DE1793142A1 - Verfahren zur Herstellung von Fumarsaeureaminoalkylestern und neue Aminoalkylester dieser Saeure - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Fumarsaeureaminoalkylestern und neue Aminoalkylester dieser Saeure

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DE1793142A1
DE1793142A1 DE19681793142 DE1793142A DE1793142A1 DE 1793142 A1 DE1793142 A1 DE 1793142A1 DE 19681793142 DE19681793142 DE 19681793142 DE 1793142 A DE1793142 A DE 1793142A DE 1793142 A1 DE1793142 A1 DE 1793142A1
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bis
fumarate
fumaric acid
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aminoalkyl esters
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Korschunow Michail A
Bodnarjuk Frisjan N
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NII MONOMEROW DLJA SINTETITSCH
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NII MONOMEROW DLJA SINTETITSCH
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/04Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms
    • C07D295/08Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly bound oxygen or sulfur atoms
    • C07D295/084Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly bound oxygen or sulfur atoms with the ring nitrogen atoms and the oxygen or sulfur atoms attached to the same carbon chain, which is not interrupted by carbocyclic rings
    • C07D295/088Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms with substituted hydrocarbon radicals attached to ring nitrogen atoms substituted by singly bound oxygen or sulfur atoms with the ring nitrogen atoms and the oxygen or sulfur atoms attached to the same carbon chain, which is not interrupted by carbocyclic rings to an acyclic saturated chain

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Description

  • VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON FUMARSÄUREAMINOALKXLESTERN UND NUE AMINOALKYLESTER DIESER SÄURE Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verfahren zur Herstellung von Fumarsäuyreaminoalkylestern und betrifft neue Aminoalkylester dieser Säure, insbesondere bezieht sich die Erfindung auf Verfahren zur Herstellung von der Fumarsäureaminoalkylestern der allgemeinen Formel: » eine terire aliphatische oder beterozyklische Aminoruppe mit 2 bis 12 C-Atomen A- H, CH3 oder CH2-B, eine ganze Zahl von I bis 2 sind, Die Fumarsäureaminoalkylester können für die Kopolymeri-@on mit anderen Vinylmonomern zwecks Einführung polarer @@ogruppen in die Moleküle verwendet werden. Die Einfübrung @ Aminogruppen in die polymeren Materialien führt zur Ent-@hung oder Verbesserung solcher Eigenschaften wie Färb-@@eit Adhäsion gegenüber verschiedenen Materialien, Be-@ndigkeit gegen starke Temperaturschwankungen, antistatische @nsc@ aften.
  • Bs sind bekannt Verfahren zur Herstellung von zwei Mano-@ren solcben Typs, des Bis - (2-dimethylaminoäthyl) - und @@ Bis - (2-diäthylaminoäthyl)-fumarats. Das Bis-(2-dimethylaminoäthyl) - fumarat wurde erhalten (gaz. Chim. Hal. Bd. 79,S.
  • 131, 1947) bei längerem Kochen eines Gemisches von Fimarsäuredi@@lorid mit Dimethylaminoäthanolhydrochlorid im trockene@ Chlorbenzol. Das sich in der Reaktion gebildende Diaminoesterdihydrochlorid wurde mit einer Pottaschelõsung neutralisiert und unter Vakuum destilliert, wobei man das Bis-(2-dimethylaminoäthyl)-fumarat mit einer Ausbeute bis 50% der Theorie erhielt. Ähnlich wurde aus dem Fumarsäuredichlorid und dem Diäthylaminoäthanol in izetonitrillösung das Bis-(2-diätbylamindtthyl)-fumarat mit einer Ausbeute von 69% erhalten (Patentschrift der Bundesrepublik Deutschland 1060855, 1959). Wesentliche Nachteile dieses Verfahrens sind Verwendung des wenig zugänglichen Fumarasäuredichlorid, Bildung in der Reaktion bedeutender Mengen von Chlorwasserstoff, der ein starker Korrosionsbildner ist, niedrige Ausbeute an Zielprodukten, Mehrstufigkeit und Langwierigkeit des Prozesses.
  • Das Bis- (2 - Diäthylaminoäthyl)-fumarat wurde auch durch Umesterun der Dimhylfumarates durch 2 - Diäthylaminoäthanol in Gegenwart von metallischem Natrium oder Aluminiumisopropylat als Katalysatoren mit einer Ausbeute von 30-60% der Theorie hergestellt (Patentschrift der USk 2723967, 1955).
  • Dieses Verfahren weist eine Reihe von Nachteilen auf, deren wichtigste niedrige Ausbeute, Verwendung eines groben Überschusses an Ausgangsaminoalkohol, die Notwendigkeit das Reaktionsgemisch mechanisch zu rühren, längerer Aufenthalt des Reaktionsgewisches bei bohen Teiperaturen in Gegenwart von metallischem Natrium sind, was zur Zersetzung und Zeit harzung der Ausgangsprodukte und des Zieldiaminoesters führt.
  • Das nach diesem Verfahren bergestellte Bis- (diäthylaminoäbyl)-fumarat konnte nach den Angaben der Verfassers selbst nach zweifacher Destillation in reinem Zustand nicht erbalten werden.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Entwicklung eines einfachen und wirtschaftlichen Verfahrens zur Herstellung von Fumarsäureaminoalkylestern, welches großtecbnisch durchgeführt werden kann.
  • Das obengenannte und die weiteren Ziele wurden in der vorliegenden Erfindung erreicht durch Durchführung der Umersterung des Maleinaniiydrids mit Aminoalkoholen der allgemeinen Formel wo 3 - eine tertiäre aliphatische oder heterozyklische Aminogruppe mit 2 bis 12 C - Atomen, A - H, CH3 oder CHz~Bs n - eine ganze Zahl von I bis 2 sind, in Gegenwart von Veresterungskatalysatoren in einem inerten organischen Lösungsmittel unter gleichzeitigem Abdestillieren der sich in der Reaktion bildenden Wassers in Form eines azeotropen Gemisches mit dem Lösungsmittel. e Als Versterungskatalysatoren verwendet man zweckmäßiger das Eisen (III)-sulfat, Aluminiumsulfat, deren Gemische oder Gemische mit Alkalien, und als inerte Lösungsmittel werden Benzol oder dessen Romologe z.B. das Toluol und Xylole verwendet.
  • Der Veresterungsprozeß führt man zweckmäßig unter Barbotage eines Inertgases z.B. von Stickstoff durch das Reaktionsgemisch.
  • Eine Erfindung sind auch neue nach dem genannten Verfahren bergestellten Stoffe: Bis- (2-di-äthylaminoisopropyl) fumarat, Bis-(2-diallylaminoisopropyl) - fumarat, Di - 2 -(N-piperidyl) - äthyl lumarat, Bis - 1,3 - bs- (dimethylamino)-isopropyl-fumarat, Bis - 1,3 - bis-(diäthylamino) -isopropyl-fumarat.
  • Die Veresterung wird wie folgt durchgeführt. In das Reaktionsgefäß, das mit einem Thermometer, einem Barboteur zum Einführen von Gas und einem Rückflußkühler mit einem Wasserfänger versehen ist, werden aminoalkohol, Maleinsäureanbydrid, das Lösungsmittel für die azeotrope Destillation des sich bildenden Wassers und der Veresterungskatalysator eingebracht.
  • Das Gemisch kocht man bis zur Einstellung der Trennung der Wasserschicht in dem Fänger. Die Veresterung wird zweckmäßig unter Barbotage durch das Reaktionagemisch des Stickstoff fes oder eines anderen gegen die Reagenzien inerten Gases durchgeführt.
  • Nacb dem Abklingen der Reaktion wird das Gemisch mit wässeriger Lösung von Karbonat- oder Alkalimetallhydroxyid zum Entfernen der Beimengung des sauren Esters (des Monoesters) und in einer Reihe von Fällen der in die Reaktion nicht getretenen Aminoalkohols gewaschen, dann unter Vakuum das Lösungsmittel mit der Beimengung von Wasser abdestilliert. Man erhält den entsprechenden Fumarsäureaminoester in Form einer gefärbten öligen Flüssigkeit in einer Ausbeute von 85-95% der Theorie.
  • Zwecks einer sorgfältigeren Reinigung werden die Monoderen einer Vakuumdestillation unterzogen. Die meisten Fumarsäureaminoester weisen überaus hohe Siedepunkte auf, deshalb wird deren Destillation selbst unter hohem Vakuum -n ; der Stickstoffatmosphäre von bedeutender Zersetzung und ierharzung begleitet.
  • Die Reinigung der Aminoalkylfumarate, die nach dem @@findungsgemäßen Verfahren hergestellt wird, ist in den @eisten Fellen nicht notwendig, da sich die ohne Vakuumuestillation getrennten Monomeren nach ihren physikalisch-@emischen Konstanten und der Elementarzusammensetzung von @@@ desoillierten Proben praktisch nicht unterscheiden.
  • Als Veresterungskatalysatoren werden Eisen III-ultat @@2 (SO4)3.9H2O, Aluminiumsulfat Al2 (SO4)3#18H2O, deren Gemische oder deren Gemische mit Alkalien verwendet. Der Prozef kann unter Verwendung auch anderer Katalysatoren, z.B. der p-Toluolsulfonsäure, des Natriumbisulfats durchgeführt werden, jedoch sind die genannten Katalysatoren in diesen falle weniger wirksam.
  • Zum besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung werden zur Illustration die folgenden Beispiele angeführt.
  • Beispiel I. Bis - (2-Diäthylaminoäthyl) - fumarat a) In einen Kolben, der mit einem Thermometer, einem Barboteur zum Durchleiten von Stickstoff, der fest bis an den Kolbenboden reicht, und einem Rckflußkühler mit Wasserfänger versehen ist, werden 258 g 2-Diäthylaminoäthanol, 98 g Maleinsäureanhydrid, 40 ml m-Xylol und ein Gemisch von 6 ml 20%iger Aluminiumsulfatlösung mit 1,5 ml 50%iger Natronlauge eingebracht. Durch das Gemisch leitet nn trockenen von dem Sauerstoff gereinigten Stickstoff durch und erhitzt das Gemisch auf einem Ölbad, indem man das sich in dem Fänger in einer Schicht trennende Wasser nach der Maßgabe dessen Bildung entfernt, Während 5,5 Stunden werden 34 ml Wasser aboestilliert, die Temperatur des Reaktionsgemisches steigt in dieser Zeit von 155 auf 18600.
  • Der Gehalt an dem Ausgangs-2-Diäthylaminoäthanol in dem abdestillierten Wasser, der durch das potentiometrische Titration ermittelt wurde, beträgt II g, folglich ist der Rest das in der Reaktion entstandene (18 ml) und in das Reaktionagemisch Zusammen mit den Katalysator eingeftLhrte (5 ml) Wasser.
  • Das Reaktionsgemisch wird abgekühlt, mit 10%iger Ätznatronilösung, dann mit gesättigter natriumchl@@dlösu@@@ Entfernen der Alkalispuren gewaschen. Man destilliert vor dem erhaltenen Gemisch unter Vakuum Xylol ab, filtriert und erhält 290,3 g (92,4% der Theorie) bellgelbe, durchsichtige Flüssigkeit mit n20D 1,4665. Gefunden ist N 9,15; 9,22 C16H30N2O4. Berechnet %: N8,91. nach der Vakuumdestillation des Produktes erhält man 221 g (70,4% der Theorie) Bis - (2-diätbylamino ät hyl)-f umarat in Form einer hellgelben Flüssigkeit mit Sdp. 151-155°/l Torr, n20D 1,4665; d420 0,9930 MRD 87,54, berechnet 86,81. Gefunden %: N8,79; 8,92 Berechnet %: N8,91.
  • Dimethyljodid, Smp 193-194°C (aus Äthanol). b) einen Kolben, der mit einem Rührwerk, einem Thermometer und einem Rückflußkühler mit einem Wasserfänger versehen ist, werden 19,6 g Maleinsäureanhydrid, 51,5 g 2 -Diäthylaminoäthanol, 50 ml Toluol und 8 g Eisen III-sulfat Fe2 (SO4)3#9H2O eingebracht. Das Gemisch kocht man unter Rühren bis zur Einstellung der Trennung der Wasserschicht in dem Fänger. Wäbrend 12 Stunden werden 3,4 ml Wasser abdestil@ liert. Das Reaktionsgemiscb wird zweimal mit gesätigter Pottascbelösung gewaschen und unter Vakuum destiliert.
  • Man erhält 35,7 g (56,8%) strohgelbe Flüssigkeit mit Sdp. 152-155/I Torr; nD20 1,4665.
  • Beispiel 2. Bis - (2 - diäthylaminoisopropyl)-fumarat Aus 52,4 g 2-Diäthylaminoisopropyanol und 19,6 g Maleinsäureanhydrid in Gegenwart von 20 ml m-Xylol und einem Gemisch von 2 ml 5O%iger Natronlauge und 4 ml 20%iger Aluminium sulfatlösung als Kanalysator erhält man unter den Bedingungen des Beispiels Ia 62,4 g (91,8% der Theorie) Monomeres mit einem Brechungsindex nD20 1,4610. Nach der Vakuumdestillation erhält man 52,I g (76,2% der Theorie) reinen Diester mit Sdp. 146-148°/0,6 Torr; n20 1,4592; d204 0,9697; MRD 96,61, berechnet D 4 MRD 96,05. Gefunden %: N 7,85, 7,93, C18H34 N204.
  • Berechnet %: N 8,18 Beispiel 3. Bis - (2 - diallyalaminoisopropyl)-fumarat In dem im Beispiel Ia beschriebenen Gerät zur Veresterung erhitzt man ein Gemisch von 9,8 g Maleinsäureanhydrid, 34,2 ml Diallylaminoisopropanil, 15 ml o-Xylol, 2 ml 20%iger Aluminiumsulfatlösung und 0,5 ml 50%iger Natronlauge, indem man das sich in der Reaktion bildende Wasser mittels des Dean-Stark-Fängers entfernt. Vom Zeitpunkt der Mischung der REagenzien bläst man trockenen sauerstoffereien Stickstoff durch. Während 2,5 Stunden werden 2,9 ml Wasser abdestilliert. Die Temperatur des Reaktionsgemisches steigt dabei von 1630 auf 180°C. Nach dem Abklingen der Reaktion wird das Gemisch mit lOSiger Ätznat@ronlösung dann zweimal mit kaltem Wasser gewachen. Man destilliert von dem Produkt unter Vakuum das o-Xylol und die Wasserspuren ab. Man erhält 30,2 g (77,3 der Theorie) Bis - 2-(Diallylaminoisopropyl) - fu@ marat in Form einer bellbraunen Flüssigkeit mit n20 1,4948.
  • Gefunden %: N 7,08; 6,91; C22H34N2O4.
  • Berechnet %: N 7,1?.
  • Beispiel 4. Di-[2- (N-piperidyl)-äthyl] - fumarat Man nimmt in die Reaktion 24,6 g Maleinsäureanhydrid, (4,5 g 2 - (N- Piperidyl) - äthanol, 30 ml o-Xylol, 4 ml 0%ige Aluminiumsulfatlösung und 1 ml 50%ige Natronlauge.
  • @@@ Reaktion wird unter den in dem Beispiel Ia beschriebenen @@ing@ngen durchgeführt. Während 2,5 Stunden werden 7,7 ml @@ser abdestilliert. die Temperatur des Reaktionsgemisches @eigt in dieser Zeit von 135° auf 185°C. Das abgekühlte @@ktiongemisch wird mit 10%iger Alkalilösung, dann mit Was-@ gewsschen. Nach dem Abdestillieren von Xylol erhält man @,4 g (83,1% der Theorie) Di- [2(N-piperidyl)-äthyl] -fuma-@ in Form einer hellbraunen Flüssigkeit mit nD2 1,5030.
  • @@@@@@@@ %: N 8,53, 9,66; C18H30N2O4. Berechnet %: N 8,28.
  • @ach der Vakuumdestillation des Produktes erhält man 41,72 g (49,4% der Theorie) gelbliche Plüssigkeit mit Sdp. 189 -@@5°/0,5 Torr und nD20 1,4998. Bei der Umsetzung mit dem Überschüssigem Methyljodid in alkoholischer Lösung erhält man Dimethyljodid mit Smp. 179-180°C. defunden, %: N 4,37; 4,59. C20H36J2N2O4.
  • @@@@@@@@@@N4,50 Beispiel 5. Bis [1,3 - bis - (dimethylamino) - isopropyl] -fumarat.
  • Ein Gemisch von 65,8 g 1,3 - Bis - (dimethylamino) -isopropanol, 19,6 g Maleinsäureanhydrid und 20 ml o-Xylol erhitzt man in Gegenwart von I ml 50%iger Natronlauge und 4 ml 20%iger Aluminiumsulfatlösung in dem Beispiel Ia beschriebenen Gerät. Während 5 Stunden scheiden sich bei einer Temperatur des Reaktionsgemisches von 155 bis 167°C 6,5 ml Wasser ab.
  • Das abgekühlte Reaktionsgemisch wird filtriert und unter Vakuum abdestilliert. Man erhält 12,I g des in Reaktion nicht getretenen Aminoalkohols und 34,8 g (46,8% der Theorie) diester in Form eines hellgelben Öls mit Sdp. 162-165°/0,6Torr nD20 1,4880. Gefunden, %: N 15,02; 14,87; C18H36N4O4.
  • Bezeichnet %: N 15,04.
  • Tetramethyljodid. Einer Lösung von I ml Fumarat in 10 ml Äthanol gießt man 3 ml Methyljodid zu. Beim Stehenlassen fällt ein weißer Niederachlag aus, der im Alkohol unlöslich ist. Der Niederschlag wird dreimal mit siedendem Alkohol gewaschen und getrocknet. Smp 21500 (unter Zersetzung) Gefunden, %: N 5,75; 6,II; C22H48J4N4O4. Berechnet %: N5,96.
  • Beispiel 6. Bis - [1,3 - bis- (diäthylamino)-isoprophyl]-fumarat In das in dem Beispiel Ia beschriebene Gerät bringt man 19,6 g Maleinsäureanhydrid, 81 g 1,3 - Bis - (diäthylamino) - isopropanol, 20 ml m-Xylol, 1 ml 50%ige Natronlauge und 4 ml 20%ige Aluminiumsulfatlösung ein. Das Gemisch wird ersitzt indem man Stickstoff durchleitet und das sich in der Reaktion bildende Wasser abdestilliert. Während 4,5 Stunden werden 6,5 ml Wasser abgetrennt. Die Temperatur des Reaktionsgemisches steigt in dieser Zeit von 1600 auf 180°C.
  • Das Reaktionsgemisch wird mit Alkalilauge und Wasser gewaschen, filtriert und unter Vakuum das Xylol, dann der in Reaktion nicht getretene Diaminoalkohol (22,3 g, Sdp.
  • 98-100°/8 Torr, nD20 I,4470) abdestilliert.
  • Man erhält 64,2 g (66,3% der Theorie) braune Flüssigkeit mit n20 I,4750. Gefunden %: N 10,92; II,13. C26 H52 N404.
  • D Berechnet %: N 1,56

Claims (9)

  1. PATENTANSPR(I0HI: 1. Verfabren zur Herstellung von Fumarsäureaminoalkyle@ stern der allgemeinen Formel d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t t daß dasMaleinsäureanhydrid einer Umsetzung unter Erhitzen mit den Aminoalkanolen der allgemeinen Formel in Gegenwart von Veresterungskätalysatoren in einem inerten organischen Lösungsmittel unter gleichzeitigem Abdestillieren des sich in der Reaktion bildenden Wassers in Form eines azeotropen Gemisches mit einem Lösungsmittel unterzogen wird, wobei in den allgemeinen Formeln 3 - eine tertiäre aliphatische oder heterozyklische Aminogruppe mit 2 bis 12 C-Atomen, A-ein Wasserstoffatom, Methyl/rest oder CH2 -B, n eine ganze Zahl von 1 bis 2 sind.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 d a d u r c h g ek e n n z e i c b n e t, daß als Veresterungskatalysatoren das Eisen (III)sulfat, Aluminiumsulfat, deren Gemische oder deren Gemische mit Alkalien verwendet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als inerte Lösungsmittel Benzol oder dessen Homologe verwendet werden.
  4. 4. Verfahren Mob Anspruch 1 - 3 >d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Prozeß bei Barbotage von Stickstoff durch das Reaktionsgemisch durchgeführt wird.
  5. 5. Bis - 2 (-diäthylamonoisopropyl) - fumarat,
  6. 6. Bis - (2 - diallylaninoisoprapy1) - fumarat,
  7. 7. Di - 2 - (N - piperidyl) - äthyl - fumarat,
  8. 8. Bis - 1,3 - bis - (dimethylamino) - isopropyl -fumarat
  9. 9. Bis - 1,3 - bis - (diäthylamino) - isopropyl -fumarat.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN100402095C (zh) * 2003-09-02 2008-07-16 吉万奥丹股份有限公司 用于中和臭气的富马酸的氨烷基取代的酯和酰胺

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