DE1794132C3 - Stabile, im wesentlichen wasserfreie, gegen Frost beständige und mit Wasser in jedem Verhältnis mischbare Farbstofflösungen und ihre Verwendung - Google Patents
Stabile, im wesentlichen wasserfreie, gegen Frost beständige und mit Wasser in jedem Verhältnis mischbare Farbstofflösungen und ihre VerwendungInfo
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- Y10S8/92—Synthetic fiber dyeing
- Y10S8/924—Polyamide fiber
Description
|i
^y V
; I'
H, N O
oder
SO3H
- — NH —f~ ,■—NH
O N H--R
jn Ghkolen. Glykoläthern oder Dimethylformamid
oder Gemischen dieser Lösungsmittel entfcalten. wobei R einen Rest der Formel
ICH2I11CH, (CH2I11CH3
CH,
.1° H2N O
bedeutet.
2. Lösungen gemäß Anspruch 1. enthaltend als Lösungsmittel Triälhylenglykol, Diäthylenglvkolmono-n-butyläther,
Triäthylenglykol-mono-n-butyläther.
Dimethylformamid oder Gemische dieser Lösungsmittel.
3. Die Verwendung von Lösungen gemäß Anspruch 1 zur Bereitung von Färbebädern für das
Färben von Textilmaterial aus stickstoffhaltigen organischen Fasern.
CH,CH,
V '\
(TI,
SO1H
NH
CW,
NII,
— / H CH,- : H /- NH,
CH,-
NH
HO3S '
H2N O
35 Für das Färben oder Bedrucken von stickstoffhaltigem Fasermaterial. /. B. von Wolle, Seide oder
synthetischen Polyamidfasern, werden in erster Linie anioriische Farbstoffe verwendet, üblicherweise werden
diese Farbstoffe in Form von feingemahlenen. Stellmittel enthaltenden Pulvern geliefert, die zum
Färben im Färbebad gelöst oder dispergiert werden müssen. Abgesehen von der unangenehmen, durch
die Pulverform bedingten Staubentwicklung der intensiv färbenden Farbstoffe und der Gefahr des Zusammenbackens
der Farbstoffpulver, bereit; η das Auflösen bzw. das Dispergieren der festen Farbstoffe im
Färbebad nicht geringe Schwierigkeiten, da sie zumeist nur ungenügend wasserlöslich sind.
Helle bis mittlere Farbtöne werden aus langer Flotte gefärbt, daher treten hierbei meist noch keine Löseschwierigkeiten
auf, zumal man in der Regel bei Kochtemperaturen oder Temperaturen über 100 C arbeitet.
Färbt man dagegen tiefe Farbtöne, so ist es oft auch bei Kochtemperatur nicht möglich, die verwendeten
Farbstoffe vollständig in Lösung zu bringen. Sie können sich dann in ungelöster Form auf dem
Färbegut ablagern und schlechte Reibechtheiten hervorrufen. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich,
wenn die Flotte beim Färben das Textilmaterial durchströmt, z. B. beim Färben von Kreuzspulen oder von
Geweben auf einem Stückbaumfärbeapparat. Dabei können ungelöste Farbstoffpartikeln abfiltriert und
auf dem Textilgut niedergeschlagen werden; eine besonders schlechte Reibechtheit ist die Folge.
Besonders große Schwierigkeiten ergeben sich, wenn für kontinuierliche Färbeverfahren und im Textildruck
relativ hohe Farbstoffkonzentrationen angewendet »erden müssen. Sofern es nicht gelingt, die ungelöst
gebliebenen Farbstoffanteile einer Klotzflotte bzw. einer Druckpaste in eine ausreichende Feinverteilung
zu bringen, erhall man unruhige und stippige Färbungen
bzw. Drucke.
Man kann nun eine gute Feinverteilung der verwendeten
schwerlöslichen Farbstoffpulver dadurch erreichen, daß man sie zusammen mit Dispergiermitteln,
z. B. Umsetzungsprodukten von Formaldehyd unit Naphthalinsulfonsäure oder Phenolsulfonsäure,
zu einer wäßrigen Paste vermahlt und anschließend zu einem feinen, weitgehend homogenen Pulver
trocknet. Allerdings ist die Feinheit der so herstellbaren Pulver begrenzt, und es ist vor allem bei Färbstoffen,
die in Wasser noch eine geringe Löslichkeit haben, außerordentlich schwierig, einen bestimmten,
speziell für Kontinue-Färbeverfahren notwendigen Feinheitsgrad zu erreichen, da bereits beim Vermählen
der Paste aus Wasser, Farbstoff und Dispergiermittel Rekristallisation eintreten kann, die der notwendigen
Dispergierung entgegenwirkt.
Derartige feinverteilte Pulver enthalten zudem recht
betrachtliche Mengen an Dispergiermitteln, die vor allem bei Kontinue-Färbeverfahren Störungen vcr-Ursachen
können, wenn tiefe Farbtöne, auf einem Material erhalten werden sollen, das nur eine sehr begrenzte
Menge der Klolzflotte aufnehmen kann. Dies ist /. B. bei dicht geschlagener Webware aus PoIyaniid-Filamentfasern
der Fall.
Ofi ist es auch nicht möglich, mit den erforderlichen
großen Mengen an Farbstoff überhaupt eine stabile Klotzflotte zu erhalten, da bei den hohen Konzentrationen
starke Agglomerationseffekte auftreten können, die zu unegalen und sehr stark stippigen Drucken
und Färbungen führen. Die mit dem Farbstoff eingebrachten großen Mengen an Dispergiermitteln stören
zudem die Fixierung der Farbstoffe auf der Faser, vor allem bei Dämpf- und Thermoselprozcssen.
Man hat auch schon versucht, die Schwierigkeiten beim Auflösen großer Farbstoffpulvermengen dadurch
7U umgehen, daß man an Stelle der Pulver fließfähige
Farbstoffzubereitungen verwendet.
Zur Herstellung solcher Zubereitungen werden Wasser. Farbstoff und Dispergiermittel besonders
sorgfältig zu einer Paste vermählen, bis der gewünschte
Feinheitsgrad erreicht ist und man eine dünnflüssige, gießbare Paste erhält. Dabei können jedoch nur in
Wasser sehr schwer lösliche Farbstoffe verwendet werden.
Die so erhältlichen Farbstoffdispersionen lassen sich zwar bei der Zubereitung von Klotzflotten und
Druckpasten leichter handhaben, sie haben jedoch verschiedene schwerwiegende Nachteile. So ist es nicht
möglich, den Farbstoffgchalt der Pasten über 15 bis
20% hinaus zu steigern, wenn sie flüssig bleiben sollen, da bei höheren Konzentrationen Verdickung der Suspensionen
und auch Thixotropieeffekte auftreten, die für die Handhabung dti Zubereitungen außerordentlich
hinderlich sind. Besonders störend ist das Absinken der Farbstoffpartikeln auf den Boden der Gefäße,
das vor allem bei längerem Lagern eintritt und zur Bildung eines feiten Bodensatzes führen kann, der
sich durch Schütteln der Gefäße oder durch Umrühren nicht mehr homogen verteilen läßt. Die Gefahr
der Bildung eines Bodensatzes besieht insbesondere dann, wenn durch irgendwelche äußeren Lintlüsse bei
der Lagerung der flüssigen Dispersionen höhere Temperaturen aultreten. Wasserhaltige Suspensionen sind
zudem auch gegen Kälte empfindlich, weil das Wasser gefrieren kann und man dann durch besonders vorsichtiges
Auftauen dafür sorgen muß, daß keine Agglomeration eintritt und die Feinverteilung gestört wird.
Besonders schwerwiegend sind die beim Färben von Granulaten oder Pulvern aus synthetischen Polyamiden
mit Pulverfarbstoffen oder dispergierten Farbstoffen auftretenden Schwierigkeiten, wenn diese Granulate
als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Fäden oder Formteilen aus der Schmelze verwendet
werden sollen. Insbesondere ist dabei die Herstellung von Fäden und Spritzgußteilen nach dem Schmelzspinnverfahren
zu erwähnen.
Abgesehen davon, daß an die bei der Spinnfärbung
und dem Spritzgußverfahren für Polyamide verwendeten Farbstoffe besonders hohe Anforderungen hinsichtlich
der Temperaturstabilität und des Verhaltens in den Fäden und Formteilen gestellt werden, sind
für die Eigenschaften der fertigen Fäden und Formteile und das Verhalten beim Spinnvorgang und bei
der Verformung insbesondere die homogene Verteilung des Farbstoffs und die Abwesenheit von unlöslichen
Farbstoffanteilen oder sonstigen festen Verunreinigungen sehr wesentlich. Da in der Regel die in die
Polyamide eingelagerten Farbstoffe als Störung des normalen Aufbaus wirken, sind diese Störungen nut
vernachlässigbar, wenn sie sich nicht nachteilig auf die Eigenschaften, insbesondere die mechanischen, dei
aus Polyamiden hergestellten Produkte auswirken Störungen treten jedoch auf, wenn größere Farbstoffpartikeln
oder Verunreinigungen zu Inhomogenitäten im Aufbau der Polyamide führen. Solche durch größere
Farbstoffpartikeln oder Verunreinigungen bewirkten Inhomogenitäten lassen sich bei der Verwendung
von Farbstoffpulvern oder dispergierter Farbstoffen aber nur schwer vermeiden.
Fs wurde nun gefunden, daß stabile, im wesentlichen wasserfreie, gegen Frost beständige und mii
Wasser in jedem Verhältnis mischbare Farbstoff lösungen, die 15 bis 40 Gewichtsprozent mindesten:
eines Farbstoffs der allgemeinen Formel
O NIL
SO3H
!I ι
O N1H R-X
in der R einen Rest der Formel
(CILl11CH, (CIL)11CH,
II
60
65 V- ClL
//V/ v
!CILiCHv
ClL
NIL
SO3H
NH,
._f— CH3
H V-CH1-: H V-NH,
HO3S-1
I '!
H | 2N | O | |
Ό- | NH | O | |
i | Ij | ||
HO3S- | ζ }' | ||
Y | I2N | H O |
|
SO3H | |||
NH | NH |
H2N O
bedeutet, und mit Wasser in jedem Verhältnis mischbare
sauerstoffhaltige Lösungsmittel ausgewählt aus Glykolen, Glykoläthern oder Dimethylformamid oder
Gemischen davon enthalten, sich ausgezeichnet zum Färben von Textilmaterial aus stickstoffhaltigen Fasern
oder von Granulaten aus synthetischen Polyamiden eignen und die geschilderten Nachteile der
Pulverfarbstoffe nicht aufweisen".
Die Farbstofflösungen enthalten den Farbstoff bevorzugt in Konzentrationen von 20 bis 30%.
Man erhält solche Lösungen, w^nn man Farbstoffder
angegebenen Formel, vorzugsweise in getrockneter Form, in den sauerstoffhaltigen, mit Wasser in jedem
Verhältnis mischbaren Lösungsmitteln gegebenenfalls bei erhöhter Temperatur, z. B. bei 30 bis HK) C
auflöst.
Die in den erfindungsgemäßen Lösungen enthaltenen Farbstoffe können durch Umsetzung von 1-Amino
- 4 - halogen - anthrachinon - 2 - sulfonsäuren mit Mono- oder Diaminen nach bekannten Methoden
hergestellt v/erden. Zum Beispiel sind aus den deutschen Patentschriften 2 80 646, 5 34 931, 5 72 817 oder
6 44 408 und der französischen Patentschrift 14 82 615
solche Herstellungsmethoden bekannt.
Beim Auflösen der Farbstoffe kann es vorteilhaft sein, alkalisch wirkende Verbindungen, wie Natronlauge, Kalilauge, Monoäthanolamin oder andere aliphatische Amine, in solchen Mengen zuzusetzen, daß eine durch Verdünnen mit Wasser aus der Stammlösung bereitete Lösung einen pH-Wert zv/ischen 3 und 7r zeigt. Weiterhin hat sich herausgestellt, daß es oftmals sehr günstig ist, den Farbstoff vor dem Auflösen in den sauerstoffhaltigen Lösungsmitteln mit verdünnter Mineralsäure, insbesondere Salzsäure, vorzubehandeln. Die Eigenschaften der aus solchen vorbehandelten Farbstoffen bereiteten Stammlösungen hinsichtlich Lagerstabilität und Löslichkeit werden dadurch verbessert.
Beim Auflösen der Farbstoffe kann es vorteilhaft sein, alkalisch wirkende Verbindungen, wie Natronlauge, Kalilauge, Monoäthanolamin oder andere aliphatische Amine, in solchen Mengen zuzusetzen, daß eine durch Verdünnen mit Wasser aus der Stammlösung bereitete Lösung einen pH-Wert zv/ischen 3 und 7r zeigt. Weiterhin hat sich herausgestellt, daß es oftmals sehr günstig ist, den Farbstoff vor dem Auflösen in den sauerstoffhaltigen Lösungsmitteln mit verdünnter Mineralsäure, insbesondere Salzsäure, vorzubehandeln. Die Eigenschaften der aus solchen vorbehandelten Farbstoffen bereiteten Stammlösungen hinsichtlich Lagerstabilität und Löslichkeit werden dadurch verbessert.
Die erfindungsgemäßen Farbstofflösungen, die auch als Stammlösungen bezeichnet werden, sind ohne Ausfällung
des Farbstoffs in jedem Verhältnis mit Wasser mischbar, unabhängig davon, ob man sie mit Wasser
verdünnt oder in Wasser eingießt.
Man kann sogar die wäßrigen Lösungen, die durch Verdünnen der Stammlösungen mit Wasser erhalten
wurden und die ungefähr 10 bis 20 g Farbstoff pro Liter enthalten. 1 Stunde lang unter Rühren kochen,
ohne daß der Farbstoff in nennenswerter Menge ausgefällt wird. Die Stammlösungen haben eine niedrige
Viskosität und sind auch noch bei Temperaturen bis weit unter den Gefrierpunkt stabil. Genauso wirkt sich
eine Erhöhung der Temperatur auf z. B. 40 bis 60 C nicht schädlich aus, eher wird die Beständigkeit der
Lösungen dadurch noch verbessert; die Temperatursteigerung hat also den gegenteiligen Effekt wie bei
den früher erwähnten Dispergiermittel enthaltenden Suspensionen.
Zur Herstellung der Stammlösungen geeignete, mit Wasser in jedem Verhältnis mischbare Lösungsmittel
sind beispielsweise Äthylenglykol, Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, 1,2-Propylenglykol, Äthylenglykolmono
- η - butyläther, Diäthylenglykolmonomethyläther. Diäthylenglykol - mono-η - butyläther, Triäthylenglykol
-mono-n-butyläther oder Dimethylformamid.
Von den genannten Lösungsmitteln werden z. B. Diäthylenglykol, Triäthylenglykol, Diäthylenglykolmono-n-butyläther
oder Triäthylenglykol-mono-n-butyläthcr
sowie Dimethylformamid oder Gemische dieser Lösungsmittel bevorzugt verwendet.
Die Beständigkeit der Stammlösungen bzw. der daraus hergestellten Färbebäder kann noch verbessert
werden, wenn sie als Lösungsmittel Anlagerungsprodukte von 1 bis 5, vorzugsweise 2 bis 4 Mol
Äthylenoxyd an aliphatische Alkohole mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise an Propanole oder Butanole,
enthalten.
Anlagerungsprodukte von Äthylenoxyd an Alkohole mit mehr als 6 Kohlenstoffatomen oder an Alkylphenole
können vorteilhaft als Zusätze verwendet werden, allerdings müssen dann entsprechend der
größeren Zahl der Kohlenstoffatome mehr Äthylcnoxydmoleküle angelagert sein, damit die Verbindungen
wasserlöslich sind. Beispielsweise sind bei Nonylphenol mindestens 6 bis 7 Mol Äthylenoxyd erforderlich,
bei Kokosfettalkoholen oder Dckanolen mit verzweigter Kohlenstoffkette ungefähr 8 Mol Äthylenoxyd.
Bei Verwendung von Anlagerungsproduktcn
mil hoher Kohlenstoffzahl ist es /.weckmäßig, sie zusammen
mil Salzen von Alkylbenzolsulfonsäuren mit organischen Aminen, insbesondere Mono-, Di- und
Triälhanolamin zuzusetzen, damit ein gutes Auflösen bzw. Vermischen beim Eingießen in Wasser erreicht
wird. Auch Halbester von Glykolen, Diglykolen. Triglykolen oder Tetraglykolcn oder Monoestcr von
Glycerin, Tetriten, Pcntilen oder Hexiten mit aliphatischen Carbonsäuren mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen
kommen als Zusätze in Betracht.
Beim Badfarben von Textilmaterial oder Granulaten läßt man die Flotte wie üblich zunächst mit
Hilfsmitteln und den für die Einstellung des erforderlichen
pH-Wertes notwendigen Sauren oder Puffersalzcn zirkulieren und gibt dann den Farbs'.off in
Form der Stammlösung zu. Für die Einstellung des jeweils erforderlichen pH-Wertes haben sich dabei organische
Säuren und Basen, wie z. B. Essigsäure bzw. Triäthanolamin, am besten bewährt.
Als Hilfsmittel können die beim Färben üblicher- zo weise verwendeten und bekannten Mittel verwendet
werden, z. B. Anlagcrungsprodukte von Äthylenoxyd an aliphatische Alkohole oder Alkylphenole sowie
deren Halbester mit Schwefelsäure. Anlagcrungsprodukte von Äthylenoxyd an aliphatische Amine. SuI-fonierungsprodukte
des Rieinusöls, der ölsäure sowie deren Amide mit aliphatischen Aminen, Alkylbenzolsulfonsäuren
oder Alkylnaphthalinsulfonsäuren. Besonders vorteilhaft sind Gemische der vorgenannten
Hilfsmittel, vor allem solche, die bei Kochtemperatur keinen Trübungspunkt haben. Diese Mittel sowie
deren Gemische sind bekannt und in der Literatur vielfältig beschrieben.
Im Verlauf der Färbung ziehen die Farbstoffe sehr gut auf die Fasern oder Granulate auf. und es resultiert
eine ausgezeichnete Baderschöpfung, die vor allem bei tiefen Farbtönen sehr wichtig ist. Da während der
Färbung keine Abscheidungen oder Ausfällungen auftreten, haben die Färbungen eine sehr gute Reibechtheit.
Dies ist vor allem in der Apparatefärberei sehr wichtig, bei der die Färbeflotte das Material durchströmt.
In der Koniinuefärbcrci erleichtert die Verwendung
von Stammlösungen das Ansetzen der Klotzfiottcn außerordentlich. Es entfällt das oft zeitraubende Lösen
bzw. Dispergieren großer Farbstoffpulvermengen, da man die Stammlösungen nur in die gegebenenfalls
bereits mit Hilfs- und Verdickungsmitteln versetzte wäßrige Lösung eingießen oder einrühren muß. Dies
ist vor allem dann von Vorteil, wenn beispielsweise Bodenbeläge aus Polyamidfasermaterial, wie Tuftingteppiche
oder Nadelfilzmaterial, in großen Metragen kontinuierlich gefärbt werden müssen und dafür pro
Partie mehrere Kubikmeter Klotzflotte erforderlich sind.
Weitere Vorteile ergeben sich daraus, daß die Farbstoffe in so hergestellten Lösungen ein wesentlich
besseres Aufziehvermögen zeigen. Bei unveränderten Dämpfzeiten werden die Farbstoffe nicht nur auf den
synthetischen Polyamidfasern oder der Wolle besser fixiert, sondern auch auf den mitverwendeten Hartfasern,
die das Grundgewebe für Tuftingteppiche und Nadelfilzmaterial bilden. Dies ist vor allem beim
Färben von tiefen Tönen wichtig. Parallel zur so erreichten besseren Fixierung der Farbstoffe ergibt sich
eine gegenüber Färbungen mit Pulverfarbstoffen deutliche Verbesserung der Reibechtheit der Färbungen,
die gerade bei Bodenbelägen besonders wichtig ist.
Beim Färben von Polyamidgranulaten oder -pulvern kann man die Stammlösungen auch direkt ohne Bereitung
eines sogenannten Färbebades zum Färben verwenden. Das Polyamidmaterial wird dabei gleichmäßig
(ilmartig mit der Farbstofflösung überzogen: anschließend wird das Lösungsmittel entfernt. Zweckmäßigerweise
wird die Stammlösung dabei vor Gebrauch filtriert: es gelingt so sehr einfach, die Lösung
VOi! Feststoffen zu befreien, die nicht nur die schon erwähnten
Schwierigkeiten mit sich bringen, sondern z. B. auch durch Verstopfung der Spinndüsen zu Produktionsstörungen
führen könnten.
In den folgenden Beispielen beziehen sich Angaben
über Teile und Prozente auf das Gewicht.
100 Teile des trockenen Farbstoffs, hergestellt aus 2 Mol l-Amino-4-brom-anthrachinon-2-sulfonsäure
und I Mol Di-(p-amino-phenyl)-methan nach dem Verfahren der deutschen Patentschrift 6 44 408, werden
bei 80 C in ein Lösungsmittelgemisch aus 160 Teilen Dimethylformamid und 160 Teilen Äthylenglykol-bis-/ϊ-hydroxy-äthyläther
(= Triäthylenglykol) eingetragen und 30 Minuten bei dieser Temperatur gerührt. Anschließend kühlt man auf 20 C ab und saugt vom
verbliebenen Rückstand ab. Die erhaltene Lösung ist kristallisationsstabil und kann beliebig mit Wasser
verdünnt werden.
Aus 30 Teilen dieser Lösung. 10 Teilen des Triäthanolaminsalzes
der Dodecylbenzolsulfonsäurc, X Teilen des Anlagerungsproduktes von 2 Mol Propylcnoxyd
und 5 Mol Äthylenoxyd an lsononanol. 7 Teilen p-Chlorphenylmonoglykoläther und 30 Teilen
60"/oiger Essigsäure wird eine Druckpaste bereitet, mit der Wollkammzug auf einer Vigoureuxdruckanlage
bedruckt wird. Anschließend wird der Farbstoff durch einstündiges Dämpfen bei KK)'C in einer
Sattdampfatmosphäre fixiert. Nach dem Spülen, Trocknen und Verstrecken erhält man eine grünstichigblaue
Färbung von bester Naßechtheit. Nach demselben Verfahren kann auch Kammzug aus synthetischen
Polyamidfasern bedruckt werden, wobei man ebenfalls eine melangefarbige Ware von bester
Naß-, Reib- und Lichtechtheit erhält.
100 Teile des trockenen Farbstoffs aus Beispiel 1 bzw. X Teile des wasserfeuchten Filtergutes, die
100 Teilen des getrockneten Farbstoffes entsprechen, werden in 3000 Teilen 2%iger Salzsäure 30 Minuten
gekocht, anschließend abgesaugt, mit 0,5%iger Salzsäure gewaschen und getrocknet. Die Mutter- und
Waschlauge enthält praktisch keinen Farbstoff. Der erhaltene trockene Farbstoff wird bei 80° C in ein
Lösungsmittelgemisch aus 160 Teilen Triäthylenglykol und 160 Teilen Dimethylformamid eingetragen.
Der Farbstoff geht leicht in Lösung. Bei der Filtration verbleibt praktisch kein Rückstand auf dem Filter.
Das Filtrat wird mit 4 Teilen 50%iger Natronlauge versetzt. Die erhaltene Lösung ist dünnflüssig und
läßt sich beliebig mit Wasser verdünnen, ohne daß Ausfällungen auftreten.
2 Teile dieser Farbstoffiösung werden in einer Kammzugfärbeapparat gegeben, der 1000 Teile Wasser
von 5O0C, 100 Teile Polyamid-6-Kammzug, 1 Teil
des Natriumsalzes des endständig sulfonierten Anlagerungsproduktes von 80 Mol Äthylenoxyd an Spermölalkohol
und 0.5 Teile des Anlagerungsproduktes vor
509 647/89
10 Mol Äthylenoxyd an Slearylamin enthalt. Man erhitzt
innerhalb einer halben Stunde auf Kochtemperatur und Färbt 1 Stunde bei dieser Temperatur.
Man erhält so eine grünstichigblaue Färbung mit vorzüglichen Reib- und Waschechtheiten.
100 Teile des trockenen Farbstoffs, hergestellt aus
I Mol l-Amino-4-brom-anthrachinon-2-sulfonsaure und 1 Mol p-Tolüidin nach dem Verfahren der deutschen
Patentschrift 2 80 646 bzw. X Teile des wasserfeuchten Filtergutes, die 100 Teilen des getrockneten
Farbstoffes entsprechen, werden in 5000 Teilen einer .V'/nigen Salzsäure 30 Minuten gekocht, anschließend
abgesaugt, mit Wasser gewaschen und getrocknet. Der erhaltene trockene Farbstoff wird bei 80 C in ein Losungsmittelgcmisch
aus 100 Teilen Triäthylenglykol, 100 Teilen Diäthylenglykolmono-n-butyläther (Butyldiglykol)
und 100 Teilen Dimethylformamid eingetragen, 20 Minuten bei dieser Temperatur gerührt
und danach mit 9 Teilen 50%iger Natronlauge versetzt. Man kühlt auf 20 C ab und filtriert die Lösung,
wobei praktisch kein Rückstand auf dem Filter verbleibt. Die Lösung ist dünnflüssig, stabil und mit
Wasser in jedem Verhältnis mischbar.
Fine Lösung mit ähnlichen Eigenschaften erhält man, wenn man 100 Teile des Farbstoffs der Formel
NH
.-SO3H
i! I
O NH
O NH
ίο
daß Ausfällungen auftreten. Sie eignet sich vorzüglich zum Färben von Polyamid in blauen Tönen.
Fine Lösung mit ähnlichen Eigenschaften erhält man. wenn man 100 Teile des trockenen Farbstoffs
der Formel
O NH1
O NH
SO1H
CH,
Il
NH,
auflöst.
100 Teile Polyamid-6-Wirkware werden mit 3Teilen
Farbslofflösung und den im Beispiel 2 angegebenen Zusätzen in einem Stückbaum-Färbeapparat gefärbt.
Man erhält nach einer Kochzeit von I1Z2 Stunden ein
rotstichigblaugcfärbtes Material mit allgemein sehr guten Echtheiten.
110 Teile eines nach der deutschen Patentschrift
10 28 717. Beispiel 11, hergestellten Farbstoffs werden
zur Abspaltung des Hexamethylendiamins in 5000Teilen
einer 4%igen Salzsäure 4 Stunden auf 110 C erhitzt, nach dem Abkühlen abgesaugt, mit 0,5%iger
Salzsäure gewaschen und getrocknet. Der so erhaltene Farbstoff wird in das Lösungsmittelgemisch aus
150 Teilen Triäthylenglykol und 150 Teilen Dimethylformamid
bei 80" C eingetragen und mit 4 Teilen 50%iger Natronlauge versetzt. Die so erhaltene Farbstofflösung
eignet sich vorzüglich zum Färben von Polyamid in blauen Tönen.
verwendet.
Man gibt 2 Teile der entsprechend Absatz 1 erhaltenen
Farbstofflösung zu 3000 Teilen Wasser. 10 Teilen Natriumsulfat und 2 Teilen Essigsäure, die sich in
einer Haspelkufe befinden. Mit dieser Lösung Färbt man 100 Feile Wollgewebe 30 Minuten bei Kochtemperatur,
versetzt dann langsam mit 2Teilen Amcisensäure und Färbt weitere 30 Minuten in kochender
Flotte.
Man erhält so ein blaugefärbtes Wollgewebe mit vorzüglicher Reibechtheit der Färbung.
B e i s ρ i e 1 4
!00 Teile des trockenen Farbstoffs, hergestellt aus
1 -Amino-4-brom-anthrachinon-2-suifonsäure und dem Dihydrotricyclopentadienylamin der Formel
H2N
55
nach dem Verfahren der französischen Patentschrift ^0
14 82 615 (Beispiel 1), werden bei 80° C in das Lösungsmittelgemisch
aus 100 Teilen Triäthylenglykol, 100Teilen Diäthylenglykol-mono-n-butyläther (Butyldiglykol)
und 100 Teilen Dimethylformamid eingetragen, dann mit 8,5 Teilen Tri-(/i-hydroxy-propyl)-amin ^5
(Triisopropanolamin) versetzt und 20 Minuten bei 80°C gerührt. Man erhält so eine dünnflüssige Lösung,
die man beliebig mit Wasser verdünnen kann, ohne
In einem mit Rührer sowie Heiz- und Kühlvorrichtung versehenen Färbegefäß aus nichtrostendem Stahl
wird Polyamid-6-Granulat in wäßriger Flotte bei einem Flottenverhältnis von ungefähr 1 : 1 mit 0.6%
der im Beispiel 5 beschriebenen Farbstofflösung 3 Stunden bei Atmosphärendruck und 98 bis 99 C unter
langsamem Rühren gefärbt. Anschließend wird das Färbegut auf 30 bis 40'C abgekühlt, nach Ablassen
der Färbeflotte 3mal mit Wasser gewaschen, im Vakuum von ungefähr 1 mm Quecksilber bei 70 bis
80 C getrocknet, an einer Rostschmelzspinnapparatur in bekannter Weise versponnen und zu textlien multifilen
Fäden mit 5 den Kapillartiter verstreckt. Man erhält so blaugefärbte Fäden von zufriedenstellenden
Spinn- und Streckeigenschaften und guten Licht-. Wasch- (60r C). Trockenreinigungs-, Schweiß- und
Reibechtheiten.
In einem im Beispiel 7 beschriebenen FärbegefäC wird Polyamid-6-Granulat in wäßriger Flotte be
einem Flottenverhältnis von 1 :2,5 mit 1,2% der irr Beispiel 5 beschriebenen Farbstofflösung unter Zugabt
von 2 g/l Ammonacetat 3 Stunden bei 98 bis 99° C gefärbt. Danach wird das Färbegut auf 30 bis 400C
abgekühlt, wie im Beispiel 6 beschrieben nachbehan delt und an einer Extruder-Spinnapparatur versponnei
und anschließend zu textlien Fäden mit einem Ka pillartiter von 5 den verstreckt. Man erhält einen den
If JT I U Ci μ
11 12
im Beispiel 7 beschriebenen ähnlichen Faden von ent- Bei störungsfreiem Spinn- und Streckprozeß erhält
sprechend höherer Farbtiefe. man so spinngefärbte Fäden mit guten Echtheitseigenschaften,
die z. B. für Teppiche gut geeignet sind.
B e i s ρ i e 1 X ^ B e i s ρ i e 1 9
Polyamid-6-Granulat wird in einem mit Hei/- und Fin Polyamid-6,6-Granulat, das auf eine Restfeuch-
Kühlmantel versehenen Färbeautoklav aus nicht- tigkeit unter 0,1% getrocknet ist, wird in einem Va-
rostendem Stahl unter langsamem Rühren mit 1.8% kuum-Taumeltrockner mit 0,8% der vor Anwendung
der entsprechend Beispiel 5 hergestellten Farbstoff- tiltrierten Farbstofflösung entsprechend Beispiel 6 bei
lösung in wäßriger Flotte bei einem Flottenverhältnis io Raumtemperatur getrommelt, dann durch Anlegen
von 1 : I und unter Zusatz von 10 g 10%iger Essigsäure von Unterdruck und Steigerung der Temperatur vom
pro Kilogramm Granulat 1 Stunde bei 130 C (etwa Lösungsmittel befreit. Anschließend wird das Granulat
2 atü überdruck) gefärbt. Danach wird abgekühlt, das an einer Fxtiudei-Spinnapparatur zu multifilen Fäden
Granulat wird von der Flotte getrennt, dann gewä- von 20 den Kapillartiter versponnen. Auch nach dieser
sehen und getrocknet. Schließlich wird das gefärbte 15 Methode erhält man spinngefärbte Fäden von guten
Granulat an einer Extruder-Spinnapparatur zu Fäden Fchthcitscigcnschaften, die für den textlien Sektor,
mit 20 den Kapillartiter versponnen und verstreckt. /.B. für die Teppiehhcrstellung gut geeignet sind.
Claims (1)
1. Stabile, im wesentlichen wasserfreie, gegen Frost beständige und mit Wasser in jedem Verhält- ~
nis mischbare Farbstofflösungen, enthaltend mit Wasser in jedem Verhältnis mischbare sauerstoffhaltige
Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet,
daß sie 15 bis 40 Gewichtsprozent mindestens eines Farbstoffs der allgemeinen Formel
O NH,
S C), H
;. — NH
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8330 | Complete renunciation |