DE1486395C3 - Verpackungsbehälter - Google Patents

Verpackungsbehälter

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DE1486395C3
DE1486395C3 DE19641486395 DE1486395A DE1486395C3 DE 1486395 C3 DE1486395 C3 DE 1486395C3 DE 19641486395 DE19641486395 DE 19641486395 DE 1486395 A DE1486395 A DE 1486395A DE 1486395 C3 DE1486395 C3 DE 1486395C3
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Germany
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inner bag
tight
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container
packaging
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DE19641486395
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DE1486395B2 (de
DE1486395A1 (de
Inventor
Norbert Dr. 7146 Tamm Buchner
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/04Articles or materials enclosed in two or more containers disposed one within another
    • B65D77/06Liquids or semi-liquids or other materials or articles enclosed in flexible containers disposed within rigid containers
    • B65D77/062Flexible containers disposed within polygonal containers formed by folding a carton blank
    • B65D77/065Spouts, pouring necks or discharging tubes fixed to or integral with the flexible container

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

verschlössen, wobei die Innenseiten des Innenbeutelzuschnittes Schicht auf Schicht zu liegen kommen. Die Naht 5 wird auf das Füllgut F umgelegt und die beim Siegeln der Naht 5 entstandenen Nahtzipfel in das Innere des in bekannter Weise verschlossenen Außenkartons 1 hineingeklappt.
Der Boden 3 weist eine vorzugsweise mittige, mit einem hülsenartigen Rand versehene Öffnung auf, in die ein Deckel 6 eingesetzt ist, der ein leichtes Entnehmen des Füllguts F und anschließendes Wiederverschließen des Verpackungsbehälters ermöglicht. Der Deckel 6 kann wahlweise passend eindrückbar oder auch als Gewindestutzen einschraubbar sein, wobei der hülsenartige Öffnungsrand entsprechend glatt oder gewindeartig ausgebildet ist.
., Um selbst über lange Lagerzeiten hinweg jeglichen Gasaustausch zwischen dem Inneren des Verpakkungsbehälters und der Umgebung entlang der Flä-
chen des Deckelverschlusses mit Sicherheit zu verhindern, kann auf dem Bodenteil 3 auch noch ein den Deckel 6 völlig überdeckendes Deckblatt 7, beispielsweise Aluminiumfolie, lösbar aufgesiegelt sein, das vorzugsweise mit einem Griffteil 8 versehen ist.
Der Außenkarton 1 kann im Bereich derjenigen Verschlußlappen 9, die sich über dem Boden 3 bzw. dem Deckblatt? befinden, in bekannter Weise mit Schwächungslinie 10 versehen sein, so daß ein leiehtes Entfernen des aus den Lappen 9 gebildeten Kartonverschlusses möglich ist, um dann bequem das Deckblatt 7 abziehen und den Deckel 6 entfernen und wieder einsetzen zu können
Es ist ohne weiteres auch möglich, einen versteiften Boden- oder Deckelteil mit verschließbarer Entnahmeöffnung und -deckel an einer anderen als der vorbeschriebenen Stelle des Innenbeutels 2 anzubringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 wieierverschließbaren Entnahmeöffnung so wciter- Patentansprüche: zubildcn, daß er ohne zusätzliche Halterung direkt an dem Außenkarton festgelegt werden kann.
1. Verpackungsbehälter, bestehend aus einem Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich die Außenkarton und einem gasdichten, flexiblen In- 5 Erfindung dadurch, daß der Abschlußteil den Deckel nenbeutel, der mit einem versteiften, eine wieder- oder den Boden des Innenbeutels bildet, und daß der verschließbare Entnahmeöffnung enthaltenden Innenbeutel zumindest im Bereich des Abschlußteils Abschlußteil versehen ist, dadurch ge- mit dem Außenkarton fest verbunden ist.
kennzeichnet, daß der Abschlußteil (3) den In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist Deckel oder den Boden des Innenbeutels (2) bil- io der Abschlußteil mit dem Innenbeutel durch Heißsiedet und daß der Innenbeutel (2) zumindest im gelung verbunden. Um die Gasdichtheit des Verpak-Bereich des Abschlußteils (3) mit dem Außenkar- kungsbehälters bzw. dessen flexiblen Innenbeutels zu ton (1) fest verbunden ist. gewährleisten, ist in vorteilhafter Weiterbildung der
2. Verpackungsbehälter nach Anspruch 1, da- Erfindung der Abschlußteil mit einem lösbar auf diedurch gekennzeichnet, daß der Abschlußteil (3) 15 sem befestigten, die Entnahmeöffnung des Abschlußdem Innenbeutel (2) durch Heißsiegelung ver- teiles gasdicht völlig überdeckenden Deckblatt versebunden ist. . hen.
3. Verpackungsbehälter nach den Ansprü- Eine derartige Ausführungsform bringt vor allen chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Dingen den technischen Fortschritt, daß der Innen-Abschlußteil (3) mit einem lösbar auf diesem be- 20 beutel ohne zusätzliche Halterungen od. dgl. in einem festigten, die Entnahmeöffnung des Abschlußtei- Außenkarton festgelegt ist und daher mit verhältnisles gasdicht völlig überdeckenden Deckblatt (7) mäßig geringem Arbeits- und Werkstoffaufwand herversehen ist. gestellt werden kann. Darüber hinaus ist die Packung
ohne wesentlichen Mehraufwand einwandfrei gas-25" dicht zu gestalten. .: ~-,
Ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel wird
nachstehend an Hand einer schematischen Zeichnung näher erläutert.
Die Erfindung betrifft einen Verpackungsbehälter, Der Verpackungsbehälter des Ausführungsbei-
vorzugsweise für pulveriges oder körniges Füllgut be- 30 spiels besteht im wesentlichen aus einem geeigneten stehend aus einem Außenkarton und einem gasdich- äußeren Kartonbehälter 1 bekannter Art und einem ten, flexiblen Innenbeutel, der mit einem versteiften, flexiblen gasdichten Innenbeutel 2 mit einem an dem eine wiederverschließbare Entnahmeöffnung enthal- einen Ende des letzteren befestigten versteiften Botenden Abschlußteil versehen ist. denteil 3 z. B. aus einem steiferen Material, wie
Derartige Verpackungsbehälter sind gegenüber 35 Kunststoff od. dgl.
Blechdosen zwar sehr billig in der Herstellung, haben Dieser Bodenteil 3 wird vorzugsweise entweder
aber den Nachteil, daß sich bisher an den flexiblen durch Tiefziehen einer thermoplastischen Folie oder Wandungen des Innenbeutels nur mit besonderen einer mit einer heißsiegelfähigen Beschichtung verse-Hilfsmitteln eine gasdicht wiederverschließbare Ent- henen Metallfolie oder aber durch Spritzen eines nahmeöffnung anbringen läßt, wie sie an Dosen in 40 thermoplastischen Werkstoffes, wie Polypropylen Form von Eindrückdeckeln od. dgl. bekannt sind. od. dgl. hergestellt und weist an seinem Außcnum-
Es ist zwar eine Faltschachtel mit Auskleidung fang einen hochstehenden Rand 4 auf.
oder Tasche aus Kunststoff bekannt (deutsche Ausle- Der zunächst noch schlauchförmige Innenbeutel 2,
geschrift 1 120 355), bei welcher die Auskleidung der in bekannter Weise beispielsweise durch Falten oder Tasche als Innenbeutel mit einer verschließba- 45 eines Zuschnitts aus heißsiegelfähiger Folie um einen ren Entnahmeöffnung versehen ist, wobei sich jedoch Formdorn herum und durch Bilden einer flossenartidieser Innenbeutel insbesondere bei der Entnahme- gen Pinseal-Siegelnaht aus den beiden in Längsrichöffnung über eine zusätzliche verhältnismäßig starre tung des Pormdorns verlaufenden Zuschnilträndern Halterung gegen die Schachtehvandung abstützt, die hergestellt ist, nimmt mit seinem einen Ende den gegebenenfalls z.B. mittels einer Verklammcrung an 50 hochstehenden Rand4 des Bodentcils3 in sich auf. der einen Seite der Schachtel'wandung befestigt ist. Die dichte Verbindung des Randes 4 mit diesem
Auch ist es bekannt (deutsches Gebrauchsmuster Endteil des Innenbeutel wird vorzugsweise durch 1 762 150) Innenbeutel mit einem versteiften Ab- Heißsiegelung hergestellt. Die heißsiegel fähige Folie schlußteil fest zu verbinden. des Innenbeutels 2 besteht beispielsweise aus einer
Ferner ist eine Ausführungsform bekannt (deut- 55 Schicht Polypropylen und einer Schicht Aluminium. Kchcs Gebrauchsmuster 1 877 445), von der die vor- Der Innenbeutel 2 mit dem eingefügten Boden-
liegende Erfindung ausgeht und bei der der Vcrpak- teil 3 wird in bekannter Art von dem äußeren Karkungsbehälter aus einem Außenkarton und einem tonbehälter I zum Schutz gegen Beschädigung und gasdichten, flexiblen. Innenbeutel besteht, der mit zur Versteifung eingehüllt. Dabei ist der Innenbeucincm versteiften, eine wiedervcrschließbare Entnah- 60 tcl 2 dann, wenn der Verpackungsbehälter als Vakumeöl'fnung enthaltenen Abschlußtcil versehen ist. iimpackung oder als Verpackung von gisnbgebenden Aber auch in diesem Fall ist es notwendig, für die Füllgütern, wie gerösteti:in Bohnenkaffee od. dgl. Festlegung des Innenbeutels bzw. des vorgesehenen Verwendung finden soll, nur im Bereich des Ran-Versteitungsteils im Außenkarton eine besondere des4 des Bodenteils 3 mit dem Außenkarton 1 fest Halterung anzuordnen. 65 verbunden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, Das dem Modcntcil 3 ucgaiiibcrlicgeiulv: Ende des
bei einem derartigen Verpackungsbehälter ύι;η In- Innenbeutels 2 wird nach dem Füllen mit dem betrefnenbei'.tel mit einem Versühkimgsteil und einer !'enden Gut F mit einer flosscnartigcn Sicüclnalit 5
DE19641486395 1964-11-16 1964-11-16 Verpackungsbehälter Expired DE1486395C3 (de)

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DEH0054326 1964-11-16

Publications (3)

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DE1486395A1 DE1486395A1 (de) 1970-01-08
DE1486395B2 DE1486395B2 (de) 1973-12-06
DE1486395C3 true DE1486395C3 (de) 1974-07-04

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ID=7158651

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DE19641486395 Expired DE1486395C3 (de) 1964-11-16 1964-11-16 Verpackungsbehälter

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Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3170831D1 (en) * 1980-11-18 1985-07-11 Bosch Gmbh Robert Packing with reclosable equipment
DE4023602A1 (de) * 1990-07-25 1992-01-30 Majer Christian Gmbh Co Kg Verbunddose, insbesondere zur verpackung von nahrungsmitteln

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Publication number Publication date
DE1486395B2 (de) 1973-12-06
DE1486395A1 (de) 1970-01-08

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