DE1794082U - Am armaturenbrett von kraftfahrzeugen, insbesondere von personenkraftwagen angeordnetes ablegefach. - Google Patents

Description

• Am Armaturenbrett von Kraftfahrzeugen, insbesondere von

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  Personenkraftwagenangeordnetes Abiegefach.

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  Im Karosseriebau von Kraftfahrzeugen ist es bekannt, das

  Armaturenbrett unter anderem mit ; einem Ausschnitt für ein

  Ablegefach zu versehen. Dabei ist das Ablegefach entweder durch einen Deckel abgeschlossen oder es ist nach dem innern hin offen. Ist letzteres der Fall, so besteht der Nachteil, daß einmal beim schnellen Anfahren, bei Stößen usw. die im Ablegefach untergebrachten Gegenstände leicht herausfallen können und zum anderen die vorspringenden scharfen Kanten bzw. Ecken des Ausschnittes für das Ablegefach infolge ungenauer Fertigung oder dgl. auf den Gesamteindruck des Armaturenbrettes und des Wageninneren störend wirken, Zur Vermeidung dieser Nachteile schlägt die Neuerung deshalb vor, daß vorzugsweise die untere Kante, sowie die beiden Seitenkanten des Ausschnittes für das Ablegefach mit einer aus einem Stück gefertigten Zier-und Abdeckblende abgedeckt sind. Ferner schlägt die Neuerung vor, daß der untere Teil der Zier-und Abdeckblende über die Ebene der Podenfläche des Ablegefaches hinausragt und als Begrenzungsblende für das Ablegefach dient.
• Die Vorteile der Neuerung sind hauptsächlich darin zu sehen, daß durch die ziel-und Abdeckblende die durch ungenaue Fer-

  tigung des Ausschnittes für das Ablegefach entstehenden Män-

  gel, wie scharfe Kanten, Ecken u. dgl. in vorteilhafter und

  billiger\Yeise abgedeckt werden und gleichzeitig durch die

  verschiedenfarbige Ausführungsmöglichkeit der. ;der-und Ab-

  deckblende, z. B. als Kunststoff-Preßteil, sich diese der

  Innenverkleidung bzw. dem Armaturenbrett des Fahrzeuges in gefälliger Weise anpassen läßt. Weiter verhindert der Begrenzungssteg das Herausfallen der im Ablegefach abgelegten Gegenstände und im Gefahrenfalle können sich die Fahrzeuginsassen an der Begrenzungsblende abstützen. Vorteilhafter-

  weise kann die Begrenzungsblende mit einer Polsterung ver-

  tz

  sehen sein.

  Weitere Einzelheiten <de, r Neuerung sind in der nachfolgenden

  Zeichnungsbeschreibung näher erläutert'.

  In der Zeichnung ist die Neuerung anhand eines Aunfuhrungs-

  beispieles dargestellt und war zeigt die Fig. 1 eine Teilansicht des Armaturenbrettes mit dem Ablegefach und der Zier- und Abdeckblende, Fig. 2 einen Teilschnitt durch den unteren Teil der Zier- und Abdeckblende mit dem Ablegefach.
• Das Armaturenbrett 1 ist mit einem Ausschnitt 2 für das Ablegefach 3 versehen, wobei die untere Kante sowie die beiden Seitenkanten des Ausschnittes 2 durch eine aus einem Stück, z. B. als Kunststoff-Preßteil, hergestellte Zier-und Abdeckblende 4 abgedeckt sind. Die beiden Seitenteile der Zier-und Abdeckblende 4 weisen einen rechtwinkeligen Querschnitt auf, wobei ein Schenkel 5 als Zier-und Abdeckblende dient und im unteren waagerechten Teil in die Begrenzungsblende 6 für das Ablegefach 3 übergeht, während der andere Schenkel 7 zur Befestigung der Zier- und Abdeckblende 4 an der Innenwand 8 des Ablegefaches 3 dient.
• Die Begrenzungsblende 6 ist im wesentlichen serkrecht angeordnet und ragt über die Ebene der Bodenfläche 9 des Ablegefaches 3 um einen gewissen Betrag hinaus und dient dadurch zur Sicherung des Inhaltes des Ablegefaches 3 gegen

  Hinausfallen Die Begrensungsblende 6 ist im unteren, und

  oberen Bereich mit Abrundungen versehen, wobei die u- ere

Claims (1)

1. S chut zaus prüche : ------------------ 1. Am Armaturenbrett von Kraftfahrzeugen, insbesondere von Personenkraftv. agen angeordnetes, nach dem V/aeninneren hin offenes Ableefach für'Handschuhe u. dgl. dadurch gekennzeichnet, daß vorzu'sv/eise die untere Kante, sov/ie die beiden Seitenkanten des Ausschnittes (2) für das Ab- legefach (3) mit einer aus einem Stuck gefertigten Zier- undAbdeckblende (4) abgedeckt ßihd. 2.'Ausführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß u p der untere Teil der Zier-und Abdeckblende (4) über die Ebene der Bodenfläche (9) des Ableefaches (3) hinaus- ragt und als Berensungsblende (6) für das Ablegefach dient. 3. Ausführung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach oben sich erstreckenden Seitenteile der Liter- und Abdeckblende (4) einen rechtwinkelien .. ersohnitt aufweisen, wobei ein Schenkel (5) die ins ajeninnere ge- richtete Zier-und Abdeckbl.'nde bildet, vrend der an- dereSchenkel (7), zB. c-'ibels Schrauben (11),. ur"e- 'festiguns der Kier-und Atdec blende c. n der T env.'e. nd (C) desAbleefaches (3) dient. des Able,-- iusführuiij nac)-i 4'Ausführunj nach Anspruch l bis 3, dadurch gc' :-un : 3ich ;. e' :., daß die BerenEunsblenAe (6) i ;. i v,'es-entließen nenkrec'.'j verläuft und an ihrer unteren und oberen Hanfe Abrum'. u'. jen aufv.'eist, v.'obei die untere Abrundun (lo) sich '. n d'"'s Armaturenbrett (1) anschmiegt und in diesem Bereich eine weitere Befesbiun (12), beispielsweise). ; ittsls Schl : ;- vieitere tic-tui" (1"") schrauben am Armaturenbrett, vcrgesehen ist. 5. Ausführung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch,j; er... :. eich.'. ec, daß die Zier-und Abdeckblende (4), z. B. alu ein Eunsti- stoff-Preßteil, hergestellt ist.

   6. Ausführung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnete daß die ziel-und Abdeckblende (4) verschiedenfarbig ausgeführt ist.

   7. Ausführung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zier- und Abdeckblende (4) in bekannter Weise mit einer Schutzpolsterung versehen ist.