DE1799823U - Einrichtung zum einstellen der verbrennung in oefen u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum einstellen der verbrennung in oefen u. dgl.

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DE1799823U
DE1799823U DED13823U DED0013823U DE1799823U DE 1799823 U DE1799823 U DE 1799823U DE D13823 U DED13823 U DE D13823U DE D0013823 U DED0013823 U DE D0013823U DE 1799823 U DE1799823 U DE 1799823U
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Germany
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combustion
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throttling
housing
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DED13823U
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Walter Dreizler
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L13/00Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught
    • F23L13/02Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught pivoted about a single axis but having not other movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23CMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN  A CARRIER GAS OR AIR 
    • F23C7/00Combustion apparatus characterised by arrangements for air supply
    • F23C7/008Flow control devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
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    • F23L3/00Arrangements of valves or dampers before the fire

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Einstellen der Verbrennung in Öfen u.dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Einstellen der Verbrennung in Öfen, Herdes Heizkesseln u. dgl., besonders in Ölheizöfen, in Abhängigkeit von dem im Kamin herrschenden Zug, bestehend aus einer in einem Sauggehäuse schwenkbar angeördneten in jeder Stellung dieses Gehäuses nach außen schließenden Klappe und mindestens einer abhängig von der Stellung dieser Klappe eingestellten ? die Verbrennung regelnden Drosselung.
  • Bei Heizkesseln für Warmwasserheizung ist es bekannt 9 die die Luftzuführung regelnde Klappe durch einen Thermostaten in Abhängigkeit von der Wassertemperatur selbsttätig zu verstellen. Die erfindungsgemäße Einrichtung der obengenannten Art ist demgegenüber dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe um eine obere waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist und im Sauggehäuse in jeder Stellung der Klappe mit dieser zusammen wirkende Abdichteinrichtungen vorgesehen sind. Damit wird die Möglichkeit geschaffen, in empfindlicher und genauer, nur kleine Kräfte erfordernder Weise den Verbrennungsvorgang in Abhängigkeit von dem im Kamin herrschenden Zug entweder dadurch zu regeln, daß die Drosselung im Verbrennungsgasabzug oder dadurch, daß der freie Querschnitt für die Verbrennungsluftzufuhr oder beide zugleich entsprechend der Verstellung des der Druckdifferenz ausgesetzten mechanischen Gliedes eingestellt'werden.
  • Eine solche Einstellung in Abhängigkeit von dem im Kamin herrschenden Zug ist besonders für Ölheizöfen erwünscht, bei denen der Brennstoffverbrauch bei zu starkem Zug unnötig steigt, ohne daß das durch gesteigerte Abgabe von nutzbarer Heizwärme sofort bemerkbar würde. Für die für Ölheizöfen empfehlenswerte Feinregelung der Abzugsdrosselung genügt die Verstellung einer Drosselklappe bekannter Art nach dem bloßen Gefühl des Benutzers nicht.
  • Eine um eine obere Achse schwenkbare Klappe stellt überdies ein mechanisch einfaches betriebssicher arbeitendes Element dar.
  • Rückführfeder sind im allgemeinen entbehrlich, weil in dem Maß ? wie die Klappe ausgeschwenkt wird, auch das vom Gewicht der Klappe ausgeübte Gegendrehmoment wächst. Das Maß des Ausschwenkens einer solchen Pendelklappe ist daher der an ihr angreifenden Druckdifferenz proportional.
  • Damit die Druckdifferenz an der Klappe bei deren Ausschwenken erhalten bleibt, muß die Klappe an ihren Kanten gegenüber den sie - umgebenden Bauteilen in jeder Lage hinreichend dicht sein. Das die freie Beweglichkeit ermöglichende Spiel muß hinreichend klein seine Außer seitlichen Führungsflächen für die Klappenseitenkanten ist daher bei einer Ausführungsform auch eine zylindrische Führung : fläche vorgesehen, an der die untere Klappenkante bei der Verschwenkung der Klappe entlanggleitet.
  • Für einen gewissen Luftdurchgang und damit eine Verminderung der Druckdifferenz an der Klappe zulassendes Spiel an den Klappenkanten läßt sich aber auch ganz vermeiden, wenn die Klappe an ihrem Umfang durch einen ihr Bewegung zulassenden Balg gegenüber dem sie umgebenden Gehäuse
    abgedichtetwird.Einsolcher Balg kann als Faltenbalg
    ausgebildet sein oder aus einem leicht dehnbaren Werkstoffe
    z.S GummiOodgl. bestehen.das letztere dann wenn, wie
    weiter un.ten erluutert die Klappe an einem besonderen
    UnterdruckgehäusT gelagert ist, das mit einem'Unterdruck'
    führenden, Kaminteil verbunden ist 5 aber'der Wärmeein-
    wirkung nicht oder nur in geringem Ma.. ausgesetzt zu-
    seinbraucht.
    Beieiner èrsten Gruppe von AusfUhrunßsformen dGr : Erfindung
    istdasderDruckdifferenzausgesetztemechanischeGlied-,
    z. Bt eine Klappeg zur Anzeige eines Zugwertes benutzt,
    während ein die Verbrennung durch Drosselung des Abzugs
    und/oder durch Verstellung des Zufuhruugsquersehnittes für
    die Verbrennungslust'regelndes von Hand verstellbares
    Clied ggfo mit einer Anzeigevorrichtung ausgerüstet ist,,
    diß 'ein c. g% durch entsprechende Einstellwerte anseigte
    sodaßsichdiesesRogelgliedachdenvondamDruck""
    differensglidangezeigtenWerteneinstellenläßt und fort-
    läßt und fort-
    laufend sichtbar bleibte ob der aru Regelglied. eingestellte
    Wert mit dem vom Drucdiffsrensglied angezeigten Wert
    übereinstimmt.
    EineUnte'rerfindung besteht darin, da. B. das der Druck-
    di.'L'fer*exiz aus
    differens ausgesetzte mechanische Glied z. B. eine Klappö.'
    suinunmittelbarenAntrieb sines de Verbrennung durch
    zum unmittelbareii
    reren.ungsluft*-Zuführungsqu-'2r.?GhnittsregelndenG.liedas
    benutst isto'Diene Ausführung laßt sich dahin abwandeln
    daß das 6er Druskdifferens ausgesetste me&hanische'Glied,
    das'der'clie. dg
    z. B. eine Klappe nur als Steuerglied für einen Aatrieb
    eines die Verbrennung durch Drosselung des Abzuges'und/oder
    durch Verstellung des Verbre'n. ungsluft-Zufuhrungsquer-
    schnitts regelnden Glieder benutzt isto In diesom letzteren
    Fall kann das Regelglied zB. durch einen elektrischen
    Hilfsmotor augetrieben seinr der vom Steueyglied her ge-
    schaltet wird.
    Bei unmittelbarem Antrieb des Regelgliedes ergeben sich einflache Bauarten, wenn die der Druckdifferenz ausgesetzte Antriebsklappe fest auf einer drehbar gelagerten Achse angebracht istv auf der auch, das Regelglied,, vorzugsweise
    ebenfalls eine Klappe befestigt ist.
    Die Zeichnung seigt i ige Ausführungsbeispiele der
    Erfindung..
    Fig. 1
    Figc 1. ist eine Ansicht einr'erstem Ausfuhrungsform ;,
    ?'igo 2 ist eine u Fig= 1 gehörende Draufsicht
    Figc 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel"
    Fig. 4 ist eine Ansicht einer in besonderer Weise ge-
    dichtetem Klappe.
  • Fig. 5 stellt noch ein anderes und Fig. 6 und 7 stellen ein letztes Ausführungsbeispiel dar.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 1 ist an ein Rauchrohr ein Sauggehause 2 angesetzt, dessen Wände an die Rauchrohrwand dicht anschließen, z.B. daran angeschweißt sind, während der Innenraum des Sauggehäuses 2 mit dem Innenraum des Rauchrohres in
    Verbindungsteht.
    In der Wand 3 des Sauggehauses 2 befindet sich eine Öffnung 4, hinter der eine Klappe 5 angeordnet ist. Mit der Klappe 5 ist die Drehachse 6 fest verbunden, die in einander gegenüberliegenden Wänden de@ Sauggehäuses 2 gelagert ist. Auf einem nach außen reichenden Ende der Drehachse 6 ist ein Zeiger 7 aufgesetzte der wenn die Klappe pendelte über einer außen auf einer Wand des Gehäuses 2 angebrachten Skala 8 spielt, auf welcher Einstellwerte aufgetragen sind ; die in Fig. 1 nicht näher bezeichnet sind. Innerhalb des Gehäuses 2 ist ein Führungsblech 9 angebrachte dessen Form einen Ausschnitt aus einem von der unteren Kante der Klappe 5 bei deren Verschwenkung beschriebenen Zylinder darstellt.
  • Die untere Kante der Klappe 5 gleitet also, wenn die Klappe verschwenkt wird, auf der Innenfläche des Führungsbleches 9 entlang, welches das Sauggehäuse von einer Wand zur anderen durchquert Infolge des Schornstelnsuges herrscht im Rauchrohr und daher auf der dem Sauggehäuse zugewendeten Seite der Pendelklappe 5 ein niedrigerer Druck, als ihn die Umgebungsluft hat, also als auf der dem Außenraum zugewendeten Seite der Klappe 5. Auf die Klappe 5 wirkt daher eine sich aus die-
    ser Druckdifferenz ergebesde Kräfte die ein Drehmoment auf
    die Klappe ausübt und bestrebt istp sie in Figc 1 im Uhrzeigersinn zu verschwenken. Je nach dem Schornsteinzug stellt sich also die Klappe 5 in irgendeine Schräglage ein, der irgendeine Anzeigestellung des Zeigers 7 ent-
    spricht.
    In dem Rauchrohr 1 ist eire Drosselklappe 10 üblicher Art
    mit einem 107 aui einer nach außen
    ragenden Drehachse 11 befestjgt9 die eine zugleich als
    Zeigerdienende Kurbel 2 trägis. Auf einer Pkala 13y über
    welcher die Kurbel'12 spielte sind Wsrte aufgetragen die
    den auf der Skala 8 aufgetragenen Werten enisprechenc Die
    Anordnung ist so getroffers daß der richtige Zug dann ein-
    gestellt ist wenn die Kurbel 12 auf der Skala 13 auf
    denselben Wert zeigt, den der Zeiger 7 auf der Skala 8
    angibt, ändert sich der Zrg so sieht man daß der vom
    Zeiger 7 angezeigte Wert Dicht ehr rrdt dem Wert überein-
    stimmte auf den die Kurbel 12 eingestellt ist so daß man
    die Drosselklappe mit der Kurbel dem geänderten Zug
    entsprechend nachstellen kann.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 3 ist ein Ofen 14 mit einem Rauchrohr 15 ausgerüstet. In dem Rauchrohr ist eine Drosselklappe 16 an einer Drehachse 17 befestigte die an ihrem engen nach außen ragenden Ende einen Kurbelarm 18 trägt.
  • Getrennt vom Ofen 14 ist ein besonderes Sauggehäuse 19 angeordnete dessen Innenraum durch eine Leitung 20 mit dem Innenraum des Rauchrohres 15 an einer Stelle verbunden ist ; an der der im Rauchrohr herrschende Druck nicht von der Drosselklappe 16 beeinflußt desto In dem Saugbehälter 19 ist, ähnlich wie es bei dem Beispiel nach Fig. 1 fi ; r den Saugbehälter 2 beschrieben wurde, eine Pendelklappe 21 mittels einer Drehachse 22 verschwenkbar gelagert, auf deren herausragendem Ende ein Kurbelarm 24 angebracht ist. Die Klappe 21 ist an ihren Seiten durch die Wände des Sauggehäuses 19 genügend dicht geführt ? während ihre Unterkante an einem Führungsblech 23 entlang gleitet, das dem Führungsblech 9 bei dem Beispiel nach
    Mg. 1 entspricht. An den Kurbelarm 24 ist bei 25 eine
    Schubstange 26 angelenkt die ihrerseits bei 27 an dem.
    Kurbelarm' ! & gelenkig angreifte Durch das Gestänge 24 269
    18 -Vird also e-re K-Iap
    L-pe 21, wie sie
    18irdalsoeine Verschwendung der Klappe 21p wie sie
    sich einstellte wenn im Behniter 19 geringerer Druck herrsc !
    als außerhalb des Bohltsrs unmittelbar auf die Drossel-
    klappe 16 Überträgen. Die Klappe 21. treibt die Drossel-
    klappe 16. unmittelbar an.
  • Wenn die Reibungskräfte in der Klappenlagerung und in den Gelenken des Antriebsgestänges für die Drosselklappe ein
    gewisses Maß nieht ülzersteigeep sind sie unschädlich
    'und wirken als erwünschte Dämpfung ;, es genügt, wann sich
    die'Klappe 21'erst dann bewegte \\eim die Änderung des Kainin-
    zuges, und damit des im Rauchrohr 15 herrschenden. (Unter"'
    druckes einen gewissen Schwellenwert überschreitet.
  • Damit andererseits die Druckdifferenz9 welche auf die Pendelklappen 5 bzw. 21 einwirkt, voll ausgenutzt wird muß die Kläppenführung im Gehäuse ausreichend dicht sein; . eine Führung mit zuviel Spiel würde auch das unerwünschte Einsaugen von Nebenluft, und zwar von geheizter Raumluft zur Folge haben.
  • Das Beispiel nach Fig. 4 zeigt, wie eine den Klappen 9 und 21 entsprechende Klappe 30 allseitig in ihre Bewegung zulassender Weise vollständig abgedichtet werden kann. Die Klappe 30 ist in einem Sauggehäuse 28 mit der Achse 29 schwenkbar. Zwischen den Kanten der Klappe und den Seitenwänden 31 und 32 des Sauggehäuses 28 sowie dem Boden 33 des Gehäuses ist ein Falten@alg 34 angeordnet. Dieser Balg könnte auch noch die Achse 29 und deren Lagerstellen überdecken. Wenn das Gehäuse 28 genügend kühl liegt, ähnlich wie das Gehause 19 bei dem Beispiel nach Fig. 3, kann der Faltenbalg 34, durch eine leicht dehnbare Hau @, z.B. aus Gummi, ersetzt sein. Die Faltenwirkung und die leichte Dehnbarkeit lassen sich auch verbinden, indem der Faltbalg aus leicht dehnbarem Werkstoff hergestellt wird.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 5 ist in ein Rauchrohr 35 ein Steuerkasten 36 eingesetzte In dem Zweig 37 dieses Kastens ist eine Drosselklappe 38 üblicher Art angeordnet, die auf der Schwenkachse 40 befestigt ist. Auf derselben Achse ist
    auch eine Klappe 39 angeordnet, welche eine ihr angepaßte
    Öffnung des. Kastens 36 ve--' ? &ohließt und wie die Klappen 9
    21 ! und 30 der vorher beschriebenen Ausführungsbeispiele der
    Druckdifferenz zwischen dem im Rauchgasabzug herrschenden
    Unterdruck und dem Außend@uck ausgesetzt ist. Dadurch, daß d Drosselklappe 38 und die Steuerklappe 39 auf derselben
    Achse 40 angebrachtsindergibt sich eine echanisch be-
    sonderseinfrohe;gedrängteBauart.
  • Während bei dem Beispiel nach Fig. 5 die Steuerklappe eine Drosselklappe ir Rauchgasabzug antreibt, ist bei dem Beispie
    nach. Fig. 6-und 7. eine Steuerlappe 51 zum Antrieb einer
    die Luftzufuhr regelnden Klappe 47 in entsprechender Weise
    benutzt.
    Fig. 6 und 7 zeigen den unseren Tail eines Heizkörpers. 41
    wie er im Gehause von Ölbeizöfen enthalten ist. Im unteren
    Teil des im wesentlichen zylindrischen Heizkörpers 41 ist der Brennertopf 42 untergebracht ? in welchem das Öl verbrennt und in dessen Mantel oberhalb des Ölspiegels in bekannter Weise Lufteintrittslöcher angebracht sind, durch welche die Luft aus dem zwischen dem Bre@nertopf 42 und 'dem Heizkörper 41 gebildeten Mantelraum 43 in den Brennertopf eintritt. Mit dem Mantelraum 43 steht eine Kammer 44 in Verbindung, deren äußere Seitenwand 45 Lufteintrittsöffnungen 46 enthalt. Über diesen Lufteintril, tsöffnungen spielt eine Regelklappe 47 ? die auf einer Achse 48 befestigt ist und zwischen den Seitenwinde der Kammer 44 und einem zylindrisch gekrümmten Führungsblech 49 geführt ist.
  • Neben der Kammer 44 ist ein Sauggehäuse 50 gebildet, dessen Vorderfläche durch die Pendelklappe 51 geschlossen ist9 die ebenfalls auf der Achse 48 angebracht ist. Der Innenraum des Sauggehäuses 50 steht mit dem Rauchrohr 52 in Verbindung, in das im oberen, in der Zeichnung nicht dargestellten Ofenabschnitt ein Abzugsstutzen des Verbrennungsraumes mündet.
  • Aus'Fig. 6 ist ersichtlich, daß9 je mehr die Klappe 47 durch stärkeren Kaminzug angehoben wird, umso weniger Öffnungen 46 für das Einströmen von Luft freigegeben sind.
  • Die Kraft zur Rückführung des der Druckdifferenz ausgesetzte@ sich selbsttätig verstellenden mechanischen Gliedes das kann außer durch/Eigengewicht dieses Gliedes auch durch ein besonderes Zusatzgewicht geliefert oder verstärkt werden. Wenn es sich um eine Klappe handelt, kann das Zusatzgewicht s. B. an einem auf der Klappenachse außerhalb des Unterdruckgehauses befestigen Hebelarm angebracht sein « Anstelle eines Gewichtes, das bei zunehmender Aussteuerung des Regelgliedes angehoben wird, kann auch ein anderer, sich mit zunehmender Aussteuerung des Regelgliedes auflauernder Kraftspeicher benutzt werden, z. B. eine Feder.
  • Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsbeispielen ist
    das Regelglied, s. B. die Klappe ;, demjenigen Unterdruck
    ausgesetzt, der, vom Ofen aus gesehen, hinter der Drosselklappe im Abzug vorhanden ist, möglichst also dem im Kamin selbst vorhandenen Unterdruck. Statt dessen kann das
    i
    'dem Unterdrück angesetzte Bealglled aber auch von dem-
    am
    jenigsn Unterdrück gesteuert werds'n dr unmittelbar am
    -, rom
    D,-i deri
    Ofenherrsnt nämlich an der Stellu a der die 7er-
    brermungsgase den Ofen verlassen, also vom Ofen aus ge-
    'sehen ;. vorder Drosselklappe Bei den Auuführngsformsn
    bei denen das Regalglisd isiit'scibar die Drosucliappa
    oder ein ähnliches Element antreibt, ird sich das im
    allgemeinen weniger empfehlen, weil im Kamin, vom Ofen aus hinter der Drosselklappe gesehen, der stärkere Unterdruck herrscht, so daß die Abzweigung des Steuerdruckes aus jenem Bereich die größere Druckdifferenz am Regelglied und damit größere Verstellkräfte bei kleineren Abmessungen ergibt. Vorteilhaft ist es dagegen, den unmittelbar an der Ausgangsstelle der Verbrennungsgase herrschenden Unterdrucks also den vom Ofen aus gesehen vor der Drosselklappe herrschenden Unterdruck, zur Beeinflussung des Regelgliedes, z.B. der Klappe, zu benutzen, wenn diese im wesentlichen als Anzeigeorgan ausgebildet ist, wie im Beispiel nach Fig. 1. Das Unterdruckgehäuse 2 des Beispiels nach Fig. 1 würde dann mit einem Rauchrohrbereich unterhalb der Drosselklappe 10 zu verbinden sein oder die Drosselklappe 10 in Fig. 1 wäre oberhalb der Anschlußstelle des Unterdruckgehäuses 2 anzuordnen In diesem Falle wären auf der Skala 8 diejenigen Lagen des Zeigers 7 zu markieren, die dem richtigen Unterdruck ar,. der Aus" trittsstelle der Verbrennungsgase aus dem Ofen bei ver-
    schiedenengewünschten Heizleistungen entsprecheno Für
    die Verstellung der Drosselklappe ist dann eine besondere Skala nicht notwendige sondern die Drosselklappe wird so eingestellt, daß der Zeiger 7 auf die für die betreffende Heizleistung angegebenen Marke zeigt. Dann herrscht am Ausgang der Verbrennungsgase der für die betreffende Heizleistung richtige Unterdruck. Es bleibt hierbei gleichgültige in welche Schräglage die Drosselklappe 10 tatsächlich verstellt wird, so daß auch keine Fehler ents-teheng wenn das Rauchrohr durch Ansatz von Ruß o. dgl.
    verengtist.

Claims (7)

  1. Schutzansüch !
    1) Einrichtung zum Einstellen der Verbrennung in Ofens Herden, Heizkesseln und dgl., besonders Ölheizöfen, in Abhängigkeit von dem im Kamin herrschenden Zug, bestehend aus einer in einem Sauggehäuse schwenkbar angeordneten in jeder Stellung dieses Gehäuses nach außen schließenden Klappe und mindestens einer abhängig von der Stellung dieser Klappe eingestellten, die Verbrennung regelnden Drosselung, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe um eine obere waagerechte Achse schwenkbar gelagert ist und im Sauggehäuse in jeder Stellung der Klappe mit dieser zusammen wirkende Abdichteinrichtungen vorgesehen sind.
  2. 2) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdichteinrichtungen außer seitlichen Führungsflächen eine zylin drische Führungsfläche vorgesehen ist, an der die untere Klappenkante bei der Verschwenkung der Klappe entlanggleitet.
  3. 3) Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe an ihrem Umfang durch einen Balg gegenüber dem sie umgebenden Gehäuse abgedichtet isto
  4. 4) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe zur Anzeige eines Zugwertes benutzt ist und daß ein die Verbrennung durch Drosselung des Abzuges und/oder durch Verstellung des Verbrennungsluft-Zuführungsquerschnittes regelndes, von Hand verstellbares Glied mit einer seine Lage anzeigenden Vorrichtung ausgerüstet ist.
  5. 5) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe zum unmittelbaren Antrieb eines die Verbrennung durch Drosselung des Abzuges und/oder durch Verstellung des Verbrennungsluft-Zufuhrungsquerschnitts regelnden Gliedes benutzt ist.
  6. 6) Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnete daß die Klappe fest auf einer drehbar gelagerten Achse angebracht ist, auf der auch das Regelglied, vorzugsweise ebenfalls eine Klappe, befestigt ist.
  7. 7) Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3p dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe als Steuerglied für einen Antrieb eines die Verbrennung durch Drosselung des Abzugs und/oder durch Verstellung des Verbrennungsluft-Zuführungsquerschnitts regelnden Gliedes benutzt isto
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