DE1790022U - Schermaschine, insbesondere teppichschermaschine. - Google Patents

Schermaschine, insbesondere teppichschermaschine.

Info

Publication number
DE1790022U
DE1790022U DE1959M0031267 DEM0031267U DE1790022U DE 1790022 U DE1790022 U DE 1790022U DE 1959M0031267 DE1959M0031267 DE 1959M0031267 DE M0031267 U DEM0031267 U DE M0031267U DE 1790022 U DE1790022 U DE 1790022U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shearing machine
shear
shear table
uare
ethylene
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1959M0031267
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Johannes Menschner Textilmaschinenfabrik
Original Assignee
Johannes Menschner Textilmaschinenfabrik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Johannes Menschner Textilmaschinenfabrik filed Critical Johannes Menschner Textilmaschinenfabrik
Priority to DE1959M0031267 priority Critical patent/DE1790022U/de
Publication of DE1790022U publication Critical patent/DE1790022U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Schermaschine, insbesondere Teppichschermaschine.
  • Beim Scheren normaler Gewebebahnen werden starre Schertische mit zwar gerundeten, jedoch relativ schmalen Stützkanten verwendet, über die die zu scherende Gewebebahn hinweggezogen wird, um sie dem Schneidzeug schergerecht darzubieten. Bei einer Reihe von Waren, beispielsweise bei Schlauchtrikot, Sisalteppichen, Teppichen mit durch Auftrag von Latex oder Kunststoff künstlich rutschsicher gemachter Abseite und in ähnlichen Fällen ver@agen jedoch solche Schertische, weil sich die Ware nicht ordnungsgemäß darüber hinwegziehen läßt, sondern sich entweder verzieht oder infolge ihrer grossen Haftreibung am Sohertisch zu kleben neigt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, hier Abhilfe u schaffen. Und zwar besteht der Kerngedanke der Erfindung darin, wenigstens den von der Ware berührten Teil des Schertischest der zu diesem Zwecke vorteilhaft als stark ausgerundeter Tisch, als Stange o. dgl. ausgebildet oder auch in seit langem bekannter Weise als rollender Schertisch in Form
    einer umlaufenden Walze ausgebildet sein kann, mit
    einesdünnen Gleitauftrag aus Polytetrafluoraethylen
    zuversehen.
    Dies kann bei Schertischen runden oder annähernd
    runden Querschnittes vorgenommen uerden indem man den
    Schertisoh.mit einem vorzugsweise nahtlosen Schlauch aus
    einerPolytetrafluoraethylen-Folie überzieht. Bei anderen
    Schertischformen, speziell bei verwickelteren Gestaltungen,
    kann man Polytetrafluoraethylen auch auf die wirksame Schertischfläche aufsintern.
  • In jedem Falle erhält man eine wirksame, d. h. von der zu scherenden Ware berührte Schertischfläche, die nicht allein wegen einer fast seifenartigen glatten Oberfläche des Poly-
    tetrafluoraethylenauftrages der Bewegung der Uare nahezu kei-
    nen Uiderstand mehr entgegensetzt. Vielmehr tritt als weitere
    vorteilhafte Folge ein Umstand ein, der ein Verschmutzen des Tisches verhindert. Die Gleitschicht stößt nämlich Schmutzpartikelchen geradezu ab. Dies ist bei abseitig mit Latex oder - Kunststoff belegten Teppichen von entscheidendem Vorteil, weil sich Teilchn der latex-Rückschicht abzulösen pflegen, die bisher den Schertisch, verschmutzen. Davon sind auch rollende Scherz tische nicht ausgenommen gewesen, weil bei ihnen die Latex-oder
    Eunststoffteilchen durch die Schertischwale von der Warenabsei-
    te abgenommen wurden und in die Lagerung oder Abstützung des rollenden Schertisches gelangten.
  • Infolge der seifenartig-glatten Oberfläche des neuen Schertisches genügt in vielen Fällen ein fester Schertisch, was jedoch nicht ausschliessen soll, daß sich die Neuerung auch für rollende Schertische eignet.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführugsbeispiel dargestellt. Und zwar zeigen: Fig.1 einen Teilausschnitt einer Teppichschermaschiene mit Scherzylinder, Tragrohr und Schertisch, und Fig. 2 den oberen Teil des Sehertisches allein in
    grosseremIßstabeim Schnitt.
  • Darin ist mit 10 der Scherzydlinder bezeichnet. An einem Trag- oder Absaugrohr 11 sitzen über Lagerböcke 12 einstellbare Schertischtragarme 13, die an ihrem freien
    Ende den Schertisch 1415 trägt, der hier als starre, fest-
    stehende Stange runden Querschnittes wiedergegeben ist.
    DieSchextizoh-Stange 14 ist auf ihrer Oberfläche
    - und swar wenigstens auf ihrem von der zwischen Stange 14
    . >e 14
    und Schersylinder 1o herlaufenden Ware 16 berührten Teil-
    mit einer Auftragsschicht 15 aus Polytetrafluoraethylen oder einem ähnlichen Eunststoff bekleidete der eine seifenähnlich glatte Oberfläche besitzt. Dieser Auftrag kann beim Ausfüh-
    rungsbeispiel aus einem ltlosen Polytetrafluoraethylen-
    Schlauch bestehen er kann aber auch auf den Schertisch a, uf-
    gesintert sein.
  • Über diesen Schertisch 14,15 läßt sich die Ware 16 in-
    folge des ausserordentlich minimalen Reibungskoeffizienten des
    Gleitauftrages 15 mühelos und ohne jede Hemmung hinwegziehen.
    nie bereits erwähnt, ist die dargestellte und beschrie-
    bene Ausführungsform nur ein Beispiel für die Verwirklichung
    der Neuerung und diese nicht darauf beschränkt. Dies bezieht sich vor allem auf den Querschnitt des Schertisches. Dieser sollte zwar zum Scheren von Teppichen wegen der Notwendigkeit der Auf-
    spreizung des Flores einen bestimmten Mindest-Aus-
    nicht unterscbxei-ten. hien künnte aber
    statt der im QneysRitt runden Stange o. dgl. auch
    einentropfenförmigen Querschnitt o. dgl. wählen wie
    man den starren Schertisch durch Drehlagerung der Stange
    als Ualse auch in Form eines an sich bekannten rollenden
    Schertischesausbilden könnte.

Claims (1)

  1. dz 7a M,-Aneprüchet.
    1. Schermaschine, insbesondere Teppichs&herma- sehine, bei der die zu scherende Uare über einen starren oder rollenden Schertisch hiniveggezogen wird, dadurch ge- kennzeichnet, daß der Bchertisoh (14) wenigstens im Be- reicheseiner durch die Uare (16) berührten Oberfläche mit einer einer (15) was Polytetrafluor- aethylen oder einem ahnlichen Eonatstoif geringsten Reibungs koeffiienten versehen ist 2. Schermaschine nach Anspruch 1y dadurch gekennzeich- net aB die Gleitauftragsschicht (15) aus Polytetraflu.uor- aethylen. dgl. auf die Sohertischoberflãche aufgesintert ist. 3< Sehermaschine nach Anspruch 1, mit einem Schertisch runden oder ahnliehen Querschnittes dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitauftragsschicht (15) aus Polytetrafluoraethylen odgl in Form eines vorzugsweise nahtlosen Schlauches aufge- sogen ist
DE1959M0031267 1959-04-03 1959-04-03 Schermaschine, insbesondere teppichschermaschine. Expired DE1790022U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959M0031267 DE1790022U (de) 1959-04-03 1959-04-03 Schermaschine, insbesondere teppichschermaschine.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1959M0031267 DE1790022U (de) 1959-04-03 1959-04-03 Schermaschine, insbesondere teppichschermaschine.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1790022U true DE1790022U (de) 1959-06-11

Family

ID=32884795

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1959M0031267 Expired DE1790022U (de) 1959-04-03 1959-04-03 Schermaschine, insbesondere teppichschermaschine.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1790022U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124463B (de) * 1960-05-11 1962-03-01 Fr Drabert Soehne Schermaschine, insbesondere fuer Teppiche mit rutschfester Unterseite

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1124463B (de) * 1960-05-11 1962-03-01 Fr Drabert Soehne Schermaschine, insbesondere fuer Teppiche mit rutschfester Unterseite

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1115201B (de) Reissverschluss mit flaechenhaft verteilten Kuppelmitteln
DE7738569U1 (de) Rutschfeste matte
DE1790022U (de) Schermaschine, insbesondere teppichschermaschine.
DE1151466B (de) Kugelrolle zum Bewegen schwerer Lasten
DE810802C (de) Vorhangtraeger an Vorhangzuegen
DE2600782A1 (de) Vorrichtung zum abstuetzen von gegenstaenden auf fussboeden
DE2441763A1 (de) Handschuh mit gleitschutzbesatz
DE3422874A1 (de) Belag zur befestigung von moebelpluesch, teppichen, fussbodenbelaege und aehnliches sowie verfahren zur herstellung und zur anwendung desselben
CH462398A (de) Mop
DE619527C (de) Verfahren zum Strecken oder Weichmachen von Haeuten, Fellen, Leder oder aehnlichen Stoffen und Maschine zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE546856C (de) Verfahren zum Biegsammachen bzw. Auflockern einer mit einer Stoffschicht bewehrten Holzschicht durch Biegen ueber die Elastizitaetsgrenze
AT219548B (de) Wäscheaufhängevorrichtung
AT163578B (de) Vorrichtung zum Parallelverschieben plattenförmiger Figuren, wie Lineale, Dreiecke u. dgl.
DE668160C (de) Schlauchueberzuege fuer die Warenabzugswalzen an Strick- und Wirkmaschinen
CH327653A (de) Gerät zur Boden- und Möbelpflege
AT134426B (de) Entglanz- und Aufneuerungsvorrichtung für Kleiderstoffe u. dgl.
DE1529388A1 (de) Abnebmbare Greifvorrichtung fuer transportierbare Gegenstaende
DE1856645U (de) Reinigungswalze fuer teppichreinigungsmaschinen.
DE1832006U (de) Kragenstaebchen.
DE1910727A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Baugleitlagern
DE1263269B (de) Klebestreifen fuer Kunststoffolien
DE8121429U1 (de) Hosenspanner
DE8017254U1 (de) Schneidwalze
DE1150191B (de) Schaumstoffverbundbahn
CH127002A (de) Staubwischvorrichtung.