DE179413C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Barthobel.

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des Barthobels nach Patent 162438, bei welchem die aus dünnem Stahlblech hergestellte Klinge zwischen einem mit gewölbter Oberfläche versehenen Schutzbügel und einer entsprechend hohl ausgebildeten Platte eingeklemmt ist. Es hat sich aus verschiedenen Gründen, wie z. B. zur Ermöglichung einer billigeren Herstellung, zur Bequemlichkeit des Rasierenden usw., als zweckmäßig gezeigt, eine Messerklinge mit nur einer Schneidkante zu verwenden.

Ein solcher Barthobel ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine schaubildliche Ansicht des Barthobels und

Fig. 2 eine Ansicht der Messerklinge.

Die Bauart des Erfindungsgegenstandes ist

. im wesentlichen dieselbe wie die des Barthobeis nach Patent 162438. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Messerklinge α auf den an seinen Rändern mit Zähnen/ versehenen und an dem Handgriffe e sitzenden Schutzbügel d gelegt. Die Festklemmung der Messerklinge geschieht durch eine 'mit gewölbter Innenfläche versehene Klemmplatte c. Die-in Fig. 2 dargestellte Messerklinge α hat nur eine Schneidkante b und besitzt an der der Schneide gegenüberliegenden Kante halbrunde Aussparungen k, gegen welche beim Einsetzen der Klinge die Führungsstifte h der Klemmplatte c treten. Um ein Verschieben der Messerklinge zu verhindern, sind an derselben noch Nasen 0 vorgesehen, gegen welche sich beim Einsetzen der Klinge am Schutzbügel d befindliche Vorsprünge ρ legen, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist. Die Verschraubung der Teile geschieht durch Drehen des Griffes mittels des Kopfes n.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:

   Barthobel nach Patent 162438, gekennzeichnet durch eine Messerklinge mit nur einer Schneidkante.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.