DE1795033U - Kupplungs- oder bremsbelag aus hartgewebe. - Google Patents

Kupplungs- oder bremsbelag aus hartgewebe.

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DE1795033U
DE1795033U DEB31598U DEB0031598U DE1795033U DE 1795033 U DE1795033 U DE 1795033U DE B31598 U DEB31598 U DE B31598U DE B0031598 U DEB0031598 U DE B0031598U DE 1795033 U DE1795033 U DE 1795033U
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DE
Germany
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threads
fabric
clutch
asbestos
woven
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Expired
Application number
DEB31598U
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Bisterfeld and Stolting
Original Assignee
Bisterfeld and Stolting
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Publication of DE1795033U publication Critical patent/DE1795033U/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D2200/00Materials; Production methods therefor
    • F16D2200/006Materials; Production methods therefor containing fibres or particles

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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Kuppluna-oder Bremsbelaß aus Hartewebe
    Zusatz zu Patent 829 354
    Das Hauptpatent betrifft Drehkörper aus Hartgewebe,
    wie z. B. Zahnräder, Seilräder oder-scheiben, Kupplungs-
    und Bremsscheiben, Reibräder und -rollen, Laufbuchsen, Lagerbuchsen und aufh geteilte Drehkörper und Teile davon, wie z. Bo Rad-oder Scheibensektorenp Lagerschalen und dergleichen.
  • Gemäse dem Hauptpatent wird der Verlauf der Gewebefäden in derartigen Drehkörpern aus Hartgewebe dadurch verbessert, dass die Gewebeschichten des Drehkörpers mit teils im wesentlichen radial, teils im wesentlichen konzentrisch zur Achse des Drehkörpers verlaufenden Fäden gewebt sind.
  • Im Hauptpatent wird ferner vorgeschlagen, zur Einsparung eines Teils des in der Herstellung verhältnismässig teuren Hartgewebes den Drehkörper derart zu gestalten, dass er nur zum Teil, etwa in einer äusseren Zone, aus Hartgewebe besteht, dessen Gewebeschichten mit teils im wesentlichen radial, teils im wesentlichen konzentrisch zur Körperachse verlaufenden Fäden gewebt sind, zum anderen Teil, etwa in einer inneren Zone, dagegen aus unbewehrten oder mit zerkleinerten oder pulverförmigen Füllstoffen vermischtem Kuns tharz oder dergleichen besteht.
  • Auf diese « eise ausgebildete Drehkörper sind nicht zur Verwendung als Kupplungs- oder Bremsbeläge geeignet, weil sie infolge ihrer in radialer Richtung unterschiedlichen Abriebfestigkeit in radialer Richtung einen ungleichmssigen Verschleiß aufweisen Dies ist bei derartigen Belägen wegen der damit verbundenen Verschiebung des rechnerischen Reibungsdurchmessers und damit des übertragenen Kupplungs-bzw. Bremsmoments und aus anderen Gründen nicht erwünscht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von Kupplungs- und Bremsbelägen nach dem Hauptpatent durch Einsparungen an dem erforderlichen Hartgewebe zu verbilligen, ohne dabei die Eigenschaften des Belags zu verschlechtern.
  • Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass der Belag nur an einer oder beiden Stirnseiten eine oder mehrere Gewebeschichten aufweist und zwischen seinen Stirnseiten aus regellos angeordnetem anorganischem, mit einem Bindemittel, wie beispielsweise Kunstharz oder natürlichem oder synthetischem Kautschuk, getränktenFüllmittel besteht..
  • Die Erfindung macht sich die Tatsache zu nutze, dass die Verwendung eines Hartgewebes mit teils im wesentlichen radial, teils im wesentlichen konzentrisch zur Körperachse verlaufenden Fäden einen in Umfangsrichtung völlig gleichmässigen Verlauf der Gewebefäden zur Folge hat, so dass man im Gegensatz zu den sonst verwendeten, aus Breitbändern ausgeschnittenent einander rechtwinklig kreuzende Ketten-und Schussräden aufwelsende Geweben, von denen man zur wenigstens teilweisen Ausgleichung des Fettigkeitsverlaufs in Umfangsrichtung eine Vielzahl von um die Drehkörperaohse etwas gegeneinander versetzt angeordnetan Gewebelagen ver@énden muss, mit einer oder einigen wenigen Gewebelagen an einer oder, je nach dem Verwendungszweck, an beiden Stirnseiten des Belagskörpers auskommen kann. In dem zwischen den Stirnseiten liegenden Bereich kann dagegen ein regellos angeordnetes, anorganisches Füllmittel verwendet werden, das mit einem Bindemittel, wie beispielsweise Kunstharz oder natürlichem
    oder synthetischem Kautschuk getrãnkt ist und keine Ge-
    webeeinlagen aufweist. Derartiger Füllstoff ist verhältnismässig billig und es kann eine beträchtliche Einsparung an Gewebeeinlagematerial erzielt und die Herstellung des Belags wesentlich vereinfacht und verbilligt werden.. Trotzdem ergibt sich ein Belagswerkstoff, der in radialer und in Umfangsrichtung völlig gleichmässige Pestigkeitsverhältnisse und an den auf Abrieb beanspruchten Flächen die gewünschte, durch das Hartgewebe erzielte Abriebfestigkeit aufweist.
  • Bei der erfindungsgemässen, nur stirnseitigen Bewehrung des Belages mit Hartgewebe soll dieses Gewebe eine möglichst grosse Abriebfestigkeit aufweisen. Aus diesem Grund wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen, für die Herstellung des Hartgewebes besonders feste und dauerhafte Fäden zu verwenden. Hierzu kommen beispielsweise Fäden infrage, die aus mehreren, mit einer Metallseele versehenen und mit einem Bindemittel getränkten, miteinander verdrillten Asbestfäden bestehen. Anstelle dieser Fäden können auch solche Fäden verwendet werden, die aus mehreren, um eine gemeinsame Metallseele herumgewickelten und mit einem Bindemittel getränkten Asbestgarnen bestehen Es können erfindungsgemäss auch Fäden verwendet werden die aus einem Bündel parallel zueinander verlaufender, gegebenen falls mit einer Metallseele versehener, durch darum gedrillte Asbestfãden zusammengehaltener Asbestfäden gebildet sind, wobei die Einzelfaden mit einem Bindemittel getränkt sind. In allen Fällen kommt als Bindemittel für die Tränkung der Gewebefäden beispielsweise Kunstharz, natürlicher oder synthetischer Kautschuk usw. infrage.
  • Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert und beschieben.
  • Abb. 1 zeigt einen durch die Achse gehenden schnitt eines Kupplungs- oder Bremsbelages gemäss der Erfindung mit an beiden Stirnseiten vorgesehenen Hrtgewebelagen.
  • Abb. 2 zeigt in gleicher Darstellung wie die Abb. 1 einen kupplungs- oder Bremsbelag, der nur an einer Stirnseite mit einer Hartgewebeschicht bewehrt ist.
  • Abb.3 zeigt in gegenüber den Abb. 1 und 2 verkleinerter Darstellung eine Draufsicht auf das zur Bewehrung des Belags verwendete Har@gewebe.
    Die Abb 4, 5 und 6 zeigen verschiedene Möglichkeiten für
    r
    die Bildung der zur Herstellung des Harte-
    webes verwendeten Fäden.
  • Der tupplungs-oder Bremsbelag gemäss Abb. 1 besitzt an seinen beiden Stirnseiten 1 und 2 je eine Hartgewebeschicht, die in der aus Abb, 3 ersichtlichen Weise aufgebaut ist. Die Kettfäden dieser Gewebeschichten sind mit 3, die Schußfäden mit 4 bezeichnete Zwischen den Jtirnseiten 1 und 2 bzw den Gewebelagen 3, 4 an den beiden Stirnseiten besteht der Belag aus einem regellos angeordneten, anorganischen Füllmittel 5, beispielsweise Kunstharz oder natürlichem oder synthetischem Kautschuk.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäss Abb. 2 unterscheidet sich von der Ausführung gemäss Abb. 1 lediglich dadurch, dass nur an der einen Stirnseite 1 eine Gewebeschicht 3, 4 vorgesehen ist, während der gesamte übrige Teil des Belages aus regellos angeordnetem anorganischen Füllmittel 5, das mit einem Bindemittel getränkt ist, besteht « Diese Ausführung kommt in solchen Fällen infrage, in denen eine Abriebbeanspruchung nur an einer Stirnseite des ßelagwerkstoffes auftritt, beispielsweise also bei Bremsbelägen.
  • Abb. 3 zeigt die Einzelheiten des für die Herstellung der erfindungsgemässen Beläge verwendeten Hartgewebes.
    Die zur Achse des hergestellten Belagwerkstoffes konzen-
    trisch verlaufenden Kettfäden sind mit 3, die im weseM-
    lichten radial verlaufenden Schussfäden mit 4 bezeichnete
    Für die Herstellung der erfindungsgemässen Beläge kommen
    sowohl in sich geschlossen hergestellte Geweberinge infrage als auch ein Gewebematerial, das aus einem spiralförmig gewebten Vormaterial entsprechend der verlangten Dicke bzw. Anzahl der Gewebelagen jeweils in der entsprechenden Länge von dem spiralförmig gewebten Band abgeschnitten und sodann verpresst wird. Die fUr die Herstellung des Gewebes an einer oder beiden Stirnseiten des Belages verwendeten Fäden können gemãss Abb. 4 dadurch hergestellt werden, dass mehrere Asbestgarne 6 um eine gemeinsame Metallseele 7 herum verdrillt werden.
  • Gemäß Abb. 5 kann die Herstellung der Gewebefãden auch dadurch erfolgen, das eine Anzahl von mit je einer Metallseele 8 versehenen Asbestfäden 9 miteinander verdrillt
    wird.
  • Gemäss Abb. 6 stehen die zur Herstellung des Gewebes verwendeten Fäden aus einem Bündel parallel zueinander verlaufender Asbestfäden 10, die durch darum gedrillte Asbestfaden 11 zusammengehalten werden. Die Asbestfäden 10 weisen im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils Metallseelen 12 auf. Die einzelnen, für die Herstellung des Bewehrungsgewebes
    verwendeten Asbestfäden bzw-garne gemäss den Abb. 4, 'und 6
    ,
    sind mit einem Bindemittel wie beispielsweise Kunstharz,
    natürlichem oder synthetischem Kautschuk oder dergleichen
    getränkte
    D
    suche.
    f
    1. Kupplung-oder Bremsbelag aus Hartgewebe,
    dessen Gewebeschichten mit teils im wesentlichen radial, teils im wesentlichen konzentrisch zur Mitten. linie des Belags verlaufenden Fäden gewebt sind, nach Patent 829 354, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag nur an einer oder beiden Stirnseiten eine oder mehrere Gewebeschichten aufweist und zwischen seinen Stirnseiten aus regellos angeordnetem, anorganischem, mit einem Bindemittel, wie beispielsweise Kunstharz oder natürlichem oder synthetischem Kautschuk, getränktem, Füllmittel besteht.

Claims (1)

  1. 2. Kupplungs- oder Bremsbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebeschichten aus Fäden gewebt sind, die aus mehreren, mit einer Metallseele versehenen und mit einem Bindemittel, beispielsweise Kunstharz oder natürlichem oder synthetischem Kautschuk, getränkten und miteinander verdrillten Asbestfäden bestehen (Abb. 5).
    3. Kupplungs- oder Bremsbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebeschichten aus Fäden gewebt sind, die aus mehreren, um eine Metallseele herum- gewickelten und mit einem Bindemittel, beispielsweise Kunst-
    harzt natürlichem oder synthetischem Kautschuk, getränkter t e7
    Asbestgarnen bestehen (Abb. 4).
    4. Kupplung-oder Bremsbelag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete dass die Gewebeschichten aus Fäden gewebt sind, die aus einem BUndel parallel zueinander verlaufender, gegebenenfalls mit einer Metallseele versehener, durch darum gedrillte Asbestfäden zusammengehaltener Asbestfäden bestehen, wobei die einzelnen Fäden mit einem Bindemittel, beispielsweise natürlichem oder synthetischem Kautschuk getränkt sind (Abb. 6).
DEB31598U 1957-11-18 1957-11-18 Kupplungs- oder bremsbelag aus hartgewebe. Expired DE1795033U (de)

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DE1795033U true DE1795033U (de) 1959-09-03

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DE (1) DE1795033U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1575773B1 (de) * 1966-11-11 1972-04-27 Budd Co Bremsbacke fuer Teilbelagscheibenbremsen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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