DE1788782U

DE1788782U - Verpackungs-etui insbesondere fuer Ampullen

Info

Publication number: DE1788782U
Application number: DE19591788782
Authority: DE
Original assignee: EHLGOETZ WALTER
Current assignee: EHLGOETZ WALTER
Priority date: 1959-02-04
Filing date: 1959-02-04
Publication date: 1959-05-14

Description

Herr Ualter Bhlgötz Gondeleheim/Baden.

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Verpackungsetui insbesondere für Ampullen

Die Neuerung bezieht sich auf ein Verpackungsetui, insbesondere

fr Ampllen bestehend aus Kunststoffboden-und-deckelteil.

Die bisher verwendeten lümststöffverpaokungen für diesen Zweck

bestehen aus Boden-und Deokelteil, welch letzterer aufgesetzt

bzw.angolent ist sowie einer Einlage aus Schaumunststoff

welche der Aufnahme und Halterung der eingelegten Ampullen

dient. Diese bekannten Verpaclomgsetuis welche im Spritzguss-

Verfahren aus Kunststoff gefertigt werden, sind für den im

grossenUafQRg benötigten Artikel der nach Gebrauch der Am-

pullen wegeuorfen wird, insbes. durch die verwendete Schaum-

kunststöffeinl&se noch zu teuer in der Herstellung.

Bei der Kimststoffverpa-ong gemäss der Neuerung wird nun

durch die besondere Ausgestaltung eine Schaumstoffeinlage

verndeden. Das neuartige Verpackungsetui kennzeiclulet sich

hierzu dadurch dass als Ampullenbett im Kunststoffetui

zweckmässigerweise parallele Einw~lbungen vorgesehen sind, welche endseitig in weitere Vertiefungen azum Herauskippen der Ampullen durch Druck auf deren Endkopf einlaufen, wobei die Ein-

wölbungen vorzugsweise Pederränder oder auch Randnocken zur

federnden Halterung der eingelegten Ampullen aufweisen. Durch diese Raumformgebung als Ampullenbett wird neben der einwandfreien Festlegung gleichzeitig auch eine einfache Entnahme der Ampullen ermöglicht.

Im einzelnen können am Ampullenbett neben den parallelen Einwelbungen noch eine besondere Fuge zum Einlegen der Ampullenfeile vorgesehen und gegebenenfalls längsverlaufende Verstärkungsrippen angeordnet sein.
Gemäss einem weiteren Gedanken der Neuerung besteht das Ampullenbett mit dem Bodenteil aus einem Hohlkörper - vermittels an sich bekanntes. Blasverfahren hergestellt-mit dünner Kunststoff-Wandstärke, wobei ein aufgesetzter bzw. angeschwenkter Deckelteil den Abschluss bildet. Hierdurch wird ein besonders rationell herzustellendes Verpackungsetui geschaffen, das bedeutend billiger gefertigt werden kann, als die bisher bekannten Kunststoffverpackungen. In der Zeichnung sind beispielsweise zwei Ausführungsformen der Neuerung dargestellt und zwar zeigen : Fig. 1 und 2 die Draufsicht auf ein neuartiges Ampullenbett mit zugehörigem Kunststoffetui, sowie Fig. 3 und 4 die Seitenansicht zu Fig. 1 und 2, Fig. 5 und 6 die Draufsicht und Seitenansicht eines neuartigen Kunststoffetuis mit Ampullenbett.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 ist das Ampullenbett 1 in Form eines Einsatzes ausgebildet ; welcher in das Kunststoffetui 2t3 zu liegen kommt. Das Ampullenbett 1 besteht gemäss der Neuerung aus parallelen Einwölbungen 4, die zur Einlage von Ampullen 5 dienen. Die Einwölhungen 4 laufen in Vertiefungen 6 aus, welche ein einfaches Eochkippen der Ampullen 5 durch Druck auf deren Endkopf ermöglichen. Desweiteren sind an den Wölbungsrändern Randnocken 7 zur federnden Halterung der eingelegten Ampullen 5 vorgesehen. Neben den Einwölbungen 4 ist in der Auflage 1 eine besondere Puge 8 zum Einlegen der Ampullenfeile angebracht und außerdem weist diese (1), wie aus der Zeichnung ersichtliche Verstärkungsrippen 9 auf. Der Boden-und Deckelteil 2, 3 des Etuis ist hier mittels Scharnier 10, in an sich bekannter Weise, schwenkbar verbunden.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 besteht das Ampullenbett 11 mit dem Bodenteil 12 aus einem Hohlkörper, welcher vermittels an sich bekanntem Blasverfahren mit dünner Kunststoffwandstärke hergestellt ist, wobei der aufgesetzte Deckelteil 13 den Abschluss bildet. Während das Ampullenbett 11 und der Bodenteil 12 zweckmässigerweise dunkel, z. B. schwarz gehalten ist, kann der Deckelteil 13 aus hellem, insbes. durchsichtigem Kunststoff gefertigt sein. Das Ampullenbett 11 weist auch hier parallele Einwölbungen 14 zur Aufnahme von Ampullen 15 auf, wobei die Binwölbungen 14 sodann in eine Vertiefung 16 zum Hochkippen der Ampullen zwecks Entnahme einlaufen. Die Wolbungsränder sind hier als hinterschnittene Federränder 17 ausgebildet, so dass die Ampullen 15 federnd festgelegt werden. Auch können wiederum eine besondere Fuge 18 in der Auflage 11 zum Einlegen der Ampullenfeile angebracht und ausserden Verstärkungsrippen 19 vorgesehen sein. Der Boden-und Deckelteil 12 und 13 sind hier einfach Aufeinandergesetzt. Diese Ausführungsform lässt sich, wie eingangs schon geschildert, besonders rationell und billig herstellen und eignet sich dementsprechend besonders gut für die Massenfabrikation.

Claims

Schutzansprüche : 1. Verpackungsetui, insbesondere für Ampullen, bestehend aus Kunststoffboden- und -deckelteil, dadurch gekennzeichnet, dass als 4m- da. as als Ampullenbett im KvststofÎetui zweckmässigerweise parallele'Hinvlbungen vorgesehen sind welche endseitig in weitere Vertiefungen sus Herauskippen der Ampullen durch Druck auf deren Rndkopf ei ? ilaufen obei die Einwelhumgen vorzugs- weise edcrrander oder auch Randnocken zur federnden Halterung dereingelegten Ampullen aufeisen.

2. Verpaokungsetui nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ampullenbett neben den parallelen Einrölbungen noch eine besondere 2uge zum Einlegen der Ampullenfeile vorge- sehen ist und gegebenesfalls länsverleufende Verstärkungs-

rippen angeordnet sind, 3. Verpackungsetui ions. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnete dass das Ampullenbett mit dem Bodenteil ans einem Hohlkörper - vermittels an sich bekanntem Blasverfahren hergestellt-nit dünner Knnststoff-Ua-ndstärke besteht, wobei

ein aufgesetzter bzw. angeschwenkter Deckelteil den Abschluss bildet.