DE1798049U - Naehmaschinennadel. - Google Patents

Description

• Nähmaschine nnadel Das Gebrauchsmuster betrifft eine Nähmaschinennadel.
• Scharfe Übergänge führen bekanntlich vor allem bei gehärtetem

  Material und Beanspruchung auf Biegung oder Knickung su Brachen

  , zu BZüohen

  und werden deshalb in der Technik seit langem vermieden. Bei den üblichen Nähmaschinennadeln ist deshalb auch der Kolben mit dem Schaft durch eine konische übergangszone verbunden. "Diese Einstufen-Nadeln" haben sich jedoch häufig nicht als flexibel genug erwiesen, um die im Augenblick des Einstichs, vor allem bei widerständigem Mähgut, auftretenden Knickbeanspruchungen aufzunehmen. Madelbrüche sind deshalb beim Nahen solchen Nähgutes bei hohen Nähgeschwindigkeiten vornehmlich an der Stelle des Überganges vom Kolbenansatz zum Kolbenschaft bzw. im Bereich der Rillen vor dem Nadelöhr (geringster Querschnitt) aufgetreten. In der Weiterentwicklung erfuhr der Nadelachaft in der oberen Hälfte seiner Länge eine Verstärkung (Verdickung) von 10 bis 15% über den Durchmesser der unteren Hälfte des Nadelschaftes je nach Nadeltyps. Diese Verstärkung kann sowohl konisch ansteigend als auch zylindrisch gestuft erfolgen. Hier kann man also von "Zweistufen-Nadeln" sprechen. Im Gegensatz zu den bisher üblichen Nähmasehinennadeln besteht das Neue bei der Nähmaschinennadel nach dem Gebrauchsmuster darin, daß bei einem vorzugsweise verkürzten Nadelkolben zwischen einem konischen Nadelansatz und dem Nadelschaft eine Zwischenstufe von zylindrischer oder konischer Gestalt von größerer Dicke als der Nadelschaft angeordnet ist. Hierbei ging man von der Beobachtung aus, daß bei den meisten Nähmaschinen die Länge des Nadelkolbens größer als die Einspannlänge in der Nadelstange ist, hier also etwa 3 bis 5 mm Material nicht so gestaltet sind, wie es zur Erzielung des bestmöglichen Überganges der Nadel vom Nadelkolben zum nadelschaft möglich ist.

  Die Zwischenstufe läßt Belastuagsteigerungen (kg/mm) von 20

  bis 5C je nach Nadeltype bis zur Bruchgrenze zu. Der Vorteil

  in nähtechnischer Hinsicht ist bedeutend. Es ergibt sich also

  bei gleicher Fertigungsgüte eine längere Standzeit der nadeln

  andererseits lassen sich infolge der höheren Beanspruchbrkeit dünnere Nadeln als bisher verwenden. Die Erwärmung der Nadeloberfläche wird dadurch verringert bzw. die Temperaturkurve verläuft in anderer, nähtechnisch günstigerer Zeitfolge.

  In der beigefügten Zeichnung ist eine Nähmasohinennadel Nach

  dem Gebrauchsmuster in einem Ausführungsbeispiel i ! s Aufriss

  dargestellt.
• In der Zeichnung bezeichnet I. die Kolbenstufe umfassend den Kolben K und den konischen Kolbenansatz K1 II. die Zwischenstufe umfassend den zylindrischen Teil Z, und den nach unten anschließenden konischen Teil Z1.
• III. die verstärkte Schaftstafe umfassend den konischen Teil VS des Schaftes S.

  Die maßliche Gestaltung der Zwischenstufe richtet sich nach

  der rt der Badeltype.

  Vermerkt wird, daß die Bezeiohnungen"E1nstufen-und Zwei-

  stufennadeln" in der Braxis nicht gebräuchlich sind, ie dean

  auch die Bezeichnung 'Dreistufen-Nadel"für die Badel nac&

  dem Gebrauchsmuster neu ist.

Claims (1)

1. Schutzanspruch 1. Nähmaschinennadel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem nach oben konisch ansteigenden oder zylindrisch gestuften Teil des Nadelschaftes und einem konischen Ansatz vor dem vorzugsweise verkürzten Nadelkolben eine Zwischenstufe von zylindrischer oder konischer Gestalt von größerer Dicke als der Nadelschaft angeordnet ist.