DE1798891U - Moebelgestell. - Google Patents

Moebelgestell.

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DE1798891U
DE1798891U DEB37127U DEB0037127U DE1798891U DE 1798891 U DE1798891 U DE 1798891U DE B37127 U DEB37127 U DE B37127U DE B0037127 U DEB0037127 U DE B0037127U DE 1798891 U DE1798891 U DE 1798891U
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DE
Germany
Prior art keywords
furniture
frame
plastic
supporting frame
furniture frame
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Expired
Application number
DEB37127U
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English (en)
Inventor
Friedhelm Bruegger
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Individual
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C4/00Foldable, collapsible or dismountable chairs
    • A47C4/02Dismountable chairs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/12Chairs of special materials of plastics, with or without reinforcement

Description

  • Möbelgestell.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Möbelgestell, ins-
    besondere für Sitzmöbel, z. B. Stühle, Klappstühle,
    Sessel u. dgl. oder auch für Tische u. dgl..
  • Es ist bekannt, bei Möbeln insbesondere Sitzmöbeln, Kunststoffe der verschiedensten Art zu verwenden.
  • Hierbei ist die Benutzung von Kunststoff bei Möbeln der genannten Art darauf beschränkt, dass nur das obere Teil, d. h. die Sitzfläche und die Rückenlehne aus, z. B. im Tiefziehverfahren hergestellten Kunststoffteilen gebildet ist. Das eigentliche tragende Gestell des Möbelstückes, z. B. das tragende Gestell des Sitzmöbels oder des Tisches wird nach wie vor aus den althergebrachten Werkstoffen, insbesondere Holz, Stahl u. dgl. hergestellt. Die Kunststoff teile sind bei den Möbeln auf flächige bzw. plattenförmige Teile beschränkt.
  • Das Möbelgestell gemäss der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass mindestens das tragende Gestell aus spritz-oder preßfächigem Kunststoff besteht. Vorteilhaft verwendet man für das tragende Gestell des Sitzmöbels Hart-Polyvinylclorid. Man kann auch andere thermoplastische Kunststoffe verwenden. Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das tragende Gestell des Sitzmöbels o. dgl. aus Hartgummi bestehen.
  • Für die Verwendung von Kunststoff für das tragende Gestell des Möbelstückes hat es bisher keine Anregung gegeben, es wurde im Gegenteil die Ansicht vertreten, dass Kunststoff für dieses tragende Gestell nicht geeignet sei. Es ergeben sich jedoch wesentliche Vorteile bei Verwendung von Kunststoff für dieses Gestellteil. Ein Möbelstück aus Kunststoff zeichnet sich durch ein leichtes Gewicht und durch Unzerbrechlichkeit aus. Weiterhin ist das Gestellteil wetterunempfindlich, so dass vorteilhaft Gartenmöbel für die Benutzung des Erfindungsgedankens vorzüglich geeignet sind. Das Gestell selbst benötigt auch keine Überflächenbearbeitung mehr, ein Überzug aus Lack oder eine sonstige Schutzschicht können entfallen. Weiterhin können Gestaltungen, die aus Holz oder : Eisen o. dgl. nur sehr schwer zu formen sind, unter Benutzung des Kunststoffes durch Pressen oder Spritzen leicht hergestellt werden.
  • Vorteilhaft wird das gragende Gestell aus Kunststoff oder Hartgummi einstückig ausgebildet. Man kann aber auch das Gestell mehrteilig gestalten und die Teile in üblicher Weise durch Verriegelungen o. dgl. miteinander verbinden. Je nach der Größe des Möbelgestells kann dieses
    mit geeigneten Verstärkungseinlagen in der Kunststoff-
    CD
    masse versehen werden. Diese können aus Geflechten, Drahtarmierungen o. dgl. bestehen.
  • Das Möbelgestell gemäss der Erfindung kann mit jedem anderen geeigneten Werkstoff für die Sitzfläche, Rückenlehne o. dgl. verbunden werden. Für diese Teile kann man
    die üblichen altbekannten Werkstoffe verwenden, z. B.
    Holz, Polstermatffirial, Weichschaumstoff u. dgl..
    Die Befestigung der Teile kann in üblicher Weise vorgesehen werden, z. B. durch Schrauben, Leimen, durch Schellen o. dgl.. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Die einzige Fig. zeigt ein Gestell eines Bürostuhls einfacher Art.
  • Der tragende Rahmen 1 mit den Füßen 2 und den Holmen 3 für die Rückenlehne sind aus Kunststoff hergestellt und können ein Stück bilden. Man kann auch noch Seitenlehnen vorsehen, die mit dem ander tragenden Gestell ebenfalls einstückig ausgebildet sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine besondere Ausführungsform des tragenden Gestells des Möbelstückes beschränkt.
  • Die Form des tragenden Gestells richtet sich nach der Art und Ausführung des Möbelstückes selbst. Vorteilhaft ist es beispielsweise, die tragenden Gestellteile von einfachen und leichten Sitzmöbeln, z. B. von Klappstühlen aus Kunststoff gemäss der erfindung herzustellen.

Claims (4)

  1. Ansprüche 1. Möbelgestell, insbesondere für Sitzmöbel, z. B.
  2. Stühle, Klappstühle, Sessel o. dgl. oder Tische, dadurch gekennzeichnet, dass das tragende Gestell aus spritz-oder preßfähigem Kunststoff besteht. 2. Möbelgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das tragende Gestell aus Hartgummi gebildet ist.
  3. 3. Möbelgestell nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das tragende Gestell aus Kunststoff oder Hartgummi einstückig ausgebildet ist.
  4. 4. Möbelgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestellteile aus Kunststoff oder Hartgummi-mit an sich bekannten Verstärkungeinlagen versehen sind.
DEB37127U 1959-04-25 1959-04-25 Moebelgestell. Expired DE1798891U (de)

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