DE1797347U - Vorrichtung zum schnurlosen elektrischen buegeln. - Google Patents

Vorrichtung zum schnurlosen elektrischen buegeln.

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DE1797347U DE1958I0007044 DEI0007044U DE1797347U DE 1797347 U DE1797347 U DE 1797347U DE 1958I0007044 DE1958I0007044 DE 1958I0007044 DE I0007044 U DEI0007044 U DE I0007044U DE 1797347 U DE1797347 U DE 1797347U
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iron
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DE1958I0007044
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ISOLIERSTOFF GES MIT BESCHRAEN
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ISOLIERSTOFF GES MIT BESCHRAEN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F79/00Accessories for hand irons
    • D06F79/02Stands or supports neither attached to, nor forming part of, the iron or ironing board
    • D06F79/023Stands or supports neither attached to, nor forming part of, the iron or ironing board with means for supplying current to the iron
    • D06F79/026Stands or supports neither attached to, nor forming part of, the iron or ironing board with means for supplying current to the iron for cordless irons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Irons (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum sohnurlosen elektrischen Bügeln Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum schnurlosen Bügeln mittels eines elektrisch beheizten Bügeleisens.
  • Die technische Gestaltung der elektrischen Bügeleisen hat einen sehr hohen Entwicklungsstand erreicht und genügt gegenwärtig allen Anforderungen, die hinsichtlich der elektrischen und Wärmeleistung, der Temperatureinstellung und damit der Anpassung an das zu bügelnde Gut sowie hinsichtlich der Handhabung berechtigterweise gestellt werden können.
  • Bis zur Gegenwart wird jedoch die Anschlußschur an das stromnetz als überaus hindernd und lästig bei der Handhabung empfunden. Nicht nur die örtlichen Gegebenheiten, die vielfach die Verwendung einer besonders langen oder einer Zwisohensteoksohnur erfordern, sondern auch bei günstigen räumlichen Verhältnissen das notwendige Vorhandensein der Schnur überhaupt, ist bei der Handhebung lästig und hinderlich, da sie die freie Beweglichkeit des Bügeleisens nach jeder beliebigen Richtung beeinträchtigt. Ferner stellt sie eine stete Gefahrenquelle infolge Beschädigung der Litzen oder der hoherhitzten Kontakte am Bügeleisen dar.
  • Zur Vermeidung dieser Unannehmlichkeiten rend Gefahrenquellen sind bereits Einrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen das Bügeln mittels gespeicherter Wärme eines schnurlosen vorgeheizten Bügeleisens zureiohender Wärmekapazität erfolgt, das durch Abstellen während der Arbeitspausen auf einen an das Stromnetz angeschlossenen Untersetzer mittels Kontakten mit dem Untersetzer leitend verbunden und dadurch elektrisch aufgeheizt wird.
  • Bekanntlich treten beim Bügeln von Kleidungsstücken sehr häufig kürzere oder längere Arbeitspausen ein, die zum Wenden, Zurechtlegen u. dgl. benötigt werden. Um eine Überhitzung während dieser Arbeitspausen zu vermeiden, sind die neuzeitlichen Bügeleisen stets mit einem Thermostaten ausgestattet, der nach Bedarf den Strom ab-bzw. anschaltet. In der Gesamtbilanz ergibt sich, daß das Bügeleisen nur während eines Bruchteile der Arbeitsdauer tatsächlich Strom aufnimmt. Hiervon macht der bekannte Vorschlag Gebrauch, indem die Stromaufnahme jeweils in die Arbeitspausen verlegt wird, während die Wärmeabgabe beim Bügeln aus gespeicherter Wärme erfolgt, so daß während des Bügelvorganges der Anschluß an das Stromnetz überflüssig wird.
  • Diese Arbeitsweise erfordert daher lediglich einen Untersetzer mit Einrichtungen zum Anschluß an das Stromnetz, z. B. eine übliche Steokersohnur und ein, mit einem Heizkörper versehenes Bügeleisen, sowie Kontakte am Untersetzer und Gegenkontakte am Bügeleisen zum Schließen des Stromkreises für den Heizkörper des Bügeleisens.
  • Um diese vorteilhafte Arbeitsweise auch für solehe einfacheren Bügeleisen zugänglich zu machen, die nicht mit einem Thermostaten ausgestattet sind, beispielsweise für ältere Modelle, schlägt die Neuerung einen Untersetzer mit eingebautem Thermostaten zur Regelung der Bügeleisentemperatur vor, der die Regelimpulse von der Bügeleisensohle empfängt und danach dessen Temperatur regelt. Durch die Maßnahme der Neuerung wird erreicht, daß jedes beliebige Bügeleisen mit oder ohne Regeleinrichtung zum schnurlosen Bügeln bei geregelter Bügeltemperatur benutzt werden kann. Zweckmäßig ist der Thermostat unmittelbar unterhalb der Abstellplatte des Untersetzers eingebaut, um einen möglichst guten Wärmeübergang zu sichern und eine trijgheitsarme Regelung zu erreichen.
  • Die Kontakte am Untersetzer können als übliche Buchsen oder als federnde Klinken, die Gegenkontakte am Bügeleisen als Steokerstifte oder als in die Klinken eingreifende Messer oder auch umgekehrt ausgebildet sein.
  • Natürlich kann auch jede~, andere Art der Ausbildung der Kontakte gewählt werden, wobei lediglich vorausgesetzt werden muß, daß ihre Konstruktion ein leichtes Sohlieasen und Öffnen und eine einwandfreie elektrisch leitende Verbindung gestattet.
  • Die Kontaktausbildung kann beispielsweise so gewählt werden, daß der Kontaktschluß unter Zuh@lfenahme der Hebelwirkung erfolgt, die beim Abstellen des Bügeleieens entsteht, wenn dieses zunächst geneigt angesetzt und dann in die horizontale Lage abgekippt wird.
  • Die erwähnte Hebelwirkung kann auch dazu ausgenützt werden, einen zusätzlich in den Untersetzer eingebauten Steck-under Messerschalter zu betätigen, der entweder Unmittelbar den Bügeleisenheizkörper anschaltet oder auch dafür sorgt, daß die nach außen vorstehenden Kontakte im Normalzustand stromlos bleiben und erst beim Absetzen des Bügeleisens durch die Schalterbetätigung stromführend werden. Hierdurch wird die erwünschte Sicherheit gegen Berührung stromführender Teile erzielt.
  • Für die üblichen am Markt befindlichen Bügeleisen mit Vorrichtungen zum Anschluß einer Steokersohnur sieht die Neuerung ein am Bügeleisen zu befestigende Zusatzgerät vor, das die Gegenkontakte zum Anschluß an die Kontakte des Untersetzers besitzt. Dadurch ist es möglich, jedes beliebige Bügeleisen zum scnurlosen Bügeln einzurichten.
  • Es ist ferner zweckmäßig, das Bügeleisen als Körper höherer Wärmekapazität auszubilden und mit einem Heizkörper größerer Heizleistung als die üblichen Bügeleisen-Heizkörper auszustatten, wodurch erreicht wird, daß das Bügeleisen über längere Arbeitszeiten genügend Wärme abgibt und auch bei kurzen Arbeitspausen zureichend aufgeheizt wird « Die Neuerung wird nachstehend an Hand der beigegebenen Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Ausführungsform der bekannten Vorrichtung zum schurlosen elektrischen Bügeln) bestehend aus einem an das Stromnetz anzuschließenden Untersetzer und einem mit diesem elektrisch leitend<. verbundenen schurlosen Bügeleisen in Ansicht von der Seite gesehen, teilweise aufgebrochen ; Fig. 2 die gleiche Anordnung, jedoch gemäß der Neuerung mit einem in den Untersetzer eingebauten Thermostaten ; Fig. 3 ein Normalbügeleisen älterer Bauart mit einem Zusatzgerät zur Umstellung auf das schnurlose Bügeln in der Ansicht von der Seite ; Fig. 4 dasselbe wie in Fig. 3, in Rückansicht.
  • Der Untersetzer 1 ist mit einer Leitungsschnur 2 zum Anschluß an die Steckdose 3 versehen. Innerhalb des Gehäuses des Untersetzers ist die Leitung zu den in einem Aufsatz 4 angeordneten Buchsen 5 geführt, in die die als Steckerstifte ausgebildeten Gegenkontakte 6 des Bügeleisens 7 eingreifen und den Stromkreis um Bügeleisenheizkörper 8 schließen. Zusätzlich kann-in der Zeichnung nicht dargestellt-im Gehäuse des Untersetzers ein Steckschalter oder ein Messersohalter vorgesehen sein, der infolge Hebelwirkung erst beim Aufsetzen des Bügeleisens die Zuleitung zu den sonst stromlosen Kontakten 5 schließt, so daß diese im Normalzustand strom-
    losbleiben.
  • Gemäß der Neuerung ist nun in den Untersetzer (Fig. 2) unmittelbar unterhalb der Abstellplatte ein Thermostat 9 eingebaute welcher seine Wärmeimpulse von der Bügeleisensohle her empfängt und die Stromzufuhr zum Bügeleisen in Abhängigkeit von der eingestellten Temperatur regelt.
  • Der Thermostat kann regelbar für verschiedene Temperaturbereiohe ausgebildet und mit Verzögerungseinrichtungen versehen sein, bzw. allgemein mit einer dem Verwendungszweck angepaßten Charakteristik gewählt werden.
  • In einer weiter ausgebildeten Ausführungsform der Neuerung (Figuren 3 und 4), kann jedes normale Bügeleisen mit einem leicht anzubringenden Zusatzgerät versehen werden, dessen Gestaltung sich im einzelnen nach der Formgebung des Bügeleisens und der Art der Anbringung der bereits vorhandenen und der neu vorzusehenden Kontakte richtet. Das Zusatzgerät dient dazu, die für die Kontakte 5 des Untersetzers 1 paßgerechten Gegenkontakte 6 am Bügeleisen 7 anzubringen und diese (6) mit den ursprünglich vorhandenen, am Heizkörper des Bügeleisens angeschlossenen Kontakten 10 leitend zu verbinden.

Claims (1)

  1. Sohutzansprüohe 1.) Vorrichtung zum schnurlosen elektrischen Bügeln mittels einem elektrischen Heizkörper und Kontakten zum Anschluß an einen mit dem Stromnetz leitend verbundenen Untersetzer angeordnete Gegenkontakte versehenen Bügeleisens, gekennzeichnet durch einen in den Untersetzer (1) eingebauten, die Regelimpulse von der Bügeleisensohle empfangenden Thermostaten zur Regelung der Bügeleiaentemperatur.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in die Zuführungsleitungen zu den Kontakten (5) des Untersetzers eingebauten Schalter, z. B. einen Steck-oder Messerschalter, der infolge Hebelwirkung beim Aufsetzen des Bügeleisens betätigt wird und dadurch den Bügeleiaenheizkorper einschaltet.
    3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2. gekennzeichnet durch einen Schalter, der infolge Hebelwirkung beim Aufsetzen des Bügeleisens die Zuleitung zu den Kontakten (5) schließt, beim Abnehmen des Bügel- eisensöffnet
    4.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß das Bügeleisen als Körper höherer Wärme-
    kapazität ausgebildet und mit einem Heizkörper (8) grösserer Heizleistung als die üblichen Bügeleisenheizkörper ausgestattet ist.
    5.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis @, gekennzeichnet durch ein am Bügeleisen zu befestigende Zusatzgerät mit Gegenkontakten (6), die mit den bereits vorhandenen Kontakten (10) und über diese mit dem Heizkörper des Bügeleisens leitend verbunden sind, zum Anschluß normaler Bügeleisen an die Kontakte (5) des Untersetzers.
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