DE1788135B2 - Einphasenschrittmotor - Google Patents
EinphasenschrittmotorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K37/00—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors
- H02K37/10—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type
- H02K37/12—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets
- H02K37/14—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of permanent magnet type with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
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- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/14—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
- H02K21/145—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- H02K2201/12—Transversal flux machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
- Permanent Magnet Type Synchronous Machine (AREA)
Description
ren Dicke derart bemessen ist, daß sie bereits durch einen Teil des. Statorkraftflusses sättigbar
sind. *l s ■-■■>■
streifen die Länge des Rotors (4) besitzen und ihre Breite gleich oder kleiner als die Breite der
Hauptpole (11) des Stators ist.
1. Einphasenschrittmotor für elektrische Ansteuerung durch Wechselspannungen oder taktmäßig
schaltbare Gleichspannungen mit beliebigen Schaltfolgefrequenzen und mit einem polarisierten
Rotor gleichmäßiger Polteilung und in Umfangsrichtung abwechselnder Polarität sowie
einem Stator mit einer gleichen Anzahl von den io starken Überschwingen und Einpendeln des Rotors
einzelnen Rotorpolen -gegenüberliegenden, durch in seine jeweilige neue Lage führt. Die Verlustlei-Spulenwicklungen
giregbaren Statorpolen, die stung dieser Motoren ist entsprechend hoch,
sich aus je einem Haupt- und einem Hilfspol zu- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Einphasen-
sammensetzen, - d ad urch gekennzeich- schrittmotor mit einem hohen Anlauf drehmoment
net, daß dünne, weichmagnetische Blechstrei- 15 und einem ausreichenden Haltemoment zu schaffen,
fen auf den Rotorpolen (7) angebracht sind, de- der eine möglichst geringe Verlustleistung besitzt.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Einphasenschrittmotor der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß dünne, weich-
2. Einphasenschrittmotor nach Anspruch 1, 20 magnetische Blechstreifen auf den Rotorpolen angedadurch
gekennzeichnet, daß die dünnen Blech- bracht sind, deren Dicke so bemessen ist, daß sie bereits
durch einen Teil des Statorkraftflusses sättigbar sind.- --■■■.,·.
Die dünnen Blechstreifen besitzen am zweckmä-25 ßigsten die Länge des Rotors und ihre Breite ist
gleich oder kleiner als die Breite der Hauptpole des
Stators. ι»
Im- Ruhezustand, d. h. bei erregungsfreiem Stator, wird den einzelnen Polblechen das magnetische Feld
Die Erfindung bezieht sich auf einen Einphasen- 30 der Rotorpole aufgedrückt. Unter der Voraussetschrittmotor
für elektrische Ansteuerung durch zung, daß der Luftspalt zwischen einem Rotor mit
Wechselspannungen oder taktmäßig schaltbare Blechstreifen und dem Stator und einem Rotor ohne
Gleichspannungen mit beliebigen Schaltfolgefrequen- Blechstreifen und dem Stator gleich ist, ist auch der
zen und mit einem polarisierten Rotor gleichmäßiger magnetische Fluß, der vom Rotor ausgeht und sich
Polteilung und in Umfangsrichtung abwechselnder 35 über den Stator schließt, in beiden Fällen gleich.
Polarität sowie einem Stator mit einer gleichen An- Dies bedeutet, daß das Haltemoment durch Aufbringen
der Blechstreifen auf den Rotor nicht verändert wird. Bei Erregung des Stators wird mit zunehmender
Erregung das den Blechstreifen vom Rotor auf-40
gedrückte magnetische Feld verdrängt, dih. geschwächt,
so daß bei einer bestimmten Erregung das vom Rotor herrührende magnetische Feld in den
Blechstreifen verschwunden ist. Das originäre Magnetfeld des Rotors wird jedoch praktisch nicht verinnere
Zylinderfläche umgebogenen, kammartig in- 45 ändert^ dies, insbesondere, wenn, es sich um einen Roeinandergreifenden
Polen wechselnder Polarität be- tor aus einem fefritischen Material, beispielsweise
steht und die einen dauermagnetischen Rotor mit Bariumferrit, handelt. Bei weiter steigender Erregung
einer der Zahl der Statorpole entsprechenden Anzahl werden nunmehr die Blechstreifen vom Statorfeld gevon
Rotorpolen enthalten. Dort wird durch Ausbil- sättigt, was zur Folge hat, daß sich der Motor in diedung
der Statorpolzähhe in entsprechend geformte 50 sem Zustand verhält wie ein Einphasenschrittmotor
Haupt- und Hilfspole ein erhöhtes Anlaufdrehmo- mit einem Rotor ohne Blechstreifen und einem um
ment und ein erhöhtes Haltemoment erreicht. Nach- die Dicke der Blechstreifen vergrößerten Luftspalt,
teilig ist jedoch, daß diese Einphasenschrittmotoren Wenn die Dicke der Blechstreifen so bemessen wird,
eine relativ hohe Verlustleistung aufweisen. daß sie bereits durch einen kleinen Teil des Stator-
Des weiteren sind Einphasenschrittmotore bekannt 55 kraftflusses sättigbar sind, verringert sich in der An-(deutsche
Auslegeschrift 1 104 042), deren Rotor aus laufphase das Haltempment und der Motor benötigt
einem auf der Rotorwelle sitzenden, axial magneti- zum Anlaufen eine geringere Erregung, d. h., es tritt
sierten Dauermagnetkern und zwei Polscheiben be- eine geringere Verlustleistung auf.
steht, von denen jede in zylinderförmige, mit Ab- Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung, die
stand zum Kern angeordnete Teile übergeht und in 60 ein Ausführungsbeispiel zeigt, ■ näher erläutert. Es
zwei Polflügeln endet, die in der Abwicklung etwa zeigt
die Form eines stumpfwinklig-gleichschenkligen Drei- F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Schrittmotor
ecks aufweisen, wobei jeweils eine der der Polscheibe und
benachbarten Spitzen abgekappt ist. Die Größe der F i g. 2 eine Abwicklung des inneren Zylinderman-
Polflügel und deren Anordnung ist so gewählt, daß 65 tels und des Rotors des Schrittmotors gemäß Fig. 1.
vor oder nach jedem Schritt einem Statorpol der sich In einer Grundplatte 1 und der Stirnseite eines
von der stumpfwinkligen Spitze bis zu der abgekapp- daran befestigten Gehäuses 2 ist die Achse 3 des Maten
Spitze erstreckende Teil eines Polflügels und ein gnetrotors4 gelagert. Der Rotor besteht aus einem
zahl von den einzelnen Rotorpolen gegenüberliegenden, durch Spulenwicklungen erregbaren Statorpolen,
die sich aus je einem Haupt- und einem Hilspol zusammensetzen.
Es sind bereits derartige Einphasenschrittmotoren bekannt (französische Patentschrift 1220 467), deren
Stator aus einer Ringspule und einem diese umgebenden Blechmantel mit von den Stirnflächen auf die
nicht magnetisierbaren Kern 5 und einem darauf sitzenden hohlzylindrischen Dauermagneten 6 aus
einem Material hoher Koerzitivfeldstärke, wie beispielsweise Barium- oder Strontiumferrit. Die Magnetpole?
sind auf die äußere Zylindermantelfläche des Dauermagneten 6 aufmagnetisiert. In dem Gehäuse
2 befindet sich des weiteren der koaxial zur Rotorachse 3 angeordnete Stator mit der Ringspule 8
und diese schalenförmig umschließenden Statorblechen 9 und 10, die von den Stirnflächen auf die innere
Zylinderfläche des Stators umgebogene, kammartig ineinandergreifende, die Statorpole darstellende
Zähne wechselnder Polarität tragen. __
Jeder dieser Zähne besitzt eine L-förmige Polfläche, deren langer Schenkel ungefähr parallel zur
Rotorachse 3 verläuft und einen Hauptpol 11 darstellt und deren kurzer in Umfangsrichtung verlaufender
Schenkel als Hilfspol 12 dient. Je ein Hauptpol 11 der einen Zahnreihe eines Statorbleches 9
bzw. 10 wirkt mit einem in axialer Richtung versetzten Hilfspol 12 des anderen Statorbleches 10 bzw. 9
zusammen, der an der Vorderkante des Hauptpols 11 endet. Jeder Hilfspol 12 ist von dem in Rotorumlaufrichtung
— diese ist durch den Pfeil gekennzeichnet — vorangehenden Hauptpol 11 gleicher Polarität
durch eine Lücke 13 im Stator magnetisch getrennt. Ein zunehmender magnetischer Übergang von
einem Hilfspol 12 auf den mit ihm verbundenen Hauptpol 11 wird durch die schräge Begrenzung erreicht,
deren Verlauf sich im Hilfspol 12 fortsetzt. Zur Erzielung eines gewünschten Drehmomentverlaufs
kann dieser Übergang auch eine andere Kurvenform besitzen. Die einander gegenüberliegenden
Kanten von Haupt- und Hilfspol sind zueinander parallel. Die Statorpole stehen mit einem kleinen radialen Luftspalt den Rotorpolen 7 gegenüber und da
die Polarität der beiden Statorbleche 9 und 10 verschieden ist, wirken immer ein Hauptpol 11 und ein
entgegengesetzt polarisierter Hilfspol 12 kleinerer Fläche des Stators mit einem Rotorpol 7 zusammen.
Jeder Rotorpol 7 ist mit einem dünnen, weichmagnetischen Blechstreifen versehen, dessen Länge gleich
der des Rotors ist und dessen Breite nahezu der Breite der Hauptpole entspricht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:sehr kleiner Teil der spitzwinkligen Spitze des benachbarten, entgegengesetzt polarisierten Polflügels gegenüberstehen. Die Verwendung solcher Polflügel hat zur Folge, daß in diesen eine Überlagerung des 5 vom Dauermagneten erzeugten magnetischen Flusses und des vom Stator herrührenden, entgegengesetzten magnetischen Flusses stattfindet, was zusammen mit der Form der Polflügel zu einem relativ geringen Anlaufdrehmoment und Haltemoment und zu einem
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671788135 DE1788135C3 (de) | 1967-10-28 | 1967-10-28 | Einphasenschrittmotor. Ausscheidung aus: 1613479 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671788135 DE1788135C3 (de) | 1967-10-28 | 1967-10-28 | Einphasenschrittmotor. Ausscheidung aus: 1613479 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1788135A1 DE1788135A1 (de) | 1972-10-26 |
DE1788135B2 true DE1788135B2 (de) | 1973-03-01 |
DE1788135C3 DE1788135C3 (de) | 1973-09-20 |
Family
ID=5706663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671788135 Expired DE1788135C3 (de) | 1967-10-28 | 1967-10-28 | Einphasenschrittmotor. Ausscheidung aus: 1613479 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1788135C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4656381A (en) * | 1984-04-25 | 1987-04-07 | Fumito Komatsu | Magnetic pole structure having aternate poles extending from a point of bases, for a rotary electric machine |
DE3536572A1 (de) * | 1985-10-14 | 1987-04-16 | Paul Hupe | Vorrichtung zur halterung von pflanzenstielen und -stengeln |
-
1967
- 1967-10-28 DE DE19671788135 patent/DE1788135C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1788135A1 (de) | 1972-10-26 |
DE1788135C3 (de) | 1973-09-20 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |