DE1794174B1 - Verwendung einer treibmittelmischung zum herstellen einer geschaeumten folie aus einem thermoplastischen polymeren - Google Patents
Verwendung einer treibmittelmischung zum herstellen einer geschaeumten folie aus einem thermoplastischen polymerenInfo
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Description
Ar-CH = CH7
gewöhnlich nach einer oder zwei Methoden verwendet: In nicht verformten Zustand, d. h. in Form von
flachen Folien, wird das Material zum Ausfüllen von Hohlräumen oder zum Umwickeln oder teilweise
prozent wenigstens einer monovinylaromatischen Ver- io zone der Strangpresse wird gewöhnlich auf 145 bis
bindung der allgemeinen Formel 15O0C gehalten, wobei die Geltemperatur vor dem
Austreten des Gels aus der Strangpreßdüse gewöhnlich
auf ungefähr 130 bis 140° C gehalten wird, wenn worin Ar einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest Polystyrol eingesetzt wird.
oder einen aromatischen Halogenkohlenwasserstoff- 15 Die geschäumte Folie wird für Verpackungszwecke
rest der Benzolreihe darstellt. Beispiele für derartige
alkenylaromatische Harze sind die festen Homopolymeren von Styrol, Vinyltoluol, Vinylxylol, Ar-Äthylvinylbenzol, Isopropylstyrol, tert.-Butylstyrol,
Ar-Chlorstyrol, Ar-Dichlorstyrol, Ar-Fluorstyrol, Ar- 20 Uherwickeln verwendet. Die Folien können auch Bromstyrol, die festen Copolymeren aus zwei oder anschließend erhitzt und häufig durch Anwendung mehreren derartiger monovinylaromatischer Verbin- von Druck verformt werden, beispielsweise durch düngen sowie die Copolymeren aus einer oder meh- Verformen im Vakuum, durch Verformen unter Verreren derartiger monovinylaromatischen Verbindun- Wendung eines Kolbens oder durch Druckvakuumgen mit kleineren Mengen, beispielsweise 1 bis 10 Ge- 25 verformung. Eine Bewertung des Produkts nach wichtsprozent, an anderen leicht copolymerisierbaren anderen Methoden außer dem Testen der tatsächolefinischen Verbindungen, wie beispielsweise Acryl- liehen Verwendbarkeit hat sich manchmal als etwas nitril, Methylmethacrylat oder Äthylacrylat. Beson- schwierig erwiesen. Für viele Zwecke ergeben sich ders bevorzugt wird als Polymeres Polystyrol. jedoch die Verpackungsqualitäten einer flachen. Folie
alkenylaromatische Harze sind die festen Homopolymeren von Styrol, Vinyltoluol, Vinylxylol, Ar-Äthylvinylbenzol, Isopropylstyrol, tert.-Butylstyrol,
Ar-Chlorstyrol, Ar-Dichlorstyrol, Ar-Fluorstyrol, Ar- 20 Uherwickeln verwendet. Die Folien können auch Bromstyrol, die festen Copolymeren aus zwei oder anschließend erhitzt und häufig durch Anwendung mehreren derartiger monovinylaromatischer Verbin- von Druck verformt werden, beispielsweise durch düngen sowie die Copolymeren aus einer oder meh- Verformen im Vakuum, durch Verformen unter Verreren derartiger monovinylaromatischen Verbindun- Wendung eines Kolbens oder durch Druckvakuumgen mit kleineren Mengen, beispielsweise 1 bis 10 Ge- 25 verformung. Eine Bewertung des Produkts nach wichtsprozent, an anderen leicht copolymerisierbaren anderen Methoden außer dem Testen der tatsächolefinischen Verbindungen, wie beispielsweise Acryl- liehen Verwendbarkeit hat sich manchmal als etwas nitril, Methylmethacrylat oder Äthylacrylat. Beson- schwierig erwiesen. Für viele Zwecke ergeben sich ders bevorzugt wird als Polymeres Polystyrol. jedoch die Verpackungsqualitäten einer flachen. Folie
Das erfindungsgemäß verwendete Treibmitteige- 3° durch einen Drehtest, welcher ein Maß für den Biegmisch
besteht aus einer Mischung aus 2,5 bis 25 Ge- samkeitswert des Produkts darstellt, und zwar sowohl
wichtsprozent n-Pentan, Isopentan oder aus Mischun- für die heiß- als auch für die kaltverformte Folie,
gen dieser Verbindungen zusammen mit 75 bis 97,5 Ge- Ein besonders günstiger Drehtest besteht darin,
wichtsprozent Dichlordifluorrnethan. Ein vorteilhafter aus der extrudieren Folie eine Vielzahl von Proben
Pentangehalt liegt bei ungefähr 6,5 bis 22,5 Ge- 35. auszuschneiden, die eine Länge von 15 cm und eine
wichtsprozent, wobei der Rest aus Dichlordifluor- Breite von 2,54 cm besitzen. Einige der Proben werden
methan besteht. Eine Mischung, die 7,5 bis 20 Ge- mit der maximalen Abmessung in der Maschinenwichtsprozent
Pentan enthält, wobei sich der Rest richtung (MR) des Strangpressens und einige der
aus Dichlordifluormethan zusammensetzt, wird am Proben mit der maximalen Abmessung in der Quervorteilhaftesten eingesetzt. Das fluide Schäumungs- 4° richtung (QR) geschnitten. Die Enden der Proben
mittel wird gewöhnlich in einer Menge von ungefähr werden an einem Ende in eine fixierte Backe einge-
5 bis ungefähr 12 Gewichtsteile pro 100 Teile des spannt, während das andere Ende in einer drehbaren
Polymeren verwendet. Das zur Durchführung der Backe befestigt wird. Die drehbare Backe wird anvorliegenden
Erfindung verwendete Pentan enthält schließend mit 1 UpM (Umdrehung pro Minute)
in zweckmäßiger Weise minimal 90 Gewichtsprozent 45 · so lange gedreht, bis die Probe bricht oder sich faltet.
Pentan mit einem Dampfdruck bei 380C von 1 bis Einige der Proben werden auf diese Weise bestimmt
1,6 kg/cm2. Als Verunreinigungen liegen in erster und ergeben einen Drehwert, welcher der Zahl der
Linie aliphatische Kohlenwasserstoffe mit 4,5 oder Grade der Rotation der drehbaren Backe vor dem
6 Kohlenstoffatomen vor. Das Dichlordifluormethan Versagen entspricht. Der niedrigste Wert, der aus
sollte wenigstens 90 Gewichtsprozent Dichlordifluor- 5° der Anzahl der Teststücke erhalten wird, wird dann
methan enthalten und einen Dampfdruck bei 21° C als Biegsamkeitswert genommen. Bei der Durchfühvon
5,3 bis 6,4 kg/cm2 absolut aufweisen. Die rest- rung eines derartigen Drehtestes wird die drehbare
liehen Bestandteile bestehen aus Fluorkohlenstoffen, Backe in vorteilhafter Weise an einer Welle befestigt,
Chlorfluorkohlenstoffen und Fluorchlorkohlenwasser- die durch einen Synchronmotor mit 1 UpM gedreht
stoffen, wie beispielsweise Dicblormethan und Chlor- 55 wird.
difiuormethan. Das fluide Schäumungsmittel ist im Ein besonders vorteilhafter und günstiger Test
allgemeinen ein Nichtlösungsmittel für die Polymeren. zur Ermittlung der Eignung einer Schaumfolie als
Die extrudierbare Masse kann dadurch hergestellt Verpackungsmaterial für einen Versand ist folgender
werden, daß ein geeignetes körniges Harz mit einem Fallschachteltest. Die geschäumte Folie wird im
Keimbildungsmittel vermischt wird, eine Wärme- 60 Vakuum zu einer Vielzahl von apfelförmigen Mulden
plastifizierung innerhalb einer Strangpresse erfolgt, verformt, welche Aussparungen zur Aufnahme von
das flüssige Treibmittelgemisch dem wärmeplasti- Produkten aufweisen. Eine Wellpapierschachtel mit
fizierten Material in der Strangpresse zugesetzt wird einer Länge von 51 cm, einer Breite von 30 cm und
und die Strangpresse dazu verwendet wird, das Bläh- einer Tiefe von 30 cm wird mit den gebildeten apfelmittel
mit dem wärmeplastifizierten Gel zu ver- 65 förmigen Mulden gefüllt, wobei in jede Mulde ein
mischen, wobei wahlweise das flüssige Treibmittel- Apfel gegeben wird. Dann wird die Schachtel vergemisch
innerhalb der körnigen Teilchen entweder schlossen und anschließend aus einer Höhe von
während der Polymerisation oder während des Ein- 45 Cm derart fallengelassen, daß sie flach auf ihrem
Boden auftrifft. Die Schachtel wird anschließend geöffnet, worauf die vier obersten Mulden entfernt
werden und die Gesamtzahl "der linearen cm einer Rißbildung, die in den vier obersten Mulden auftrifft,
als Maß oder als Bewertung für die Eignung der geschäumten Folie als Verpackungsmaterial gewertet
wird. Besitzen die vier Mulden eine zusammengelegte Rißlänge von 102 cm, dann wird die geschäumte
Folie als nicht geeignet angesehen. An der Bodenmulde wird keine Messung vorgenommen, da selten
ein Versagen dieser Mulde festgestellt wird.
Aus der französischen Patentschrift 1 451 779 ist es zwar bekannt, als Treibmittel eine Mischung von
Dichlordifluormethan mit Dichlor-l,2-tetrafluoräthan zu verwenden. Die Erfindung lehrt demgegenüber
die Verwendung einer anderen, ebenfalls bestimmten Mischung von Dichlordifluormethan mit zwei weiteren
Treibmitteln in ganz bestimmten Gewichtsverhältnissen. Diese Gewichtsverhältnisse sind erfindungswesentlich
und mitentscheidend für den erzielten technischen Fortschritt. Angesichts der außerordentlich
großen Zahl von möglichen Treibmitteln war es nicht naheliegend, bei Kenntnis einer bestimmten
Treibmittelmischung eine andere Treibmittelmischung mit nur einem gemeinsamen Bestandteil
aufzufinden, die in einem ganz bestimmten Gewichtsverhältnis überraschende technische Vorteile liefert.
Daß die Mengenverhältnisse der Treibmittelkomponenten entscheidende Bedeutung haben, zeigen
die Tabelle I und die Tabelle II, in der die Proben 1,
6, 7 und 10 außerhalb des Rahmens der Erfindung liegen. Die Drehungswerte der erfindungsgemäßen
Proben sind denen der Vergleichsproben weitaus überlegen, woraus ersichtlich ist, daß es sich bei der
Erfindung um einen ganz speziellen Kombinationseffekt handelt, der durchaus nicht vorhersehbar war.
Diese Überlegenheit ergibt sich besonders auffällig bei den Torsionswerten in Maschinenrichtung, läßt
sich aber auch in der Querrichtung nachweisen. Die stark verbesserte Flexibilität wird für die Proben 7
bis 10 durch den Fallschachteltest bewiesen, der ebenfalls zeigt, daß durch einfache Veränderung der
Gewichtsverhältnisse der Treibmittelkomponenten zueinander ganz erstaunliche Verbesserungen erzielt
werden. Während die Einzelkomponenten der Treibmittelmischung —je für sich verwendet — Rißbildungen
von 38,1 bzw. 250 cm ergeben, läßt sich durch Kombination im beanspruchten Mengenverhältnis
die Rißbildung auf 5 cm herabdrücken. Bei Alterung der Proben werden diese Verhältnisse noch günstiger
in bezug auf die Erfindung.
Der erfindungsgemäß erzielte synergistische Effekt läßt sich aus diesen Versuchen klar erkennen.
Eine Vielzahl geschäumter Folienproben wird unter Verwendung von körnigem Polystyrol hergestellt.
Eine lOgewichtsprozentige Lösung des Polystyrols in Toluol besitzt eine Viskosität von ungefähr 34 cP
bei 25° C. Ein Keimbildungsmittel wird mit dem körnigen Polystyrol vermischt. Das Keimbildungsmittel
ist ein Copolymeres aus 67 Gewichtsteilen Styrol und 33 Gewichtsteilen Maleinsäureanhydrid.
Eine Lösung aus dem Polystyrol-Maleinsäureanhydrid-Polymeren in Methyläthylketon besitzt bei 25° C
eine Viskosität von ungefähr 0,7 cP. Die Mischung aus körnigem Polystyrol und dem Keimbildungsmittel
wird einer 15-cm-Strangpresse mit einer Schnecke und einem Verhältnis Länge zu Durchmesser
von 20:1 sowie einem Kühlabschnitt zugeführt. Die Strangpresse ist mit einer Austrittsdüse
mit einer ringförmigen öffnung mit einem Außendurchmesser von 6,4 cm und einer öffnung von
0,32 cm versehen. Das stranggepreßte Rohr wird über einen Dorn verstreckt, wobei ein Luftdruck
innerhalb des Raumes aufrechterhalten wird, der von der Strangpreßdüse, dem Rohr und dem Dorn gebildet
wird. Auf diese Weise wird eine Luftschmierung erzeugt. Ungefähr 10 Gewichtsprozent des stranggepreßten
Materials werden durch Vermählen und Vermischen mit dem körnigen Polystyrol und dem
Keimbildungsmittel rezyklisiert, um zu zeigen, daß erfindungsgemäß auch erhebliche Mengen Material
ohne Zersetzungsgefahr wiederverwendet werden können, z. B. Abfälle, abgeschabtes Material u. dgl. Das
Blähmittel wird in die wärmeplastifizierte Masse innerhalb des Strangpreßzylinders eingeführt. Die
Ergebnisse sind in der. Zeichnung graphisch aufgetragen. Die Zahlen längs der Abszisse geben den
Gewichtsprozentsatz an Pentan in einer Mischung aus Pentan und Dichlordifluormethan wieder. Die
Werte längs der Ordinate geben den Drehwert in Graden an. Die Bedingungen und Testergebnisse sind
in der folgenden Tabelle I zusammengefaßt.
Polymeres kg/Std. |
Blähmittel, | Bläh mittel kg/Std. |
1/ ■ | Austritts düsendruck kg/cm2 |
Gel temperatur 0C2) |
Aufbläh verhältnis3 |
Dicke mm |
Dichte g/l |
Durch | Drehung (Grade) MR/QR4) |
|
Probe | 111 | bezogen auf das Gewicht F12/nC5l) |
10 | Keim- bildungs- mittel kg/Std. |
49,7 | 136 | 4,1 | 2,36 | 80 | schnittliche Zellen-, größe mm . |
304/280 |
1 | 100/0 | 1,9 | 0,10 | ||||||||
(Vergleich) | 112 | 11 | 43,8 | 133 | 4,1 | 2,79 | 65,6 | 632/394 | |||
2 | 111 | 95/5 | 10,6 | 2,1 | 49 | 133 | 4,1 | 2,54 | 78,4 | 0,17 | 732/359 |
3 | 110 | 90/10 | 10 | 1,3 | 48,3 | 129 | 4,1 | 2,77 | 68,6 | 0,12 | 1104/497 |
4 | 113 | 85/15 | 9 | 1,1 | 73,5 | 130 | 4,1 | 2,66 | 94,4 | 0,20 | 800/310 |
5 | 110 | 80/20 | 9 | 2,0 | 56 | 136 | 4,1 | 2,87 | 62,4 | 0,11 | 599/331 |
6 | 50/50 | 1,1 | 0,15 | ||||||||
(Vergleich) | |||||||||||
') F12/nC5 = Dichlordifluormethan/n-Pentan.
2) Temperatur des Gels in der Nähe der Austrittsdüse vor dem Strangpressen.
3) Verhältnis der endgültigen Breite zu dem Umfang der Düsenaustrittsöffnung.
4) Maschinenrichtung/Querrichtung.
5 6
B erspiel 2"
Die im Beispiel 1 beschriebene Arbeitsweise wird wiederholt, wobei eine 11,4-cm-Strangpresse mit einem Verhältnis
Länge zu Durchmesser von 20:1 und eine 7,6-cm-Austrittsdüse verwendet werden. Die Ergebnisse sind
in der Tabelle II zusammengefaßt.
Probe | Polymeres kg/Std. |
Blähmittel, bezogen . auf das Gewicht F12/I1C51) |
Bläh mittel kg/Std. |
Keim bildungs mittel kg/Std. |
Rezykli- siertes Polymeres kg/Std. |
Austritts düsendruck kg/cm2 |
Gel tempera tur °C |
Dicke mm |
Durch schnittliche Zellen größe mm |
Drehung (Grade) MR/QR2) |
Aufbläh ver hältnis |
7 (Vergleich) 8 9 10 - (Vergleich) |
174 54,5 54,5 54,5 |
100/0 79/21 79/21 0/100 |
14,9 15,4 15,4 12,7 |
2,26 2,26 2,26 2,26 |
149 149 149 |
63 66,5 59,5 49 |
142 139 139 130 |
2,79 2,62 2,72 1,423) |
0,08 0,08 0,06 0,06 |
316/405 367/387 345/424 284/350 |
3,2 3,2 3,0 3,0 |
') F12/nC5 = Dichlordifluormethan/n-Pentan.
2) Mascliinenriehtung/Querrichtung.
3) Durch Zugwalzen komprimierte Folie.
Die Folie wird anschließend zu einer Vielzahl von Apfelmulden verformt und 2 Wochen nach der
Herstellung dem Fallschachteltest unterzogen: Die Probe 7 zeigt eine Rißbildung von 38,1 cm, die Probe 8
weist eine Rißbildung von 35,6 cm auf, die Probe 9 läßt eine Rißbildung von 5 cm erkennen, und die
Probe 10 zeigt eine Rißbildung von 250 cm. 6 Wochen nach der Herstellung wird eine weitere Reihe von
Mulden dem Fallschachteltest unterzogen, wobei folgende Ergebnisse festgestellt werden: Die Probe 7
zeigt eine Rißbildung von 40,6 cm, die Probe 8 läßt eine Rißbildung von 35,6 cm erkennen, die Probe 9
weist eine Rißbildung von 17,8 cm auf, während die Probe 10 eine Rißbildung von 406 cm zeigt. 16 Wochen
nach der Herstellung wird eine weitere Reihe von Mulden dem Fallschachteltest unterzogen, wobei
folgende Rißbildungen beobachtet werden: Probe 7:
157,5 cm, Probe 8: 56 cm, Probe 9: keine Rißbildung und Probe 10: vollständiges Versagen der
Mulden, da eine Rißbildung von mehr als 406 cm auftritt.
Ähnlich günstige und vorteilhafte Ergebnisse werden auch dann erhalten, wenn andere alkenylaromatische
harzartige Polymeren, wie sie vorstehend beschrieben werden, eingesetzt werden. Außerdem
werden günstige Ergebnisse erhalten, wenn Isopentan und eine 1:1-Mischung aus n-Pentan und Isopentan
an Stelle von n-Pentan verwendet wird.
Claims (4)
1. Verwendung einer Mischung von 75 bis 97,5 Gewichtsprozent Dichlordifiuormethan und
25 bis 2,5 Gewichtsprozent n-Pentan, Isopentan oder Mischungen davon als Treibmittel für die
Herstellung einer geschäumten Folie eines thermoplastischen Polymeren aus einer monovinylaromatischen
Verbindung der Benzolreihe und einem Keimbildungsmittel.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibmittelmischung als
Pentan n-Pentan enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das verwendete Polymere aus wenigstens 90 Gewichtsprozent wenigstens einer
monovinylaromatischen Verbindung der Formel
Ar-CH = CH2
worin Ar für einen aromatischen Kohlenwasserstoffrest der Benzolreihe oder einen aromatischen
Halogenkohlenwasserstoff der Benzolreihe steht, und bis zu 10 Gewichtsprozent aus einer anderen
leicht copolymerisierbaren olefinischen Verbindung besteht.
4. Verwendung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete Polymere Polystyrol
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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FR1451779A (fr) * | 1964-11-04 | 1966-01-07 | Dow Chemical Co | Mélanges de copolymères oléfiniques cellulaires |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1586463A (de) | 1970-02-20 |
BE721152A (de) | 1969-03-20 |
NL6813072A (de) | 1969-03-25 |
GB1198407A (en) | 1970-07-15 |
US3539473A (en) | 1970-11-10 |
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