DE1797972U - Im innern eines kraftfahrzeuges anzubringender muenzenvorratsbehaelter. - Google Patents

Description

• "Im Innern eines Kraftfahrzeuges anzubringender Nünzenvorratsbehälter." Die Kraftfahrer kommen oft dadurch in Verlegenheit, daß sie beim Abstellen ihres Kraftfahrzeuges an einem Parkplatz mit Parkuhr nicht die Zehnpfennigsstücke zur Verfügung haben, welche in die Parkuhr zum Ingangsetzen eingesteckt werden müssen. Das Umwechseln größerer Münzen in Zehnpfennigsstücke verursacht einen Zeitverlust und stösst insofern aus Schwierigkeiten, als während dieser Zeit der wagen doch irgendwo abgestellt werden muss. Of führt ein solches, wenn auch nur kurzzeitiges Abstellen des Wagens zu einem Strafmandat.
• Dieser Übelstand soll durch den, den Gegenstand der Neuerung bildenden, im Innern des Kraftfahrzeuges an einer Fläche zu befestigenden Hünzenvorratsbehälter behoben werden* Dieser besagt aus einer im Querschnitt-C-formig gestalteten Schiene, deren Innenabmessungen dem Querschnitt eines Zehnpfennigs-Stückes entsprechen und die einmal mit in das Innere der Schiene ragenden Bremsfedern für die eingesteckten Münzen und zum anderen mit Mitteln zum Befestigen der Schiene an einer Fläche im Innern des Kraftfahrzeuges, vorzugsweise am Armaturenbrett versehen ist.

  Die Kosten eines solchen Eünzenvorratsbehälters sind sehr ge-

  ring. Durch einen Blick ist erkennbar wenn der in der Schöne

  untergebrachteVorrat e ZehnpÏen11igsstückfn erschöpft ist,

  so daß der Fahrer bereits bei Antritt seiner Fahrt Vorsorge

  für eine Auffüllung tragen kann. Ist der Münzenvorratsbehälter am Armaturenbrett angebracht, so befindet er sich dauernd im Blickfeld des Fahrer cd zeigt ihm bereits bei Antritt seiner

  Fahrt, ob ihm genügend Zehnofeimigsstucke zur Verfügung stehen.

  C. 3

  Die Mittel zum Befestigen des Münzenvorratsbehälters an einer Fläche im Innern des Kraftfahrzeuges können der verschiedensten Art sein. Vorzuziehen ist eine Befestigungsart, die das Anbringen des Behälters ohne besondere Vorbereitungen wie Bohren von Löchern oder Anwendung von Schrauben ermöglicht. Aus diesem Grunde wird in weiterer Ausbildung der Neuerung zum Befestigen des Münzenvorratsbehälters ein auf seiner Rückseite befestigter

  Klebgum iistreifen verwendet.'um dabei eine Befestigung des Behäl-

  ters auch an gekrümmten Flächen zu ermöglichen, ist das zum Be-

  festigen des ElebguEistreifens bestimmte Teilstück der RückGei-

  te der Schiene an den Enden derart von einem U-försigen Schlitz begrenzt, daß aus der Rückseite des Behälters Zungen abgebogen werden können, welche durch entsprechendes Biegen je-

  der beliebigen Rundung einer Fläche a-nge jagst vierden köinnen.

• Auf der Zeichnung ist der Münzenvorratsbehälter gemäß der Neuerung in einer beispiels. ; eisen Ausführungsform dargestellt.

  Eszeigt :

  Fig. 1 eine Draufsicht

  Fig. 2 eine Seitenansicht,

  Fig. 3 eine Stirnansicht und

  Fig-4 eine Seitenansicht mit derart herausgebogenen

  Zungen, das der Klebgumistreifen auf seiner

  vollen Länge an einer gekrümmten Fläche an-

  gebracht werden kann.

  Den wesentlichen Bestandteil des Hunzenvorrtabehälters bildet

  eine im Querschnitt derart 0-förmig gebogene illetallschiene 1,

  daß die lichte Weite derselben dem Querschnitt eines Zehnpfennigsstückes entspricht. Die Länge der Schiene ist so bemessen, daß in ihr eine grössere Zahl von Zehnpfennigsstükken in einer Reihe hintereinander liegend untergebracht werden können. Das am unteren Ende der Schiene befindliche Zehnpfennigsstück wird durch, aus edem Metall der Schiene federnd nach dem Innern der Schiene herausgebogene Zungen 2 fest geklemmt. Zweckmässig sind diese Zungen 2 an den schmalen Seitenkanten der Schiene vorgesehen. Die Zungen 2 halten das

  zu. enterst befindliche Zehnpfennigsatück klemmend so, daß es

  etwas über das untere Ende der Schiene vorsteht und somit

  von zwei Fingern einer Hand bequem gefasst werden kann.

  Auf der Rückseite der Schiene 1 ist ein leb ifen 3

  befestigt, der schmaler ist als die Schiene 1 und eine geringere Länge besitzt als die Schine. Das Teilstück der Rückseite

  der Schiene 1, welches zur Befestigung des Klebgummistreifcns

  : 3 dient ; ist an den Enden durch je einen U-fSrmgen Schlitz 4

  begrenzt, durch welchen jeweils eine Zunge 5 gebildet wird.

• Diese Zungen5 können aus der Ebene der Schiene 4 nach aussen abgebogen und in die Form einer gekrümmten Fläche gebogen werden. an welcher der Münzenvorratswbehälter befestigt werden soll. Solche unrunden Flächen weisen vielfach die Armaturen bretter 6 der Kraftfahrzeuge auf. Durch das Anpassen der Zungen 5 an die unrunde Form der Fläche wird erreicht, daß der Klebgummistreifen auf seiner ganzen Länge und Breite angeklebt werden kanne Ausserhalb der abgezogenen Zungen 5 steht der Münzenvorratsbehälter dann frei im Raum, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist.
• Das Anbringen des Mlinzenvorratsbehãlters bereitet nicht die geringsten Schwierigkeiten, es braucht nur der, auf der Aussenseite des Klebgumlistreifens 3 vorhandene schützende Über-

  zug7 abgezogen zu. werden worauf eventuell nach Herausbie-

  gen und Formen der Jungen 5 die Befestigung erfolgen kann.

  Die Haftfähigkeit des ICLebgumr-iistreifens ist so gross, daß

  der Münzcnvorratsbehälter für dauernd einen festen Halt an

  der Flache bekommt und sich auch durch stöße beim Fahren

  nicht ISet* Er'lässt sich an irgendeiner Fläche im Innern des

  Kraftfahrzeuges isner s& unterbringen, daB er nicht störend

  wirken kaml.

Claims (1)

1. S c hut z ans p r ü ehe. 1 ünzenvorstabehalter, gekennzeichnet durch eine im Querschnitt O-fSrmig gestaltete Schiene (1), deren innere Abmessungen dem t b Querschnitt eines ehnpfemiigsstückes entsprechen mit in das ara Innere der Schiene ragenden Bremsfedern (2) asd eineiTide der Rinne und mit mitteln (3) zum Befestigen der Schiene (1) an einer Fläche im Innern eines Kraftfahrzeuges, vorzugsweise amArmaturenbrett. 2.I.'Mnz6nvorrsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekexmzeich daß die Bremsfedern (2) von ans dem Metall der Schiene aus schnittenen Zunten gebildet werden. 3. nünzenvorratsbehalter nach Ansprach 1 und 2 dadurch gekenn- zeichnet, daß 1 Hittel zum Befestigen der Schiene (1) auf einer Fläche ein auf der Schienenrückseite befestigter Kleb- gumiatreifen (3) dient. 4t ünzenvorr&tsbehälter nach Anspruch 2 und nd dadurch gekenn- zeichnet, daß das zum Befestigen des KLebgumjistrelfens bestimm- teTeilstück der Schiene an den Enden von je einem U-förmigen Schlitz (4) begrenzt ist, durch welchen abbiegbare Zungen (5) gebildetwerden.