DE1800204U - Damenstrumpf. - Google Patents

Description

• Damenstrumpf Die Neuerung bezieht sich auf einen Damenstrumpf, welcher insbesondere eine Weiterbildung nach dem Gebrauchsmuster 1 789 204 darstellt.
• Nach dem Gebrauchsmuster 1 789 204 wurde ein Cottonstrumpf geschaffen, welcher sich bei der bekannt großen Haltbarkeit dieser Strümpfe durch entsprechende Verarbeitung in der Formgestaltung den beliebteren nahtlosen Strümpfen annähert, wozu sich dieser Damenstrumpf dadurch auszeichnet, daß mindestens die Minderung an den Waden, d. h. das Wadendecken in die Naht verlegt ist, was durch Heranlegen der Deckstellen bis zu zwei Nadeln an den trumpfrand und anschliessendes Vernähen erreicht wird. Gemäß dem Gedanken der vorliegenden Neuerung wird nun auch das Ausdecken an der Ferse in die Naht verlegt und über etwa die doppelte Höhe des bisher üblichen verteilt, was durch Heranlegen der Ausdeckstellen bis zu zwei Nadeln an dem Strumpfrand bei entsprechend weiteren Abständen und anschliessendes Vernähen erreicht wird. Hierdurch entfallen bei diesen Cottonstrümpfen sowohl die Eindeckreihen neben der Naht an den Waden

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  als auch die Ausdeckreihen an den Fersen. Schliesslich wird

  hierdurch ein Auseinanderlegen der Ausdeckstellen, da diese

  unsichtbar in der Naht liegen, über eine größere Höhe ermög-

  licht, wodurch die Faltenbildung am Spann unterbunden und durch die anatomisch bessere Formgebung auch ein Verrutschen des Strumpfes sicherer vermieden wird.
• Zur Verbesserung der Haltbarkeit des Damenstrumpfes nach dem Gebrauchsmuster 1 789 204 mit einer Fersenverstärkung in Form einer abgewölbten Kappe geht dieser nach einem weiteren Gedanken der Neuerung eine schmalRand-bzw. Nahtverstärkung voran, was durch Einwirken des Zusatzfadens über eine Breite von etwa zwei bis sechs Randnadeln vor Beginn der Fersenverstärkung in gewünschter Höhe erreicht wird. Hierdurch wird an der Übergangsstelle zwischen der Fersenverstärkung in Kappenform und dem normalen Strumpfgewirke an der Austrittsstelle am Damenschuh durch Schaffung einer besonderen Verstärkung einer zufolge erhöhter Beanspruchung entsprechend schnelleren Abnützung entgegengewirkt.
• Ein Muster eines Damenstrumpfes gemäß der Neuerung ist in halbfertiger und fertiger Ausführung im Doppel beigefügt.
• Es wird hieraus ersichtlich, daß bei diesem Cottonstrumpf neben den Eindeckstellen an der Wade auch die Ausdeckstellen an der Ferse durch Hereinnehmen in die Naht unsichtbar werden und durch das Auseinanderziehen, d. h. das Verteilen über eine größere Höhe der in der Naht versteckten Ausdeckstellen eine anatomisch bessere und damit einwandfrei sitzende Form erreicht wird. Die ferse weist durch das gleichmäßige stufenweise Einsetzen des Zusatzfadens eine abgerundete Kappenform auf, wobei dieser eine schmale Rand-bzw. Nahtverstärkung vorangeht, was durch Einwirken des Zusatzfadens über eine Breite von etwa zwei bis sechs Randnadeln vor Beginn der Fersenverstärkung in gewünschter Hohe erreicht wird. Diese Randverstärkung wird bei der Nahtbildung des Strumpfes sodann durch Einnähen unsichtbar. vie gerade an der Austrittstelle am Damenschuh gefährdete Naht wird hierdurch wesentlich verstärkt und gesichert.

Claims (2)

1. Schutzansprüche 1. Damenstrumpf in Cottonausführung, insbesondere nach Gebrauchsmuster 1 789 204, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdecken an der Ferse in die Naht verlegt und über etwa die doppelte Höhe des bisher üblichen verteilt ist, was durch Heranlegen der Ausdeckstellen bis zu zwe Nadeln an den Strumpfrand bei entsprechend weiteren Abständen und anschliessendes Vernähen erreicht wird.
2. 2. Damenstrumpf in Cottonausführung, insbesondere nach Anspruch 1, durch gekennzeichnet, daß bei einer Fersenverstärkung in Form einer abgewölbten Kappe dieser eine schmale Rand-bzw. Nahtverstärkung vorangeht, was durch Einwirken des Zusatzfadens über eine Breite von etwa zwei bis sechs Randnadeln vor Beginn der iersenverstärkung in gewünschter Höhe erreicht wird. Anliegend wird eine neue Anspruchsfassung in dreifacher Fertigung überreicht, welche an die Stelle der bisherigen treten soll. Schutzansprüche : 1. Damenstrumpf in Cottonausführung, insbesondere nach Gebrauchsmuster 1 789 204, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausecken an der Ferse, wie an sich bekannt, in die Naht verlegt wird und darüber hinaus über etwa die doppelte Höhe des bisher üblichen verteilt ist, was durch Heranlegen der Ausdeckstellen bis zu zwei Nadeln an den Strumpfrand bei entsprechend weiteren Abständen und anschliessendes Vernähen erreicht wird.

   2. Damenstrumpf in Oottonausführung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Fersenverstärkung in Form einer abgewölbten Kappe dieser eine schmale Rand-bzw. Nahtverstärkung vorangeht, was durch Einwirken des Zusatzfadens über eine Breite von etwa zwei bis sechs Randnadeln vor Beginn der Fersenverstärkung in gewünschter Höhe erreicht wird.