DE1789989U - Spannstock zum einspannen des werkstueckes, vorzugsweise fuer werkzeugmaschinen, z. b. buegel- oder bandsaegemaschinen. - Google Patents

Spannstock zum einspannen des werkstueckes, vorzugsweise fuer werkzeugmaschinen, z. b. buegel- oder bandsaegemaschinen.

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DE1789989U
DE1789989U DE1959M0030525 DEM0030525U DE1789989U DE 1789989 U DE1789989 U DE 1789989U DE 1959M0030525 DE1959M0030525 DE 1959M0030525 DE M0030525 U DEM0030525 U DE M0030525U DE 1789989 U DE1789989 U DE 1789989U
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DE
Germany
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clamping
vice
hydraulic
piston
workpiece
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Forte Maschf GmbH
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Description

  • "Spannstock zum Einspannen des Werkstückes, vorzugsweise für Werkzeugmaschinen. z. B.
    Bügel-oder Bandsägemaschinen. '
    Spann- oder Schraubstöcke zum Einspannen von Werkstücken bei der Durchführung von Bearbeitungsoperationen können für Handbedienung eingerichtet oder mit einem hydraulischen oder pneumatischen Antrieb versehen seine Im Falle der Handbedienung ist eine durch Handrad oder Knebel drehbare Spannstockspindel vorgesehen, die die bewegliche Spannbacke die auf einer Führungsbahn des Spannstock unterteils gleitet (Parallelspannstock), oder um einen am Unterteil vorgesehenen Drehpunkt schwenkbar ist (Zangenspannstock) durch ihre Drehbewegung hin-und herverschieben oder verschwenken kann.
    Ist ein hydraulischer oder pneumatischer Antrieb vorgesehen ;
    J
    so übernimmt die Funktion der Spannstockspindel die Kolben= stange eines in einem Druckzylinder verschiebbaren Kolbens, der die bewegliche Spannbacke in Spannrichtung vorschiebt oder verschwenkte wobei die Bewegung in Gegenrichtung
    durch beliebige Mittel , Z Bo eine Federkraft veranlaßt wirf,
    Dem Vorzug der durch Pressöl oder Pressluft angetriebenen Schraubstöcke, daß sie die Einspannung und Freigabe des Werkstückes ohne Handbedienung in kürzester Zeit ermöglichen steht aber ein erheblicher Nachteil gegenübero Sie verbräche viel Energie, da der Kolben der Hydraulik während der gesamten bei Werkzeugmaschinen häufig sehr langen Spannzeit unter Druck gehalten werden muß. Trotzdem sind sie an auto-
    matischen Bearbeitungsmaschinen nicht entbehrliche insbe-
    sondern bei der Verarbeitung von Stangenmaterial.
  • Hier tritt die Aufgabe auf, am Ende des Arbeitsganges die eingespannte Stange kurzzeitig zwecks Materialvorschub freizugeben und nach Beendigung des Vorschubyorganges vor Beginn des neuen Arbeitsganges wieder zu spannen. Diese Vorgänge müssen sich in kürzester Zeit abspiele@, da es sich hier um eine Verlustzeit handelt.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß es wegen des hohen Energiebedarfes unwirtschaftlich ist, während der gesamten Bearbeitungsoperationen auf hydraulischem oder
    pneumatischem Wege zu spannen und den Lösevorgang nach
    . Druckentlastung auf mechanischem e zu veranlassene
    , c zu veranla2sen.
  • Sie löst die vorliegende Spannaufgabe auf dem umgekehrten Wege, indem sie vorsieht, daß der hydraulische Trieb für die Öffnungsbewegung des Spann-oder Schraubstocks vorgesehen ist Bei dieser Betriebsweise steht die Hydraulik nur während des äußerst kurzen Zeitraumes von der Freigabe des Werkstückes bis zu seiner Wiedereinspannung unter Druck und es wird auch nur'während dieser Zeit Energie verbraucht.
  • Besonders günstig und raumsparend ist eine Konstruktion bei der die Spannspindel die Kolbenstange eines in einem zu ihr koaxial angeordneten Zylinders verschiebbaren Kolbens bildete der durch den Druck eines hydraulischen oder pneumatischen Mediums in zur Spannrichtung gege@läufiger Richtung belastet werden kann. Hierbei kann der Kolben in Spannrichtung durch den Kraftspeicher belastet werden. Zweckmäßig wird der Kraftspeicher innerhalb des Zylinder-
    raumes angeordnet und belastet die der Spannrichtung zuge-
    wendete Kolbefläche. Hierbei kann. der Iraftspicher aus
    mindestens einer Feder, vorzugsweise einer Tellerfeder oder
    "'"einem Tellerfederpaket bestehen
    Um die bewegliche Spannbacke auch ohne Benützung der Hydraulik auf mechanischem Wege verschieben zu können, empfie@lt es sich vorzusehen, daß die Spannspindel zusätzlich als drehbare Gewindespindel zum Verschieben der beweglichen Spannbacke auf eine gewünschte Ausgangsstellung ausgebildet ist. Ein Ausführungsbeispiel ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Darin zeigen: Figo 1 den Spannstock gemäss der Erfindung im Aufrisse teilweise im Schnitt nach Linie l-l von Figo 2p Fig. 2 den Spannstock im Grundriß.
  • Das Spannstockunterteil ist mit 10, die Spannspindel mit 119 die am Unterteil 10 befestigte Spannbacke mit 12 und die bewegliche Spannbacke mit 13 bezeichnet. Die mit Gewinde versehene Spannspindel 11 ist unter der festen Spann-
    backe 12 in einem lagerkörper 14 drehbar und verschiebbar
    gelagertg der am Lagcrunterteil angebrachte bsWo angeschraubt
    iato Die bewegliche Spannbacke 13 kann auf Führungen 15
    -"snd 16 des Unterteils parallel verschoben werden.--
    . An ihr ist ein Lagerkörper 1319 dessen Bohrung mit Innen-
    gewinde versehen ist9 angegossen Die Spannspindel 11
    durchquert die GewJndebohrung dieses LagerkorperSg ebenso
    befe tigte, .
    - n5n sm Ut-meil befestigten Hydraulikzylinder 17 und
    dessen Zylinderdeekel 18o Auf das aus dem Zylinderdeckel
    herausragende Ende der Spannspindel ist ein Handrad 19 gesteckt.
  • Auf der Spannspindel 11 sitzt ein Kolben 20s der sich mit einem Bund 120 gegen die Innenwand des Zylinders abstützt.
    d. er
    Der Kolben wird auf der Spannrichtung abgewendeten Seite
    durch ein. Tellerfederpaket 21 belastet, welches am äusseren Zylinderende an dem Zylinderdeckel 18 anliegt. Ein hydraulisches oder pneumatisches Medium kann durch die Leitung 22 dem Zylinder zugeführt werden.
  • Zum Einspannen des Werkstücks wird zunächst das Handrad 19 derart gedreht, daß sich die Spannbacke 13 in Richtung der Spannbacke 12 verschiebt, bis die lichte Spannweite etwas geringer ist als der Durchmesser des Werkstücks, das zwischen beiden einzuspannen ist. Danach wird zwecks Vergrößerung der Spannweite das unter Druck stehende Medium zum Zylinderraum durch die Leitung 22 derart zugeführt, daß die der Spannrichtung zugewendete Fläche des Kolbens 20 belastet
    wird e L'st der Druck so groß, daß er den Gegendruck des Teller.
    federpaketes 21 überwindet, so verschiebt sich der Kolben und damit die Spannspindel 11 im Sinne einer Vergrößerung des Abständes zwischen der beweglichen Spannbacke 13 und der festen
    - S'nnbacke 120 Das erkstüct kann nunmehr eingelegt
    Hiernach wird der Druck des den Kolben belastenden Mediums wieder gesenkt. Die in den Tellerfedern aufgespeicherte Energie kann sich jetzt wieder im Sinne einer Längsverschiebung der Spannspindel 11 in Spannrichtung auswirken wodurchdas Werkstück eingespannt wird. Sobald die Bearbeitungsoperation beendet ist, und der Material. vorschub erforderlich wird, wird durch eine nicht dargestellte Ventileinrichtung durch die Leitung 22 das Druck erzeugende Medium in den Zylinderraum eingelassen, wodurch in der oben beschriebenen Weise der Spannstock so weit gelöst wird, daß er das Werkstück freigibt. Der Materialvorschub kann nunmehr erfolgen. Nach Beendigung dieses Vorganges wird das Werkstück durch Minderung des Pressdruckes in der Leitung 22 wieder eingespannt. Aus obiger Darstellung geht hervor, daß der Spannstock auch ohne Verwendung einer Hydraulik wie ein üblicher Schraubstock handbedient verwendet werden kzlnn, was bei anderen hydraulischen Spannstöcken nicht der Fall ist

Claims (1)

  1. - Schu t z anspru, oh e loSpann-oder Schraubstock zur Einspannung einer Werkstückes9 insbesondere für Werkzeugmaschinen, z. B. BUgel-oder
    Bandsägemaschinen, dessen bewegliche Spannbacke in der einen Richtung durch einen hydraulischen oder pneumatischen Trieb, in der Gegenrichtung durch einen von diesem Trieb gefüllten Kraftspeicher bewegbar ist dadurch gekennzeichnete --cT-aß der hydraulische oder pneumatische Trieb für die'oTfnungn bewegung des Spann-oder Schraubstockes vorgesehen ist.
    2. Spann-odor Schraubatock nach Anspruch 19 da nyh gekenn-
    zeichnet, daß die Spannspindel (11) die Kolbenstange eines in einem zu ihr koaxial angeordneten Zylinder (17) verschiebaren Kolbens (2o) bildete der durch den Druck eines hydraulischen oder pneumatischen Mediums in zur Spannrichtung gegenläufiger Richtung belastet werten kanne
    Spann-oder chraubstock nach den Ansprüchen l und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher innerhalb jjS, des Zylinderraumes angeordnet ist und dietiggannrichtung p zugewendet Fläche des Kolbens (2o) belastete
    4. Spann-oder Schraubstock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher von mindestens einer Feder gebildet wird.
    5. Spann- oder Schraubstock nach Anspruch 1 und 4s dadurch gekennzeichnete daß der Kraftspeicher von einer Tellerfeder, zweckmässig einem Tellerfederpaket (21) gebildet wird.
    6. Spann- oder Schraubstock nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnete daß die Spannspindel (11) zusatz= lich als drehbare Gewindespindel zum Verschieben der beweglichen Spannbacke (13) auf eine gewünschte Ausgangsstellung ausgebildet ist.
DE1959M0030525 1959-01-16 1959-01-16 Spannstock zum einspannen des werkstueckes, vorzugsweise fuer werkzeugmaschinen, z. b. buegel- oder bandsaegemaschinen. Expired DE1789989U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0177877A2 (de) * 1984-10-12 1986-04-16 Saurer-Allma GmbH Hochdruckspanner
DE10255410A1 (de) * 2002-11-28 2004-06-09 Stefan Matthias Eret Nachträglich anzubringende Zusatz- Spannvorrichtung für Schraubstöcke zum freihändigen Spannen des Schraubstocks

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0177877A2 (de) * 1984-10-12 1986-04-16 Saurer-Allma GmbH Hochdruckspanner
DE3437403A1 (de) * 1984-10-12 1986-04-24 Saurer-Allma Gmbh, 8960 Kempten Hochdruckspanner
EP0177877A3 (en) * 1984-10-12 1987-08-19 Saurer-Allma Gmbh High-pressure clamping device
DE10255410A1 (de) * 2002-11-28 2004-06-09 Stefan Matthias Eret Nachträglich anzubringende Zusatz- Spannvorrichtung für Schraubstöcke zum freihändigen Spannen des Schraubstocks

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