DE1793713U - Stosstraenkgeraet. - Google Patents
Stosstraenkgeraet.Info
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- DE1793713U DE1793713U DE1958H0027834 DEH0027834U DE1793713U DE 1793713 U DE1793713 U DE 1793713U DE 1958H0027834 DE1958H0027834 DE 1958H0027834 DE H0027834 U DEH0027834 U DE H0027834U DE 1793713 U DE1793713 U DE 1793713U
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- impregnating agent
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- impact
- agent outlet
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- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
- Stosstränkgerät Für die Stoßtränkung im Bergbau verwendet man bekanntlich sogenannte Stoßtränkgeräte oder Stoßtränkrohre, welche in am Kohlestoß eingebrachte Bohrlöcher eingeführt werden und zum Eintränken von Wasser in den Kohlenstoß dienen. Die bekannten Stoßtränkgeräte besttzen zumeist an ihrem unteren Ende eine, z. B. durch das Druckmittel aufgestaute oder gespreizte oder geblähte Dichtungsmanschette, die sich dichtend und haltend gegen die Wand
des Bohrloches anlegt und das Austreten des Tränkmittel - In allen, Fällen werden in der Praxis Nachteile insbs. dann beobachtet, wenn mit sehr hohen Drucken gearbeitet werden muß, die beispielsweise 200 atü und mehr betragen.
- In diesen Fällen wird unter Umständen dann, wenn großeä TrUnkmittelmengen über das Stoßtränkgerät in den Kohlenstoß eintreten und folglich das Tränkmittel im Stoßtränkgerät mit beachtlicher Geschwindigkeit strömt, beobachtet, daß sich das Stoßtränkgerät aus dem Bohrloch häufig, sogar gesch@ßartig, herausdrückt, da infolge der hohen Strömungsgeschwindigkeiten des Tränkmittel im Stoßtränkgerät der von dem Strömungsdruck abhängige statische Druck des Tränkmittels nicht mehr ausreicht, um die Diohtungs-oder Haltemansohette hinreichend zum Festhalten des Stoßtränkgerätes im Bohrlich zu stauen bzw. zu blähen. Insbesondere beim Einleiten des Tränken, wenn das Bohrloch und der Stoß nach große Tränkmittelmengen aufnehmen können, wird dieser Nachteil beobachtet.
- Die Erfindung ahat sich die Aufgabe gestellt. ein Stosstränkgerät mit ein oder mehreren, durch den Wasserdruck
gestauchten, gespreizten und/oder geblähten Dichtungs-ä a und Haltemansohetten sowie ein oder mehreren Druckwasser- austrittsöffnungen derart einzurichten, daß unter allen - Die Erfindung betrifft ein Stoßtränkgerät mit ein oder mehreren durch den Wasserdurck gestauchten und/ oder gespreizten und/oder geblähten Wasserdruck-und Haltemansohetten sowie ein oder mehreren Tränkmittelaustrittsßffnungen. Die Erfindung besteht darin. die letzteren mit einem einen bestimmten Innendruck aufrechterhaltenden Trankmittelaustrittsventil zu versehen. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet. daß das oder die Tränkmittelaustrittsventile als Überströmventil ausgebildet sind. In einfachster Form verwirklicht man ein Tränkmittelaustrittsventil in Form eines den Strömungsweg nach innen sperrenden, durch das austretende Träbkmittel sich öffnenden Rückschlagventils, wobei der Ventilkörper einen entsprechenden Strömungswiderstand derart erzeugt, daß fUr das Stauchen, Spreizen und/oder Aufblähen der Dichtungs- oder Aufblähen der Dichtungs- oder Haltemanschette hinreichender Druck im Stoßtränkgerät bzw. den für das Stauchen, Spreizen und/oder Blähen eingerichteten Teilen des Stoßtränkgerätes zur Verfügung steht. Das Tränkmittelaustrittsventil kann beispielsweise in der letztbesehriebenen Form mit einer federbelasteten Kugel als Ventilkörper ausgebildet sein, wobei ein entsprechender Kugelsitz vorgesehen ist. Jedenfalls empfiehlt es sich dafür zu sorgen, daß das Tränkmittelaustrittsventil derart einstellbar ist, daß durch seine Einstellung ein einstellbarer und wählbarer Innendruck im Stoßtränkgerät bei allen Strömungverhältnissen aufrechterhalten wird. Im einfachsten Falle. bei federbelasteten Ventilen, macht man die
Pederspannung einstellbar. Da bei dem erfindungsgemMen Stosstrankgerät die Ventilelemente des Tränkmittelaus- trittsventils dem korrodierenden Angriff des Tränk- mittels ausgesetzt sind, empfiehlt es sich, ent- - Die Ausgestaltung des Tränkrohres selbst, d.h. beiapielaweise die Einrichtung zur Erzeugung der Stauohbewegung oder Spreiz-b Blähbewegung auf die Dichtungs-und Haltemanschette kit in der verschiedensten Weise erzeugt werden. Insbesondere sieht die Erfindung vor, Stoßtrlnkgerlte zu verwenden, die dadurch gekennzeichnet
sind, daB am Stoßende eine auf einen Spreizkegel sich aufschiebende Dichtungs-und Haltemanaohette angebracht ein StoBtrSnkgerät vor, bei dem auf einem Trag-und Tr&okmittel. iSuführungs-Rohr eine Diohtungsmansohette sowie eine daran angeschlossene Druckeinrichtung aus Druckzylinder und Druokbolzen angeordnet und letztere im Hauptaohluß in den Weg des Tränkmittela den Wega zua* TrSnkrohr ! BtIndung eingeschaltet 1st. Im einzelnen konnten bei einem derartigen stoßtrankgerat die Aus- fluBNffnungen tUr den Druckraum der Druokeinriohtung seinem unteren Rand auf seinem Trânrohr geführter Hohl- körper ausgebildet und angeordnet und dessen Hohlraum mit dem Druckmittel in Verbindung gebracht ist und wobei - Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert.
- Die Figur zeigt einen Yuängaschnitt durch das untere sunde
eineserfindungegemaßen 3toastränkgerätes. Daa atoas- stauohkrsft und über die Bohrungen 4 von dem in dem Tränkrohr 1 getahrten Tränkmittel eine Blhkraft ausge- übt wird. Bie TrankmittelauafuhrungaSffnung 5 ist mit einemTränkwaeserauatrittaventil 6 versehen und letzteres istderart-ausgebildet, daß ein bestimmter Innendruck im Tränkgerät 1 aufrechterhalten wird. Dieser Innendruck be- wirkt also die stauchung und Blähung der Manschette 2. In der figur ist erkennbar, daß das Tränksittelaauatritts- veatil 6 nach Art eines den strömungsweg nach innen sperrenden Rückschlagventils ausgebildet ist, und zwar besteht der Ventilkörper aus einer Kugel 6a, die von einer Schraubenfeder 6b belastet ist. Von besonderem Vor- teil ist hierbei t daß der Drehsinn der Schraubenfeder 6b umgekehrt zum Drehsinn des Gewindes 7 vetläutt, mit dem der Koet 6 der die ventilaunbildung enthält, auf stop3- tr&nkrohr 1 aufgeschraubt ist. Hierdurch wird verhindert, daß eich die beiden Teile unter dem Einfluß des aus- tretendenTrnkstittele voneinander abdrehen. Die Feder 6b ist einstellbar und zwar dadurch, daß daa Ringatück 6c im unteren Kopf 6 des tränkwasserauetrittsventils verstell- bar gewählt ist. Feder 6b und Kugel 6a beatehen aus nicht- rostendemStahl. Ansprüche Anspruchs
Claims (6)
-
Anepraoae t 1. Stoaetränkgerat mit ein oder mehreren durch den Wasser- druckgeatauchten, gespreizten und/oder geblähten Dichtungs- und/oder. Haltemanaohetten sowie ein oder mehreren Trank- mittelanatrittaoffnunen, dadurch gekennzeichnet, daß die letzteren mit einem einen bestimmten Innendruck aufrecht- - 2. Stesstränkgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß das oder die Tränkmittelaustritteventile als Überströmventile ausgebildet sind.
- 3. Stosstränkgeräte nach den Ansprüche 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das oder die Tränkmittelaustrittsventile nach Art eines den Strömungsweg nach innen sperrenden Rückschlagventils ausgebildet sind.
- 4. Stosstränkgerät nach den Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückschlagventil aus einer tederbelasteten Kugel als Ventilkörper mit angepasstem Sitz ausgebildet ist.
- 5. Stosstränkgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tränkmittelaustrittaventil auf bestimmten Innendruck einstellbar ist. z. B. die Federspannung verstellbar ist.
- 6. Stoaatränkgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daS die Ventilteile aus nichtrostendem z. B. aus tonittecheag stahl hergestellt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958H0027834 DE1793713U (de) | 1958-03-20 | 1958-03-20 | Stosstraenkgeraet. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958H0027834 DE1793713U (de) | 1958-03-20 | 1958-03-20 | Stosstraenkgeraet. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1793713U true DE1793713U (de) | 1959-08-20 |
Family
ID=32880592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958H0027834 Expired DE1793713U (de) | 1958-03-20 | 1958-03-20 | Stosstraenkgeraet. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1793713U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014834A1 (de) * | 1980-04-17 | 1981-10-22 | Thermoplast & Apparatebau Gmbh, 6270 Idstein | Bohrlochverschluss |
DE3625393C1 (en) * | 1986-07-26 | 1992-02-06 | Bergwerksverband Gmbh | Hole plug |
-
1958
- 1958-03-20 DE DE1958H0027834 patent/DE1793713U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3014834A1 (de) * | 1980-04-17 | 1981-10-22 | Thermoplast & Apparatebau Gmbh, 6270 Idstein | Bohrlochverschluss |
DE3625393C1 (en) * | 1986-07-26 | 1992-02-06 | Bergwerksverband Gmbh | Hole plug |
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