DE1792175A1 - Fluessige Wasch- und Reinigungsmittel - Google Patents
Fluessige Wasch- und ReinigungsmittelInfo
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Description
Flüssige Wat;ch- und Reinigungsmittel
Die Herste 1 lan; vo.i flüssigem il* i nigungsmitte Ln mit hohem
Anteil an waschaktiver Substanz und üerüstsubstanz gestaltet
sich nach den bisher bekannten Verfahren, z. IJ. nach dem Verfahren dor Uo-Patentsehrift 3 328 3()9, besonders schwierig
Um stabile Di speis ionon .:w erhalten, müssen eine Reihe von
Voraussetzungen erfüllt sein. t>o ist es im allgemeinen erforderlich,
eine polymere Car Ixmsäur··, die selbst keine
Reinigungswirkung aufweist, als Dispergator zuzugeben.
Ferner nuß es yai einer wenigstens toi !weisen Veresterung
zwischen der polymeren Säure und dem ferner verwendeten nichtionogonen Tonsid kommen, da das Vorliegen des Enters
für die Stabilität der Dispersion verantwortlich ist. Ferner
muß die Dispersion unter bostimiiicn äußeren Hodiuguiitfen,
Einhaltung einos bestimmten Tcnporatur- und Zeitplans und
einer bestimmten Reihenfolge beim Zusammenmischen der R-inifMing.smi
(. te !komponenten , Anwendung hoher Uiadrehungszah Jen des
Rührwerks und hoher Mischtemporaturen hergestellt werden.
Meifit müssen die so erhaltenen Dispersionen noch nachträglieh
109842/1767 BAD ORIGINAL
heiß nit einem Homogenisatoi", 2. B. ei nor Kolloidmühle oder·
einem Kolbenhomogenisator, naehbehando1t worden, um eine
möglichst kleine Teilchengröße und eine ausreichende ^Labilität
zu erreichen. Ferner können in derartige Waschraitte1-emulsionen
im allgemeinen nur nichtionogene Tenside eingebaut werden.
Es wurde nun gefunden, daß man die vorstehend geschilderten
Nachteile und Schwierigkeiten vermeiden kann und auf einfache
^ Weise beständige flüssig« R;'inip;ungSMi 11 el mit hohen AnI ei lon
^ an waschaktiven Substanzen und Gorustsu!)Staru<en erhält, wenn
:nan als waschaktive Suostai zen eine Kombination aus
a) (X-Olef insulf onaten mit etwa 8 iji.s 20 Kohlenstoffatomen und
h) Salzen von Alkyl- oder Alkeny ] polyglykoläthercarhonsiiaren
mit etwa 8 bis 20, vorzugswe ise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen
im Alkyl- oder Alkonylrest
vorwendet.
vorwendet.
Gegenstand der Erfindung sind somit fl-iosige wäßrige Wasch- und
Reinigungsmittel mit hohen Anteilen an waschaktiver Substanz
und Gerustsubstanz, deren waschaktive Substanz im wesentlichen
aus einer Kombination aus
Il a) oC -Öle t'insu Ifonaten mit H bis 20 Kohlenstoffatomen und
Il a) oC -Öle t'insu Ifonaten mit H bis 20 Kohlenstoffatomen und
b) Salzen von Alkyl- oder A Lkeny l:>o I yg lykoläthnrearbonsäuren
mit B bis 20, vorüug.swoise lü bi.s Id Kohlenstoffatomen
im Alkyl- oder ALkeuylrer.t
besteht. Das Verhältnis der Komponenten a) und b) kann in weiten
Grenzen variieren. I::i allgemeinen werden die Heiden Koinpone.i t en
im Verhältnis 10 : 1 bis 1 : ICj, vorzugsweise 5 : 1 bis 1 : 5,
angewandt.
Bei cion er f indungHgt.'i'iäß /.u vM'Wf^ndendfn OcT-Ol e I i i.su L fonat en
handelt es sich um technische Produkte, die nach an sich bekannten
Vorfahr .M) aus Of'-Ole f ini-n mi L etwa 8 bis 20 Kohlenstoffatomen
hergestellt werden. In den OC-0 l·· ί i ns'i 1 fona ten kaii'i dar.
Verhältnis von CX-Olef inmonoHul fonat : OC-0 Ie ti ndi .su I fonat rwe.ckniaßig
in den (jrenzen zwiwucu etwa 90 : 1 vinti 1 : -1, voiv.ugs-
109842/1767 BAD
- 3 - Fw 5il3
weise zwiscluHi XO ί -1 und 1 : 2, liegen. Die oC -01 of iiiHUl fonate
können durch Umsetzung dor oC-Olefino mit Schwefeltrioxid und
anschließender Hydrolyse und Neutralisation hergestellt werden.
Ais Alkyl.-- oder Alkenylpolyg 1 ykoläthurcarbonKuuren kommen vor
allen Vei"bi ndungen dor al lgone I neu .Forme I
R-.CKeHn-ClL.Cn -C 1I0-COOMe (I)
in der R einen goradkct ti gen oder vor:-v/eigt en Alkyl- oder
Alkev.ylrest i.ii t etwa 8 bi.i LiO", vorruiibWi.'i se 10 bis 18 Kohle a- ^j
rftoT fatonien, ra ΊΫο-rto von 1 bi-w etwa 15, vrorzup;t3\veise 2 bi« JO,
und η 1 oder 2, vorzugsweise T, bedeuten, in Fom ihrer ίΐαίζο
zur Anwendung,
üie Alkyl- oder Aikeny lpolyg Ivtoln tlierearbonsäuren können
Z. ti, erhalten werden durch thiset r.u:ig von Alkyl- oder Alkenylpolyglykoliithern
mit. Halogeneai'bonHäuren, wie Chloressigsäure
oder ChlorpropionKäuro, oder durch Oxidation von Alkyl- oder
Aikenylpülyglykoi.'ithern mit z. H. Chromoxid,
Als Kationen zur Bildung der i-'ulze der Alkyl- oder Alkenylpolyglyko
la thercarbonsäuren und zur I3i !dung- der Olof in.sulfonato
kommen die Alkalimetalle, insbesondere Natrium oder Kalium, "
Ammoiiium oder organ i sehe Basen, wie Cyc J oliexy larain ( Morpholin,
Alxkanolamine, wie Monoäthano lamin, Diäthano-lari-in, Triäthanolamin
und dei'gleichen, oder am-h tta;; Metlioxyproi^ylammoniumion
in Bet !'acht .
Mit -Hi tie der ei'i'indungsp;em:i.'.V ru verv/mulenden Kombination
lassen sich durch wahlweise ι /.usatz von üblichen Gerüstmrbstan.ion
sowie gegebenenfalls weiterer Zu sal ze beHt.iulige ίΐ-ΐκκΐκο
Wasch- und JRei η ig.ingpinitte ί , die eine gute II·· i iiigurigskrai't
und Kai testabili t:"it sowie'ι -ine i.',rui?»e K le>. t roly! beständi gkeit
aufweisen, lierslellen. Die Ιί··ι·.·-;ι ■· l"Iuui; der iUis.^ipen I'einigungs-
und V,:i; rhmxLtel erlordi'i'f kf-i ι>'Λ be ontn rea .\:i ■ VcUid.. Hie Koiu-
" 1098A2/176 7
BADOmGlNAL
- 4 - Fw 5813
pouenten können in beliebiger Reihenfolge tromi sch ι. Lz.v. in
nor gewünschten Menge* Vi a κ so r gelöst werden. Die flüssigen
Reinigungsmittel stellen klare Lösungen dar, zu deren Bereitung die Verwai dung von polymeren substanzen als Dispergiermittel
nicht erforderlich ist. Es ist auch nicht notwendig, hydro-' trope Substanzen als Hilfsmittel zuzugeben, die keine grenzflächenaktiven
Eigenschaften aufweisen und daher auch nichts zur Erhöhung der Waschkraft oder Netzwirkung· der Reinigungsmittel
beitragen. Für die Stabilität der erfiiidungsgemäßen
flüssigen Reinigungsmittel ist allein die erfindungsgemäße
Kombination aus 0C-Olefinsulfonaten und alkyl- oder aikenylpolyglykoläthercarbonsauren
Salzen verantwortlich.
Als Gerüstsubstanzen können den flüssigen RJinigungsmitLein
die hierfür bekannten Produkte zugegeben werden. Beispielsweise seien genannt: Alkali- oder Amraonium-tripolyphosphato,
-pyrophosphate oder -Silikate, Carboxymethylcellulose sowie
ferner organische Komplexbildner, wie Nitrilotriessigsäure, Athylendiamintetraessigsäure , Ni tri lotrimethylenpliosphonsaure
und l-Hydroxy-2äthyl-phosphonsäure.
Den flüssigen Reinigungsmitteln gemäß der Erfindung können in
untergeordneten Mengen gegenüber der Kombination aus oC-Olefinsulfonat
und alkylpolyglykoläthercarbonsauren Salzen wahlweise weitere an sich bekannte anionische waschaktive Substanzen,
wie ζ. B. sekundäre Alkansul i'onate, Alkylbenzolsulfonate,
Fettalkoholsulfate, Fottälkylphosphorsäureester, Fettalkoho I-polyglykoläthersul
fate und dergleichen, in Form ihrer SaI.'/ο mit
Alkalien, Ammoniak oder organischen- Basen zugesetzt und damit
die Reinigungsmittel auf den jeweiligen Verwendungszweck abgestimmt
werden.
Die flüssigen Wasch- und Reinigungsmittel gemäß der vorliegenden
Erfindung können auf hohe G-»halte an waschaktiven Substanzen und
Gerüstsubstanzen eingestellt werden. Im allgemeinen wird der
Gehalt an waschakli von Substanzen M s zu etwa 25 Gowi ehtspro/.en t ,
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BAD
ö/■'*
- 5 - Fw 5813
vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsprozent, und ihr Anteil an
Gerüstsubstanzen bis zu etwa 30 Gewichtsprozent, vorzugsweise 5 bis 25 Gewichtsprozent, betragen. Die flüssigen Reinigungsmittel
zeigen bei sehr guter Waschwirkung eine große Elektrolytbeständigkeit
sowie eine außerordentliche Stabilität, gegenüber tiefen Temperaturen.
Don flüssigen Reinigungsmittel gemäß der Erfindung können
weiterhin auch ookarinte Hilfsmittel und sonstige Zusatzstoffe
beigegeben werden. Durch Zugabe von Betainen, wie z. B. Fettalkyl-dimethyl-betain sowie von Alkylaminoxiden,
-sulfoxiden und -phosphinoxide!!, kann eine Verbesserung der
Hautverträglichkeit und des Schaumvormögens sowie eine
■Viskositätserhöhung der flüssigen Reinigungsmittel erzielt
worden. Auch durch Zugabe von PolyaIkylonglykolen mit Molgewichten von etwa BO bis 1000 sowie von ein- oder mehrwertigen
Alkoholen oder von Toluol- oder Xylolsulfonaton kann die
Viskosität der flüssigen Reinigungsmittel reguliert werden.
Als woi tore Zusätze können die Reinigungsmittel noch Farbstoffe,
Parfüme--und dergleichen enthalten.
In den nachfolgenden Beispielen handolt es sich in allen Fällen
um Gowieütsti'i Ie und Gewicj-.tsproypnte.
Beispie 1 1
Es wird ein flüssiges Groowai.chmi ttel durch einfaches Zusämmenrühron
der nachfolgend angegebenen HoMtancltei Ie in beliebiger
Reihern folge ohne Erwärmen hergestellt;
7,0 Teile öf-Oit'i insuli'onät-iTai rium mit ΊΛ bis HO Kolilenstof
!atomen 101 Λ lkj- J rost und einen Gehalt von
etwa 20 Ί Di su li'ona t
5,O Teil.' des .Natrium£ja li'.os .'.· iijcr Alkyl polyg lykoial I101--ossigsaurc
iiiit 12 bi:; Io Kohlr-nstof>'atouu'n im
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- 6 - Fw 5813
Aikylrest und im MiLtol 3 Athylenglykolei iihe i ton
im Molekül
10,0 Teile Kaliumtripolyphosphat 10,0 Teile NatriummetasilikaL
0,5 Teile eines optischen Auihe.Llungsmittels
0,5 Teile Farbstoffe und Parfüm 66,5 Teile Wasser
Es wird eine klare Lösung mit einer Viskosität von 540 cP (nach
Höppler) erhalten, die bei guter Kältestabilität (Kältetrübungs-
ο
punkt -3 C) eine gute Wasehwirkung besitzt.
punkt -3 C) eine gute Wasehwirkung besitzt.
Ein Waschversuch in eiii(3r Laborwaschmaschine mit einem Baumwoll-Testgewebe
mit künstlicher Anschmutzung ergibt bei Verwendung von 5 g des Waschmittols pro Liter Flotte und einem
Flottenverhältnis von 1 : 40 und einer V/aschtemperatar von 80°C eine Aufhellung von 62 Ί.
Wird zu dem vorstehend beschriebenen Gi'obwaschmi ttel außerdem
2 % toluolsulfoiisaures Natrium zugegeben, so »sich die
Viskosität des Waschraittels aul 59 cP (nach Höppler), Der
Kältetrübungspunkt liegt dann bei -5 C.
ΐ;ίιι flüssiges Grobwaschmittel wird durch Zusammcnrührön der
folgenden Komponenten hergestellt·.
7,5 Teile eines of-0 . ef in.sulfoTial-Natriums mit 12 bis
20 Kohlenstoffatomen und etwa 40 [I Üisulfonat-Gehalt
5,0 Teile des NatriuniKalz.es einer Alkylpolygljfcolüthorossigsüure
mit 12 bis 14 Kohlenstoffatomen im
Aikylrest und im Mittel 5 AthylengLykoloinheiten
im Molekül
* ernlt'dri^ 109842/176
BAD ORIGINAL
- 7 - Fw 5813
10,0 Teile Kaliumtripolyphosphat
10,0 Teile Natriumraetasilikat 0,5 Teile eines optischen Aufhollungsmittols
0,5 Teile Fai'bstoffe und Parfüm
66,5 Teile Wasser
Die Viskosität des Reinigungsmittels beträgt 21,8 cP (nach
Koppler),und der Kältetrübungspunkt liegt bei +2 C.
Eine Versueliswäsehe mit Baumwol1-Testgewebe bei SO0C mit 5 g
des Waschmittels pro Liter und einem Flottenverhältnis von 1 : 40 ergibt eine 65 'Jeige Aufhellung,
Ein flüssiges Grobwasehmittel mit gleichwertigen Eigenschaften
wird erhalten, wenn bei sous! gleicher Zusammensetzung anstelle
des C1 .-,/C1 ,-alkylpolyglykolathereaiiigsauren Natriums 5 Gewichtsteile
des Natriumsalzes von einem Umsetzungsprodukt von 1 Mol
Ilalogenessigsäure mit 1 Mol einer Anlagerungsverbindung von 3 Mol /Ethylenoxid an 1 Mol Oleylalkohol eingesetzt wird.
Ein flüssiges Grobwaschmittel wird durch ei.ifaches Zusanunenrvihren
folgender Bestandteile erhalten:
7,5 Teile eines of-Ülefinsulfonat-Natriums mit 14 bis
20 Kohlenstoffatomen und einem Uisulfonat-Anteil
von 20 % 5,0 Tt1JIe eines alkylpolyglykolaLheressigsauren Natriums
mit 12 bis Ib Kohk'iiKioiiatun.'n in Alkylresl uiu'.
5 Athy J.?n;; Iy: o] c i ahe i t en im Molekül
10,0 Teile Kaliuratripo iyplvosphal 10,0 Toi Ie NatriuKuaeLas! likat
0, 5 Teilu Färbst ufl'e u:k' Par ΠUh
67,0 Tc i I^ iiassoi'-
108842/1767 BAD ORIGINAL
- 8 - Fw 5813
Das Grobwaschmittel besitzt eine Viskosität von 40 cP (nach Koppler) und einen Kältetrübungspunkt von -t-1 C.
Bei einer Baumwoll-Versuchswäsche, wie in Beispiel 1 beschrieben,
wird mit dem Waschmittel eine 70 %ige Aufhellung erzielt.
Werden dem oben beschriebenen Grobwaschmittel noch 1,5 %
Cocosfettalkyl-dimethylaminoxid zugegeben, so besitzt es eine
Viskosität von 570 cP (nach Koppler) und einen Kältetrübungspunkt
von -5 C.
Durch einen Zusatz von 1 % Cocosi'ettalkyl-dimethylbetain zum
vorstehend beschriebenen Grobwasehniittel erhält dieses eine
Viskosität von 306 cP (nach Koppler) und einen Kältetrübungspunkt
von -7 C,
Ein AUzweckreiniger wird.durch einfaches Zusammenrühren der
nachfolgend genannton Bestandteile hergestellt:
- 5,0-Teile eines alkylpolyglykoläthcressigsaurcn Natriums
mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und 5 Xthylenglykolcinheiten im Molekül
7,5 Teile eine» oC -01 c;f insulfonaL-Natriums mit 14 bis
20 Kohlenstoffatomen und etwa 22 % Disulfonat 4,0 Teile Natriumtripolyphosphat
5,0 Teile Propylenglykol
5,0 Teile Ammoniak, 30 %ig
73,5 Teile Wasser
5,0 Teile Propylenglykol
5,0 Teile Ammoniak, 30 %ig
73,5 Teile Wasser
Der Allzweckreiniger besitzt eine Viskosität von 30 ep (.nach
Koppler) und einen Kältetrübungspunkt von -5°C.
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BAD
- 9 - Fw 5813
.Beispiel 5
Ein Allzweckroiniger wird durch-einfache« Zusammenführen
folgender Bestandteile hergestellt:
5,0 Teile des Natriumsalzes einer Alkylpolyglykolätheressigsäuro
mit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und 5 A'thylenglykoleinhciten im
MoloMiül,
5,5 Teile eines oC-Olef insulfoiiai-Nati'lumH mit 14 bis
20 Kohlenstoffatomen und etwa 13 % Disulfonat-Antoil
2,O Teile Propylenglyko1
2,0 Teil·,1 des Trialhanolaminsalxes eines Paraffinsulfonats
mit 13 bis 18 Kohlenstoffatomen
5,0 Teile Ammoniak, 30 ',,'ig
77,5 Teile; Wasser
77,5 Teile; Wasser
Der: Al lzweekreiniger besitzt eine Viskosität von 200 cP und
einen Kalte trü.mngspunkt von fl C.
Doispie 16 Λ
Kin f I nssJKOH Grobwaschini t te 1 wird durch einfaches Verrühren
der" fallenden. Bestandtjiio Iiergest"! 11:
5,0 Teile des Natr iuniia 1 zes einer Alkylpolyät hylenglykollitlieressigsäuro
mit ΓΊ bis 20 Kohlenstoffatomen
im AlkylroKt und 5 ithylenglykolc^inJici ton im
Molekül
7,5 Teile- oC-01üi:'insul-i'onat-NatrllIm mit 12 [)is 20 Kohlen-Hl
of fat omen, und einem Disu lfonat-Antei I von etwa
30 % ■
10,0 Teile NaIriumraetasilikat
10,0 Tf'ile Natriumtripolyphospliat
10,0 Tf'ile Natriumtripolyphospliat
109-842/1 76 7
BAD
BAD
- 10 - Fw 5813
2,0 Teile nitrilotriessigsauros Natrium
' 65,5 Teile Wasser
Das Reinigungsmittel· besitzt einen Kaitetrübungspunkt von
+30C.
J3eispiel 7
Ein flüssiges GrobwaschmiL Lei wurde durch einfaches Zusammenrühren
folgender Bestand toi Ie hergestellt:
5,O Teile eines OC-Olefinsulfonat-Nati'iums mit 14 bis
20 Kohlenstoffatomen und etwa 25 % Dtsulfonat-Gohalt
5,5 Teile des Natriumsa izes einer Alky lpolyg iykolät heresKigsäure
mit 12 bis 13 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und 3 Äthylenglykoleinheiton im
Molekül
2,0 Teile Lauryldiglykolatnorsulfat-Natrium.
10,0 Teile Kaliumtripolyphosphat 10,0 Teile Natriummetasilikat
67,5 T-.?ilc '«asser
Die Viskosität des Iloinigungsmi tt-ols beträgt 850 cP (nacli
Höppler),und dex- Kältetrüoungspunkt Jiegt bei +A C.
Ein flüssiges Grobwaschmittel mit ähnlichen Ei gonscha Ct ,mi wird
erhalten, wenn man anstelle von Lauryldiglyko Läthersul i'at-Natrium
die gleiche Mcnj-'c; Ni L r i Lotriossip.säure, Pt) iyviny lphosphonsäure
oder Nitri lotrino thylonpiTosphonsäur-j einsetzt.
10&842/176
BAD
1732175
- 11 - Fw 5813
Ein flüssiges Grobwaschmittel wird, hergestellt durch einfaches
Vermischen von
6,5 Teile Laui-yldiglykolatiiersulfat-Natrium
5,0 Teile des Nat riuinsalzes einer Alkylpolyglykolätherpropionsäure
mit 12 bis 3 3 Kohlenstoffatomen im Alkylrest und 5 Athylenglykoloinheiten im
Molekül
1,0 Teile oC-Olef insulfonat-Nat rium mit 14 bis 20 Kohlenstoff
atomen und etwa 20 % Disull'onat-Antoil
10,0 Teile Kaliumtripolyphosphat
10.0 Tolle Natriummetasi]ikat
67,5 Teile Wasser
10.0 Tolle Natriummetasi]ikat
67,5 Teile Wasser
Das Waschmittel besitzt eine Viskosität von 2100 cP (nach
HiJppler) und einen Kä,ltotrübungspunkt von 0 C.
Beispiejl 9
Ein flü.sfii-ges Feinwascih-mi t tel wird durch einfaches Wnnischen
folgender Destandtei Ie hergestA?llt:
(,5 Teile eines oC-01 efivisvilfonat-Natriums mit 12 bis
20 Kohlenstoffatomen
5,O Teilü des NaIriunsalzes einer Alkylpolyäthylenglykolathoressigsaure
ηit 12 bis 18 Kohlenstoffatomen
im Alkylrest und 5 Xthylenglykoleiriheiten im
Molekül
15,0 Teile Kaliumpyrophosphat
2,0 Teile CocosfettaU'v ldimethy lbetain 0,5 Teile Farbsto.ffe und Pari vim
70,0 Teile V.asser.
2,0 Teile CocosfettaU'v ldimethy lbetain 0,5 Teile Farbsto.ffe und Pari vim
70,0 Teile V.asser.
109842/1767
- 12 - Fw 5813
Das Feinwaschmittel besitzt eine Viskosität von 1900 cP (nach
Höppler) und einen Kältetrübungspunkt von -5 C.
Durch Einsatz von 2 Gewichtsteilen Cocosfettalkyldintethylaminoxid
anstelle des Botains wird ein Feinwaselimit te 1 mit im
wesentlichen gleichen Eigenschaften, jedoch einer Viskosität
von 130 cP (nach Höppler) erhalten. Bei einer Woll-Feinwäsche mit 5 g/l des Vfaschmittels und einem Flottenverhältnis von
1 : 40 wird eine Aufhellung von 85 % erhalten.
wesentlichen gleichen Eigenschaften, jedoch einer Viskosität
von 130 cP (nach Höppler) erhalten. Bei einer Woll-Feinwäsche mit 5 g/l des Vfaschmittels und einem Flottenverhältnis von
1 : 40 wird eine Aufhellung von 85 % erhalten.
109842/1767
Claims (4)
1. Stabile flüssige Wasch- und Reinigungsmittel, die im wesentlichen aus Wasser, organischen Detergentien als
waschaktive Substanzen und Gerüstsubstanzen bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß der überwiegende Anteil an waschaktiven
Substanzen eine Kombination aus
a) oG-Olefinsuifonaten mit etwa 8 bis 20 Kohlenstoffatomen und
b) Salze von Alkyl- oder Alkenylpolyglykoläthercarbonsäuren mit etwa 8 bis 20 Kohlenstoffatomen-im Alkyl- oder
Alkenylrest ™
besteht.
2. Flüssige Wasch- oder Reinigungsmittel gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Alkyl- oder Alkenylpolyglykolätherearbonsäuren
Verbindungen der Formel .
■ R-O-(CH0CH0O) -C IIO -COOMe (I)
Δ Δ mn δ\\
in der R ein Alkyl- oder Alkenylrest mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen,
m einen Wert von 1 bis 15, η 1 oder 2 und Me die
Kationen Na, K, NH4 oder ein einwertiges Kation einer organischen
Base bedeutet, verwendet werden. Λ
3. Stabile flüssige Wasch- und Reinigungsmittel gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten
a) und b) im Verhältnis 10 : 1 bis 1 ; 10 vorliegen.
4. Stabile flüssige Wasch- und Reinigungsmittel gemäß
Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie an sich
bekannte Gerüstsubstanzen, wie gegebenenfalls noch andere
anipnaktive Detergentien und gegebenenfalls weitere Bestandteile oder Hilfsstoffe enthalten.
108142/1767
BAD ORIGINAL
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681792175 DE1792175C3 (de) | 1968-07-31 | Flüssige Wasch- und Reinigungsmittel | |
GB1225218D GB1225218A (de) | 1968-07-31 | 1969-07-31 | |
FR6926287A FR2014084A1 (de) | 1968-07-31 | 1969-07-31 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681792175 DE1792175C3 (de) | 1968-07-31 | Flüssige Wasch- und Reinigungsmittel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1792175A1 true DE1792175A1 (de) | 1971-10-14 |
DE1792175B2 DE1792175B2 (de) | 1976-05-13 |
DE1792175C3 DE1792175C3 (de) | 1977-01-13 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2014084A1 (de) | 1970-04-10 |
DE1792175B2 (de) | 1976-05-13 |
GB1225218A (de) | 1971-03-17 |
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