DE1797521U - Flachstrahlspritzkopf. - Google Patents

Flachstrahlspritzkopf.

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DE1797521U
DE1797521U DE1959SC024984 DESC024984U DE1797521U DE 1797521 U DE1797521 U DE 1797521U DE 1959SC024984 DE1959SC024984 DE 1959SC024984 DE SC024984 U DESC024984 U DE SC024984U DE 1797521 U DE1797521 U DE 1797521U
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Germany
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spray head
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front wall
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flat jet
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DE1959SC024984
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Inventor
Ernst Schlick
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Description

  • Flachstrahlspritzkopf
    --------------------
    Die Erfindung betrifft einen Flachstrahlspritzkopf, der im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Frontwand zwei schlitzartige Austrittsöffnungen parallel zueinander angeordnet sind, und daß die zugehörigen Flüssigkeits-Leitkanäle innerhalb des Grundkörpers schräg zur Frontwand hin divergieren.
  • Da ein solcher Spritzkopf zwei flache Fälherstrahlen erzeugt, deren Ebenen dachförmig divergieren, kann man ihn vorteilhaft dazu verwenden, gleichzeitig zwei in geringem Abstand parallel zueinander verlaufende Flächen mit Flüssigkeit zu beaufschlagen. Diese Aufgabe kann auf den verschiedensten Arbeitsgebieten gestellt werden, z. B. zum Abspülen der Filterfl. che in Plattenfiltern.
  • Zur Erläuterung eines praktischen Anwendungsfalles der erfindung@gemäßen Spritzköpfe wird nachstehend das Abwaschen von gebeizten Blechen geschildert und durch die Fig. 1 und 2 veranschaulicht.
  • Zum Abwaschen von gebeizten Blechen hat man bisher nur solche Spritzköpfe verwandt, die je einen Fächerstrahl erzeugen. Wenn jedoch die als einheitliche Gruppe aus einem Beizbade herausgehobenen Bleche nur geringen Abstand voneinander haben, dann ist es nicht möglich, die einander zugewandten Seiten der Bleche gleichzeitig mittels Fächerstrahlen abzuwaschen, da die Zwischenräume zu klein sind, als daß man darin ein Waschflüssigkeits-Verteilungsrohr einführen könnte, das mit zwei Reihen von nach beiden Seiten arbeitenden Spritzköpfen versehen ist. Diese Schwierigkeit wird durch Verwendung der erfindungsgemäßen Spritzköpfe beseitigt.
  • Fig. 1 zeigt ein senkrecht stehendes oder hängendes Blech 5, und parallel zu dessen Oberkante eine Waschflüssigkeits-Verteilungsleitung 1. Dieselbe ist an ihrer Unterseite mit erfindunggemäßen Spritzkopfes 2 versehen, und zwar befinden sich die Spritz köpfe in derartigem Abstand voneinander, daß die daraus hervortretenden Fächerstrahlen 4 sich beim Auftreffen auf die Blechtafel 5 zu einem daran herunterlaufenden Flössigkeitsfilm vereinigen. Derartige Berieselungs-Anordnungen sind auch auf anderen Anwendungsgebieten, z. B. bei sanitären Anlagen (Berieselung von gekachelten PP-Wänden) bekannt.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die einzelnen Spritzköpfe 2 je zwei Fãcherstrahlen 4 und 14 erzeugen, deren ebenen dachförmig divergieren. Der Dach-winkel D zwischen den Fächerstrahlen 4, 14 wird durch die nachstehend näher beschriebene Bauart der Spritzköpfe bestimmt ; er kann beispielsweise 10 oder 20 oder 30 Winkelgrade betragen. Auch die Winkelweite W der Fächerstrahlen 4, 14 ist beliebig einstellbar ; sie kann für den hier vorliegenden Verwendungszweck beispielsweise 70 oder 60 oder 90 Winkolgrade betragen.
  • Die Waschflüssigkeits-Verteilungsrohre 1 sind zweckmässig heb-und senkbar angeordnet. Auf diese Weise ist es möglich, die Aufschlag-Zone der Fächerstrahlen (Fig. 1), in welcher die stärkste Wasch-Wirkung eintritt, gleichmaßig über die Bleche hin und her wandern zu lassen. Aus Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß die Waschflüssigkeitet-Verteilungsrohre 1 auf die Lücken zwischen den Blechen 5 ausgerichtet sind.
  • Zwei Ausführungsbeispiele eines erfindungsgemäßen Spritzkopfes sind in den Fig. 3 bis 5 veranschaulicht. Fig. 3 zeigt die bei beiden Ausführungsbeispielen gleiche Frontansicht eines Spritzkopfes. Fig. 4 und 5 sind Axialschnitte der zwei verschiedenen Ausführungsformen.
  • Der Grundkörper 2 hat bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 4 an seiner Einlaßseite einen topfförmigen Hohlraum 2''.
  • In die Frontwand 2'sind von der einlaßseite her die beiden Kanäle 6,16 nach vorn hin divergierend eingebohrt. Die kuppelförmigen Enden dieser Kanäle reichen bis nahe an die Frontseite heran. Die beiden parallel zueinander in die Frontwand 2' eingeschnittenen Rinnen 7,17, deren Breite geringer ist als der Durchmesser der Kanäle 6, 16 schneiden-je nach ihrer Einschnitt-Tiefe die kuppelförmigen Enden der Kanäle 6, 16 mehr oder weniger stark an. Dadurch entstehen ovale Austrittsöffnungen 3,13, deren große Ovalachsen parallel nebeneinander verlaufen, wie aus Fig. 3 ersichtliche Die Schrägrichtung der Kanäle 6,16 bestimmt die Größe des Dachwinkels D der beiden hieraus hervortretenden Fächerstrahlen 4,14 (Fig. 2). Es hat sich nun gezeigt, daß die Länge der Führugnswege für die Waschflüssigkeit innerhalb des Spritzkopfes sehr wesentlich ist für die Gestalt der Fächerstrahlen. Sind nämlich die Führungswege zu kurz, dann bewirken innerhalb des Spritzkopfes auftretende Stauungen und Wirbelbildungen gewisse Verzerrungen der Fächerstrahl-Ebenen. Das Auftreffbild der beiden auf eine entgegengehaltene Fläche gerichteten Fächerstrahlen ergibt dann nicht zwei parallele Striche sondern zwei einwärts oder auswärts gekrümmte Striche (X-oder 0-Porm). Ein einwandfreies Trefferbild wird jedoch erzielt, wenn man durch Verlängerung der Zuführungswege eine Beruhigung und Gleichrichtung der durchströmenden Flüssigkeit bewirkt. Das geschieht gemäß dem ersten Ausführungsbeilspiels nach Fig. 4 durch in die Kanäle 6,16 eingeschobene Rohrnippel 8,18 welche in den einlaßseitigen topfförmigen Hohlraum 211 des Grundkörpers 2 hineinragen. Bei der zweiten Ausführungsform gemäß Fig. 5 sind die in einen massiven Grundkörper 2 eingebohrten Kanäle 6,16 einlaßseitig verlängert durch breitere koaxiale Bohrungen 9,19.

Claims (1)

  1. S c hut z ans p r U ehe Schutzansprüche 1. Flachatrahlspritzkopf, dadurch gekennzeichnet, daß in der Frontwand t 2 t) zwei schlitzartige Austritts- öffnungen (3,13) parallel zueinander angeordnet sind, und daß die zugehörigen Flüssigkeits-Leitkanäle (6, 16)
    innerhalb des Grundkörpers (2) schräg zur Frontwand hin divergieren.
    2. Spritzkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kuppelförmigen Enden der Kanäle (6,16) angeschnitten sind durch zwei parallel zueinander in die Frontwand (2') eingeschnittene Rinnen (7,17), deren Breite geringer ist als der Durchmesser der Kanäle (6,16). z Spritzkopf nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (6, 16) an ihrer Einlaufseite verlängert sind.
    4* Spritzkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (6, 16) durch eingeschobene Rohrnippel (8, 18) verlängert sind, welche in den einlaßseitigen topfförmigen Hohlraum (2tut) des Spritzkopfes (2) hineinragen.
    5. Spritzkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einen massiven Spritzkopf (2) die Kanäle (6, 16) verlängert sind durch breitere koaxiale Bohrungen (9,19).
DE1959SC024984 1959-05-15 1959-05-15 Flachstrahlspritzkopf. Expired DE1797521U (de)

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