DE1792051A1 - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von kunststoffimpraegniertem Material,insbesondere Holz - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von kunststoffimpraegniertem Material,insbesondere Holz

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DE1792051A1
DE1792051A1 DE19681792051 DE1792051A DE1792051A1 DE 1792051 A1 DE1792051 A1 DE 1792051A1 DE 19681792051 DE19681792051 DE 19681792051 DE 1792051 A DE1792051 A DE 1792051A DE 1792051 A1 DE1792051 A1 DE 1792051A1
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Description

  • Verfahren und Hinrichtung zur Herstellung von kunststoffimprägniertem Material,insbesondere 1101z Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von lciii:ststoffimprägniertem Material, insbesondere Holzbestehend aus 100 Gew.-Teilen porösem Material und 10 bis 150 Gew.-Teilen Kunststoff, bei dem das poröse Material von Luft befreit und mit einem lösungsmittelfreien polynierisierbaren Vinylmonomeren, deren Siedepunkt nicht über 105°C liegt, allein oder im Gemisch mit Co-Monomeren unter ZLisatz von Katalysatoren und gegebenenfalls Reaktionsbeschleunigern, durchgehend imprägniert wird und anschließend die Polymerisation der in das poröse Material eingedrungenen Imprägnierlösung erfolgt.und eine Einrichtung zur Durch-L *ihrunrr J tD des Verfahrens.
  • Es ist an sich schon seit Jahrzehnten bekannt, (?aß Holz mit monomeren Vinylderivaten imprägniert und mit Hilfe von Katalysatoren und 1V':irme Polymerisiert werden kann. Technisch durchführbare Verfahren zur Holzveredelung mit dieser theoretischen :lethode wurden jedoch noch nicht vorgeschlagen, da die folgenden großtechnischen Probleme bisher nicht gelöst werden konnten. Bei der hochexothermen Polymerisation von Vinyl- oder Acryl-Monomeren im lIolz oder in Werkstücken werden 13 - >0 kcal .)-.-o Mol blonomer an härme frei, wodurch die Temperatur des Holzes bei Einsatz technischer Mengen auf weit über i00-2OO0C und damit über den Verdampfungspunkt der Monomerc (80-120°C) ansteigen kann. Bei ungelenkter PolymerisaLion und damit ungleicher Temperaturverteilung im Reaktionsgut erhielt man örtliche Verdampfung, Ausschwitzung und Verlagerung der Monomere, Wanderung der monomeren Anteile im Holz, auf den Oberflächen und im Reaktionsgefäß und damit eine ungleichmäßige Verteilung des Kunststoffes im Holzstück und - je nach Lage des Holzstiickes im Reaktionsgefäß - in den verschiedenen Holzstücken. Es traten weiterhin Xunststoffabscheidungen im aeaktionsgefäß, Verkleben des Holzes und Kunststoffveriuste auf. Die hohe Wärmeentwicklung verursachte eine unterschiedliche Verfärbung des Holzes mit Zonen ohne Wärmeverfärbung und hoher Wärmeverfärbung. Fußböden zeigten daher ein sehr ungleichmäßiges Aussehen. @Ian erhielt Holz variierenden Kunststoffgehaltes und damit Produkte wechselnder Eigenschaften, die sich für einen großtechnischen Einsatz als unbrauchbar erwiesen.
    Ein weiteres Problem, das die technische Anwendung des be-
    l:,annten Verfahrens zur Imprägnierung des Holzes mit Vinyl-
    c',c:-ivaten verhinderte, war die Luft-saüerstoffinhibition
    der Vinylpolymerisation, die eine vollwertige Aushärtung
    des monomeren Kunststoffes auf der Holzoberfläche und im
    lio-jz einengte. Es wurde z.B. noch im Oktober 1966 in der
    Li ;,cr.atiir darauf hingewiesen (österr. Chemikerzeitung, Jg.67,
    ::Oft 10, S.350: F.Gütlbauer et.Al. "Strahlungsausgehärtete
    ::olz-Kunststoff-Kombination"), daß Holz einige harzartige
    .'rodukte enthält, die als Polymerisationsinhibitoren wir-
    :;en können. Chemische Katalysatoren im Monomeren können
    @:@:rch diese neutralisiert werden, so daß die gewünschte
    Polymerisation ausbleibt. Es wurde weiter behauptet, daß nur bei Anwendung ionisierender Strahlung als Katalysator diese lnhibitionswirkung ausgeschaltet wird.
  • LIA anderer Grund, der die Entwicklung von katalytisch initierten Monomer-Reaktionen aufhielt, war die Behaupging, daß die Katalysatoren, die im Holz verbleiben, andere unerwünschte Effekte zur Folge haben können.
  • Las erfindungsgemäße Verfahren, das die Nachteile der bekannten Herstellungsweisen vermeidet, ist dadurch gekennzeichnet, daß das von Luft befreite Holz mit einem lösungsmittelfreien, eine Temperatur von 200C bis -150C aufweisenden Monomeren allein oder im Gemisch mit Co-Monomeren und /oder mit 1 - 40 % vorpolymerisierten Kunststoffen und/ oder mit 0 - 0,3 % Paraffin, Wachse od.dgl. unter Zusatz von Katalysatoren, gegebenenfalls Reaktionsbeschleunigern und Vernetzungsmitteln durchgehend mit-Hilfe von Vakuum und Druck imprägniert wird, daß die in das Holz eingedrungene Imprägnierlösung bei einer Temperatur von nicht unter 300C vorpolymerisiert wird und die Polymerisation der Monomeren bis zu einer über 80%igen Umsetzung zu. polymeren Substanzen bei gesteuerten Temperaturen an den Oberflächen des Holzes von nicht über 850, vorzugsweise nicht. über ?00, die den Anspringtemperaturen der eingesetzten Katalysatoren und /oder Beschleunigern entsprechen, und die Vorpolymerisation und die Polymerisation vorzugsweise unter einem Gasdruck von 1 bis 20 atü durchgeführt wird, wobei die Reaktionswärme, die bei Vinylpolymerisation freLwird, an den Oberflächen des Holzes aufgefangen und abgeleitet wird und claß gegebenenfalls nach Abschluß der Polymerisation der Kunststoffe durch Zuführen von Wärme gehärtet wird.
    Das erfindungscemäße Verfahren ermöglicht in großtech-
    nischen Chargen die Herstellung von kunststoffimprägniertem
    Holz mit gleichm:ißiger 'Kunststoffverteilung im 110l z ohne
    o:;:-.,e Verkl ebunc, ohne
    Nunststoffabscheidung und ohne Kunststoffverluste und in gleichmäßiger Farbe auch durch den Einsatz von den billigsten und zweckmäßigsten hlonomeren-Kunststoffderiva ten.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird auch ein Ausschwitzen und Verdampfen der Kunststoffe im porösem Material, z.B.
  • Holz vermieden, so daß Endprodukte e.inwändfreier Qualität erhalten werden, wobei sich noch die Vorteile vereinfachter Apparate und damit auch geringer Apparatekosten, geringstmögliche Chemikalienkosten und Arbeitseinsparung ergeben. Vorzugsweise wird die Polymerisation bei gesteuerten Oberflächentemperatur von 30 - 600C durchgeführt. Nach der Aushärtung werden die Produkte gegebenenfalls gekühlt. Nach einem weiteren Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mit fortschreitender Polymerisation und damit mit ansteigender Reaktionstemperatur der Druck im Poly--@:,risationsbehälter gesteigert. Vorteilhafter Weise wird nach Abschluß der Polymerisation der Kunststoff im Holz hei Temperaturen von 90 bis 1100C für eine Zeitdauer von 30 bis 240 min lang unter oder ohne Druck gehärtet, wobei die Härtung des Kunststoffes im Holz in Gegenwart von Wasserdampf z%%recks Einstellung eines optimalen Feuchtig]#eitsgekal tes von z. B. l ? qö zur Erhöhung der Dimcnsionsbes tänd igkeit und/oder in Gegenwart reaktiver Gase, wie z. B. Ammoniak, Forrlaldehyd, ,,.rainen, Aktivatoren usw. erfolgen kann. ürfi-.l(3llnnsbcnl,;iß können (lie vorpolymerisierten Nunststoffe iia llolz zwischen iv,irmeabführenden Oberflächen von Kii1z1-körpern durch Abführen der W:irme polymerisiert weroen, wobei der Temperaturanstieg in vorbestimmten ZeitinLerwallen stufenweise bis zur gewünschten Endterlperatur erfolgt. Vorteilhaft wird nach einem.-weiteren Merkmal der Erfindung ivillren(1 der Polymerisation zur Erwärmun!Vr oder iZiilllllnb und zur Temperaturstenerunw ein Gas im Kreislauf durch das Polymerisations`efäß geleitet. Zur Vermeidung von Monomerenverlusten durch Verdampfen können die :lolzstücke vor der Polymerisation zwecks Vermeidung von Nonomerenverlusten mit dünnen Metall- oder Plastikfolien umhüllt werden. Als Imprägnierlösung werden erfindungsgemäß Vinyl, Acryl und andere Monomere niederen Inbibitor-Gehaltes allein oder im Gemisch - ohne jedes Lösungsmittel - vorteilhaft in Kombination mit 0 bis 30 l vorpolymerisiert, niedrigviskosen Kunststoffen (Plexit oder Polyester), vorzugsweise eine aus Methyl- oder -lthylacrylat, Styrol und einem ungesättigten Polyester bestehende Illlprägnierlösung mit 0 bis 0,3 y@ flachs oder Paraffin und/oder 0,1 -
    `? ; 1#'üllstoffen, einer Teilchengrüße von i,reniwer als 0,)
    Mieron, wie Aerosil,. Si. l ika 11n(1 0 1)[s > ;ö drei Iltki,ionc#lle:l
    1'E?r'llet'I.GIIEiCl1 .`1C)ll(@fa(:r('ll ('1..i1. 1,i1 13IIt@11lE@i<)1f:1('.C.11@i@'t'@'l.at@
    Ii@,ltaäri;tang soll eingesetzt werden, wenn die Abführung excessiver Reaktionswärme besser gesteuert werden kann. Für die Imprägnierung wird das Holz bei Temperaturen von unter 250C, vorzugsweise unter 40C in einem eventuell kühlbaren Vakuumkessel be420 bis 1 Torr je nach Holzart und Monomerenlösung für 10 bis 180 min vorteilhaft bei optimaler Packungsdichte (jedoch-@it Distanzhaltern so geschichtet oder gepackt, daß die Monomeren Lösung Zugang zu allen Holzseiten erhält) evakuiert. Zur gleichmäßigen Aufnahme des Monomeren soll die Monomeren-Lösung vorteilhaft so schnell in den speziell geformten Vakuumkessel (Einsaugstutzen oben und unten) eingesaugt werden, daß ,jedes Ilolzstück in seiner gesamten Dimension in die Lösung eintaucht, bevor das Vakuum im Kessel und im Holzstück auf über 10 bis 20 Torr absinken kann. Erfindungs-. gemäß wird der Wassergehalt des zu imprägnierenden Holzes auf 6 bis 12 Gew.-% eingestellt. Zur Erhöhung und zur gleichmäßigen Monomeren-Aufnahme kann der Imprägniervorgang durch Druck von 1-bis 20 atü und durch Umwälzen der Monomerenl*ösung unterstützt werden. Die Polymerisation des Monomeren im Holz wird so durchgeführt und gelenkt, claß alle Holzstücke möglichst gleichmäßig ohne zu großes Temperaturgefälle bis zur Anspringtemperatur des ersten Katalysators (von z.D. 50 - 700C) erwärmt werden. Man erreicht dies durch langsamen gesteuerten Temperaturanstieg an der Oberfläche des Gutes.
  • Die eigentliche Polymerisation muß nach bleichmäßiger Erreichung der Polymerisation-Anspringtemperatur bei konstanter Mindesttemperatur ohne weitere oder genau kontrollierte Wärmezuführung durch Flächen und Kühlelemente ausreichender Wärmeaufnahmefähigkeit so kontrolliert werden, daß die entstehende exotherme lieaktionstemperatur nach Erreichung der optimalen Anspringtemperatur im Holz - abhängig vom eingestellten Druck von 1 bis 20 atü - im Polymerisationskessel und im Holz nicht über 85 - 95°C ansteigen kann, um ein Verdampfen oder Ausschwitzen der Monomere aus dem Holz und eine Verlagerung der Monomere im Holz zu verhindern und eine ungleichmäßige Verhärtung des Holzes (1Iitzezonen) hintan zu halten. Man erhöht daher die Temperatur der Polymerisationskesselwände und Reaktionswärmespeicher und Kühlelemente (,Metallplatten) nur so weit, als dies zum Einsetzen der Polymerisation und dem Freiwerden von Reaktionswärme erforderlich ist. Bis zum Abschluß der Polymerisation im Holz soll daher keine Wärme von außen zugeführt werden, bis die Vorpolymerisation im Holz zu über 90 iö abgeschlossen ist und/oder nichtverdampfende Makromoleküle geformt sind,. bzw. hält man die Kesselwände und die Metallplatten und Sähe und das Holz auf einer gekühlten, kontrollierten, programmierten Temperatur von z.B. 700C.
  • Die Polymerisation erfolgt vorteilhaft unter de., Druck eines inerten Gases (z.B. Stickstoff) von z.B. 1 - 2'0 atü, um die Sauerstoffinh=bition zu reduzieren und um bei höherer Polymerisationstenperatur zur Verkürzung dieses Arbeitsganges arbeiten zu können. Der --Drück hält außerdem die Monomere im Holz. -" D.ie Monomere im Holz, welche durch kontrollierte Polymerisation bei Temperaturen unter 950 C. gleichmäßig in :Makromoleküle umgewandelt wurden, ohne daß durch örtliche Überhitzung eine Wanderung der Monomere oder ein Ausschwitzen oder ein Verfärben erfolgen konnte, werden in der letzten Stufe ,des Verfahrens durch Erwärmung des Holzes auf etwa 95 bis 1050C für etwa 1 Stunde ausgehärtet. Dieser Härtungsprozeß und eine eventuelle Abkühlung der Produkte erfolgt. vorteilhaft wiederum unter Druck im Po'Lymerisatic:fisbeliälter um einen Wasserverlust des Holzes und e:.nen Restmonomerenverlust im Holz zu vermeiden. Die Nachhärtung ist jedoch auch in einem getrennten Klimaraum bei 80 - 1050C möglich.
  • In vorteilhafter Weise setzt man mehr als ein Imprägniergefäß ein, wobei man die Größenordnung (kleines Volumen) der Imprägniergefäße so klein wie möglich einsetzt, »m eine mönliehst kurze Standzeit und ein kleines Einsatzvolumen der mit Katalysator versetzten MonomerVösung zu erreichen. 'Irr Verkürzung des Imprägniervorganges setzt man weiterhin vorteilhaft Druck ein, wodurch man den Holzimprägniervorging sehr stark verkürzen kann.
  • :;;:s neue Verfahren erlaubt, die Eigenschaften von billigen 'Hölzern, wir- z.B. Fichte, Lärche, Kiefer, Buche, Ahorn, Esche usw. den Eigenschaften von unbehandelten teuren Hölzern, wie Edelhölzer anzugleichen oder in bestimmten Eigenschaften zu übertreffen. Iiieraus ergeben sich für :-jestii;,rrte Anwendungsgebiete wirtschaftliche Vorteile, dies Jedoch nur dann, wenn die notwendige Kunststoffmenge im Holz zur Wertaufbesserung begrenzt bleibt und billige Mononiere verwendet werden-können. Die Iiertaufbesserung ist; 'hierbei besonders durch Farbtönung des Holzes mit lichtechten Farbstoffen in praktisch jeder Farbnuance L^.Öy11Ch. Es gemäß der Erfindung gefunden, daß sich fast alle monomeren Vinylderivate für das Verfahren eignen. als Mononiere kann daher prinzipiell jedes Vinyl-, Acryl-oder Methacrylderivat allein oder in Mischung Verwendung finden, das sich irü Holz polymerisieren läßt, z.B. Methylrietl:.ici-N-lat (@@1@1), But##l,::etliacrylat, Äthylacrylat und viel e andere Acrylate und Methacr-#late, ferner Styrol, 1jfnv1acetet, :lcrylnitril, Vinylidenehlorid. Es erwies sich der Einsatz kleinerer Mengen von prepolyncrer Harze von 1 bis 30-o in Verbindung mit den monomeren Kunststoffen von 99- 70 jo aus folgenden -Gründen vorteilhaft: Prepolymere Harze verdunsten nicht, wie dies bei den Monomeren.der Fall ist und die zugesetzten Paraffine scheiden sich schneller auf die Oberfläche des imprägnierten Holzes und/oder dem Monomerenfilm ab. Hiedurch verringert man die Monomerenverluste durch Verdunsten während der Handhabung des imprägnierten Holzes.
  • Man kann - wenn gewünscht - eine bevorzugte höhere Kunststoffablagerung auf der Außenseite des Holzes erreichen. Man kann einen unterwünscht raschen' explosionsartigen Reaktionsablauf des Monomeren durch die Prepolymere-Komponente abbremsen. D.ie eiotherme Wärmebildung wird proportional mit dem prepolymeren Zusatz reduziert, und eine bessere Temperaturkontrolle der Polymerisation wird erreicht.
  • Man kann Hölzern sehr hoher Monomerabsorption kleinere Kunststoffmengen zur Erhöhung der Viskosität der Lösungen zuse uzen. Gemäß der Erfindung werden dem monomeren Lösungsmittel etwa 0,05 bis 0,3 #o hochpolymeres Paraffin (z.B. Ai:l.antic-Wachs oder Stoffe ähnlicher Wirkung) zugesetzt: Der Ziisa tz von Paraffin erhöht Gien. Umsatz von Monomeren im Holz durch IIerabsetziing des Inhibitionseffektes des Luftsauerstoffes und Verhinderung von Verdampfungsverlosten. ferner erhöht hochpolymeres Paraffin die Oberflächenspannung, wodurch die Bereitschaft des fertigen Holzproduktes, Wasser aufzunehmen, reduziert wird.
  • Das Paraffin flockt zum Teil aus und lagert sich bevorzugt auf der Holzoberfläche ab, wodurch eine Schutz-Wirkung erzielt wird. Weiterhifi wird der Luftsauerstoff von der Oberfläche ausgeschlossen; ein nahezu quantitativer Umsatz von z.B.
  • 99 % gegenüber 80 - 90o Umsatz auf der Holzoberfläche ohne Paraffin von monomeren Substanzen wird dadurch möglich..
  • Als Katalysatoren für das Verfahren eignen sich die in der Tabelle I und die nachfolgende aufgeführten Produkte: Diisopropylbenzolhydroperoxyd, p-Methanhydroperolyd, Cuinolhydroperoxyd, tert.Butylcumolperoxyd, bis-(;,5,5-Trime-triyllzexanol-peroxyd), Acetylcycloliexylsulfon-peroxyd, -tert.lliitylperpivalat, rlono-tert.13i.ityl-
    hermaleinat, Tletiiyl iso";ii.@-I-Keton-i'crotyd und Diace@yl-;)er-
    oxyd.
    i A 3 .i iI L y
    i:. Stundor. von Katglys2Lora:
    La.. gorte moc:: a,,ur GC
    Katalysator o - o - -5'C
    1 30C i 40 C 50'C 60'c 170'C 8c,'- @1G3 0
    P-1555.@ 1
    dar 2 lrmi
    W2. 2
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    po-_ ozyd
    i- L3nfluß der Temperatur auf die Aushärtting ergibt i e t-- t--.
  • sich schematisch aus der vorangefiihrten Tabelle I. -Gemäß der Erfindiinc setzt man zur Herabsetzung der so-#,enannten Reaktionsanspring-Polymerisationstemperat:ir abgestufte blischungen von Katalysatoren ein. Die Polymer isation verläuft .dann langsamer--und man kann ab >0 - 600C mit gebildeter Reaktionswärme die Reaktion bis 70 - 900C ohne lfärmezi:fiihri.ng ablaufen lassen. Die Auswahl. der Katalysatoren ist vom Holz, von der eingesetzten Monomerenmenge und der .Werkstoffgröße abhängig. Ebenso-spielt es eine Rolle, ob man mit oder ohne Gegenwart von Sauerstoff (z.B. durch Stickstoffspülung des :iolzes) bei der Polymerisation und mit welchen bionomeren nan arbeitet.
  • Durch Einsatz von Reaktionsbeschleunigern und Aktiva-Loren in Verbindung mit Katalysatoren kann man die Polymerisation bei sehr niederer Temperatur 20 - 250C ansprinuen lassen und abschließen.
    :11s Reaktionsbeschleuniger können eingesetzt weiden:
    Ak i i v:@i.or 10 <:er Fa. Rö-hm S Ilaas; Aktivator. 17 der ha.
    i:ass, Darmstadt (mercapla n) ; Aktivator SP-ZDIA der
    Fa. Itölim g Hasse in Philadelphia USA; Tert. Dodecyl Mercaptan Promotor L und M; Beschleuniger A 302 Dimetliyl-o-toluidin; Beschleuniger A 311 -D1-Ätliyl-anilin; Beschleuniger AAIB-Di-Metliyl-anilin; Beschleuniger COB Cobaltoctoat und Vanadium Beschleuniger VN-3, ferner Carbontetrachlorid, Vanadiumbeschleuniger INI - 2 und M - 4 der EWM, Tetraisopropyl@Titonat--und Zirkoniurn-Azetat. Der Einsatz von Reaktionsbeschleunigern oder Initiatoren in form von Gas oder (einst verteiltem Nebel im Polymerisations-Druckgefäß kann so erfolgen, daß man den Aktivator mit Sprühdüsen vernebelt oder daß man z.B. Stickstoffgas vor der Einführung in den Kessel durch einen Absorbier-Behälter mit dem Aktivator leitet und das Gas mit dem Reaktionsbeschleuniger anreichert. Der Aktivator lagert sich auf der mit Monomer getränkten Holzoberfläche ab und wird bei Erwärmung des Kesselinnaltes über 300C wirksam. Das-angereicherte Stickstoffgas kann hiebei im Kreislauf geführt werden und das Holz im Autoklaven rotieren gelassen werden, um eine gleichmäßigere Verteilung der aktiven Stoffe auf der Holzoberfläche zu erreichen.
  • Als gasförmige Beschleuniger können Dimethylparatoluidin,
    Di-:?tliyl-anilin, Dimethyl-anilin und andere, leicht
    flüchtige Chemikalien eingesetzt; <<erden. Carbontetra-
    ehlorid wir ht ehc@:fall s beschl e";r.i gend auf, c: i e 1'o 1 N--
    iaer i sa t ion.
    Als l,üsung@rtitt;el und Triiger für die versprühten Amin-
    besclilettnio;er sind hochsiedendes Dimetliylplitlizilat oder
    Dibtitylplitlialat verwendbar. Der Einsatz von Beschleu-
    nigern erlaubt die Reaktion im Polymerisationslcessel
    schon bei niederer Teinlierti.tur (27 - 510C) zti starten,
    ::odttrch Schwierigkeiten hinsichtlich d.er'Laverzeit der
    mit katalysierten, versetzten Monomeren und der Impräg-
    nierzeiten des Holzes oder der Alonomerverluste bei
    nicht kontinuierlichen :'.r1)e:itsweisen vermieden sind.
    Eine mit Peroxyd als liau::lysierte, versetzte 1,DIA-Lösung
    bleibt bei 0 - j0 C f;:r T,-<Te oder Wochen haltbar, wäh-
    rend durch casförmifen Usatz von Aminen oder versprühten
    Co-oc,tat die Reaktion schon bei Zimmertemperatur an-
    springen kann.
    Es wurde weiterhin befunden, daß man Polymerisations-und reaktionsfördernde Chemikalien, Katalysatoren, Beschleuniger, Starter usw. auch unter bestimmten Voraussetzungen auf der Oberfläche des Holzes (vor. der Iripräbnierting) ablagern kann.
    Da die mit Katalysator ael.zte iNlonomerenlösting bei
    Unterdruck in dei-; 1*ailir-ci",;iierbeliälter eingesatt.#rt wird,
    wird ein Tcs rles :11@1;i.v:il,ors auf der Oberfliiclie des
    Holzes sich in Iionomeren lösen und mit in das Holz-
    innere gezogen 1)f nsc Arbeitsmethode er l,i@ibt, deal
    -@l:tivritor zii einem sclii- #.al:@@n Prozentsatz (Über 90
    iin oder auf dei" Holz zu ::alten, so c'aß der in die Über-
    schüssige Monomerenlösunö gelangende 1l:tivcitor-:inte i l
    klein bleiben kann und die Lagerfähigkeit des über-
    schüssi;en Monomers bei UnLerl:;ihlunc nicht wesentlich
    leidet. ---
    Es wurde nir@ (&;%!s sich durch L_:aacernng- von
    liombinationc::: Neon Mc: thacrylat und Vinylmonomeren (i'VAC )
    und niedrig T,is:zos^r Xondensations-Harzen (z. B. #\lelamiil-
    Formaldehyd Harz l105, 405 S und 1107 der Fa. American Cyami(1) die Dimensionsbeständigkeit von Holz verbessern läßt, ohne daß die bekannten Nachteile der Behandlung von Holz mit Phenolformaldehyd ete. allein auftreten. Man muß dem Holz z. B. etwa j bis 10 ;'o Mela mi nharz mit Paraformaldehyd im #berschuB und etzaa 20 - 50 ;b1 Monomere (auf Holz berechnet) zusetzen, um Verbesserungen zu erzielen. Man kann hierbei zuerst die Kondensationsharze in das Holz einlagern, durch Tränkund mit wässriger oder alkoholischer Lösung und anschließend die Behandlung mit den Vinyl- oder Acrylmonomeren vorneiii:ien. falls die Kondensationsharze im Monomer löslich sind, vereinfacht dies den Prozeß, jedoch kann dies die Diinensionsbestündigkeit reduzieren.
  • Die maximale Dimensionsbeständigkeit des Holzes setzt l:icr:@ci ohne \acliliärtunb erst nach etwa `_' Monaten La-0 ceri;i:g bei `_'0 - 3C ein. Durch TzTäri:.elagcrura@V des Holzes bei +SOOC erzielt man weitgehend dimensionsDeständibe Hölzer schon nach 8 - °4 Stunden. I: in wesentlicher Vorteil des neuen Verfahrens ist es, claß nan Holz mit angefärbten di:rclielicnd bleichartig für jedes lierkstüch dlniclier Art -irben kann. Man erzielt damit besonders de:-orative üffelc-'8,e und kann dadurch die Farbtönung von billigen Holzarten wesentlich erhöhen.
  • P1asLil:liolz kann durch Druck und Temperatur (100 11@/ci:;` bzte. 100°C) in Pressen auf höhere Dichten gebracht worden. Die Polymerisation imprägnierter Hölzer kann gemäß dem neuen Verfahren vorteilhaft auch unter Pressendruck erfol-en. Druck verbessert die Oberfläche von Plast-ik-Holz. Es ist vorteilhaft und wirtschaftlicher, das Holz im technischen Einsatz vor der Imprägnierung in die endgiil.tibe gewünschte geschnittene, gedrechselte und bearbeitete Form zu bringen und diese bereits geformten Holzstücke erst im Endzustand mit Kunststoff zu behandeln. Diese Werkstücke brauchen dann nnr noch eine kurze \aclibelianc112in` (Polieren, Abschleifen usw... ), i:m sie einsatzfähig zii machen. Dadurch entfallen nennenswerte Säge-, Beschnitt-, Drechsel- oder Veraraeiti;ngsverluste. Zur Erlidliunü der Härte der Glätte iind (los Glanzes können die ausgehärteten Holzprodukte mit Schleifmittel geglättet und mit Poliermittel poliert werden, wobei durch die lleibunbsivärme die Oberfl:ichentemperatur der Holzprodukte au.f-di..ellJriveichungste,l@eratur des Kunststoffes,jedoch nicht über 130°C gebracht wird. Beispiel 1 : (1lerstellungvon Klebeparkett) : 1220 ßi,c::enholzstücke (120 z 24 z 7 mm; rläche 28,5, Vo`t.imen 20 cm,@j mit einer Gesamtholzfläche von 3,2 m2, einem Volumen von 24 1 und einem Gewicht von 15 lig, werden in einem rt...den Tragkorb mit e nem Füllvolumen von 60 1
    raumsparend gestapelt, eingebracht. Dieser Korb wird in
    Inhalt eingesetzt; der Kessel ist mit eine; 1C;ili1-
    einem passenden Vakuumkessel von 73 1/oder ll:eizmantel
    umveben, der mit Hilfe von Kühllösungen und Tiefki.ihllösungen auf Temperaturen von +200C bis - 250C eingestellt werden kann. Das Holz wird mit Hilfe einer Gas-Ballastpumpe auf einen Unterdruck von 1 - 10 mm Torr gebracht und für etwa 20 bis 60 min unter Vakuum belassen. Man zieht dann mit Hilfe des Vakuums etwa 40 1 einer, mit-Katalysator versetzten Monomerenlösung von z.D. 150C in den Messei und sorgt dafür, daß das Holz vollständig eingetaucht ist. Die Imprägniersinn des Holzes erfolgt bei Atmosphärendruck oder 2 - 7 ati? überdruck, der mit Hilfe einer Stickstoffbombe oder einer Druckpumpe eingestellt wird. <Je nach Holzart und gewünschter Beladungsmenge imprägniert man für 20 - 60 min. Die .Imprägnierlösung enthält 1,5 %o Plexit- 51, 0925 Paraffin, 0,75 % Denzoylperoxyd, 0,25 % Laurolperolyd und 0,25 % Katalysator 1,555, 1,8 Trimethylolpropan Trimethacrylat, 94,5 9o monomeres Methylmethacrylat. Für Buchen strebt man an, daß das Holz etwa 5,6 bis 6,61 1 der llonomer-Lösung oder etwa 35'- 44 `%o Kunststoff aufnimmt.
  • Der verbleibende Anteil der mit Katalysator versetzten 'i\ionocner-Lösung ;rote etwa 35 1 wird in einen Kühlschrank abgelassen lind mit etwa 6 i Lösung ohne Katalysator ergänzt. Diese Lösung wird bei. -5o gelagert und eriries sich als wochenlang haltbar. Das imprägnierte Holz wird in einen kippbaren, drehbaren ,nd heizbaren Kessel gebracht. Der Kessel wird geschlossen und unter Stickstoffdruck von 2 - 20 atii gesetzt, wobei man den Kesselinhalt zur Reduzierung des Sauerstoffgehaltes mit Stickstoff spülen kann.
  • Der rotierende Kesselinl-nlt mit 5 - 20 Umdrehungen pro Minute wird langsam mit Hilfe eines Glykolbades auf 50 - 600C-gebracht und. für 20'- 1E0 min konstant auf dieser Temperatur gehalten, bis das Holz die geivünsehte Anspringtemperatur bleichmäßig erreicht und bis die Polyrierisation, die 78 kcal Wärme freisetzt, beginnt. Bei dieser Temperatur hält man die Kesselwandtemperatiir konstant, erhöht den Druck im Kessel und steigert die Rot,i#,ion des Holzes im Kessel, Durch die exotherme Wärme steigert sich die Temperatur des Holzes im Kessel tiin etwa 10 - 200C über die Kesseliaandttemperatur, ur@ dann wieder abzufallen. Dieser Temperaturanstieg zeigt den '::dnu:llct der Polymerisation des Kunststoffes an.
  • Man erhörtet jetzt den Kunststoff im Holz durch zweistündibes Erhitzen der Wandoberflächen auf 1050C. Das Holz wird dann aus dem Autoklaven ausgeschüttet, bei eingestellter Luftfeuchtigkeit klimatisiert und in der bekannten Art zu Klebeparkett weiter verarbeitet. Beispiel 2- (IIerstellung von Klebeparkett und Wandbrettern) Zusammengesetzte '2%losailcparkettplatten oder Wandbretter aus Esche (von 380 x 720 x 9 mm Plattengröße, 0,`3 m`), von :@Lwa 1,2 leb Gewicht, die mit Nylongewebe und Klebestoffen, die sich in Monomeren nicht lösen und bei 1000C ihre Klebewirkung nicht einbüßen, zusammengehalten werden, werden mit Hilfe von dünnen, durchlässigen Trennzwischenlagen (Siebgeweben oder gerippte oder gewellte Bleche), zu 40 Platten mit einem Volumen von 6S 1 senkrecht in einem Siebkorb gestapelt. Dieser Korb mit @;llunb wird wird von etwa in eincri 1.:_'@ 1 I;11,)I'ägnlerbellälter Lind einer Pacl:tincsdich-te mit einem von Füll- über und 30 min bei 10 Torr und 15 Volumenprozent eingebracht 13 min bei 1 bis 2 Torr evakuiert. Man saugt jetzt durch die uUffnungen am Boden und Deckel großen Durchmessers so rasch wie möglich etwa 50 1 rlonomeren-Lösung im' Überschuß in den Kessel, so daß das 1101Z" während des ganzen 30 bis 60 min dauernden Imprägniervorganges in die Lösung eintaucht. Die 46 kg Holz saugen etwa 18 1 ',:ononieren-Lösung auf. Die Imprägnierung des li-,szes wird durch 2 bis 7 atü Druck unterstützt. Die überschüssiöen 3'? 1 Imprägnierlösung werden jetzt abgelassen und für die nächste Charge mit 18 1 neuer Lösiinb ergänzt und sofort zur Iiaprähniertinb einer neuen bereits evai::iici@Len Holzcharge verwendet. :\zch einer @11;tropfzeit des Holzes von 30 min werden die 11.1a uzen waagrecht zwischen elektrisch heizbaren, sehr glat @e:@ oberflücllenbehandelten Metallplatten von 400 x 3110 x 20 mm (12 1g Aluminium) so gestapelt, daß jede llolzPiatte mit beiden Seiten von Metallplatten eingeschlossen wird.
  • Bei einer gewünschten maximalen esothermen Erwähnung des Systems bis zu 800C und bei Einleitung der Polymerisation f bei- einer Platten- und Dru@ckbehältertemperatur von ü0 - 650C, berechnen sich folgende hTärmeaufnahmekapazit,:ten des Gesamtsystems:
    1," kg Holz (0,32 x 200C) 7,8 kcal
    0245 l: g Monomere (0,45 x 200C) 492 1cca1
    1`' liG Aluminiumplatte (0,22.-:,-"200C) 52,0 kcal
    Total-Wä rmeaufnahmevermögen 64,0 kcal
    450 g Monomere liefert etwa 62,0 kcal
    h'ärmeüberschuß
    mpräb.::crtes Holz und Metallplatten werden jetzt in einen heizbaren Druckschrank mit elektrischen Anschlüssen für üie Metallplatten gebracht und die Platten und der Schrank unter Stickstoffdruck von 3 bis 5 atü mit Hilfe von Therniostat-Steuerung zuerst auf eine gleichmäßige Temperatur von 50 - 550C gebracht, die für 20 min. eingehalten wird, worauf man die Temperatur bei einem Temperaturanstieg von etwa 10C pro min auf 650C steigert und bei dieser Temperatur beläßt, bis die Polymerisation, d:c sich durch einen Temperaturanstieg auf 80 - 850C mit Thermoelement anzeigt, abgeschlossen ist. Die Ilärtung erfolgt anschließend durch Steigerung der Temperatur der Platten und des Kessels auf 95 - .1050C. Beispici 3: (iierstellung von Plastik-Furnierholz). Ahorn-Furnierholz von etwa 0,7 mm Dicke, mit einem Gewicht von 2 111t0 /ri , wird in Plattengröße von z.B. 9-50 x 1000 mm zusa:iinenbelegt, wobei man etwa alle 10 Lagen die iIolzschich,Gen durch eine Metallsiebzwischenlage trennt, wird senkrecht in einem Imprägnierbehälter eingesetzt. Man eva?:uiert das Holz für 30 min@auf 1 Tor-r---uiid saugt die lolbende Monomerenlösung in den Kessel; .10 ;ö Plexit 51, 0,2> % Paraffin, 1,5V0 1,4 Butandiolmethacrylat, 0,75 ; @enzq,@ peroxyd, 0,25 j0 Lauroylperoxyd, 10 iö Butylriethacrylat, I @ @ `'' 7 clo @II,h1 Die Monomeren-Aufnahme nach einer halben Stunde für 1 m` ilolz (44 Gramm) beträgt etwa 83 g pro m2 oder 80 ;ö. Das imprägnierte Holz wird anschließend waagrecht zwischen räparierten Metallplatten, einer berechneten Plattendicke von 2,5 mm Dicke, gestapelt.
    Holzgewicht 440 g 2,8 kcal
    M\IA 380 g 3,4 kcal
    Wärmespeicher Al-Platten 41,0 kcal
    Gesa.mtwär eaufnahmevermöden bei 20°C Temperaturanstieg, 47,22 l@c.@l elotherme Wärmebildung des Monomeren 45,0 kcal. Bei gelenkter Ansprinbtemperatur von 60 - 650C erreicht man eine kontrollierte maximale P olymerisationstemperatisr von etwa SO - S50 C.- Die Aushärtung erfolgt wiederum bei 95 - 1000C. Die Furnierhölzer (0,7 mm) können auch zwischen den j"Ietallplatten(3 mm) ;elaöert und in einen Stapel von > bis 6 14Ietallplatten und 3 bis 6 Furniernlatten zwischen die heiz- und kühlbaren Platten nach Beispiel 2 polymerisiert werden': @@ fi@innliolzplatten von 0,7 bis 2 mm Dicke, die auf :Ietallfolic::, Pla.stikfol :cn, ?'linier , Gewebe, Scrimb, billiges Holz, auföeklcbt ikönnen, werden nach demselben pri@@i;.iellen Ver@:.:iren u Plastik-Holzkompositen verwandele;. Dünnholzfolien, aeräestellt nach dem beschriebenen Verfahren, nehmen Kunststoff wie folgt auf:
    Buche 69 - 75 50
    .Ziehe 50 - 60 i0
    Ahorn 90 - 100
    Lärche 97
    Nu ß 7 5 i0
    ,Kieler 73
    i@iista 77 5ö
    Beispiel 11: (Ilerstelliing von IVebschützenholz). 13uciienholz
    von 40 1 40 Y 400 inni oc:er be(Irechselte Webschützen eines
    spei. Getaie:i;,es von 0, 73, werden mit einer mit Ii;italy-
    Bator versetzten L@isi:n@Y lief 90-liciger Packungsdichte
    so imprägniert, da 3 etwa 42 ;o Kunststoff aufgenommen
    wird und das spez. Geihcles Holzes nach der Poly-
    i;ierisation auf etwa 1,1 bis 1,8 ansteigt.
    Das imprägnierte Holz wird dann in sehr diinric A11i-Folien von z..13. 10 micron zur Verrieiciiing -von Verdampfungsverlisten ein bewickelt und bei 50 bis 70C mit Hilfe #c-:;ühlter Gase programmierter kontrollierter Tcinp(---attir von z. B. '750C bis 100C bei 7 atii Überdruck,- innerhalb von li Stunden polymerisiert.
    Jas bei hohem rüllvoluien inipriigniert.e Ilolz i:iit
    sehr geringem Füllvoliiricn. von z.13. 30 - 100 kg Holz
    in eineu @o @.@#ri siei°lcesselvoliit: en von rohalt polyaierisicrt.
    mies ist er _.@: @lcrlich, cljmit ,jedes 1Iolzstüch unablüinbib
    von iidcllgtei: lIol zstück bei kontrollierter Tci:i, Bratur ,
    die durch die durchgepumpten Gase bedingt ist, polymeri-
    gieren kann.
    Beis. 5 ('Herstellung von Werkzeugteilen) ; Gedrechselte,
    ;.loc:ite und in das Werkzeug eingesetzte aerkzeugstiele,
    z. ü. aus Esche, Aliorn usw. werden stehend in e :nem Vakuum-
    kessel eingesetzt und für 30 bis 120 rain - je nach 1erl:-
    zeuggröße - auf 1 bis 10 mm Torr evalcniert. ?Man zieht
    1,10 unterhilhlte Lösung von 5 Teilezi Acryloid B-Iili,
    L#) `Äe: c. Butylriet;haerylat, 1,9 Teilen 1.3 Butylen-
    Jim<#-tli-%rlacrylat, 0,3 Teile Antlantic @Vax 115, 0,8 Teile
    ßenzoylperolyd, 65,5 Teile Methylmethacrylat, 1,5 Teile Aktivator SP bis zur gewünschten Stielhöhe und hIerkzeugeintai.iclitiefe in den Kessel ein. Das Holz iaird nur für den Teil des Stieles liaiiptlas-t der Arbeit im Einsatz aufnehmen muß. Dies ist der untere 'c,il des Stieles und besonders der Einpaßteil im irerlczeiib. Das Holz wird bei 7 atü Stickstoffdruck für 30 bis 120 min i. niprägniert, bis die gewünschte Niionoinerinenbc von holz wird. Nach der Impräbnier:inrr wird die folyi-"eris,ition des Kunststoffes im Holz bei Temporaturen von 30 - 500C innerhalb von 135 bis 600 min eingeleitet und a::gesciilos=:<n. Das Werkstück kann dabei im i.niprägiii orten Teil des Holzes mit Aluminiumfolie umwickelt werden, um Monomerenverluste zu vermeiden. Die weitere Auslil.irtian-z des Kunststoffes erfolgt in einem Klimaraum von 50 - 100°C. Das neue Verfahren erlaubt,alle Holzverbesserungen zii erzielen, die in der Literatur für den Garima-ilacIiationsp:ozeß berichtet werden. Gamcia-Strahlung ist im Effekt. ein Substitut für Katalysatoren, Reaktionsbeschleuniger und Hitze, die gemäß Er fi.ndiing einbesetzt wird. Im Endef;@lrz sind die erzielten Kunststoffhölzer nahezu identisch. Bei richtiger Lenkung der Polymerisation bemliß der Ert2 .C=incl;:iz@ erzielt man Polymcrisationsgrade bleicher Gröl3ena:.or c@a;;nu wie beim Irradat.ionsprozeß.
  • Die Holzprodukte der Erfindung weisen daher die folgen-Gen, an sich bekannten 0.iiziI.iti-tsmerkmale - abhängig von der :=olzart, dem Kui.ststc rf-"elialt (14--"150';ö und der Xunststoffart - auf Sie sind um 200 - 500 ;ö härter als Xzturholz; Härte kann .variiert werden, hoch oder niedriö. Sie haben eine wescntlieh höhere Festigkeit gegen Oberflächenbeschädiuungen, hegen Schlau, Druck, Abrieb usw., eine höhere ICompressions-Festigkeit, Biege- und Splinterfestigkeit, Scherfestigkeit usw., eine höhere Dimensionsbeständigkeit, geringere Wasser- und Feuchtigkeitsaufnahme, einen höheren Widers tanc: öeben Verrottung, Tierangriff, Funffus usw. Ihre Brennbarkeit ist wesentlich heräbgesetzt und sie weisen eine höhere ':Je der bestilld.i ;lceit auf. Die liärineisolierunu ist bei hohe:- Luftfeiachtijkeit besser als von Holz. Die elektrische Isolierung kann um einen Falctor'10 - 100 verbessert werden. Die Lebensdauer von z.B. Holzfußboden kann sich um den Faktor 5 erhöhen. ilolz-Plastik-Kombinationen gemäß der Erfindung behalten im wesentlichen die form des Holzes vor der Imprägnierung und Polymerisation. Obwohl das Holz durch die Behandlung 20 - 100 )o an Gewicht zunimmt, wird sein Volumen nur unwesentlich verändert. da die Monomeren-Lösungen Icein.Qucllen des Holzes verurasachen und diese Stoffe nur die Poren des Holzes füllen. Die IIolz_Plastik-Kombinationen zeigen nach der Behandlung Dimensionsände- rungen von weniger als 0,2 - 0,8 @.._ ..---Das spezifische Gewicht. nimmt durch den Prozeß propor- tional zur Kunststoffaufnahme zu. Behandelt man z.B. 1000 cm3 eines Buchenholzes mit einem Gewicht von 730 g mit 380 g eines Monomeren Kunststoffes (MMA), so erhält man eine IIolzplastik-Koöbination,die 1110 g wiegt und damit ein spez. Gewicht von etwa 1,11 besitzt. Die Holz-Plastik-Materialien können gesägt, gebohrt, ge- drechselt und verschraubt werden, jedoch müssen die Bohrlöcher etwas größer sein als bei unbehandeltem Holz für die gleiche Schraubengröße.
  • Nageln von Plastilc-IIolz ist jedoch nicht oder nur mit Spezialnägel möglich.
  • Die Oberflächenbehandlung auf Plastik-Holz erfolgt wie bei Holz durch Abschleifen mit Sandpapier o.a. bekannten-Methoden. . Holz-Plastik kann auf der Oberfläche nur mit Chemikalien behandelt werden, die auf Kunststoff haften. Diese Bestä»il igke i t gegen Oberflächen-Farb- oder Schmutzaufnahme ist ein Vorteil für viele llolzpradukte im Einsatz.
  • Verleimen und Verkleben von Kunststoffjiolz erfolgt vorteilhaft mit Spezialleim, z.13. Epoxy. Standard PVAC-Leime leimen ebenfalls, man erhält jedoch eine etwas herabgeminderte Haftfestigkeit.
  • Das kunststoffbehandelte Holz hat einen natürlichen Finish und eingebaute Charakteristiken und braucht nicht mehr gestrichen, lackiert oder chemisch oder physikalisch behandelt werden. Es ist nur notwendig, (lie Oberflache zii polieren.
  • Furnierholz-Folien gemäß der Erfindung können mit bis züi i-)0 Kunststoff homogen verteilt in der Holzstruktur aufnehmen. Solche Folien erhalten hohe Festigkeiten und können durch einfaches Abschleifen und Polieren hochwertige liolzoberflüchen liefern. Ein weiteres Lackieren oder Nachbehandeln der Holzoberfläche ist dabei nicht mehr notwendig. Darüberhinaus weisen Plastik-Furnierhölzer eine wesentlich höhere Abriebfestigkeit, Druckfestigkeit und Widerstand gegen Beschädigungen auf. Druck- oder Ritzbeschädigungen können wiederum durch einfaches Abschleifen lind Nachpolieren beseitigt werden. Mögliche Anwendungsgebiete für die neuen Plastik-Holz-Kombinationen sind: Bodenbelege, Werkzeug- und Messergriffe, Wandbekleidungen, Gußformen, Schuhleisten, Schmuck- und Gebrauchsgegenstände, Aschenbecher, Salatschüssel, Gabeln, Spielzeug, Sportgeräte, Skier, Gewehrteile, Tür- und Fensterrahmen, Ilaus- und Gartenmöbel (oder Teile wie Sofafüße), Knöpfe, Stricknadeln, Kegel, Möbel (oder Teile) für Schulen und Behörden, Webschützen, technische Hölzer und viele andere mehr. Das nette p1.--Lische Holz zeigt in fast allen physikalischon Eigenschaften eine wesentliche Verbesserung. Dies ermöglicht es in vielen Fällen, die Iiolzdimensionen zu verringern. Durch den Einsatz von weniger Holz und weniger Kunststoff kann daher das Kunststoffholz-Endprodukt billiger werden.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Einrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie einen kühlbaren Lager- und Mischbehälter, der auf Temperaturen von -300C bis 250C einstellbar ist, einen Imprägnierbehälter für ein Vakuum von 1 bis 20 Torr und einem Druck von 1 bis 20 atü mit Behälterwandtemperat»ren von -10 bis +250C, mit Umwälzvorrichtungen für die Imprägnierlösungen und einer Vorrichtung zum Ansaugen der Imprägnierlösung und einen Polymerisationsdruckbehälter von 1 bis 20 atü, mit Vorrichtungen zum rle ichmäßigen Erwärmen der Ilolzstückö--'auf die Polymerisationstemperatur von 30 - 800C bzw. auf die Aushärtungstemperatur des Kunststoffes von 110oC.oder mehr und zum Auffangen und /oder Abführen der entstehenden exothermen Reaktionswärme und zum Kühlen des Reaktionegutes nach Einsetzen oder nach dem Abschluß der Polymerisation auf 80 - 200C sowie mit Vorrichtungen zum Einführen gasförmiger oder fein zerteilter Stoffe, z.B. Reaktionsbeschleuniger (Wasserdampf., Ammoniak, Carbontetrachlorid), aufweist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung ist der Polymerisationsbehälter als schrankförmige Kammer ausgebildet, in dem mindestens zwei (bevorzugt aber eine Vielzahl) wärmezu- und abführende Metallplatten angeordnet sind, von welchen mindestens eine Platte beweglich zum Öffnen oder zur KontalctschlicI3ung und/oder zur Ausübung eines Druckes auf das zwischen den Platten eingebrachte Behandlungsgut gegen die andere, vorzubsweise mittels eines hydraulischen Druckzylinders bewegbar ist.
  • Die Vorteile der Trennung von Imprägnierkessel und Polymerisationskessel sind folgende: --Die monomeren Lösungen, die an den Kesselwandungen haften, gehen nicht mehr verloren und bilden auch keine isolierende Oberflächenschicht.
  • Die Kontrolle der Temperatur der Dionomer-Lösungen und der Imprägnierung wird vereinfacht. Die Kesseltemperatur braucht nicht z.D. -20 auf +50 bis 100°C variiert werden (Temperaturgefälle 100°C). Der Imprägnierkessel bleibt bei Tieftemperaturen, während der Polymerisierkessel nur noch etwa 30-50°C bis etwa 80-100°C mit einem Temperaturgefälle von 50°C angeheizt Zverden muD.
  • Die Kontrolle des Polymerisationsvorganges wird vereinfacht, daher der Arbeitsprozeß beschleunigt, wodurch die Einrichtung ökonomischer und billiger arbeitet.
  • Im Imprägnierkessel wird das Holz so dicht wie möglich mit einem Minimum an I1o»omeren-Volumen gestapelt, während im Polymerisationsltessel das Holz mit geringer Packungsdichte einbesetzt wird.
  • I in man ebenfalls optimale Packungsdichte, direkten Holzkontakt und Wärmeübergänge und @l:irni.t sehr verkürzte und wir-t-s-chäftliche Polymerisationszeiten. Die Sa»erstoffinhibition wird hiebei durch den Metallkontakt mit der IIolzolierfläclie (und eventuellen Besprühen mit Co-Oktoat) verrini;ci-i ogler a»sgeschl ossen.
    Weitere I:r.f ; ;@@li@nrsmerlcmal e der Einrichtung zur Durch-
    fiilirting des Verfahrens werden an Hand der Zei chn»ng er-
    der Einrichtung
    l;i»tert, in der ein Ausführungsbeispiel/schematisch dar-
    gestellt ist. Fig. 1 zeigt-die Imprägniervorrichtung;
    Fib. 2 einen kammerartigen Polymerisationsbehälter in
    Ansicht.
    Die Einrichtung weist einen Imprägnierbehälter nach Fig.1 und einen eigenen Poiymerisationsbehälter auf, der nach der Fig.2 ausgebildet ist.
  • In dem doppelmanteliyen Imprägnierbehälter 1 ist ein Füllkorb 2 eingebaut, in dem plattenförmiges Gut senkrecht stehend eingebracht wird. Die Imprägnierlösung wird dem Behälter 1 aus einem über ihm angeordneten Mischbehälter 3 zugeführt. Nach dem Imprägniervorgang wird die Lösung :in den Mischbehälter mittels einer Pumpe 4 zurückgepumpt, irobei sie eine Kühleinrichtung 5 durchläuft, damit eine Polymerisation im Mischbehälter nicht eintreten kann. An dem Imprägnierbehälter ist noch eine Vakuumpumpe 6 zur Erzeugu.ng-eines Unterdruckes, bevor die Lösung eingebracht wird, und eine Gaspumpe 7 zur Erzeugung eines Überdruckes, z.B. mittels Stickstoff, während der Imprägnierung angeschlossen. Zur Polymerisierung von dünnen Holzplatten, z.B. von Furnieren, eignet sich der kammerartige Behälter 26 nach Fig.2. In dem durch nicht dargestellte Türen verschließbar a Behäli,er sind zltischen wärmezu- und abführenden Platten 27,28,29,30 und zwischen diesen wärmespeichernde Platten 31 vorgesehen. Die Platten sind durch seitlich angeordnete Scherengitter 33 in .senkrechter Richtung zum Einlegen der Holzplatten 32 voneinander und fü4die Kontaktberührung mit den Holzplatten zueinander bewegbar. Die Bewegung wird durch einen hydraulischen Druckzylinder 34 bewirkt, dessen Kolben z.B. mit der oberen Platte 27 verbunden ist. Falls auf eine rasche Abkühlung des polymerisierten und gehärteten Gutes verzichtet wird, können die Platten 27, 28,29,30 und 31 elektrisch durch eingebaute Heizelemente oder auch durch Induktionsheizung beheizt werden. Die alle Fälle beheizten Platten 27,28,29,30,31 können aber auch so dimensioniert sein, da13 sie imstande sind, die bei der Polymerisation freiwerdende Wärme
    aufzuspeichern. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
    d ie
    sind nur/Platten 27,28,29,30 elektrisch beheizt. Die
    Zuleitung ist mit 35 bezeichnet. Es--ist auch möglich, statt der Platten lIohlkörper zu verwenden, in deren Hohlraum von IIeiz- bzw. Kühlmedien durchströmte heizrotere angeordnet sind. Die Dicke der Platten 27,28,29,30 und 31 richtet sich nach der Dicke der zu polymerisierenden Holzplatten und der Kühl- und Heizeinrichtung. Für 0,5 bis 1 mm starke Furnierplatten können die wärmeab- und zuführenden Platten 27,28,29 und 30 eine Dicke von 10 bis 25 mm und die wärmespeichernden Platten 31 eine Dicke von 2 bis 5 mm aufweisen, wenn Metallplatten verwendet werden. Der Polymerisationsbehäl ter 2.6 kann aber auch zur Polymerisierung von zylindrischen, itonisehen oder prismatischen Gegenständen aus Holz, wie Webschützen, Kasten-und Tischfüßen od.dgl. verwendet werden. Für diese 9egenstände sind Platten mit ebenen Flächen ungeeignet, da sie von den an den Platten nicht anliegenden Flächen des Gutes die überschüssige Reaktionswärme schlecht abführen können. In diesem Fall werden Platten oder Körper eingesetzt, welche an dem Behandlungsgut zugewendeten Flächen mit Ausnehmungen versehen sind, in die die Gegenstände eingelegt werden.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n -s p r ü c 1i e 1. Verfahren zur Herstellung von .kunststoffinirrägnier- tem Material, insbesondere Holzbestehend aus 100 Geia.- Toilcn porösem Material und 10 bis 150 GeiP.-Teilen Kunst- sto1'1', bei dem das poröse Material von Luft befreit iinil mit einem lösungsmittelfreien polymerisierbarcn V i ii-%#lmoüomercn, deren Siedepunkt, ni eli-t- über 105°C l i er 1, , allein oder im Gemisch mit Co-Monomeren unter Zusatz von Katalysatoren lind gegebenenfalls Ite<@lttions- beschlennigern, durchgehend imprägniert wird und an- sohl i eilend die Polymerisation der in das poröse Ma- ter i ;i 1 eingedrungenen Imprägnierlösung erfolgt, da- 1l;irch ,gekennzeichnet, dafl (las von Luft befreite Holz i;ii.t einem lösungsmittelfreien, eine Temperatur von 200C his -130C aufweisenden IMonomeren al-le,in oder im Ge- iii i scli mit Co-i#lonoineren und/oder mit 1 - 40 o vorpoly- niei-i s i orten Kunststoffen und/oder mit 0 - 013 lja Paraffin, Wachse od. dgl. unter Zusatz von Katalysatoren, gegebenen- Calls Reaktionsbeschleunigern und Vernetzungsmitteln durchgehend mit 11i 1 fe von Vakuum und Druch imprägniert wird, daß die in das Holz eingednugene Imprägnierlösung hei einer Temperatur von nicht unter 300C vorpolymeri- siei-t. wird und die Polynierisation der Monomeren bis zu einer über SO ;'oigen Umsetzung zii polymeren Substanzen liei -e-;i.eiierten Temperaturen @in den Oberflächen des
    Holzes von nicht über 850, vorzugsweise nicht über 70°C, die den Anspringtemperaturen der eingesetzten Katalysatoren und/oder I3esclileiini.gern entsprechen, und die Vorpolymcrisation und die Polymerisation vorzugsweise unl;er einem Gasdruck von 1 bis 20 atü durchgeführt wird, wobei die Reaktionswärme, die bei Vinylpolymerisation frei wird, an den Oberflächen des Holzes aufgefangen und abgeleitet wird und daß gegebenenfälls nach Abschluß der Polymersation der Kunststoffe durch Zuführung von Wärme gehärtet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation bei gesteuerten Temperaturen an den Oberflächen des Holzes von 300 bis 600C durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit fortschreitender Polymerisation und damit mit -ansteigender Reaktionstemperatur der Druck gesteigert wird. li, Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschluß der Polymerisation der Kunststoff im Holz bei Temperaturen von 90 bis 1100C für eine Zeitdauer von 30 bis 240 min lang unter oder ohne Druck gehärtet wird. Verfahren nach den Ansprüchen, 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die 11irtiing des Kunststoffes im Reaktionsgut in Gegen!.:art von #Jasserdampf zwecks Einstellung eines optimalen Feuchtigkeitsgehaltes von z.D. 11 °% zur Erhöhung der Dimensionsbeständigkeit erfolgt. . '6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis .-@--@3@sdurch gekennzeichnet, daß die IIärtung des Holzes in Gegenwart reaktiver Gase, wie z.ß. Ammöniak, Formaldehyd, Aminen, Aktivatoren usw. erfolgt. 7. Verfahren m eh den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch 'gekennzeichnet, daß die vorpolymerisierten Kunststoffe im Holz zwischen wärmeabführenden Oberflächen von Kühl- körpern polymerisiert werden und die Wärme abgeführt wird,-wobei der Temperaturanstieg `in vorbestimmten Zeitintervallen stufenweise bis zur gewünschten End-temperatur erfolgt: B. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch ge- kennzeichnet, daß während der Polymerisation zur Er- wärmung oder Kühlung und zur.Temperatursteuerung ein Gas fas Kreislauf durch das Polynerisationsgefüß ge- leitet wird. 9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzt, i i:linet, daß die Holzstücke vor der Polymerisation zwecks Vermeidung von Monomerenverlusten mit dünnen rletall- oder Plastikfolien umhüllt werden. 10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,@daß als Vernetzungsmittel dreifunktionelle Nonomcre in Mengen von 1 bis 5. % eing.e-st-tzt werden. 11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch ge- kennzeichnet, daß-der Monomeren-Lösung 0,1 bis 2 % Füll-Stoffe einer Teilchengröße von weniger als 0,3 Micron zugesetzt werden. 12: Verfahren nach den Ansprüchen i bis 11, dadurch ge- kennzeichnet, daß eine aus Methyl- oder Äthylacrylat, Styrol und einen ungesättigten Polyester bestehende Imprägnier- lösung verwendet wird. 13. Verfahren nach den Ansprücheni bis 12, dadurch ge- kennzeichnet, daß das Holz vor den Imprägnieren auf Temperaturen von unter 40C abgekühlt wird.. 14. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Wassergehalt des zu imprägnieren- den Holzes auf 6 bis 12 Gew.-% eingestellt wird. 15. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis Ili, dadurch gekennzeichnet, claß sie einen kühlbaren Lager- und Mischbehälter (3),-der auf Temperaturen von -300C bis 250C einstellbar ist, einen Imprägnierbehälter (i) ffir ein Vakuum von *l bis 20 Torr und einem Druck von 1 bis 20 atü mit Dehälterwandtemperaturen von -10 bis +25°C, mit.-Umcall z* richtungen für die Imprägnierlösungen und einer Vorrichtung zum Ansaugen der Imprägnierlösung und einen Polymerisationsdruekbehälter (26) von 1 bis 20 atü, mit Vorrichtengen zum gleichmäßigen Erwärmen der Holzstücke auf die Polymerisationstemperatur von 30 - 80°C bzw. auf die Aushärtungstemperatur des Kunststoffes von 1100C oder mehr zürü Auffangen Bund /öder Abführen der entstehenden exothermen Iteaktianswärme lind zum.Kiililen des Reaktionsgutes nach Einsetzen oder nach dem Aäschluß der Poly= merisation aüf.80 - 200C sowie mit Vorrichtungen zum Einführen gasförmiger oder fein zerteilter Stoffe, z.B. Itenktionsbeschleüniger (1ias'serdampf, Ammoniak, Carbontetrachlorid ) aufweist: 16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, da ß der'Polymerisntionsbehälter (26) als schrankförmige Kammer ausgebildet ist,- in dem'mindestens zwei wärme= zii- und abführende Phat'ten (27,28) vorzugsweise aus bletall, angeordnet sind, von welchen mindestens eine Platte zur Veränderung der Plattenabstände heb- und senkbar und/oder zur Ausübung eines Druckes auf das zwischen den Platten eingebrachte Behandlungsgut fiegen die andere, vorzugsweise mittels eines hydraulischen Druckzylinders (32) hewegbar ist (Fig.8). 17. Einricht,1jag nach den :lnsprii-c-h@en 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, <laB zwischen den Platten (27,28) weitere wärmezu- und abführende Platten (29,30) vorgesehen sind. 18. Einrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 17 zur Her-. stellung von polymerisierten Holzplatten, z.B. Furnieren, dadurch gekennzeichnet, daß außer den wärmezu- und abführenden Platten (27,28y29.30) noch wärmespeichernde rletall-.oder Keramikplatten (31) vorgesehen sind, die abwechselnd mit den Holzplatten (32) gestapelt zwischen den Platten (27,28,29,30) liegen. 19, Einrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (27,28,29,30,31) zu ihrer gegenseitigen Bewegung durch eine Vorrichtung, z.B. einem Scherenritter (33), miteinander verbunden sind. 20. Einrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 19, zur Herstellung von polymerisierten zylindrischen oder prismatischen Gegenständen aus-Holz, z.ß. Webschützen od. dgl., die Platten (31) mit entsprechenden Ausneümungen zur Aufnahme der zu polymerisierenden Gegenstände versehen sind. 21. Einrichtung nach den Ans-p- üchgn-35--16i7s 20, dadurch gekennzeichnet, daß-die wärmespeichenden Platten (31) heizbar sind. 22. Einrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 21, dadurch geknnzeichnet, da3 die Erwärmung der Platten Q27,28,29,39,31) durch Induktion erfolgt. 23. Einrichtung nach den Ansprüchen 15 bis 22,-dadurch gekennzeichnet, d aß zur Erwärmung der Platten (27,28,29,30,31) in diesen Rohrschlangen zur Führung von gasförmigen oder flüssigen Heiz- bzw. Kühlmedien eingebaut sind. -
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