DE1797198U - Schlagwerkzeug. - Google Patents

Schlagwerkzeug.

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DE1797198U
DE1797198U DE1959I0007601 DEI0007601U DE1797198U DE 1797198 U DE1797198 U DE 1797198U DE 1959I0007601 DE1959I0007601 DE 1959I0007601 DE I0007601 U DEI0007601 U DE I0007601U DE 1797198 U DE1797198 U DE 1797198U
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Description

  • Schlagwerkzeug Bekanntlich wirkt sich der von Arbeitsgeräten herrührende Lärm auf Baustellen sehr unangenehm, ja sogar gesundheitsschädlich aus. Die hauptsächlichen Lärmquellen sind neben den Druckluftkompressoren insbesondere die schlagenden Werkhat zeuge, wie Aufreißhämmer. Man/die Lautstärke eines solchen Aufreißhammers gemessen und festgestellt, daß sie bei einer Entfernung von 3,5 m vom Hammer 100 Phon beträgt und bei
    geringerer Entfernung noch i ; g. ganz erheblichem Maße zunimmt.
    Es ist bereits versucht worden, den Lärm bei einem Pressluft-
    werkzeug in der Weise zu bekämpfen, daß man das gesamte Werk-
    zeug in einen mit einem Isolierstoff gefüllten Sack gesteckt hat. Es besteht aber verständlicherweise in der Praxis eine Abneigung gegen eine derartige Maßnahme, da der Hammer durch den unförmigen Sack unhandlich wird und als Werkzeug beträchtlich an Wert verliert.
  • In dem Bestreben, bei einem Schlagwerkzeug dem Lärm in einer anderen, einfacheren Weise zu begegnen, wurdenseitens der Anmelderin Versuche angestellt. Dabei ergab sich, daß die unangenehmen Einwirkungen auf das menschliche Ohr, insbesondere auf die hohen Frequenzen des Hammerkörpers zurückzuführen sind, verursacht durch das Aufschlagen des Kolbens
    bzw. des Zwischenamboß'auf das Werkzeug. Die Versuche er-
    gaben weiter, daß diese hohen Frequenzen sich im oberen
    Drittel des Einsteckwerkzeuges sammeln und von dort ausstrahlen.
  • Unter Ausnutzung dieser Erkenntnis wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, das Einsteckende des Werkzeuges in seinem oberen Drittelmit einem Überzug aus einem lärmdämmenden Werkstoff zu versehen. Diese Maßnahme ist unvergleichlich einfacher als die bereits bekannten Lärmbekämpfungsmaßnahmen und beeinträchtigt die Handlichkeit und den Gebrauchswert des Werkzeuges in keiner Weise. Die Neuerung läßt insofern eine besonders gute Wirkung erwarten, als die neuerungsgemäße Maßnahme bereits dort zur Anwendung kommt, wo im Grunde genommen die Ursache des Lärmes zu suchen ist.
    Im Verlaufe der weiteren Versuche, die von der Anmelderin
    durchgeführt wurden, zeigte sich denn auch bei einem mit der Neuerung ausgestatteten Hammer ein ganz erheblicher Rückgang des Körperschalles. Hohe Frequenzen waren kaum noch vernehmbar und die entstehenden Geräusche beschränkten sich auf das Auspuffgeräusch und das unvermeidliche Aufschlaggeräusch des Werkzeuges auf dem Stein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, die einen Längsschnitt durch den vorderen Teil eines Aufreißhammers mit dem Einsteckwerkzeug zeigt.
  • Der Hammerkörper ist mit 1 bezeichnet, während 2 den zwischen Kolben und Werkzeug 3 liegenden Zwischenamboß darstellt.
  • Das Werkzeug 3 besitzt einen Bund 4 und wird durch die Halteklinke 5 am Herausfallen gehindert.
    Wie die Zeichnung zeigt, besitzt das Werkzeug im Bereich
    seines oberen Drittels einen Überzug 6 aus einem schall-
    dämmenden Werkstoff. Hierzu können schallisolierende Feststoffe jeder Art geeignet sein, wie beispielsweise Kunststoff, Gummi oder ähnliche. In besonders einfacher Weise ist die Neuerung dadurch zu verwirklichen, daß über das Einsteckwerkzeug ein handelsüblicher Gummischlauch gezogen
    wird.
    Bei dem gezeigten Beispiel reicht der Überzug 6 nicht bis
    zum Ende des Einsteckwerkzeuges, sondern lediglich bis zur

Claims (1)

  1. Halteklinke 5, was hier durch die Konstruktion des Hammers bedingt ist. Grundsätzlich würde eine Ausführungsform, bei welcher der Überzug 6 bis zum Aufschlagende des Einsteckwerkzeuges durchgeführt wäre, ebenfalls von dem Schutzbereich des Gebrauchsmusters erfasst werden. Schutzanspruch Schlagwerkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckwerkzeug (3) im oberen Drittel einen Überzug (6) aus einem lärmdämmenden Werkstoff besitzt.
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