DE1798064A1 - Vorrichtung zur Bestimmung von Bohrrichtungen - Google Patents
Vorrichtung zur Bestimmung von BohrrichtungenInfo
- Publication number
- DE1798064A1 DE1798064A1 DE19681798064 DE1798064A DE1798064A1 DE 1798064 A1 DE1798064 A1 DE 1798064A1 DE 19681798064 DE19681798064 DE 19681798064 DE 1798064 A DE1798064 A DE 1798064A DE 1798064 A1 DE1798064 A1 DE 1798064A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- axis
- angle
- drill head
- pendulum
- inclination
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000005553 drilling Methods 0.000 title claims description 13
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 45
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 6
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims description 6
- 230000001939 inductive effect Effects 0.000 claims description 5
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 claims 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 8
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 4
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 2
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 2
- 230000010355 oscillation Effects 0.000 description 2
- 239000013598 vector Substances 0.000 description 2
- 244000105017 Vicia sativa Species 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01C—MEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
- G01C9/00—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels
- G01C9/16—Measuring inclination, e.g. by clinometers, by levels by using more than one pendulum
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B47/00—Survey of boreholes or wells
- E21B47/02—Determining slope or direction
- E21B47/022—Determining slope or direction of the borehole, e.g. using geomagnetism
- E21B47/0236—Determining slope or direction of the borehole, e.g. using geomagnetism using a pendulum
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Geology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Geophysics (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Radar, Positioning & Navigation (AREA)
- Remote Sensing (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
Description
Association des Quvriers en Instruments de Precision
Paris / l1'rankreich
Vorrichtung zur Bestimmung von Bohrrichtungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bestimmung der iiichtung eines beweglichen Elementes im üaum, insbesondere
zur Bestimmung von Bohrrichtungen,welche zu jedem Zeitpunkt die Messung der Bohrrichtung gestattet,
ohne daß hierzu ein Registrierinstrument in das Bohrloch eingeführt und nach der Messung wieder heraufgeholt
werden muß.
Die Bohrrichtung kann durch zwei Winkel definiert werden, und zwar durch die Neigung- der Bohrrichtung gegenüber der
109348/0649
— a. —
Senkrechten, d.h. auch ciurch die f»e igung gegenüber der
Senkrechten des Bohrkopfes, und durch den Azimut, dem Winkel zwischen der senkrechten i'4eigungsebene (senkrechte,
aurch aie Bohrkopfachse laufende Ebene) und
einer bekannten feststehenuen, waagerechten Bezugsrichtung, beispielsweise Norden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermittelt den teert aieser
beiden Winkel aus zwei anderen, direkt meßbaren Winkeln, una zwar den Winkeln d* und ß zwischen einer waagerechten
Ebene und zwei mit dem Bohrkopf verbundenen Bezugsgeraden, die beide zur Achse des Bohrkopfes sowie
untereinander senkrecht stehen.
Kine Rechnung ergibt, daß man den Sinus der Neigung ö
der Bohrkopfachse gegenüber der Senkrechten durch vektorielle Addition der Sinusse dieser beiden Winkel <a£»und ß
erhält, d.h. daß die Resultate von zwei Vektoren mit den dichtungen der beiden Bezugsgeraden und von der Länge
sineL-bzw. sinß einen Vektor der Länge sind in der senkrechten
Meigungsebene des Bohrkopfes darstellt.
Wenn h der yinkel zwischen der heigungßebene und der Ebene,
auf welcher die Achse der Bohrung und eine der Bezugsliegt, ist, so erhält man:
= sin9 cos 4· (i)
sinü = sinQ sin b (2)
109848/0649 - 3 -
BAD ORlQWNAL
Dadurch wird die Richtung der Senkrechten in Bezug auf den Bohrkopf, d.h. in Bezug auf seine Achse und den
Bezugsgeraden, vollständig bestimmt. Man erhält nämlich aus den Formeln 1 und 2«
sin2 θ = sin2^fsin2ß (3)
sin 4 = sin ß
—τ w
sinau
Die Winkel ai/und ß können mittels Pendeln gemessen werden.
Ein Pendel mit einer senkrechten Schwingebene, in welcher die erste Bezugsgerade liegt, mißt den Winkel «4 wenn
diese Gerade aus der waagerechten Lage in die geneigte Lage gelangt, so verschwenkt sich das Pendel in bezug
auf diese Gerade um den Winekl <s£* Damit jedoch die
Schwingebene des Pendels stets senkrecht bleibt, muß dieses zwei Freiheitsgrade besitzen, d. h. es muß über
eine erste Achse, die sog. Innenachsen mit einem Zwischenkörper verbunden sein, welcher seinerseits am Bohrkopf
durch eine zweite Achse, die sog. Außenachse verbunden ist, welche zur Bezugsgeraden parallel ist. Dadurch stellt
sich das System so ein, daß die Innenachse waagerecht und die Ebene der Pendelschwingung um diese Achse senkrecht
ist. Bei der Bestimmung des Azimut stellt eine vom Bohkopf abhängige Richtung, beispielsweise die erste Bezugsgerade,
keine gültige Richtung dar, da die Stellung des Bohrkopfes
1090^8/0849
-*- 179806A
selbst infolge der Verdrehung des Gestänges unbekannt ist. Hierbei muß außerdem der Winkel zwischen der
waagerechten Bezugsrichtung und der von dem Bohrkopf abhängigen Richtung gemessen werden. Dieser Winkel k ο
gibt die Drehung des Bohrkopfes im Raum an. Der Azimut ist somit im wesentlichem
Az = Ii- - 4 ο (5)
4 ο wird durch ein Zusatzgerät, beispielsweise einem
" Magnetkompaß oder Kreiselkompaß, gemessen.
Die erfindungsgemaße Vorrichtung, deren Arbeitsweise
auf dem oben beschriebenen Prinzip beruht, ist im wesentlichen durchzwei vom Bohrkopf getragene Pendel
mit zwei Freiheitsgraden, deren äußere Aufhängungs· achsen untereinander sowie jeweils zur Bohrkopfachse
senkrecht sind, zwei jeweils mit der Innenachse eines der Pendel verbundene induktive Meßwertgeber, die ein
dem Sinus des Neigungswinkels der Außen-achse des betreffenden Pendels gegenüber der waagrechten Ebene ent«
sprechendes Signal liefern, einen Rechner, der die Signale der beiden Meßwertgeber empfängt und ein dem Sinus
des Neigungswinkels der Bohrkopfachse gegenüber der Senkrechten entsprechendes Signal liefert, ein aufgehäng·
tes kardanisch im Bohrkopf Richtungsanzeigegerät, wie
• 109848/0649
Magnetkompaß oder Kreiselkompaß und einen Differenzgeber, der einerseits den von dem Rechner gelieferten
Winkel zwischen der senkrechten, durch die Achse des Bohrkopfes laufenden Neigungsebene und der Außenachse
eines der Pendel und andererseits den vom Richtungsan· zeigegerät gelieferten Winkel (ko) empfängt und die
Differenz dieser beiden Winkel liefert.
Die beiden Pendel bestehen jeweils aus einem mittels einer Außenachse am Bohrkopf aufgehängten Zwischenkörper oder
Kreuzgelenk und einem um eine am Zwischenkörper ange· brachte, zur Außenachse senkrechte Innenachse schwingenden
Gewicht.Das vom Rechner gelieferte Signal, welches zum Sinus des Neigungswinkels des Bohrkopfes gegenüber
der Senkrechten proportional ist, wird zur Erdoberfläche gesandt und von einem Galvanometer gemessenj anstelle
des Galvanometers kann auch ein Anzeigegerät mit einer Vorrichtung, welche den Neigungswinkel angibt, vorgesehen sein·
Der Rechner liefert ferner den 'Winkel 'zwischen der senk»
rechten Neigungsebene des Bohrtopfes und der ersten Be«· zugsgeraden. Zur Bestimmung des Azimuts zwischen der
senkrechten Neigungsebene der Bohrkopfachse und einer Bezugsriohtung, beispielsweise Norden, gibt das Richtungsanzeigegerät den Winkel zwischen der Bezugsrichtung und
• 6 · 109848/0649
einer vom Bohrkopf abhängigen und" zur ersten Besegsgeraden
parallelen Ebene an. Dieser Winkel wird dem Differenzmesser zugeführt, der auch den voni Rechner
gelieferten Winkel zwischen der senkrechten Neigungs» ebene des Bohrkopfes und der ersten Bezugsgeraden
empfängt und die Differenz dieser beiden Winkel ermittel. Der dabei erhaltene Winkel liefert einen guten
Annäherungswert für den Azimut, sofern der Neigungswinkel des Bohrkopfes ziemlich klikin ist» Der Differenzgeber
kann ein gebräuchlich mechanischer Differenzgeber
So
sein, eefern der Rechner den Winkel 4 in Form einer Wellen··
drehung liefert und das vom Richtungsanzeigegerät gelieferte Signal k ο zu einer gesteuerten Vorrichtung gesandt
wird, welche eine Welle antreibt, die sich somit um den Winkel ko drehtι der Differenzgeber ist dabei zwischen
diesen beiden Wellen angebracht und besitzt eine dritte Welle, die sich um den Winkel ko*· k dreht. Diese Welle
betätigt einen elektrischen Signalgeber, dessen Signal zur Erdoberfläche gesandt wird.
Der Differenzgeber kann ferner auch aus einem Differenzgeber
bestehen, welcher auf die Welle angebracht ist, die vom Rechner um den Winkel 4 gedreht #ird, und der
von diesem Richtungsanzeiger angegebenen Winkel k entsprechen. Dieser Differenzgeber liefert Signale,
109848/0649
inspected
ο „
welche dem Azimut entspreehen an die Erdoberfläche.
Wenn die Neigung θ des Bohrkopfes verhältnismäßig
groß ist, so ist es nicht zweckmäßig, die Formel 5 zu verwenden. Der Azimut, der Winkel zwischen der
Bezugsrichtung und der durch die Bohrkopfachse laufenden, senkrechten Ebene, liegt in einer waagerechten
Ebene. Der Winkel ^o zwischen der Bezugsrichtung und der
vom Bohrkopf abhängigen Richtung wird ebenfalls in einer waagerechten Ebene gemessen. Deshalb ist das Instrument,
das diesen Winkel mißt, beispielsweise ein Kompaß, pendelnd aufgehängt und die vom Bohrkopf abhängige Richtung,
die Richtlinie des Kompasses, ist notwendigerweise waage« recht. Wenn die Aufhängung des Kompasses so durchgeführt
wäre, daß die Drehungen des Bohrkopfes um seine Achse gleiche Drehungen des Kompaßgehäuses und seiner Richtlinie um die Senkrechte bewirken würden, so wäre der in
einer waagerechten Ebene liegende Winkel zwischen der Richtlinie des Kompasses und der senkrechten Neigungs«*
ebene der Bohrahhse gleich dem Winkel k zwischen der
ersten Bezugsgeraden und dieser Neigungsebene und die Anzeige des Kompases würde die Anwendung der Formel 5
gestatten. Tatsächlich ist der Kompaß jedoch kardanisch aufgehängt und seine Anzeige ist nicht mehr dieselbe
wie im vorhergehenden Fall, sondern ist» 40 = 4O · e
wobei e die Kardanäbweichung ist (keine Homokinetizität),
die umso größer ist, je größer der Neigungswinkel θ ist. Wenn man also die Kardanabweichung nicht berücksichtigt,
was nur bei einem kleinen Winkel θ zulässig ist, so mißt man (4 - 4ο1) und erhält somit für den Azimut einen Wert,
der von dem tatsächlichen Wert um den Wert e abweicht.
Nimmt man dagegen (V = 4-e), so erhält man den Azimut
auf exakte Weise durch die Formel:
Az =
Die Anordnung der Aufhängung kann so gewählt sein, daß man eine einfachere Rechnung erhält. Wenn beispielsweise der Kompaß
so aufgehängt ist, wie das Pendel, dessen Außenachse die erste Bezugsgerade ist, und wenn die Richtung der Richtlinie des
Kompaß bei vertikal verlaufender Bohrkopfahse parallel zu dieser üeraden ist, d. h. wenn der Kompaß den Winkel zwischen
Norden und der durch diese Gerade gelegten senkrechten Ebene anzeigt, so erhält man:
tg ^1 a tg k cos 0
Hierbei genügt es, die Vorrichtung mit einem elektrischen oder elektromechanischen Rechner zu versehen, der diese Rechnung
durchführt und die Bestimmung von 41 gestattet. Dieser Rechner
kann beispielsweise mit Tangentenrechnern gemäss der framz.
109848/0649 -9-
Pat. Anm. No. PV 3·39ο (S. & 0.) vom 7. August 1967 versehen
sein.
Jedes Pendel kann aus einer kardanisch in einem Behälter aufgehängten
Masse bestehen, welcher eine Flüssigkeit von hoher Dichte enthält, so daß das Gewicht dieser Masse durch Auftrieb
nahezu kompensiert wird.
Der Rechner kann aus einem mit einem Regelkreis versehenen Dreh- a
meider bestehen, dessen beide rechtwinklig angeordnete Statorwicklungen mit den beiden an den Innenachsen der Pendel angebrachten
Meßwertgebern verbunden sind und zwei zueinander senkrechte Wechselfelder erzeugen, deren Amplituden die Sinusse der
Neigungswinkel der Außenachsen beider Pendel gegenüber der Waagerechten darstellen und die ein resultierendes Feld ergeben, dessen
Amplitude den Sinus des Neigungswinkels des Bohrkopfes gegenüber der Senkrechten darstellt und dessen Winkel mit den Achsen der
beiden Statorwicklungen gleich den Winkeln sind, die die senkrechte Neigungsebene des Bohrkopfes mit der jeweiligen Außen- ™
achse des entsprechenden Pendels bildet. Der Regelkreis besteht aus einem Verstärker, dessen Eingangsseite das Signal einer
ersten ßotorwicklung des Drehmelders empfängt, einem von der Ausgangsseite des Verstärkers gespeisten Servomotor, der über
ein Untersetzungsgetriebe die Welle des Drehmelders betätigt, und gegebenenfalls einem Tachogenerator, derder Eingangsseite
des Verstärkers ein zur Drehgeschwindigkeit des Motors proportionales Signal liefert, welches zur Dämpfung der Motor- und
Drehmelderbewegung dient. Dadurch nimmt der Rotor des Drehmelders ständig eine Stellung ein, in der das von sener ersten
109848/0649 -io-
- Io -
Wicklung gelieferte Signal Juli ist und in der somit die Achse dieser
Wicklung zum resultierenden Feld senkrecht ist. Die zweite Rohrwicklung,
die zur ersten senkrecht ist und deren Achse somit zum resultierenden Feld parallel ist,liefert ein zur Amplitude
dieses resultierenden Feldes und somit zum Sinus des Winkels 9 der iieigung· der Bohrkopfachse gegenüber der Senkrechten proportionales
Signal. Die Stellung der Welle des Drehmelders ^ibt
den ,/inkel H- an, da seine zweite Hotorwicklung, deren Achse zum
resultierenden Feld parallel ist, mit der ersten Statorwicklung einen Winkel bildet, der gleich dem Winkel zwischen der senkrechten,
durch die Bohrkopfachse gelegten Ebene und der Außenachse des ersten Pendels ist. Wenn keine Vorrichtung zur Korrektur
der Kardanabweichung vorgesehen ist, so ist die Welle des Drehmelders mit dem Differenzgeber verbunden. Anderenfalls ist
sie mit dieser Korrekturvorrichtung verbunden.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Bestimmung der Bohrrichtung, die an Hand beiliegender
Zeichnung dargestellt ist. In dieser Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch den Bohrkopf.
Fig. 2 einen schematisehen Schnitt durch die gesamte erfindungsgemässe
Vorrichtung.
Fig. 3 einen Schnitt durch ein Pendel in der Ebene, in welcher sich dessen innere Aufhängungsachse befindet.
- 11 -
109848/DR49 , ,
ORIGWAL
Fig. 4 einen Schnitt durch das pendel in einer Ebene, in welcher
sich dessen Außenachse befindet.
Fig. 5 βίηφ elektrisches Schaltschema der Vorrichtung.
Fig. 6 ein Schaltbild des Anschlusses der Vorrichtung an einen Magnetkompaß.
Fig. 1 zeigt den Bohrkopf 1 mit einem Elektromotor 2 zum Antrieb eines Bohrwerkzeugs 3. Die Hohlwelle k des Motors 2 ist mit einem
Hohr 5 verbunden, welches den Schaft darstellt und an welches ein Schlauch anschließt, durch den die Flüssigkeit zur Welle ^ geleitet
vflrd. Der Motor ist durch einen zylindrischen Körper 6 belastet, der
den Schaft ringförmig umgibt. Die. Stromzuleitungen 7 des Elektromotors
2 sind durch die Wandung des Rohrs 5 und des daran anschließenden Schlauches hindrchgeführt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 8 ist in den Körper 6 eingesetzt.
Die Leitungen 9 zur Speisung der Vorrichtung und zur Übertragung ihrer Signale sind ebenso wie die Leitungen 7 zur Speisung
des Motors durch die Wandung des Sohlauchs hindurchgeführt.
Das Gehäuse der Vorrichtung 8 besteht aus einem Hohr Io (vgl. Fig. 2),
das die Vorrichtung gegen starke Drücke schützt. Dieses Rohr ist oben durch einen Stopfen loa dicht verschlossen. In der Wandung des
Rohrs ist eine Kabeldurchführung 11 vorgesehen.
- 12 -
109848/0649
1 9
Im Rohr Io befinden sich zwei Pendel 12a und 12b. Der bewegliehe
Teil jedes dieser Pendel besteht aus einer Achse 1£-, der
sogenannten Innenachse, die in einem G-ehäuse 14 geeigneter Form
schwenkbar gelagert ist (Fig. 3, 4) . Auf der Achse 13 sind der Rotor 15 eines induktiven Meßwertgebers l6a bzw. 16b und symmetrisch
links und rechts von diesem Rotor zwei hohle Rotationskörper 17 fest angebracht, deren geometrische Achse die Achse 13
ist. Diese Rotationskörper sind zur Erzeugung einer Unwucht mit Massen 18 versehen.
Das G-ehäuse 14 stellt den Zwischenkörper der kardanischen Auf-
zur hängung dar. Es ist seinerseits mittels Zapfen 19 um die/lnnenachse
senkrechte, sogenannte Außenachse in zwei im Gehäuse 22 des Instruments befestigten Wäfelagern 2o verschwenkbar. Das
Gehäuse 22 ist mit einer Flüssigkeit gefüllt und steht mit einem Aus»-
dehnungsbalg 23 in Verbindung, welcher eine Ausdehnung der Flüssigkeit bei Temperaturanstieg erlaubt. Der Balg ist durch eine Kappe
geschützt. Das Gewicht der Massen 18 und die Dichte der Flüssigkeit werden zweckmäßigerweise so gewählt, daß das Gewicht des
beweglichen Teils bei eiier -mittleren Temperatur durch den Auftrieb
genau kompensiert wird.
Die Außenachsen beider Pendel 12a und 12b sind zur Achse des Rohrs
und damit zur Achse des Bohrkopfes 1 senkrecht angeordnet. Außerdem sind sie zueinander senkrecht.
Die Rotorwicklung 25a des Meßwertgebers l6a wird von den vom Gehäuse 14 getragenen Leitungen aus über spiralförmige Kapillardrähte
(nicht dargestellt) gespeist.
109848/0649 . -13-
Der Stator des Meßwertgebers l6a ist am Gehäuse 1Λ befestigt und
besitzt eine Wicklung 27a (Fig. 5)· Dfese Statorwicklung 27a ist so
angeordnet, daß ihre Achse zur Achse der ßotorwicklung 25a senkrecht
ist, wenn die Außenachse der Kardanaufhängung horinzontal ist {*L ist in diesem Fall Null). Die Anschlüsse der Wicklungen des
Meßwertgebers 16a bestehen vom verschwenkbaren Gehäuse 3Λ an aus
einer Heine von Schleifringen 29, welche auf zum Gehäuse lA koaxial ange
ordneten zylindrischen Isoliermuffen 21 sitzen und auf welchen Läufer 3o gleiten. Die Wicklung 25a ist an einen regelbaren Strom- l
abnehmer 31a einer Wechselstromquelle 31 angeschlossen. Der Stromabnehmer
ist so eingestellt, daß die in der Wicklung 27a indEierte Spannung gleich einer als Einheit genommenen, durch einen anderen
Stromabnehmer 31c der Spannungsquelle 31 bestimmten Spannung ist,
wenn die Achsen der Wicklung 25a und der Wicklung 27a parallel sind. Die Wicklung 27a liefert somit eine Spannung, die, gemessen
mit der Einheitsspannung, gleich sin«^ ist.
Das Pendel 12b ist auf entsprechende Weise angeordnet. An seiner Innenachse 13 ist die Rotorwicklung 25b des induktiven Meßwertgebers
l6b befestigt, der durch den Stromabnehmer 31b der Spannungsquelle
31 so gespeist wird, daß seine Statorwicklung 27b eine Wechselspannung liefert, die gleich sinO ist, wenn die
Einheit durch den Stromabnehmer 31c der Stromquelle 31 definiert ist.
Die induktiven Meßwertgeber 16a, 16b sind mit einer Vorrichtung 32
(Flg. 2) mit einem Regelkreis verbunden. Diese enthält einen
Drehmelder 33 mit zwei rechtwinklig angeordneten Statorwicklungen
, 34b (Fig. 5). Die Wicklung 3^a ist mit der Wicklung 27a und die
109848/0649 - i4 -
1 79806Λ
Wicklung 3^b mit der Wicklung 27b verbunden.
Der Rotor des Drehmelders 33 besitzt zwei zueinander senkrecht angeordnete Rotorwicklungen 35a und 35b. Die Rotorwicklung 35a
ist.an die Eingangsseite eines Verstärkers 36 angeschlossen, dessen
Ausgangsseite einen Motor 37 speist. Dieser Motor treibt über ein Untersetzungsgetriebe (nicht dargestellt) den Rotor des Drehmelders
33 an.
Die beiden Wicklungen 3^-a und 3^-b erzeugen zueinander senkrechte
Wechselfelder, deren Amplituden die Signale sirU und sinß bilden.
Jede Resultante besitzt eine Amplitude, welche sinO entspricht,
und bildet mit dem sin>Z darstellenden Feld einen Winkel, der
gleich dem Winkel 4 zwischen der Neigungsebene der Bohrkopfachse
und der Außenachse des Pendels 12a ist.
Der Rotor des Drehmelders 33 nimmt eine Winkelstellung ein, bei welcher
die Achse der Regelwicklung 35a zum resultierenden Feld des Stators senkrecht ist und der Strom zur Speisung des Motors 37 gleich Mull
ist. Die Achse der Wicklung 35b liegt also mit dem resultierenden Feld des Stators in einer Linie. Diese Wicklung 35b gibt somit genau die
Stärke dieses Feldes an. Der mit dieser Wicklung verbundene Leiter 38 liefert infolgedessen ein Signal, das sinO darstellt. Dieser
leiter 38 ist durch die Wandung des mit dem Bohrkopf 1 verbundenen flexiblen Rohres hindurchgeführt und speist eine an der Erdoberfläche
angeordnete Anzeige- ader Registriervorrichtung./fiia
as-^geh die Wandung -de u-
- 15 109848/0649
aa4-45^eis a ddläon-Segi-g^e.
Ein weiterer, ebenfalls durch die Wandung dieses Rohrs hindurchgeführter Leiter 38a leitet die
vom Abnehmer 31c der Quelle 3I gelieferte Einheitsspannung an die
Erdoberfläche. Wenn die an der Moberflache durch die Leiter 38
und 38a gespeisten Impedanzen gleich sind, so sind die Stromstärken
und auch die Leitungsverluste proportional zu den Spannungen. Dadurch bleibt das Verhältnis der beiden an der Erdoberfläche gemessenen i
Spannungen trotz der Leitungsverluste gleich dem Verhältnis der aus dem Bohrloch übertragenen Spannungen, d. h. gleich dem sinQ.
Die vom Leiter 38a gelieferte Spannung kann zur Eichung eines Anzeigeoder Hegistriergalvanometers verwendet werden, welcher somit den
Sinus der Heizung ohne durch die Leitung verursachte Abweichungen
anzeigt. Dieser Sinusgeber wird durch den Leiter 38 gespeist und
liefert ein Signal, das gleich dem Sinus des von seinem Rotor angegebenen Winkels ist, wenn als Einheit die von dem Leiter 38a
gelieferte Spannung gilt. Auf den Sinusgeber wird so eingewirkt, daß die Abweichung dieses Signals von dem von dem Leiter 38 ge- {
lieferten Signal, d.h. sinO , NuIl bleibt, und daß infolgedessen
der Rotor des Sinusgebers den Winkel ö der Meigung des Bohrkopfes
auf einer linearen Skala angibt.
Andererseits bildet die Achse der Wicklung 3$b mit der Achse der
Wicklung 3^a einen Winkel, der gleich dem Winkel ^ zwischen der
Neigungsebene der Bohrkopfachse und der AuSenachse des Pendels 12a ist. Dieser Winkel wird von der Welle des Drehmelders 33 angegeben
und durch eine Vorrichtung 39 zur Korrektur der Kardanabweichung korrigiert, welche den Rotor eines selbstsynchronisierenden
Differenzgebers ^o um den Winkel 4' dreht.
109848/0R49 -16-
Der Stator des selbstsynehranisierenden Differenzgebers 4o
besitzt drei Wicklungen 48, 4-9 , 5o (Fig. 6), die mit den drei
Stafcorwicklungen 51, 52, 53 eines selbstsynchronisierenden Meßwertgebers
5^ verbunden sind, dessen Rotor durch das Element
55 des Magnetkompasses oder durch eine Vorrichtung, die dessen
Anzeige wiedergibt, angetrieben wird, Die drei Statorwfcklungen 48, 49, 5o erzeugen ein Wechselfeld, das mit der
Achse einer der Wicklungen, beispielsweise der Wicklung 48 einen Winkel bildet, der gleich dem Winkel zwischen der Nordrichtung
und der Achse der entsprechenden Statorwicklung 51 des Meßwertgebers 54 ist. Der Kompaß und sein Meßwertgeber
sind übrigens so angeordnet, daß die Achsen dieser Wicklung 51, die die iiollejder Richtlinie des Kompasses spielt, zur
Außenachse der Kompaßaufhängung sowie zur Außenachse des Pendels 12a
parallel ist. Somit stellt die auf die drei Statorwicklungen 48, 49,
des Differenzgebers 4o übertragene Anzeige den Winkel 4o' zwischen
Horden und der senkrechten Ebene der Außenachse des Pendels 12a dar, worin die Kardanabweichung e inbegriffen ist. Wenn sich der Rotor de«
Differenzgebers 4o gegenüber seinem Stator um den Winkel 41 ,« der die
Kardanabweichung einschließt, gedreht hat und somit den Winkel zwischen der Itfeigungsebene des Bohrkopfes und der Außenachse des
Pendels 12a angibt, so bildet eine der Wicklungen 55, 56, 57 des
Rotors des Differenzgebers 4o, beispielsweise die Wicklung 55, mit dem
tfeld des Stators den Winkel 4o' - 41. Der Differenzgeber 4oliefert
also ein Signal, das diese Differenz, die gleich dem Azimut der
durch die Bohrkopfachse gelegten senkrechten Ebene in bezug auf
- 17 109848/0649
Korden ist, darstellt, und sendet dieses Signal über den Leiter
zur Erdoberfläche.
Der am Kompaß montierte Meßwertgeber muß nicht unbedingt selbstsynchronisierend
sein. Er kann beispielsweise auch aus einem Meßwertgeber bestehen, bei dem der Hotor durch eine mit einem
rotierenden Magnetkreis kombinierte feststehende Wicklung ersetzt ist.
Der Kompaß kann ferner auch keinen getrennten Meßwertgeber aufweisen;
in diesem Fall Gesteht der Kompaß aus einer Vorrichtung, die direkt
auf das Erdmagnetfeld anspricht und Signale liefert, die den Signalen
eii.es selbstsynchronisierenden Meßwertgebers entsprechen.
\'Ierm die eine Bezugsrichtung liefernde Vorrichtung nicht aus eihem
Magnetkompaß, sondern, aus einem Kreiselkompaß besteht, so ist die
Bezugsrichtung des Azimuts nicht Horden, sondern eine beliebige, zuvor festgelegte Richtung.
Die Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern
umfasst alle Abwandlungen. Beispielsweise kann der Rechner, die
Vorrichtung ztr Korrektur der Kardanabweichung oder manche ihrer
Bauteile an der Erdoberfläche und nicht im Bohrloch in wähe der
Meßgeräte angeordnet sein. In diesem Fall werden die Eintrittsgrößen der jeweiligen Bauteile an die Erdoberfläche gesendet.
Ferner können anstelle direkter mechanischer Verbindungen elektrische
Übertragungen mit oder ohne Steuerung bzw. Regelung durchgeführt
- 18 -109B/+8/ne49
werden. Umgekehrt können elektrische (Jbertragungsglieder durch geeignete mechanische Verbindungen ersetzt werden. Aus Konstruktionsoder Energiegründen können elektrische Übertragungen zusätzlicn
mit Relais oder Steuer- bzw. riegeleinrichtungen ausgestattet sein.
Beispielsweise kann bei der Hagnetkompaßanlage eine Vorrichtung
vorgesehen sein, die dessen Anzeige widergibt und den Melder, der diese Information zum ilechner liefert, bestätigt.
BAD ORIGWAL UAS
109848/0649 -19-
Claims (7)
1. verrichtung zur Bestimmung der Richtung eines beweglichen
Elementes im Rau, insbesondere zur Bestimmungvon Bohrrichtungen, gekennzeichnet durch zwei vom Bohrkopf (1) getragene Pendel
(12a, 12b) mit zwei Freiheitsgraden, deren äußere Aufhängungsachsen (19) untereinander sowie jeweils zur Bohrkopfachse senkrecht
sind,
zwei jeweils mit der Innenachse (13) eines der Pendel (12a,12b) verbundene induktive Meßwertgeber (l6a, l6b) die ein dem Sinus des Neigungswinkels^, ß) der Außenachse (19) des betreffenden Pendels gegenüber der waagerechten Ebene entst>rechendes Signal liefern, einen Rechner (33) der die Signale der beiden Heßwertgeber (loa, lob) empfängt und ein dem Sinus des Neigungswinkels (Θ) der Bohrkopfachse gegenüber der Senkrechten entsprechendes Signal liefert,
zwei jeweils mit der Innenachse (13) eines der Pendel (12a,12b) verbundene induktive Meßwertgeber (l6a, l6b) die ein dem Sinus des Neigungswinkels^, ß) der Außenachse (19) des betreffenden Pendels gegenüber der waagerechten Ebene entst>rechendes Signal liefern, einen Rechner (33) der die Signale der beiden Heßwertgeber (loa, lob) empfängt und ein dem Sinus des Neigungswinkels (Θ) der Bohrkopfachse gegenüber der Senkrechten entsprechendes Signal liefert,
ein kardanisch im ßohrKopf (1) aufgehängtes Richtungsanzeiget„erät
(5*0 wie Hajignetkompaß oder Kreiselkompaß und einen
üiffereiiz^eber (4o) der einersetis den von dem Rechner (33) gelieferten,
v/inkel (4·) zwischen der senkrechten, durch die Achse des
Bohrkopfes (1) laufenden Neigungsebene und der Außena\chse (19) eines (12a) der Pendel und andererseits den vom Richtungsanzeigegerät
(5^) gelieferten V/inkel (*k>) empfängt und die Differenz
dieser beiden Winkel liefert.
- 2p 109848/0R49
- 2p -
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekenneeichnet durch eine.
Verrichtung (39) zur Korrektur der Kardanabweichung (e), welche die beiden vom Rechner (33) gelieferten Winkel empfängt, und die
am Azimut vorzunehmende Korrektur errechnet.
3· Vorrichtung nach Ansprmh 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Pendel (12a)12b) aus einen Masse (18) besteht, die
kardanisch in einem G-ehäuse (22) aufgehängt ist, welches zur
Kompensierung des Gewichtes dieser Masse durch Auftrieb mit einer Flüssigkeit hoher Dichte gefüllt ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rechner (33) aus einem geregelten Drehmelder besteht, dessen beide rechtwinklig angeordnete Statorwicklungen (3^a, 3^b) von den beiden an den Inn-enachsen (13) der
Pendel (12a, 12b) angebradaten Meßwertgebern (l6a, l6b) Signale erhalten,
welche den Sinussen der Winkel (sd,ß) zwischen den Außenachsen
(19) der Pendel und der Waagerechten entsprechend und dessen Regelkreis aus einem Verstärker (36) und dessen Eingangsseite- : " ■·;
das Signal einer ersten Rotorwicklung (35a) des Drehmelders.
empfängt, einem von der Ausgangsseite des Verstärkers ge- r v
speisten Servorotor (37) welcher über ein Untergesetzungsgetriebe die Welle des Drehmelders antreibt, und gegebenenfalls aus einem
Tachogenerator besteht, welcher der Eingangsseite des Verstärkers
(36) ein zur Drehgeschwindigkeit des Servomotors (37) proportionales Signal liefert.
- 21 -109848/0649 COPY
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Differenzgeber (*k>) ein mechanischer
Differenzgeber ist, dessen eine Welle durch den Rechner (33) betätigt ist
und sich. um. den Winkel (4) zwischen der senkrechten Neigungsebene des Bohr
kopfes (1) und der Außenachse (19) eines (12a) der Pendel dreht und
auft dessen zweite Welle die Anzeige (k-o) des Richtungsanzeigegeräts
einwirkt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß der Differenzgeber (*Jo) ein selbstsynchronisierenden
Differenz geber ist, dessen Rotor auf einer mit dem Rechner (33) verbun.de-
nenenoder von dem Rechner gesteuerten Welle sitzt, welche sich wie dei
senkrechte Neigungsebene der Bohrkopfachse gegenüber dem Bohrkopf (1)
dreht, und der vom Richtungsanzeigegerät (5^·) dessen Anzeige entsprechende
Signale erhält.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprühe, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechenvorrichtungen am Bohrkopf (1) angebracht
sind.
COPY 109848/0649
ι
Lee
Lee
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR118007A FR1540477A (fr) | 1967-08-17 | 1967-08-17 | Dispositif de contrôle de forage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1798064A1 true DE1798064A1 (de) | 1971-11-25 |
Family
ID=8636929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681798064 Pending DE1798064A1 (de) | 1967-08-17 | 1968-08-16 | Vorrichtung zur Bestimmung von Bohrrichtungen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3587176A (de) |
DE (1) | DE1798064A1 (de) |
FR (1) | FR1540477A (de) |
GB (1) | GB1235318A (de) |
NL (1) | NL6811634A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2620801A1 (de) * | 1975-05-12 | 1976-12-09 | Teleco Inc | Anordnung und verfahren zur ermittlung von richtungsgroessen eines bohrstranges bei erdbohrungen |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3862499A (en) * | 1973-02-12 | 1975-01-28 | Scient Drilling Controls | Well surveying apparatus |
US3896412A (en) * | 1973-11-19 | 1975-07-22 | Texaco Ag | Method and apparatus for logging the course of a borehole |
US4021774A (en) * | 1975-05-12 | 1977-05-03 | Teleco Inc. | Borehole sensor |
AU528693B2 (en) * | 1977-11-24 | 1983-05-12 | Sundstrand Data Control, Inc. | Plotting borehole coordinates |
US4227404A (en) * | 1978-04-17 | 1980-10-14 | Century Geophysical Corporation | Digital mineral logging system |
US4199869A (en) * | 1978-12-18 | 1980-04-29 | Applied Technologies Associates | Mapping apparatus employing two input axis gyroscopic means |
US4303994A (en) * | 1979-04-12 | 1981-12-01 | Schlumberger Technology Corporation | System and method for monitoring drill string characteristics during drilling |
US4479564A (en) * | 1979-04-12 | 1984-10-30 | Schlumberger Technology Corporation | System and method for monitoring drill string characteristics during drilling |
AU533909B2 (en) * | 1980-10-23 | 1983-12-15 | Sundstrand Data Control, Inc. | Bore-hole survey apparatus |
US4457077A (en) * | 1983-07-05 | 1984-07-03 | Standard Oil Company | Borehole gradiometer |
CS247810B1 (en) * | 1984-11-02 | 1987-01-15 | Josef Dudek | General purpose structural geological measuring instrument |
JPH0663770B2 (ja) * | 1989-05-18 | 1994-08-22 | 繁己 山崎 | 姿勢センサ |
CN108387218A (zh) * | 2018-03-28 | 2018-08-10 | 中国矿业大学(北京) | 一种可实现360度范围角度自调整的测斜仪与操作方法 |
CN115164843B (zh) * | 2022-09-08 | 2023-02-14 | 深圳市城市交通规划设计研究中心股份有限公司 | 一种桥梁倾角测量装置、桥梁挠度测量方法及装置 |
-
1967
- 1967-08-17 FR FR118007A patent/FR1540477A/fr not_active Expired
-
1968
- 1968-08-12 US US751959A patent/US3587176A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-08-15 GB GB39014/68A patent/GB1235318A/en not_active Expired
- 1968-08-15 NL NL6811634A patent/NL6811634A/xx unknown
- 1968-08-16 DE DE19681798064 patent/DE1798064A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2620801A1 (de) * | 1975-05-12 | 1976-12-09 | Teleco Inc | Anordnung und verfahren zur ermittlung von richtungsgroessen eines bohrstranges bei erdbohrungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3587176A (en) | 1971-06-28 |
NL6811634A (de) | 1969-02-19 |
FR1540477A (fr) | 1968-09-27 |
GB1235318A (en) | 1971-06-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1798064A1 (de) | Vorrichtung zur Bestimmung von Bohrrichtungen | |
DE2156110C3 (de) | Gerat zum Bestimmen des Rollwinkels eines Bohrkopfes | |
DE3631042A1 (de) | Winkelsensor | |
DE2903282C2 (de) | Gerät zur automatischen Bestimmung der Nordrichtung | |
DE2741274C3 (de) | Gerät zur automatischen Bestimmung der Nordrichtung | |
DE1756619C3 (de) | Doppler-Trägheits- Navigationsanlage | |
DE2554519C3 (de) | Antriebsvorrichtung für einen Rotor | |
DE1294040B (de) | Einrichtung zur Kursbestimmung | |
DE3143527C2 (de) | Gerät zur automatischen Bestimmung der Nordrichtung | |
DD239632A5 (de) | Verfahren zur azimutmessung bei einer schraegbohrung | |
DE1623817A1 (de) | Vorrichtung zum Messen von Winkeldifferenzen | |
DE2800861A1 (de) | Kreiselkompass | |
DE2947863C2 (de) | Steuerkurs- und Lagebezugssystem | |
DE3028649A1 (de) | Vorrichtung zur bestimmung der nordrichtung | |
DE1448686A1 (de) | Kreiselsystem,z.B. Flugzeugkompass | |
DE19648534A1 (de) | Verfahren zur rotorflußorientierten Regelung eines Asynchronantriebs | |
DE2124357C3 (de) | Meridian-Kreiselgerät | |
DE2252593A1 (de) | Gyroskop | |
DE1956001A1 (de) | Magnetfeldabhaengige Vorrichtung und Kompasssystem,das eine derartige Vorrichtung verwendet | |
DE637974C (de) | Geschwindigkeitsfernanzeiger mit einem oder mehreren Empfaengern, die sich entgegen der Wirkung einer Gegenkraft unter Einwirkung eines Drehfeldes zu verstellen suchen | |
DE2150734A1 (de) | Steuerungssystem fuer Richtungseinstellung | |
DE1058390B (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung von Stabilisatoren auf Schiffen | |
DE3230198A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum gyroskopischen suchen der nordrichtung | |
DE1277564B (de) | Vorrichtung zur Messung des von einem Fahrzeug in einer bestimmten Richtung zurueckgelegten Weges | |
DE911550C (de) | Vorrichtung zur Stabilisierung eines in einer bestimmten Ebene verschwenkbaren Richtgeraetes |