DE1792854U - Schleifvorrichtung. - Google Patents

Schleifvorrichtung.

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DE1792854U
DE1792854U DE1959K0031627 DEK0031627U DE1792854U DE 1792854 U DE1792854 U DE 1792854U DE 1959K0031627 DE1959K0031627 DE 1959K0031627 DE K0031627 U DEK0031627 U DE K0031627U DE 1792854 U DE1792854 U DE 1792854U
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DE
Germany
Prior art keywords
saw blade
hand lever
grinding wheel
support pipe
support
Prior art date
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Expired
Application number
DE1959K0031627
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English (en)
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Koehler & Co GmbH
Original Assignee
Koehler & Co GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • "Schleifvorrichtung" Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Schleifen von Kreissägeblättern, die insbesondere als Zusatzgerät für eine elektrische Handschleifmaschine gedacht ist.
  • Das Handstück mit dem Elektromotor wird in diesem Fall auf eine mit einem Anbaugetriebe versehenen Aufsteckkopf aufgesetzt und treibt über das Getriebe eine schleifscheibe an.
  • Aufgabe der Feuerung ist es eine Vorrichtung zu schaffen die sich mit einfache Mitteln und ohne viel Zeitaufwand an einen Tisch oder einer Werkbank befestigen läßt, nur wenig Platz beansprucht und insbesondere leicht zu handhaben ist, so daß auch der Laie damit umgehen kann.
    Gelost wird diese Aufgabe durch eine besonders z'eckmäßige
    und vorteilhafte Konstruktion, die darin besteht, daß Hand
    hebel mit Antriebsaggregat und Schleifscheibe, Feststelleinrichtung für das Sägeblatt, Sägeblatthalter sowie Anschläge für Handhebel und Sägeblatt an einem als Träger für die gesamte Vorrichtung dienenden Rohrstück angebracht sind.
  • Eine wesentliche Vereinfachung in der Bedienung der Vorrichtung wird dadurch erreicht, daß sich mit dem das Antriebsaggregat und die Schleifscheibe tragenden Handhebel zugleich auch die Feststelleinrichtung für das Sägeblatt betätigen läßt.
  • Um beim Schleifen verschiedene Anstellwinkel einstellen zu können, kann das Antriebsaggregat mit der Schleil scheibe verstellbar am Handhebel angebracht sein.
  • Die zum Hochdrücken des Handhebels und zum Andrückei der Auflagescheibe der Feststelleinrichtung an das Sägeblatt dienenden federn werden zweckmäßiger-Weise im Trägerrohrstück untergebracht.
  • Die Feststelleinrichtung kann einen schwenkbaren Arm besitzen, der durch eine Feder in der jeweils eingestellten Lage gehalten wird. Dadurch ist es möglich, den Arm beim Aufsetzen und Abnehmen eines Sägeblattes zur Seite zu stellen.
  • Damit das Sägeblatt in seiner Lage zur Schleifscheibe genau eingestellt werden kann, ist ein verstellbarer Anschlag am Trägeirohrstück angebracht.
  • Zur Begrenzung der Abwärtsbewegung des Handhebels dient ein einstellbarer Tiefenanschlag am Trägerrohrstück.
    Der Sägeblatthalter wird vorteilhafterweise schwenk-
    bar am Vorderteil des Trägerrohrstückes angebracht, damit Kreissä. gescheiben mit verschiedenem Durchmesser auf die
    Vorrichtung aufgesetzt werden können.
    Z
    In der Zeichnung ist als Beispiel eine Ausführungsform gemäß der Neuerung dargestellt und zwar zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht einer Schleifvorrichtugg und Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, teilweise im Schnitt.
  • Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem Handhebel 1 mit dem Antriebsaggregat 2 und der in einem Schutzblech 3 angeordneten Schleifscheibe 4, dem Trägerrohrstück 5 mit den Federn 6 und 7, den Druckteilen 8,9 und 10, der Peststelleinrichtung 11 zum Festhalten des Sägeblattes 12, den beiden Anschlägen 13 und 14 sowie dem schwenkbaren Blatträger 15, der einen Zapfen 16 zum Aufschieben des in einer aus Schraubkonus 17 und Druckstück 18 bestehenden Sparnvorrichtung sitzenden Sägeblattes 12 aufweist.
  • Zum Verstellen der Schleifscheibe ist ein Handhebel 1 am Lager 19 vorhanden, in welchem der das Antriebsaggregat 2 und die Schleifscheibe 4 tragende Bolzen mittels einer Spannschraube 20 gehalten wird. In der Zeichnung ist lediglich der Aufsteckkopf 21 mit Anbaugetriebe 22 dargestellt, während das Handstück
    mit Elektromotor der Einfachheithalber foggelassen ist.
    Der Handhebel 1 ist zwischen zwei am Träger-rohr-
    stück 5 befestigten Streben 23 gelagert und greift mit
    seinem Ansatzstück 24 durch einen Schlitz ins Trägerrohr-
    stuck 5 zwischen die beiden verschiebbaren Druckteile 9 und 10. Die auf das Druckteil 10 einwirkende Feder 6 drückt den Hebel 1 nach oben in seine Ausgangsstellung. Das Druckteil 9 steht über einen Distanzbolzen 25 mit dem Druckteil 8 in Verbindung, an dem ein den Arm 26 der Feststelleinrichtung 11 tragende Strebe 27 befestig ist. Auf das Druckteil 8 wirkt die Feder 7 ein. Die Strebe 27 greift ebenfalls durch eine im Trägerrohrstück befindlichen Schlitz hindurch. An der Strebe 27 befindet sich ei@ Lager 28 in welchem der Arm 26 drehbar gelagert ist. sinne Feder 29 sorgt für die zum Feststellen des Armes 26 erforderliche Reibung. Beim Hochheben des Hebcia 1 wird das Druckteil 8
    und damit auch der Arm 26 mit seiner Auflagescheibe 30 nact
    1
    vorne gedruckt, so daß das Sägeblatt freigegeben wird und um einen oder mehrere Zähne weitergedreht werden kann.
  • Der in die Zähne eingreifende mittels Flügelschrau. be 31 verstellbare Anschlag 14 trägt dafür Sorge daß das Sägeblatt 12 in die richtige Lage zur Schleifscheibe 4 kommt. Der Anschlag 14 bist im Lager 32 schwenkbar gelager damit er sich ähnlich einer Klinke in die Zähne der Sägeblattes einhaken kann.
  • Am Blättrigen 15 ist ein Rohrstutzen 33 angebracht, mit welchem dieser über das vordere Ende des Trägerrohrstückes 5 geschoben und mittels einer nicht gezeigten Schraube feststellbar ist. Der Stutzen 33 trägt zugleich auch die Befestigungsschiene 34 für den Anschlag 14. Der Blatträger 15 wird beim Zerlegon der Vorrichtung vom Trägerrohrstück 5 abgez@gen.
    Zwei mit Bohrlöchern versehene am Trsck 5
    befestigte Laschen dienen zum Festschrauben der Vorrichtung
    auf úinùr Tlachplatta oder dergl.
    "oll-, die Vorriolitur. F
    Soll', die Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt Ncrden, so
    wird zunächst das zu schleifende Sägeblatt in die Spaimvorrichtung 17,18 eingespannt und dann aber den Zapfen 16 des Blatträgers 15 geachoben. Der Hebel 1 wird alsdann hoch-
    gedrticktt so daß der-'rm 26 nach vorne kommt und zur Auf-
    lage auf das Säebltt herumeschwerkt werden kan'n.
    Nach 1 oe sen, Çee els 1 federt dieser in seine
    Ausgangslage zurück und die Scheibe 30 drückt mitels der Feder 7 gegen das Cägeblatt 12, wobei das vordere @nde des Trägerrohratückss 5 als Widerlager dient.
    Durch Herunterdrücken des hebels 1 wird die
    stehende Schleifscheibe zwischen die Zähne des Sägeblattes
    eineschoben und mit Hilfe der Mutter 20, des Anschlages 1
    der Flgelschraube 31 des Anschlags 14 und der am Rohratut ;
    des Blatträgers 15 befindlichenchrube die erforderlichei
    Einstellungen vorgenommen. D nn kanr mit dem schleifen be-
    gonn-anwerden.'
    Zum Cchl-sifen wird der Hebel 1 bis zum einstellbar
    Anschlug 13 heruntergedrUckt und anschlieZend zur Pleigube
    des Sägeblattes nach oben drückt. Beim eiterdrehen des
    Sägeblattes ergreift der Anschlag 14 den nächsten'Zahn und
    durch eine kleine Gegendrehung wird die genaue Le einge-
    stellt, ao daß dann wieder die AuflBgdsheibe 30 zum HAltel
    auf dr : s Cägeblatt durch Herunterlassen des nebüls 1 gesetzt
    werdenkann. Jtzt wird der nächste Zaln geschliffen und s'
    fort, bis daa. anze Cu ictt ejch'irft i.'t.

Claims (7)

  1. SCHUTZANSPR&CHE :
    1.) Vorrichtung zum Schleifen von Kreissägeblättern, dadurch gekennzeichnet, daß Handhebel mit Antriebsaggregat und Schleifscheibe, Feststelleinrichtung für das Sägeblatt, Sägeblatthalter sowie Anschläge für Handhebel und Sägeblatt an einem als Träger für die gesamte Vorrichtung dienenden Rohrstück angebracht sind.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich mit dem das Antriebsaggregat und die Schleifscheibe tragenden Handhebel zugleich auch die Feststelleinrichtung für das Sägeblatt betätigen läßt.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsaggregat mit der Sohleifsche be verstellbar am Handhebel angebracht ist.
  4. 4.) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daß die zum Hochdrücken das Handhebels und zum Andrücken der Auflagescheibe der Feststelleinrichtung an das Sägeblatt dienenden Federn im Trägerrohrstück untergebracht sind.
  5. 5.) Vorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Featstelleinrihtung einen schwer !
    baren Arm besitzt, der durch eine Feder in der jeweils eingestellten Lage gehalten wird.
  6. 6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Lage des Sägeblattes zur Schleifscheibe ein verstellbarer Anschlag am Trägerrohrstück angebracht ist.
  7. 7.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekeimeiobret, daß zur Begrenzung der Abwärtsbeweg ng des Handhebels e : einstellbarer Tiefenanaohlag am TrKgerrohrstück vorge- sehenist.
    8.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägeblatthalter achwenkbar an dem Vorderteil des
    Trägerrohrstückes angebracht ist, dessen vorderes Ende als Widerlager tür das Sägeblatt dient.
DE1959K0031627 1959-03-26 1959-03-26 Schleifvorrichtung. Expired DE1792854U (de)

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