DE1798663U - Dichthaltepackung. - Google Patents

Dichthaltepackung.

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Publication number
DE1798663U
DE1798663U DEZ6116U DEZ0006116U DE1798663U DE 1798663 U DE1798663 U DE 1798663U DE Z6116 U DEZ6116 U DE Z6116U DE Z0006116 U DEZ0006116 U DE Z0006116U DE 1798663 U DE1798663 U DE 1798663U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pack
bag
inner bag
pack according
edge
Prior art date
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Expired
Application number
DEZ6116U
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Zigraggen
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE1798663U publication Critical patent/DE1798663U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/74Spouts
    • B65D5/746Spouts formed separately from the container

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Dichthaltepackung Die vorliegende Erfindung betrifft eine sogenannte Bichthaltepaokung, eine Packang, welche z. B. aroma-
    oderaauerstoff ndlichen Fallgut enthält und die
    emp-fin
    nach öffnen und Entnahme wieder weitgehend dicht ver-
    schließbar ist.
    BjLe bekannten Aluminium'-oder Blechdosen erfüllen diese
    Aufgaben nur mit einem großen Aufwand, zumal bei
    Vollvakuum aufwendige Wandstärken notwendig sind.
    Es gibt neuerdinga Kunststoffolien, die flussigkeits-,
    dampf-und gasundurchlässig sind. Sie eignen sich als Ausgangsmaterial für Vakuumweichpackungen, bei denen die sauerstoffhaltige Luft durch ein inertes Gas ersetzt wird. Das Ziel vorliegender Erfindung ist, eine solche Packung auf Grund nachfolgend erwähnter Merkmale geschaffen zu haben, die den Anforderungen des praktischen Bedarfes in vollem Umfange entspricht. Bei dieser Packung soll nach dem Öffnen die Luftzirkulation auf ein Mindestmaß beschränkt sein. Die Packung muß demnach einen entsprechenden Verschluß aufweisen. Diese schwierige
    Aufgabe löst die Erfindung.
    Die Packung besteht aus einem Innenbeutel in Verbindung
    mit einer Außenhulle, die ein Karton oder eine Blech-oder
    Kunstatoffschachtel darstellt. Der Innenbeutel wird aus
    einervakuumbeständigen Kunststoffolie gebildet, oder aus
    einer mit einer solchen Folie beschichteten Aluminiumfolie.
  • Nach der Auffüllung wird der Beutel evakuiert und mit inertem Gas aufgefüllt, um darauffolgend allseitig verschweißt zu. werden. Der Innenbeutel besteht aus einer
    femchtigkeits-und gasundurchlässigen Kunststoffolie, oder
    ist mit einer solchen kaschiert, wodurch er als Weichpackung geeignet ist. Sein Kopfverschluß ist kennzeichnend nach Tütenart gebildet, wobei der obere Innenbeutelrand in die Kopfebene umgelegt ist und die überstehenden Zipfel ebenfalls ; sie sind aber nach dem Öffnen an die vordere Stirnseite des Beutels nach unten angelegt. Beim Versch1iessen der Packung übergreift der Außenpackungsdeckel diese Zipfel, deren vorderer zum Öffnen des Beutels abzuschneiden ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist es, daß sich die Versiegelung am oberen Rand des Innenbeatels zur SchUtt-Bffnung hin verjüngt, also nicht anf gleichbreiter Fläche vorgenommen wird, wodurch eine größere Schüttöffnung erzielt wird.
  • Vorzugsweise innerhalb des Innenbeutels ist vergleichend mit der Packungsoberseite ein Verateifungsstreifen, Kragen vorgesehen.
    Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausfährungsbispiel
    desErfindungsgegenstandes dargestellt.
    Eszeigt
    Fig. 1 den Packungszuachnitt für die Außenpackung ;
    Fig. 2 den Kopf des Innenbeutela im Aufriß noch nicht
    umgelegt ; Fig. 3 die Packung perspektivisch bei angehobenem Deckel ; Fig. 4 den Innenbeutel Vorderteil, perspektivisch mit abgeschnittenen Zipfel zur Bildung einer Schaftöffnung J Pig. 5 eine Vorderansicht der Fig. 4; fig. 6 entspricht Fig. 5, nur, daß der Kopfrand in die obere Packungsebene umgelegt ist.; Fig. 7 den vorderen Beutelzipfel gefaltet und in die
    Stirnseite der Packung umgelegt ;
    Fig. 8 perspektivisch den Innenbeutelkragen.
    In der Zeichnung ist der Deckel der Außenpackung mit 1,
    die Packungshillle selbst mit 2 bezeichnet. Der Innenbeutel
    tat 3. Der obere Packungsrand des Innenbeutels ist 4. Der Versteifungsrand, innen im Innenbeutel angeordnet und stoffschlüssig mit ihm verbunden, ist mit 5 bezeichnet. Nach der Mitte der Stirnseite 6 des Innenbeatels zu zusammengelegt sind die oberen Ränder 7 und 8 des Innenbeutels 3. Dadurch
    bilden sich überstehende Zipfel 9, 11 10, 12. Die Bänder 7, 8
    sind wie Pig. 2 bei 13 zeigt verschweißt, wobei sich der
    Streifen 13 nach der Stirnseite 6 zu schmäler werdend verjüngt.
    In Pig. 3 ist gezeigt, wie die Randstreifen 10,12 in die
    Ebene der Stirnseite 6 gefaltet sind und wie der Deckel 1
    beim Zuklappen den Streifen 10 12 an den Innenbeutel
    drucken wird und gegen die Seite 14 des Deckels 1 federn wird, wodurch eine Lagensicherung erzielt wird. Vor dem Abschneiden des Zipfels zur Bildung der Aussohuttöffnung 15 können die Zipfel 9, 11; 10, 12 auch in die obere Paekungsebene umgeschlagen sein (in Fig. 3 gestrichelt dargestellt). Fig. 4 und 5 zeigen den Innenbeutel nach Hochklappen des oberen Randes 7, 8 und Abschneiden der Spitze 12 zur Bildung der Schüttöffnung 15. Fig. 6 läßt erkennen, wie die Schüttöffnung 15 wieder verschlossen und in Pfeilrichtung nach unten an die Flache 6 gedrückt wird. Zum weiteren Abschluß dient dann der Deckelrand 14. Die Deckelseiten 17 verjüngen sich nach der Scharnierachse 16 zu (Fig. 3).
  • Wenn man die Schüttöffnung 15 mit der Schere freigelegt hat und die gewünschte Materialdoaia der Packung entnommen hat, ist beim Schliessen festzustellen, daß der obere Deckel und Rand 14 die überstehende Zunge 10 nach unten drückt, und zwar über die Kragenkante 5 und damit die Packung wieder dicht verschlossen wird. Durch das Umlegen der Zunge 10 aber die Kragenkante wird erreicht, daß der Innenbeutel 3 fest verschlossen wird, indem die Zunge 10 von der Deckelklappe 14 einerseits angedrückt wird,
    andererseits druckt diese Zunge selbst wieder gegen den
    heruntergeklappten Decket l, 14, und zwar von innen, so daß
    dieser infolge der entstehenden Spannung festgehalten wird.
  • Ohne den Verstärkungsstreifen 5 wurde der Innenbeutel 3 zusammengedrückt,und der Wiederverschluß mit der erforderlichen Dichte wäre nicht erzielbar. Der sich verjüngende Siegelstreifen 13 ergibt (Fig. 2) eine größere Schüttöffnung 15 beim Abschneiden des Zipfels 12. Mit geringen Mitteln tat durch die vorliegende Erfindung bei niedrigen Gestehungskosten eine sichere und gute. wiederholt dicht verschließbare Packung erstellt worden. Möglicherweise ist die Klappachse 16 auf der Breitseite der Packung angeordnet und dann wäre der Streifen 13
    abzuschneiden,. um die Ausschatt8ffnang zu erzielen,
    welche dann noch größer ist. Man hätte dann die Möglichkeit, mit einem Löffel leicht in die Packung zu gelangen, um somit z. B. sperrige Füllgüter besser entnehmen zu können.

Claims (1)

  1. Ansprüche 1. Dichthaltepackung, bestehend aus einem Innen. beutel inVerbindung mit einer Außenhalle die von einem Karton oder einer Blech-oder Kunststoff-Schachtel gebildet wird, wobei der Inaenbeutel aus einer feuchtigkeita und gasundurchläaaigen Kanatstoffolie besteht oder mit einer solchen kaschiert iat und eamit als Yakuum-Weichpackung geeignet iat, dadurch gekennzeichnete daß deren Xopfverschluß nach Taten- absohloBartgebildet ist und der obere Beatelrand (8t 7) in die Kopfebene der Packung umgelegt ist und die HberatehendenZipfel (9t Ii ; 10, 12) ebenfalls, jedoch dr-Vorderzipfel (10, 2) nach Offnen der Packung an
    die vordere Stirnseite (6) des Beutels (3) nach unten angelegtau dz 2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenpackungsdeckel (1, 14) die Zipfel (10, 12) beim Schließen übergreift, deren vorderer (12) zur Bildung einer Schüttoffhang (15) abtrennbar ist. 3. Packung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise innerhalb des Innenbeat eis (3) ver- gleichend mit der Packungaoberkante ein Verateifnnga-
    streifen, Kragen (5) vorgesehen ist, der auch als Widerlager für den Zipfel (10) dient und eine Dichtungakante bildet.
    4* Packung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Versiegelung (13) am oberen Rand des Innenbeutels (3) zur Schüttöffnung (15) hin verjüngt.
    5. Packung nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel (1), Seiten (17) nach der Klappachse (16) zu schmäler werden.
DEZ6116U 1959-07-28 1959-07-28 Dichthaltepackung. Expired DE1798663U (de)

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DEZ6116U DE1798663U (de) 1959-07-28 1959-07-28 Dichthaltepackung.

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DEZ6116U DE1798663U (de) 1959-07-28 1959-07-28 Dichthaltepackung.

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DE1798663U true DE1798663U (de) 1959-10-22

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