DE1791614U

DE1791614U - Vorrichtung zur formung des saumes eines damenkleides.

Info

Publication number: DE1791614U
Application number: DEH31138U
Authority: DE
Inventors: Heinrich Heuer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-03-12
Filing date: 1959-03-12
Publication date: 1959-07-09

Description

"Vorrichtung zur Formung des Saumes eines Damenkleides" Beschreibung.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, jedermann eine einfache Möglichkeit zur Verfügung zu stellen, um dem Saum eines Damenkleides ohne Schwierigkeiten mit verhältnismäßig geringem Aufwand eine bestimmte Form zu geben, ihn beispielsweise in größere oaer engere oder auch wechselnde Falten zu legen, ihn mit Knöpfen oder anderen Zutaten zu besetzen oder ihn auch in wechselnder Folge glatt auszubilden. Die Lösung dieser Aufgabe ist in vollkommener Weise durch ein hinter dem Saum zu tragendes, streifenartiges, vorzugsweise aus schwach elastischem Material bestehendes und zweckmäßig reifen-oder teilreifenartiges Formstück erreicht, das Durchstichlöcher zum Anheften des Saumes aufweist, und dessen Grundriß der gewünschten Saumform entspricht, also in Form größerer, kleinerer oder gemischter Wellen, u. U. im Wechsel mit flachen Teilen, ausgebildet ist.
Dabei ist es zweckmäßig, daß an dem Formstück Halteelemente, wie Löcher, Schlitze, Knöpfe o. dgl. für Tragebänder

vorgesehen sind, die an einem Gürtel o. dgl. angreifen.

- An Hand der Zeichnung ist die Neuerung beispielsweise

erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Formstück a aus Kunststoff, Leichtmetall, Holz o. dgl., das als halber Reifen ausgebildet ist. Dieser trägt an seiner Ober-und Unterkante je eine Reihe von Durchtritts- Durchtrittslöchern b und an seinen. beiden Enden je einen Schlitz c zum Ansetzen eines nicht dargestellten Tragebandes.
Dieser Halbreifen a ist zum Teil in Form größerer Wellen d und zum Teil in Form kleinerer Wellen e ausgebildet, an die sich beiderseits je ein flacher Teil f anschließt.
Ein solcher Reifen, der gemäß Fig. 2 auch in sich geschlossen sein und beispielsweise einen zackenartigen Grundriß g aufweisen kann, läßt sich hinter den Saum eines in Fig. 3 angedeuteten Damenkleides setzen, wo er beispielsweise-durch Tragebänder h an einem Gürtel i gehalten ist. An seinem Umfang ist der Saum des Kleines angenäht, sodaß dieses die gleiche Außenform, also entsprechend dem in Fig. 1 angedeuteten Beispiel in der Mitte größere hellen d aufweist, an die sich nach beiden Seiten hin engere Wellen e und schließlich ein flaches Stück anschließt.
Ohne besonderen Aufwand läßt sich ein Saum an dem neuen Formstück anheften, nach Belieben aber auch wieder entfernen und gegen ein anderes Formstück ersetzen.
Schutzansprüche.
1. Vorrichtung zur Formung des Saumes eines Damenkleides, gekennzeichnet durch ein hinter dem Saum zu tragendes, streifenartiges, vorzugsweise aus schwach elastischem Material bestehendes und zwe-ckmäßig reifen-oder teilreifenartiges Formstück (a), das Durchstichlöcher (b) zum Anheften des Saumes aufweist, und dessen Grundriß der gewünschten Saumform entspricht, also in Form größerer, kleinerer oder gemischter Wellen, u. U. im Wechsel mit flachen Teilen, ausgebildet ist.

Claims

Anspruch 2 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Formstück (a) Halteelemente, wie Löcher, Schlitze, Knöpfe o. dgl. (c) für Tragebänder (h) vorgesehen sind, die an einem Gürtel o. dgl. (i) angreifen.