DE1798391A1 - Fluegelraddurchflussmesser - Google Patents
FluegelraddurchflussmesserInfo
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Description
ROCKWELL MAKUPACTURING COMPANY
400 North Lexington Avenue
400 North Lexington Avenue
Pittsburgh, Pennsylvania, V.St.A.
Flügelraddurchflussraesser
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ftügelraddurchflussmesser
mit einem drehbar gelagerten Messflügelrad, welches durch das strömende Medium in Drehung
versetzt wird und mit einem Umdrehungszählwerk gekoppelt ist.
Die Fehlerkurve eines Flügelraddurchflussmessers zeigt an, in welchem Bereich von Durchflussmengen die Messung
innerhalb der zulässigen Fehlergrenzen erfolgt.Üblicherweise wird die Fehlerkurve dadurch erhalten, dass das
Verhältnis «■ der Winkelgeschwindigkeit Odes Messflügelrads
zu der Durchflussmenge Q auf der Ordinate, die Durchflussmenge Q auf der Abszisse aufgetragen worden.
Bei einem idealen Durchflussmesser wäre diese Fehlerkurve eine parallel zur Abszissenachse verlaufende
Gerade. In Wirklichkeit weist die Fehlerkurve Abweichungen von dieses idealen Verlauf auf, und das Gerät ist nur
für Messungen in dem Bereich brauchbar, in dem diese Abweichungen innerhalb der vorgeschriebenen Fehlergrenzen
liegen.
2 ? / 0 5 91
Diese Nichlinearität zwischen Drehzahl und Strömungsgeschwindigkeit
ergibt sich daraus, dass das Messflüge1-rad Reibungswiderstände zu überwinden hat, die eine andere
Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit zeigen als die entsprechende Antriebskraft, so dass die Differenz
zwischen der tatsächlichen Drehzahl und der eines idealen kräftefreien Flügelrades, im folgenden mit Schlupf bezeichnet,
nicht konstant ist.
Es sind verschiedene Massnähme η bekannt, um die Fehlerkurve
von Flügelraddurchflussmessern zu begradigen und dadurch den Messbereich zu erweitern. Insbesondere sind
Versuche unternommen worden, die Abnahme der Messgenauigkeit bei kleinen Durchflussmengen zu beseitigen. Zu diesem
Zweck wird bei dem in der französischen Patentschrift 1 164 587 beschriebenen Durchflussmesser vor dem Messflügelrad
ein frei laufendes !Compensationsflügelrad angeordnet,
dessen Flügel entgegengesetzt zu denjenigen des Messflügelrads angestellt siod dadurch soll der Anströmwinkel
am Messflügelrad vergrössert werden, damit die prozentual grösseren Reibungs- und Widerstandsmomente
bei kleinen Drehzahlen ausgeglichen werden. Um möglichst gleiche Bedingungen am Messflügelrad und am Kompensationsflügelrad zu schaffen, wird die Drehung des Messflügelrads
lichtelektrisch abgetastet.
Die Wirkung dieser Anordnung soll nach dem älteren Patent 1 120 165 dadurch verbessert werden, dass die
Drehbewegung des Kompensationsflügelradee durch Widerstandsmittel
abbremsbar ist, wobei die Widerstandsmittel vorzugsweise aus einer magnetischen Wirbelstrombremse
bestehen.
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■Alle diese Massnahmen ergeben aber eine Begradigung äer
Fehlerkurve jeweils nur für Strömungsmedien vergleichbarer Beschaffenheit,insbesondere gleicher Viskosität.
Wenn der gleiche Flügelradmesser für Strömungsmedien
anderer Viskosität verwendet werden soll, jpuss die Kompensation
entsprechend berichtigt werden.
Es besteht aber ein Bedarf an Durchflussmesser^ mit
denen Strömungsmedien sehr unterschiedlicher Viskosität (beispielsweise von 3 Gontistokes bis 1100 Contistokes)
in einem grossen Bereich von Durchflussmengen (beispielsweise
1:5) mit hoher Genauigkeit (+ 0,1%) geraessen werden
können, ohne dass hierzu Änderungen am Messgerät vorgenommen werden müssen. Diese Bedingungen bestehen zum Beispiel
bei Pipelines, durch die Produkte sehr unter schiedlicher Viskosität gefördert werden.
Die Viskosität des zu messenden Strömungsmediums ist insbesondere für den Übergang von der laminaren zur turbulenten
Strömung massgeblich. Als Mass hierfür wird üblicherweise die Reynoldssche Zahl verwendet, eine dimensionslose
Zahl, die für den gleichen Durchflussmesser der Geschwindigkeit und Dichte des Strömungsmediums direkt
und der Viskosität des Strömungsmediums umgekehrt proportional ist. Für jedes Strömungsmedium gibt es dann eine
"kritische" Reynoldssche Zahl, bei der die laminare Strömung abreisst und turbulent wird. Wenn man die oben
erwähnte Fehlerkurve ^ = F(Q) aufträgt, weist diese bei einer bestimmten Durchflussmenge einen ausgeprägten Hocker
auf, der der kritischen Reynoldsschen Zahl entspricht. Nach unten hin fällt die Fehlerkurve steil ab; dies J3t
der Bereich der laminaren Strömung, in der der Flügelraddurchflussmesser nicht arbeiten kann· Nach obeL hin
schliesst eich ein Übergangsbereich an, la dem die Fehler-
■.«s-i
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kurve allmählich zu dem horizontalen geraden Verlauf hin abfällt,den sie im rein turbulenten Bereich hat.
Der Höcker der Fehlerkurve liegt natürlich für jedes Strömungsmedium bei einem anderen Wert der Durchflussmenge.
Man würde also für jedes Strömungsmedium eine eigene Fehlerkurve erhalten. Wenn man über das Verhältnis
W nicht als Funktion der Durchflussmenge Q, sondern als Funktion der Reynoldsschen Zahl Re aufträgt,
erhält man für alle Strömungsmedien die gleiche Fehlerkurve, die nur noch vom Aufbau des Messgeräts, aber
nicht mehr von der Viskosität oder den sonstigen Eigenschaften des zu messenden Strömungsmediums abhängt.
Auf Grund dieser Erscheinung erhält man mit dem gleichen Flügelraddurchflussmesser bei der Messung von Ströraungsraedien
zunehmender Viskosität bei gleichen Durchflussmengen zunehmende Messfehler, so dass entweder der Messbereich
entsprechend der grössten vorkommenden ViskcsL-tät
stark eingeschränkt ist oder die Anzeige von der Viskosität abhängt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flügelraddurchflussmesser
der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei welchem der lineare Messbereich, in welchem die Fehlerkurve
annähernd horizontal verläuft, zu kleineren Reynoldsschen
Zahlen hin erweitert ist.
Nach der Erfindung wird dies erreicht durch einen dem Messflügelrad vorgeschalteten feststehenden
Leitschaufelkranz, dessen Leitschaufeln derart angestellt sind, dass sie dem strömenden
Medium eine tangentiale Geschwindigkeitskompoaeate
in der Drehrichtung des Messflügelrads erteilen.
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_ 5 —
Bei dem nach der Erfindung ausgeführten Flügelraddurchflussmesser
wird durch die Leitschaufeln auf das Messflügelrad ein zusätzliches , viskositätsabhängiges
Drehmoment ausgeübt x welches den durch die viskose
Reibung des strömenden Mediums hervorgerufenen Schlupf kompensiert.
Eine vorteilhafte Ausgesteltung der Erfindung besteht darin, dass der Anstellwinkel der Flügel des Messflügelrads
in Bezug auf dessen Drehachse O0 beträgt.
Diese Ausbildung ergibt den Vorteil, dass die Tangentialkoraponente
der von der viskosen Reibung hervorgerufenen Widerstandskraft Null ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Darin zeigen:
Fig.1 ein Diagramm zur Darstellung des gesamten von der
Reibung des Strömungsmediums verursachten Flügelradschlupfes in Abhängigkeit von der Reynoldsschen
Zahl,
Fig.2 ein Diagramm zur Darstellung der Ferhlerkurve eines
Flügelraddurchflussmessers in Abhängigkeit von der Reynoldsschen Zahl,
Fig.3 einen Längsschnitt durch einen Flügelraddurchflussmesser
gemäsa der Erfindung,
Fig.4 eine schematische perspektivische Ansicht des Flügelraddurchflussmessers
von Fig. 3 und
Fig.5 ein Diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise des
Flügelraddurchflussmessers von Fig.3.
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Zum besseren Verständnis der folgenden Beschreibung sind in Fig.1 und 2 zwei Diagramme dargestellt, die das
typische Verhalten eines Flügelraddurchflussmesser zeigen. Fig.1 stellt den durch die viskose Reibung des Strömungsmediums verursachten Schlupf des Flügelrades als Funktion
der Reynoldsschen Zahl dar. In diesem Diagramm können drei Bereiche unterschieden werden:
Bei sehr kleinen Reynoldsschen Zahlen Re (d.h. bei niedrigen Strömungsgeschwindigkeiten für ein gegebenes Medium)
ist die Strömung laminar. In diesem Bereich ändert sich der Schlupf S^ entsprechend dem Ausdruck
Sf = Se ■
bis zu einem Minimum, das bei der kritischen Reynoldsschen Zahl liegt, die zugleich die Grenaa dieses Bereichs
bildet.
Bei grossen Reynoldsschen Zahlen Re ist der Schlupf konstant:
Sf = K,
da in diesem Bereich die Strömung vollkommen turbulent ist.
Zwischen diesen beiden Bereichen liegt eine Übergangszone, in der sich der Schlupf nach dem Ausdruck
■ bf β *■ " Se
ändert. ι
ändert. ι
Fig.2 zeigt das Verhältnis * der Winkelgeschwindigkeit O
des Messflügelrads zu der Durchflussmenge Q. Für einen
idealen Durchflussmesser wäre aie Kurve für diesen Wert χ
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eine parallel zur Abszissenachse verlaufende Gerade; dann wäre im gesamten Messbereich die Drehzahl des
Messflügelrads der Durchflussmenge genau proportional. In Wirklichkeit verringert sich der Wert *■£ um den in
Pig.1 dargestellten Schlupf, und die diese Differenz
ν ι 1O \ σ
Q — \ 5" 7 ~ ü-f
^ ideal
darstellende Kurve ist die Pehlerkurve des Plügelraddurchflussmessers.
Entsprechend dem Verlauf der Schlupfkurve weist diese Pehlerkurve drei verschiedene Bereiche auf: Der im Bereich
grosser Reynöldsscher Zahlen liegende Abechnitt 54 verläuft
im wesentlichen parallel zu der idealen Kurve, so dass in diesem Bereich eine genaue Messung möglich ist, weil
die konstante Abweichung leicht berücksichtigt werden kann. Der in der Übergangszone liegende Abschnitt 52
steigt mit kleiner werdenden Reynoldsschen Zahlen allmählich an, und bei der kritischen Reynoldsschen Zahl
besteht ein ausgeprägter Hocker 50, von dem aus die Pehlerkurve im Bereich der laminaren Strömung rasch abfällt.
Wenn die Kurven von Pig.1 und 2 in Abhängigkeit von der Strömungsmenge Q anstatt von der Reynoldsschen Zahl Re
gezeichnet würden, erhielte man für verschiedene Strömungsmedien verschiedene.Kurven, deren Hocker an verschiedenen
Stellen lägen, und zwar bei umso grösseren Strömungsmengen, je höher die Viskosität des Strömungsmediums ist. Dadurch,
dass die Kurven auf die Reynoldssche Zahl bezogen sind, gilt die gleiche Kurve für alle Strömungsmedien.
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Die in Pig.2 gezeigte Fehlerkurve für Fltigelraddurchflussmesser
wurde durch Versuchsergebnisse in vollem Umfang bestätigt. Für StröjDungsmedien von niedriger und mittlerer
Viskosität, wie Luft, natürliche Gase, Benzin, Wasser, dünnflüssige Öle oder dgl., arbeitet ein Flügelraddurchflussmesser
von angemessener Grosse (100 mm Durchmesser und darüber) für die praktisch bedeutsamen
Durchflussmengeη hauptsächlich im ebenen Teil der Fehlerkurve.
Im Falle von Strömungsraedien von hoher Viskosität jedoch fällt der Höcker gleich dem flachen Teil der Kurve
in den Geltungsbereich der Fehlerkurve, und dies führt zu einerjziemlich hohen maximalen Abweichung.
Der in Fig.3 dargestellte Flügelraddurchflussmesser besteht aus einem in zwei Abschnitte 20, 26 unterteilten
zylindrischen Rohr, in dem ein stromlinienförmig ausgebildeter Verdrängungskörper angeordnet ist, der gleichfalls
in zwei Abschnitte 22, 28 unterteilt ist. Die Verdrängungskörperabschnitte 22 und 28 sind mittels in gleichmässigen
Winkelabständen angeordneter längsverlaufender Rippen 210 bzw. 212 koaxial in dem zugehörigen Rohrabschnitt 20 bzw.
26 befestigt. Am hinteren Verdrängungskörperabschnitt 28 ist ein Messflügelrad 214 gelagert und über ein Getriebe
mit einem Zählwerk 32 gekuppelt. Das Messflügelrad 214 ist mit einer Anzahl von in der Längsrichtung stehenden
Flügeln 216 mit einem Anstellwinkel von 0° ausgestattet, die in gleichen Winkelabständen angeordnet und mittels
strahlenförmig angebrachter Speichen 218 an einer Nabe 220 befestigt sind. An ebem kreisringförmigeη Verdrängungskörperabschnitt
230 in der Nähe des Messflügelrades 214 sind in der Strömungsrichtung vor diesen mehrere ortsfeste
Leitschaufeln 232 angeordnet, die in gleichen Winkelabständen voneinander um die Achse des Messfitigelrades
214 herum angeordnet und derart gekrümmt sind,
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dass sie dem zu dem Messflügelrad strömenden Medium eine Geschwindigkeit in einer gewählten Richtung unter
geringster Wirbelbildung erteilen (Fig.5). Der kreisringförmige
Verdrängungskörperabschnitt 230 ist koaxial zum Messflügelrad 214 zwischen dem hinteren Ende des
vorderen stromlinienförmigen Verdrängungskörperabschnitts 22 und einem Ring 234 mit Hilfe von Schrauben 236 befestigt,
Auf diese Weise wird das in den kreisringförmigen Kanal 238 zwischen dem Verdiäagungskörperabschnitt 22 und dem
Rohrabschnitt 20 strömende zu- measerle Medium von den feststehenden
Leitschaufeln 232 auf die Flügel 216 des Messflügelrads 214 gerichtet.
Wie aus Fig.5 ersichtlich, beträgt der Anstellwinkel
der einzelnen Flügel 216 des Messflügelrades 214 in bezug auf die Axialrichtung 0°.Durch die Anordnung ortsfester
Leitschaufel 232 zum Richten der Strömung vor dem Messflügelrad ergibt sich eine langentialkomponente der Eintrittsgeschwindigkeit
des in das Messflügelrad eintretenden Mediums.Es ist in diesem Zusammenhang zu erwähnen, dass
der in Fig.1 und 2 dargestellte Schlupf Sf praktisch
ausschliesslich durch die von der viskosen Reibung des Mediums an den Flügeln des Messflügelrades erzeugten
Widerstandskräfte Ff verursacht wird, denn die übrigen
Widerstandskräfte (Lagerreibung, Lastmomeht des Zählwerks usw.) können sehr klein und vor allem ziemlich
konstant gehalten werden, so dass sie die Fehlerkurve nicht beeinflussen.Die Widerstandskräfte Ff wirken entlang
der Fläche der Flügel. Bei den üblichenftügelraddurchflussmessern
haben die Flügel des Messflügelrads einen Anstellwinkel in der Grössenordnung von 20 bis 60°. Infolgedessen
haben die entlang der Oberflächen der Flügel wirkenden Widerstandskräfte F- eine wesentliche Komponente (Ff sin ß),
die in tangentialer Richtung wirkt, der Drehung des Flügelrades Widerstand leistet und einen Schlupf des Flügelrades
hervorruft.
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- ίο - ·
Bei dem Messflügelrad mit dem Anstellwinkel 0° entsprechend dem Ausführungsbeispiel von fig.3 ist dagegen die Tangentialkomponente
der Widerstandskraft Ff daher auch Null (3?f sin 0° = O), und die gesamte von der viskosen Reibung
des Mediums erzeugte Widerstandskraft 3?- wird τοα den
reibungsaroen Schublagern des Messflügelrade3 aufgenommen.
Diese von der Widerstandskraft 3?~ auf die reibungsarmen Lager ausgeübte Schubkraft verursacht aber nur ein sehr
geringes Bremsmoment, da einerseits der Koeffizient der Lagerreibung sehr gering ist und andrerseits diese Reibungskraft
an einem sehr kleinen Hebelarm wirkt. Der Anstellwinkel 0° führt also dazu, dass das Messflügelrad dem viskosen
Einfluss weit weniger ausgesetzt ist als Messflügelräder
mit Anstellwinkeln von wesentlichem Wert.
Damit dem Messflügelrad 214 mit dem Anstellwinkel 0° ein Antriebsmoment erteilt wird, sind die ortsfesten
Leitschaufeln 232 vorgesehen, die dem strömenden Medium eine tangentiale Geschwindigkeitskoraponente erteilen,
wenn es in das Messflügelrad eintritt, so dasa das Messflügelrad mit einer für eine genaue Messung annehmbaren
Drehgeschwindigkeit angetrieben wird.
Pig.5 zeigt die Schaufelprofile der ortsfesten Leitschaufeln
232 und der Flügel des Messfitigelrades 214
mit dem Anstellwinkel O°.Das Medium tritt in die ortsfesten Leitschaufeln 232 mit einer Geschwindigkeit V1
ein, die gleichmässig verteilt und rein axial 1st. Die ortsfesten Leitschaufeln 232 lenken das Median derart
um, dass es mit einer Austrittsgeschwindigkeit Vg cait
einer tangentialen Geschwindigkeitskomponente austritt.
Diese durch das Umlenken herbeigeführte Geschwindigkeit V2
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ist zugleich die Eintrittsgeschwindigkeit V in das
Messflügelrad und liefert das Drehmoment für den Antrieb des Messflügelrades 214 mit einer Winkelgeschwindigkeit^,
bei der sich die Flügel 216 mit der Umfangsgeschwindigkeit r (O bewegen, Infolge dieser Konstruktion ist die Austrittsgeschwindigkeit V„- des aus dem Messflügelrad austretenden
Mediums in bezug auf die Flügel 216 des Messflügelrads axial. Die Widerstandskraft F~ des Mediums, die entlang
der Fläche der Flügel wirkt, übt keine der Drehrichtung des Messflügelrades entgegenwirkende hemmende Kraft,
sondern lediglich einen erhöhten Schub auf die Flügelradlager
aus.
Pate nta naprücLie
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Claims (2)
1.J Flügelraädurchflussmesser mit einem drehbar gelagerten
Messflügelrad, welches durch das strömende Medium in Drehung versetzt wird und mit einem Umdrehungszählwerk
gekoppelt ist, gekennzeichnet durch einen dem Messflügelrad vorgeschalteten feststehenden leitschaufelkranz, dessen
Leitschaufeln derart angestellt sind, dass sie dem strömenden Medium eine tangential Geschwindigkeitskomponente
in der Drehrichtung des Messflügelrads erteilen.
2. Plügelraddurchflussmesser nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Anstellwinkel der Flügel des Messflügelrades in Bezug auf dessen Drehachse 0° beträgt.
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Leerseite
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