DE1791586U - Zufuehrungsvorrichtung an angetriebene rollen aufweisenden rollgaengen. - Google Patents
Zufuehrungsvorrichtung an angetriebene rollen aufweisenden rollgaengen.Info
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- DE1791586U DE1791586U DE1959C0006193 DEC0006193U DE1791586U DE 1791586 U DE1791586 U DE 1791586U DE 1959C0006193 DE1959C0006193 DE 1959C0006193 DE C0006193 U DEC0006193 U DE C0006193U DE 1791586 U DE1791586 U DE 1791586U
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Description
- Einrichtung an angetriebene Rollen aufweisenden Rollgängen Die Neuerung bezieht sich auf eine Einrichtung an angetriebene Rollen aufweisenden Rollgängen, von denen durch schwenkbare Querfördereinrichtungen an einem oder beiden Enden zu bearbeitende Rohre Werkzeugmaschinen zugeführt und nach der Bearbeitung abgeleitet werden. Derartige Einrichtungen sind bekannt.
- Werden die zugeführten Rohre beispielsweise zum Anfasen ihrer Enden Werkzeugmaschinen zugeführt, die umlaufende Werkzeuge tragen, so ist es lediglich erforderlich, die Rohre gegen Verdrehen zu sichern und dann gegen den umlaufenden Messerkopf der Werkzeugmaschine zu bewegen, falls der Messerkopf nicht in axialer Richtung bewegt wird.
- Erfolgt beispielsweise das Anfassen mittels feststehender Werkzüge, dann ist es erforderlich, die zu bearbeitenden Rohre während der Bearbeitung in Umlauf zu versetzen. Es müssen also außer den Querfördereinricht ungen und den angetriebenen, im allgemeinen stillsetzbaren Transportrollen, meist Doppelkegelrollen, auch noch Lünetten vorgesehen werden, die ein Drehen der zu bearbeitenden Rohre um ihre Längsachsen während der Bearbeitung zulassen.
Der Einsatz von Werkzeugmaschinen mit umlaufenden Messerköpfen " ist dann zweckmäßig, wenn der Durchmesser der Rohre verhältnis- mäßig gering ist, während es sich empfiehlt, feststehende Be- - Um zu erreichen, daß zu bearbeitendes oder abzuführendes, stangenförmiges Gut sowohl in Richtung seiner Erstreckung bewegbar als auch um seine Erstreckungsachse drehbar ist, hat man Rollgänge mit kugelförmigen, auf einer waagerechten Achse sitzenden Förderrollen erstellt, deren Rollen paarweise angeordnet und deren Achsen um 90° schwenkbar eingerichtet sind, so daß also das stangenförmige Gut vorgeschoben oder um seine Achse gedreht werden kann (DEP 554 089). Das stangenförmige Gut und die Mrderrollen stehen, gleichgültig in welcher Lage sich die Drehachsen der kugelförmigen Mrderrolten befinden,
stets nur punktförmigaiteinander in Verbindung, so - Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Rollgänge
so zu gestalten, daß der zwischen dem stangenförmigen Gut und den Rollgangsrollen vorhandene Schlupf mindestens dann verhält- nismäßig gering ist) wenn das stangenförmige Gut um seine Er- streckungsaahse in aUf zu versetzen ist, wie dies beispiels- weise erforderlich ist wem das stangenförmige Gut abgestochen worden soll. Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen als Transport-und Timlauf-Mhrungemi'ttel zylindrische Drehteile, vie. W, glzen, F vorzusehen, deren Drehachsen zu zwei an verschie- bt denen Stellen des Querschnitts des von den Drehteller. zu tragen- den stangenförmigen Gutes, insbesondere Rohren, unterhalb einer die Längsachse des Sohres schneidenden Ebene gelegte Tangenten parallelverlaufen und diese Drehteile um zu Ihren Drehachsen senkrechte Achsen dreh-bzw. schwenkbar anzuordnen, wobei federnDrehteU ein mit ihm schwenkbar b. verdrehbar gela- gerterntriebsmotor zugeordnet ist. Es empfiehlt sicheder Werkzeugmaschine, der derartige Rollgänge zugeordnet sind, Endltòntakte und den Drehteilen Schaltmittel zuzuordnen, wobei erstere die Schaltmittel steuern und letztere dafür sorgen daß die Drehtile wechselweise um eta i 900 aus der Stellung schwenkbarsind, in der sie das RiJhr in TJNlauf versetzen. Darüber hinaus ist es zweckmäßig, die Drehteile in Richtung ihrerSchwenkachsen verstell-und festlegbar auszubilden. Die Neuerung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es eigen (- Figur 1 eine Vorderansicht eines dreh-und schwenkbare, zylindrische Drehteile aufweisenden Rahmens in der In einem Rahmen l sind zylindrische Drehteile 23 bN. 45 so gelagert. daß diese um eine zu ihrer Drehachse senkrechte Achse 6. b2. 8, 9 dreh-b schwenkbar sind. Der federn Rahmenzugeordnete Bubbalken 10 ist mischen den Walzenpaaren 2, 3 bz 4- angeordnete Jeder einzelnen Walze 2 bis 5 ist ein ntriebsmotor 11 12 13 bzw. 14 zugeordnet. Jeder dieser Motoren treibt z. Be, über ein Kegelradpaar 15216117 bzw. 18 die zugehörige Walze 2*3 4 ans wenn dies erforderlich seits möglich Èt, die Walzen anzutreiben, andererseits aber auch möglich, ist daß die Walzen beispielsweise durch das mit ihnen in Berührung stehende, für sieh angetriebene Rohr in umlauf versetzt werden, ohne daß der Antriebsmotor der ent- sprechenden Walze tusHauft. an kann die Lage der Dreh- teile auch-um Frellaufkupplungen im Antrieb zu ersparen Rohr umlaufen lassen In diesem Fall ist es zweckmäßige die 23242 ? bzw 26 untergebracht sind, welche durch Endkontakte od. dgl. so beeinflußt werden, daß sie dafür sorgeni daß die Walzen einmal die in den Figuren 1 und 2 und zum anderen die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Lage einnehmen. Mittel zur Erreichung von Schwenk-bzw. Drehbewegungen dieser Art - Wurde ein zu bearbeitendes Rohr mittels der Hubbalken 19 auf einen der beiden Rollgänge aufgelegt, so befinden sich die Walzen 2 bis 5 in. den in den Figuren 1 und 2 dargestellten
Stellungen, ie entsprechenden Motoren 119 12 bs'mm 13514 in den Gehäusen 23e24 vorgesehenen Sehaltmittele welche die 0 <f entsprechenden Walzen um 90'0 verschwenken, so daß sie die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Stellung einnehmen. Die zugeoednete Innensparmvorriehtung wird In Umlauf versetzt ; es dreh sich also das Rohr 27 und die diesem zugeordneten Walzen-imangenommenen Fall die Walzen 2, 33-frei mit. versehwenkt, so daß sie wieder die in den Figuren 1 und 2 dar- - Ist die zweite Werkzeugmaschine dem Rollgang zugeordnet, auf dem das Rohr während der Bearbeitung an seinem einen Ende lag, dann ist es lediglich erforderlich, die Motoren 11,12 stillzusetzen, wenn das andere Ende des Rohres die Innenspannvorrichtung der zweiten Werkzeugmaschine übergriffen hat. Es folgen dann die entsprechenden Schaltvorgänge bzw. Bearbeitagen Sind zwei Rollgänge vorgesehen, so müssen die Hubbalken 10 betätigt werden, die dann das an einem Ende bearbeitete Rohr dem Rollgang zuführen, der der zweiten Bearbeitungsmaschine zugeordnet ist. Das Arbeitsspiel ist das gleiche. ändert sich der Rohrdurchmesser, so kann man die Drehteile in Richtung ihrer Sehwenkachsen 6, 7 verstellen, obwohl dies aus den Zeichnungen nicht ersichtlich ist.
- Will man die Spannvorrichtung erst in Tätigkeit setzen, wenn das Rohr schon in Umlauf versetzt ist, dann empfiehlt es sich, die Walzen aus der Transportstellung nicht um 90°, sondern um einen kleineren Winkel, z.B. 80°, zu verschwenken, da dann das aufliegende Rohr noch in Transportrichtung mit verhältnismäßig kleiner Geschwindigkeit weiter bewegt wird. Außerdem kann man die Motoren 23,24,25 und 26 mit einem Drehstrom regelbarer Frequenz speisen und dadurch erreichen, daß die Umlaufgeschwindigkeit des Rohres der Umlaufgeschwindigkeit der Spannvorrichtung auch dann entspricht. wenn diese noch nicht gespannt hat.
- Der Regelbereich der Motoren braucht nicht sehr groß zu sein, weil man normalerweise die Rohre mit konstanter Schnittgeschwindigkeit bearbeitet und diese konstante Schnittgeschwindigkeit beim Einlegen von Rohren mit verschiedenen Durchmessern in die Transportrollen automatisch erreicht wird.
Claims (1)
-
Ansprüche 3 der Rohre um ihre Erstreckungsachsen zulasseng dadurch gekenn- zeichnet daß al Transport-und Umlauf-Fuhrungsmittel zylin- drische Drehteilet wie walzen (2, 3 ; 4t5) od. dgl. vorgesehen sind, deren Drehachsen zu zwei an verschiedenen Stellen des kontakten gesteuerte dafür sorgen daß die Drehteile wechsel- weise um etwa + 900 aus der Stellung schwenkbar sind, in der sie das Robr in umlauf versetzen. 2. Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959C0006193 DE1791586U (de) | 1959-03-03 | 1959-03-03 | Zufuehrungsvorrichtung an angetriebene rollen aufweisenden rollgaengen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959C0006193 DE1791586U (de) | 1959-03-03 | 1959-03-03 | Zufuehrungsvorrichtung an angetriebene rollen aufweisenden rollgaengen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1791586U true DE1791586U (de) | 1959-07-02 |
Family
ID=32877966
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959C0006193 Expired DE1791586U (de) | 1959-03-03 | 1959-03-03 | Zufuehrungsvorrichtung an angetriebene rollen aufweisenden rollgaengen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1791586U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2713394A1 (de) * | 1977-03-24 | 1978-09-28 | Mannesmann Ag | Vorrichtung zum stufenlos gesteuerten reversierbaren rotationsvorschub von rohren oder stangen |
-
1959
- 1959-03-03 DE DE1959C0006193 patent/DE1791586U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2713394A1 (de) * | 1977-03-24 | 1978-09-28 | Mannesmann Ag | Vorrichtung zum stufenlos gesteuerten reversierbaren rotationsvorschub von rohren oder stangen |
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