DE1799342U - Stiftrohrwand. - Google Patents

Stiftrohrwand.

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DE1799342U
DE1799342U DE19581799342 DE1799342U DE1799342U DE 1799342 U DE1799342 U DE 1799342U DE 19581799342 DE19581799342 DE 19581799342 DE 1799342 U DE1799342 U DE 1799342U DE 1799342 U DE1799342 U DE 1799342U
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Germany
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pipes
pins
wall
pipe wall
fire
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DE19581799342
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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  • Furnace Housings, Linings, Walls, And Ceilings (AREA)

Description

  • Stiftrohrwand.
  • Die Erfindung betrifft eine Stiftrohrwand für Schmelzfeuerungen von Dampferzeugern, bei welcher die Stiftrohre mit feuerfester Masse verkleidet sind. Solche Stifrohre werden durch Bestiften in besonderen Maschinen oder mit Hilfe der Hand-Schweißpistole hergestellt, wobei jeweils ein Stift nach dem anderen mittels Abbrenn-Schweißung mit dem Rohr verbunden wird. Die Wandstärke der Rohre wird mit etwa
    5 mm gewählt, um Durchbrennen beim Schweißen zu verhindern.
  • Sie ist häufig größer, als die auf Betriebsdruck und Betriebstemperatur aufgebaute Festigkeitsbereohnung der Rohre ergibt.
  • Daher ist es im allgemeinen üblich, diese Rohre aus verhältnismäßig preiswerten Stählen der Klassen St 359 set 45 oder schwach Mo-legierten Stählen herzustellen. Aus Gründen der Schweißbarkeit werden auch die Stifte aus einem weichen, leicht schweißbaren Stahl gewählt.
  • Diese Rohre sind trotz der mehrere Zentimeter dicken Verkleidung mit feuerfester Masse bei reduzierender Feuerführung, wie sie an einzelnen Stellen, der Schmelzfeuerung leicht vorkommt, dem besondern durch E 28 bedingteng korrodierenden Angriffe der Feuergase ausgesetzt. Wenn dann noch durch mechanische Erosion oder durch Abschmelzen der feuerfesten Ausfütterung die Köpfe der Stifte freigelegt werden, werden diese durch mechanischen und chemischen Angriff abgetragen.
    DieFolge ist wieder. daß die Stifte der feuerfesten Aus-
    fütterung keine ausreichende'Terankerangssöglishkeit mehr
    bieten-80 ; jaß diese allmählich verGohwindet und dar Angriff'
    der Feuergaee bia an die Rohwand gelangt, die schnell age-
    sehrtwird.
    s ude diC e aus i
    Ss wäre naheliegende diese Rohre aus den im Bampf
    erzeugerbau bekannten mderbeständigen hoehlegiertn Stählen
    herzustellen. Dies würde jedo'ch einerseits den Preis stark
    &rh8hen andererseits die Schweißbarkeit beeinträchtigen
    Auch wäre die Haltbarkeit der Schweißverbindungen gering.
    Diefestigkeitsmäig günstigen Ni-legierten Stähle scheiden
    aus weil Ni mit HpS leichter reagiert als Eisen und das NiS
    mit dem Eisen ein leicht schmelzbares Eutektikum bildet.
    Versuohe haben ergeben, daß es genügt, die Stifte
    aus einem korrosionsbeständigeren Verkstoffe herzustelleng dermt
    wenn ihre Kopie der Anfangekorrosion widerstehen, können die
    vorerwähnten Folgeerscheinungen nidh. t eintreten* Ala besonders
    ; eetpet Mbex h X » omz egief e Stähle der
    Zusammensetzung X 10 er Al 1}"0 10 er Al 18 und
    X 10 er Al 24 erwiesen. Sie besitzen ausreichende Schweißbar-
    keit auch gegenüber d. en üblichen Röhrenstählen. Ein derart
    hergestelltes Stiftrohr ist noch verhältnismäßig billig,
    weil nur die Stifte aus legiertem Stahl bestehen. Ba hat
    stgh allerdings gezeigte daß die Haftfähigkeit der Stifte
    größer ist wenn sie'mit der Sehweißpistele aufgebracht werden
    als bei Kasehinenschweißung.
    Um auch die freie, unbestiftete Rohroberfläche gegen
    Korrosionen zu schützenkann eineMetallspritzung mit den
    vorgenannten Werkstoffen vorgenommen werden. Als Sehichtstärke
    gesogen etwa 02 saa. Zur besseren Haftung der CrAl-Schicht
    *mpfiehlt ß sieh eine hachdHne MeSchieht auf die Rohr-
    aberfläohe Die Igattfählgkeit deT CrAl-"Sehieht
    wirdhierdurh nahezu verdoppelt. Das Aufbringe der Ne-Schieht
    und der high kann Tor oder nach dem Bestif'ten der
    Rohre-erfolgen* Soll jedoch das Stiftrohr nur abriebfest
    gemacht weTden so genügt 06 die Rohro&eTfl&he im Metall-
    sprizverfahren Bit Einern Molybdän-Überzug a versehen* Dieser
    ist zum, dringt aber infolge des hohen Me-Schmelzpunktes
    S EtL et ß ^ est ende TerbS
    soweit in den Stahl eia daß $ine festhaftende Verbindung
    entsteht)welohe auoh bei den üblichen ! 7U : rmed-ohnungeil nicht
    abplatzte Sie kann vor oder nach dem Bestiften aufgebracht
    werden und sojiützt die nicht beetifteten Rohrteile gegen
    Erosion. Ob Mo oder ei-ne stark reio-hältige Legierungbenutzt
    wird, hangt von den Erfordernissen das EiBjselfalles ab.
    Wenn es gelungen ist, dem Stahl dureh die beschriebene
    Behandlung die erforderliche Widerstandskraft zu benz rist
    auchanzuatrebenf die feuerfeste : Masse selbst zu verbessern.,
    DasüblLcherweie verwendete Shromoxyd ist zwar sehr feuer-
    beständige vermag jedoch dem reduzierenden Angriffe des Schwefel-
    wasserstoffes auf die Dauer auch nicht zu widaratehen. Das
    widarstandafähigste Oxyd, das. in ausreichenden Mengen und u
    tragbaren Preiaen verfügbar ist, ist derzeit das Tiiæ. noxyd.
    Es ist daher anzuatreben, bei Stiftrohrwden welche in der
    bschri&been Weise behandelt worden sind, die feuerfeste Masse
    ausTitaoxyd oder einer Mischung aus diesem Oxyd mit
    anderen keramischen Stoffen herzustellen*

Claims (1)

  1. Jr/ ? JMianaprM :'
    1.) Stiftrohwanä tär SchBelaieueTnes. Tön Bmpeegext bei'weloher die Stittrohre mit feUèrf. eter Ma. sae'Verkleidèt o ; Lndl, dadurch edennzelebnot, daß ale Rohre aus de-z bel Xler g te ; ; lMd Temp geedveten We *t ut der raten RoEwandsrke fr Dra d Tempeatc geeigneten Werlzotottee die Stifte aus eie at AI asd Sr legierten Werkstoffe bestehen. w). Stiitporwand sach Anspruch t adueh eesnseicnt daß die eohre vor oder nach dem Bestiften auf dee Peuet- gasseite mit einem 8ber&ag a&s Molybdän oder einer mo-haltigen Legierung versehen sind, der zweckmitgigerwoiee mi-ttels IletallspritzverfahrtNn aufgebea-oht wird*" Stiftitohrwand naoh Anspruch 11, daduroh ge-kA-=zeielinot, # , daß die feuerfeste Masse ans Tiaoxyd odr einr diestesr Owd ent enden X mg bootehtw 4.) Stiftrohrwand na< ? h Anspreh dadurch e&emizia. e, daß die Stifte mit der Schweißpistole aufgebracht-werden*
    iihti als : Mr die t-reie Rohroberf läche oder alsHafisohicht y eiSß als Korreionssehn aufz-
    spyitende -AlSchio diente
DE19581799342 1958-05-03 1958-05-03 Stiftrohrwand. Expired DE1799342U (de)

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DE (1) DE1799342U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234735B (de) * 1964-02-18 1967-02-23 Grosskraftwerk Mannheim Ag Haltestifte fuer feuerfeste Stampfmassen und Verfahren zu deren Herstellung
DE2608000A1 (de) * 1975-03-28 1976-10-07 Electricite De France Korrosionsgeschuetzter rohrfeld- kesselueberhitzer und verfahren zur herstellung desselben

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1234735B (de) * 1964-02-18 1967-02-23 Grosskraftwerk Mannheim Ag Haltestifte fuer feuerfeste Stampfmassen und Verfahren zu deren Herstellung
DE2608000A1 (de) * 1975-03-28 1976-10-07 Electricite De France Korrosionsgeschuetzter rohrfeld- kesselueberhitzer und verfahren zur herstellung desselben

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