DE1796011U - Gummifeder-element. - Google Patents

Gummifeder-element.

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DE1796011U
DE1796011U DE1958C0006005 DEC0006005U DE1796011U DE 1796011 U DE1796011 U DE 1796011U DE 1958C0006005 DE1958C0006005 DE 1958C0006005 DE C0006005 U DEC0006005 U DE C0006005U DE 1796011 U DE1796011 U DE 1796011U
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DE
Germany
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core
spring element
sleeve
rubber
ring
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Expired
Application number
DE1958C0006005
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English (en)
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CLOUTH RHEIN GUMMIWARENFABRIK
Original Assignee
CLOUTH RHEIN GUMMIWARENFABRIK
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/36Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
    • F16F1/38Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
    • F16F1/393Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type with spherical or conical sleeves
    • F16F1/3935Conical sleeves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

  • Gummifeder-Element Es sind Federelemente bekannt, bei denen ein Gummiring zwischen einem Kern und einer Hülse mit einer gewissen Pressung eingelegt ist. Je nach dem Grad der Pressung rollt ein solcher Ring oder es tritt eine Parallelverschiebung der an Kern und Hülse anliegenden flächen des Ringes ein, wenn sich der Kern und die Hülse, z.B. durch Belastung eines der Teile, in Achsrichtung relativ zueinander verschieben. Hierbei können Kern und Hülse zylindrisch sein, so daß sich der Ring bei der relativen Verschiebung nur in sieh tordiert oderrein auf Schub beansprucht wird, wobei die hieraus resultierende Rückstellkraft die Federwirkung ergibt. In der Regel werden aber die dem Ring anliegenden Flächen eines oder bei der Teile so gestaltet, daß sieh mit dem Ineinanderschieben dieser Teile unter der Belastung der Spalt, in dem der Ring rollt oder sich verschiebt, verengt. Dies geschieht dadurch, daß beide oder eine der Flächen mit der Längsachse des Federelements einen Winkel bilden. Je größer dieser
    Winkel ist, dh< e schneller der Spalt. in dem der Ring rollt
    oder sieht verschiebt, enger wird, um so größer ist die Dämpfung der Feder. Erwünscht ist nun häufig, zumindest für die Anfangslasten. eine möglichst weiche Federung, d. h. der Federweg soll im Verhältnis zur Last möglichst groß sein. Ist man dann wegen Raummangels geßwungen, die Dicke der Gummischicht möglichst klein zu Wählen, so kann die Weichheit der Feder nur durch einen möglichst kleinen Winkel der am Ring anliegenden Flächen mit der Längsachse und einen relativ geringen Anpreßdruck des Ringes an die anliegenden flächen erreicht werden. Damit ist die Gefahr verbunden, daß insbesondere bei plötzlichen Stößen, aber evtl. auch unter dem Einfluß einer ruhenden Last, eine Relativverschiebung der dem Ring anliegenden Kern-und Hülsenfläche, im folgenden mit Hüllflächen bezeichnet, ohne entsprechende Abfüllung oder Parallelverschiebung des Ringes, d. h. ein Durchrutschen, auftritt. Dieses Durchrutschen hat Nachteile zur Folge. Einmal folgt die Federung damit nicht mehr dem vorgesehenen Kraft-Weg-Diagramm, wird also ungenau. Zum anderen kehrtdie Feder entweder bei Entlastung nicht in ihre Anfangs-
    lage zurück, bzw. sie verändert unter dem ständigen Einfluß
    einer Vorlast ihre Anfangslage. Damit weichen zwangsläufig die für die Ruhelage vorgesehene Bauhöhe der Feder sowie der für die Abfangung bestimmter Lasten notwendige Federweg in unvorhersehbarer Weise von der ursprünglichen Planung ab, was sich ungünstig auf die relative Lage anderer mit der Feder verbundener Konstruktionsteile auswirken und den Einbau der Feder verbieten kann. Schließlich wird durch die gleitende Reibung der Gummiring ungewöhnlich hoch beansprucht und schnell verbraucht.
  • Es ist daher zur Vermeidung des Durchrutschens bereits vorgeschlagen worden. eine oder beide Hüllflächen des Gummifeder-Elements mit Rillen zu versehen.
  • Bei derartigen gerillten Federelementen können jedoch beim Übersteigen der Vorlast, d. h. beim Einsetzen des eigentlichen
    Federvorganeß am Ringdort wo er auf den Kern und die Hülse
    neuaufrollt, starke Druckspannungen auftreten. Würden diese
    Teile des Gummiringes auf gerillte Flächen geraten, so würden sie leicht beschädigt werden können. Dieser Nachteil wird durch die Neuerung vermieden. Sie besteht darin, daß die Rillung sich nicht auf den unter einer die Vorlast übersteigenden Last vom Gummiring überrollten Teil des Kerns und/oder der Hülse erstreckt.
  • Ist der wischen Vorlast und Endlast vorgesehene Federweg nicht zu lang, so ist es möglich und vorteilhaft, die Rillung nur über den im vorbelasteten Ruhezustand bereits vom Gummiring überdeckten und auch bei Endlast noch bedeckt bleibenden Teil des Kerns und/oder der Hülse zu erstrecken. Dann rollt nur der stets unter ziemlich gleichmäßiger Spannung stehende Mittelteil des gepreßten Ringes über gerillte Flächen, während die beiden
    unter ungleichmäßiger Spannung stehenden Endteile nur auf
    glatte Flächen treffen.
    Bei einer die Vorlast übersteigenden Belastung gelangen dann
    die nun erst Nit den Hüllflächen in Berührung kommenden Teile
    desGummikörpers nur auf ungerillte Flächen.
  • Vorteilhaft ist es) wenn die Rillen treppenförmig verlaufen, Sie drücken sich dann bei Belastung gut in den Gummiring ein
    und losen sich leicht bei Entlastung. ferner lassen sich Kerne
    mit treppenformigen Rillen leicht in Gesenkwerkzeugen fertigen.
  • In den Fig. 1 - 4 sind Beispiele der neuerung dargestellt, die nachstehend erläutert werden Fig, 1 gibt im Längsschnitt ein Gummirollfeder-Element nach der Erfindung in Ruhestellung bei Vorlast wieder.
  • Fig. 2 eigt ebenfalls im Längsschnitt das gleiche Element bei Endlast.
  • Fig. 3 ist ein vergrößerter Ausschnitt des Bereichs A aus Fig 1 zur Kennzeichnung der Rillenformung.
  • Fig. 4 veranschaulicht an einem ähnlichen Ausschnitt wie Fig. 3 eine treppenförmig Rillung.
  • Der Kern 1 und die Außenhülse 2 umschließen den Rollring 3.
    In der rechten Hälfte der Fig. 1 und 2 sind sowohl der Kern wie
    die Hülse mit einer Rillung 4 bsw. 5 versehen, in der linken
    Hälfte nur der Kern mit einer Rillung 4. Die Rillung läuft in
    der rechten Hälfte von der Markierung 6 bis zur Markierung 7 und in der linken Hälfte von der Markierung 8 bis zur Markierung Eine Rillung nach der rechten Hälfte ragt also bei Endlast eventuell über den Rollring hinaus, während eine Rillung nach
    der linken Halle stets vom Rollring überdeckt bleibt. d. h. bei
    beiden Auaführungen trifft der Gummikörper bei einer die Vorlast
    übersteignden Last nicht neU auf gerillte Flächen Bei Minderung
    der über die Vorlast hinausgehenden Last und entsprechendem
    Rtlokgehen der Feder hingegen würde der Gummikörper nach der
    rechten Hälfte der Fig. 2 auf gerillte Flächen treffen, während
    dies bei der Ausführung entsprechend der linken Hälfte der
    Fig, 3 9-uch aaum nicht der Fall wäre.

Claims (2)

  1. . /"Snsp. Ghe
    Gummifeder-Elementbestehend'aus einem zwischen einem Kern und einer Hülse unter Pressung eingelegten Gummiring,
    der bei relativer axialer Verschiebung der einfassenden Hüllflächen zwischen ihnen rollt oder dessen Auflageflächen sich hierbei parallel verschieben, wobei eine oder beide Hüllflächen mit Rillen versehen sind. dadurch gekennzeichnet, daß sich die Rillung nicht auf den unter einer die Vorlast übersteigenden Last von dem Gummiring überrollten Teil des Kernes und/oder der Hülseerstreckt.
  2. 2 Gummifeder-Element nach Anspruch le dadurch gekennzeichnet ; daß die Rillung sich nur über im vorbelasteten Ruhezustand bereits vom Gummiring bedeckte und auch bei Endlast bedeckt bleibende Teile des Kerns und/oder der Hülse erstreckt* 3 GumNifederElement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen treppenförmig verlaufen,
DE1958C0006005 1958-12-19 1958-12-19 Gummifeder-element. Expired DE1796011U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1382881A2 (de) * 2002-07-17 2004-01-21 Adolf Würth GmbH & Co. KG Befestigungselement
EP4075009A1 (de) * 2021-04-16 2022-10-19 ContiTech Luftfedersysteme GmbH Konusfeder mit einer die oberfläche des innenkegels und des aussenrings vergrössernden oberflächenstruktur

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1382881A2 (de) * 2002-07-17 2004-01-21 Adolf Würth GmbH & Co. KG Befestigungselement
EP1382881A3 (de) * 2002-07-17 2004-12-15 Adolf Würth GmbH & Co. KG Befestigungselement
EP4075009A1 (de) * 2021-04-16 2022-10-19 ContiTech Luftfedersysteme GmbH Konusfeder mit einer die oberfläche des innenkegels und des aussenrings vergrössernden oberflächenstruktur

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