DE1794180U

DE1794180U - Hilfsvorrichtung, insbesondere fuer dicktenhobelmaschinen.

Info

Publication number: DE1794180U
Application number: DE1959B0037495
Authority: DE
Inventors: Karl Jun Berneburg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-05-16
Filing date: 1959-05-16
Publication date: 1959-08-20

Description

MlfevöioMMns insbesondere fim

Dicktenhobelmasehinen.

Zkase

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hilfsvorrich-

tung insbesondere fr Dicktenhobelmaschinen, die

den Zweck hat, füp eine kontinuierliche Heranfiih-

zu-

rung : und Abmhrng der Werkstücke Sorget agen.

Ihre Vorteile kommen besonders dann zur GelVun3.

wenn zuzleich auch e : Lne Ab ; richthobelmaschine Ver-

wendung Windett weil dann die von der Abrichthobelojoo

maschinebearbeitenden Werkstücke in kontinuier-

lichen Arbeitsgang der Dioktenhobelmaschine zuge-

führt werden können, so daß neben der jBinspsrang

einer Arbeitskraft vor allem das zeitraubende üm-

schihten der Wertstücke von den sonst notwendigen

Sammelwagen wegfällt.

Nach der Erfindung ist die Hilfsvorrichtung gekennzeichnet durch je ein andder Zufuhr - und der Ablaufseite der Dicktenhobelmaschine angebrachte, vorzugsweise einsetzbare Verlängerungsbahn. Die an beiden Seiten einsetzbaren Verlångerungsbabnen besitzen eine Einhängevorrichtung an der einen Seite und eine schwenkbare Stütze an dem anderen Ende der

: Babn.

Die an d Zufuhrseite angesetzte rlängungsbahn

besteht aus a einem Rahmen, welchr in Abstand Rollen

t-rägte übe : r die die Trausportgegenstände der Dickten-

höbelmaschine zulaufen ; zu beiden Seiten der Rollen

sind nach unten absenKbare Begrenzüngsleisten ange-

bracht,.

Durch die abseRkba-Fen Begrenungsleisten wid er-

yele daß gegebenenfalls Transportstücke, die breiten

sind. als die Rolle, ungehindert transportiert werden

kö=eu,

Die an der Ablaufseite angebrachte Verlängerungsbahn

besteht aus einem Rahmen, dessen Auflagetläohe im.

wesentlichenKeilfom besitztg wobei das an der Dick-

tenhbelmasehia anzusetzende Stuck vorzugsweise

verbreitertverbreitert ausgebildet ist.

Zu das Absohioben der auf die an der Ablaufseite anf<-

latt-fenden Wektncke erleichtern ist eine Ab

a-agebiaehtj did im wesentlichen

ans einem ädernden Keilstück bestehen kann.

(% UO : r Z= TI-anppoltricht=g sind an der Verlängeiungs.

bahn an der Ablaufseite nach unten geneigte Stütz-

I

schienen vorgesehen, die das Abgleiten der Werkstücke

anf den darunter befindlichen Wagen erleichtern.

'"

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auf dem

aschinentiach der Dicktenhobelmaäehine eine Fuhxigs

schienemittels an ihr angebrachter Dorne, die in ent-

sprechende Bohrungen in der Tischplatte gesteckt

werdet verstellbar angebracht.

Dadurchist sichergestellt, daß die Messer der

Ditenhobelmasehine einer gleiohmääsigen Abnutzung

unterworfen werden.

weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung

gehen aus der Zeichnung hervor, in der eine bei-

spielsweiseAusführungsform näher erläutert ist.

Fig'1 zeigt"die an der Dicktenhobelmaschine

ane ; esetzten Verlänger=Ssbabneh im

.Querschnitte

ig 2 ist ein rundriss zu Fig.'1

Fig 5 ist $i Schnitt gemäß der Linie 111-111

Fig 4 ist eine vergrößerte Darstellung der

stütze,

Fig, 5 ist eine vergrößerte Darstellung der

BinMnung der T6rläBgerungsbahn$

zeigt eine vergrößerte Darstellung

desKeilstücken,

Fig. 7 ist ei Schnitt gemaB der Linie VII-VII.

Mit 1 ist die Dicktenhobelmaechine bezeichnete an

deren Tischplatte 2 sich die Terlängerungbahn

an de füheeite und die Verlängerungsbahn 4 an dar

Anlaufseiteanschließen.

DieVerläD. gerungsba1men s1nd mittels einer Einhänge-

vorrichtung in den qurgestellten Achsen 5 der Diete

hobelmaschineeinsetzbar.

Zu diesem Zweck sind beiderseitig des Rahmens 6 der

Verlängerungsbäbn die Wangen 7 angebrachte welche den

hakenförmigen Teil 8 besitzten der in die Achse

5. eingehängt wird.

Die Wange ist an dem Rahmen 6 mittels der Schrauben

-und 10 befestigt ; die Schranbenverbindung 10

weist dabei einen Langloohsehlits 11 au. f wodurch

wetst eS auS d=oh

eine genaue Einstellung der Verlängerungsbabn be-

füglichder Tischplättebene möglich ist,

Der Rahmen 6 der Verlängerungsbahn 3 trägt die Rollen

12e über die die Werkstücke zugeführt werden «

Beideeseitz der Rollen sind nach unten absenkbare

Begenangßleist9n13 angebracht.

Figi. 3 zeigt, daß an den Einspannstellen der Be-

grenzunsleisten entsprechende Schlitse 14 vorge-

sehen sind, die die gewünschte Verstellung er-

Der Rahmen der Verlängerungsbahn 3 nd der Ver-

langerunsbähs. 4 $tuts, en sich anf verlängerbare

Stützen 15

Diese Stütze 15 ist che&kbar ausgebildete damit

bei Abnalme dee ein Umklappen

indie Bahnebene ermöglicht wird*

Zu diesem Zweck besitzt das Anschlußstück 16 der

Stütze 15 eine schlüsselformige AusspaRmmg 17.

Die Achse welche mit Rücksicht auf die schlüssel-

fôrmige Gestalt an der entsprechenden Stelle äbge-

flache ist trägt das Bezugszeichen 18.

Die Verlãngerungsbahn 4 an der Ablanfseite stützt sich

aUf eine in gleicher Weise ausgebildete stüte 15

ab. Auch das Einhängen dieser Bahn geschieht in der

gleichen Weise.

Wie FiG, 2 zeigt besitzt die Verlängerungsbahn 4 im

wesentlichenkeiltörmige Gestalt 19 ; der Bereich in

derähe der Nimhängevorrichtnng ist rechteekfSrmig

20ausgebildet.

Mit Rücksicht auf die dabei entstehende winkelförmige

Ausbildung 321 ist sichergestellt daß die Werkstücke

tre. nber die quergstellten) nach unten geneigten

Stutzen 22 auf den Transportwagen abgleiten können.

'das bglßiten in fedem Falle, also auch bei kürzeren

Werkstücken sicherzustellen, ist eine Abschiebe-

vorrichtung in Form eines federnden Keilstückes 23 vor-

gesehen. Die Stellung des keilförmig gestellten Federblattes 23 kann mit Hilfe des entsprechende her 24 aufweisenden Bolzens 25 festgelegt werden.

Das federnde Keilstück 23 kann insgesamt mittels der in den Seitenleisten 26 angebrachten Schlitze 27 in Transportrichtung verstellt werden.
Auf der Tischplatte 2 der Dicktenhobelmaschine sind

quer in S'ransportriohtung Lpcher 28f angebracht.
Xn diese Löcher kann eine mit entsprechenden Dornen 30 versehene Führungsleiste 31 eingesteckt werden.
Auf diese Weise können die Bereiche des Messers ausgeschaltet werden die stumpf geworden sind, so daß eine gleichmäßige Abnutzung der Messer gewährleistet ist.

Claims

Schutzansprüche - -. <<. -- «-.-<-,-. -.,-.,-., <<. o.

1.Silfsvorrichtung insbesondere für Dicktenhobel- maschinen. gekennzeichnet durch je eine an der

Zufuhr- und Ablaufseite der Diektenhobelmaschine (1) angebrachte, vorzugsweise einsetzbare Verlänge- rungsbahn(3e4). 2.Vorrlehtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Verlangerungsbahnen (3<4) auf der einen Seite eine Einhängevorrichtung und auf der anderen Seite eine schwenkbare Stutze (15, 15') besitzen.

3. Vorrcihtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Zufuhrseite eingesetzte Verlängerungsbahn (3) aus einem Rahmen (6) besteht, welche in Abstand Rollen (12) trägt, über die die Werkstücke der Dicktenhobelmaschine zulaufen und dass zu beiden Seiten der Rollen (12) absenkbare Begrenzungsleisten (13) angeordnet sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- , nac zeichnete dasa die an der Ablaufseite angebrachte VerlaLngerunbahn (4) aus einem Rahmen besteht,

dessen Anlageflache im wesentlichen keilförmige Gestalt hat, wobei das sich an die Dicktenhobelmaschine anschließende Stück (20) vorzugsweise rechtecktörmig verbreitert ausgebildet ist. 5 Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekenn- zeichnet d auf der Verlängerungsbahn an der Aufloufseite eine lng$verstellbare Ab- angebracht angebracht ? ist die aus einen federnden Keilstück (23) bestehen kann. 6.Terriehtung nach Anspruch 1 ; dadurch gekenn- zei-ohnetg daß die Abschiebeeinrirhtung in Schlitzen in der Seitenleiste (26) gefuhrt ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch 17 dadurch gekonn- seichne) dß an der Verlängerungsbahn (4) an der Ablaufeeite quergestellte nach unten geneigte Stützschienen (22) angebracht sind. 8. Vorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekenn- zeichnet, daß auf dem Maschinentisch der Dicktenhobelmasehine eine Führungsleiste (31) mittels an ihr angebrachter Dorne (30), die in entsprechende Bohrungen in der Tischplatte eingetiibrt sind"verstellbar angeordnet ist. 9.Verrichtung nach Anspruch 1$ dadurch gekenn- zeichnete daß die Einhangevorrichtung aus Waagen (7) besteht, die zu beiden Seiten des Rahmens der Verlängerungsbahn angeordnet sind und die am Ende hakenförmig ausgebildet sind.

10.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadureh gekexm- zecnet, daß die Wange mitteile s zweier Schrao euverb1ndungen (9, 10) an dem Rahmen (6)'be- festigt ist von denen de eine in ea. nem Lang- lochs (11) geführt ist, so daß eine ent- sprechend Einregulierung der Verlängerungsbahn möglich ist.