DE1788098C - Mehrpoliger Selbstschalter. Ausscheidung aus: 1513472 - Google Patents
Mehrpoliger Selbstschalter. Ausscheidung aus: 1513472Info
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Description
Fig. 3 den Schalter nach Fig. I in einer Drauf-
40 sieht bei abgenommener Haube unter Weglassung einzelner Teile und
einzelner Teile und
SeIhSJS1ItI. -,*hiiSiCh auf einen mehrpoligen Fig. 4 den Schalter nach Fig. 1, geschn.tten längs
pSS , mindestens einer im Schalter- der Linie 4-4 der F i g. 3, in einer Seitenansicht,
feststehend"ne0^ "!w /""^"'^ammer, einem Die Erfindung wird an einem dreipoligen Schalter
™e.ndn Kontaktstuck in der Nähe des Bodens 45 erläutert, obwohl der erfindungsgemäße Gedanke
der Funkenloschkammer sowie einem dem feststehen- selbstverständlich in entsprechender Weise auch auf
den Kontaktstuck zugeordneten, innerhalb der Schalter mit anderer Polzahl anwendbar ist.
TSSchkammer .S1Λ bewegenden Kontaktstück, Der erfindungsgemäße dreipolige Scharr weist ein
oPJZ Tn berSeite ,der FunkenIösch- zwcteiliges Gehäuse auf, das aus einem Unterteil 20
fer'ch.tete Bewegung von dem feststehenden 50 und einer Haube 22 besteht, die ourch Wandteile mit-1
et!" 1%v- SCZlC mk im Bereiche der einander verbunden sind, deren Gestaltung im Hin-A
Funke.nIoschkammer angeordneten blick auf die Unterbringung einer gemeinsamen Aus-
mi?aisKn!rfVieTi,irFunkenl^hkain- löseschiene sowie einer Kontaktarmquerschiene40
Pin ς h ν S % c]»a ter8ehäuses münden. und eines Bedienungshandgriffes 24 getroffen ist
wehe auf Jn?! p'T" ^ίΤ1™ iSt bcispieis- 55 Jeüci SchalterP0l & mit elektrischen Anschluß-B
Siesem 1 ,oV; ς h HtSChri ' 2 ^8 42' bekannt· klenime" 30' 32 Versehen· Die feststehenden Kontaktkamn
er S,lnl 11f ι, ι ' ^ ,Γ Funkcn'"sch- stücke 42 der einzelnen Schalterpole sind jeweils an
!·, η · κ POnCS C'?e ,Entlüftu"8söffnung einer Anschlußlasche 46 befestigt, während die be-
itwa niSlH0? mK Tür Jcr ,^Musevordcr- wegüchen Kontaktstück 44 jeweils an einem K011-
etwa parallel zur Sockclflache des Schalters ge- 60 taktarm 43 sitzen.
riun'Smm0 ^ά°Τ\ daS· T, Bcrcich dcr Jeder ScliaItcrPo· ^ mit einer Lichtbogenbrücke
ScIν r ifh 1^ g Funkcnlöschkammern der 58 versehen, die in der Nähe des feststehenden Kon-
HcLcn mti« JiT 8CSa ( m'c.Brcifc des Gehäuses frei taktstückes 42 auf der jeweiligen Anschlußlasche 46
SSL T Ί"ί cmwandfrt:ien Entlüf- befestigt ist. Darüber hinaus verfügt jeder Pol über
^'V ßewahrlcistet s.nd. fnsbeson- 65 eine Lichtbogenlöschkammer, die eine Anzahl eiser-
^f Γ8™ ra?f Schalttafe'n "er Entionisierungsplatten 60 enthält, welche in ge-
r fTCn?CftC?fuhrCI1· rin«C" Abständen nebcncinanderlicgend zwischen
hegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Paar isolierter Fiberplattenteile 61 eingefügt
1 3 4
sind (F i g. 3 und 4). Die Entionisierungsplatten 60 der Fiberabdeckung 66 sowie dem Paai" FlberPIattensind
im wesentlichen rechteckig. Sie sind an einem teilen 61 eine Funkenloschkammer «^losse^
Ende mit verhältnismäßig großen, im wesentlichen Erfindungsgemäß ist zusatzlich zu .den Fe.toratio-V-förmigen
Aussparungen Ium Durchgang des be- nen63 und 65 in den SctatejnmtoejndW^e.
weglichen Kontaktstückes 44 des jeweils zugeordneten 5 jedem Pol eine weitere Belu^ftungseinn^tung vor
Poles versehen und können mit seitlich vorstehenden gesehen. Wie aus den Fig.2,4 zu «^™JJ» !»1
Zungen versehen sein, die im einzelnen nicht dar- ein querverlaufender Enüüftungskanal M vorhanden^
gestellt sind, und die nebeneinander angeordnet oder der sich an gegenüberhegenden Seiten aesscnaiiers
umgeschlagen zum Festhalten der Fiberplattenteile 61 durch die äußeren Seitenwandteüe 34 und 35 erdienen. Zwischen jedem Paar von Fiberplattenteilen io streckt und dort mündet Dei■ Entluftangskanal 68ί ist
61 ist daneben eine isolierende, aus einer Fiberplatte als Rinne in dem Bodenwiu^l21iamgeDuaet, wobestehende Schutzwand 62 vorgesehen, die in der bei die Rinne mit einer Isolierplatte 69 *^ec™ is .
Nähe ihres oberen Endes Perforationen 63 aufweist die in dem Bodenwandteil 21 versenkt angeordnet und
(F i g. 4), die zum Ablassen von Gasen dienen, die bei von drei Vorsprüngen 70 festgeh alten wird die der
Unterbrechung großer Ströme gebildet werden. 15 stückig in der Bodenwand21 des Unterteilsä aus-Jeder
Pol ist mit einer weiteren Schutzwand 64 ver- geformt sind und sich über rf<e rechte Kante der 1 _osehen,
die zwischen der jeweiligen Schutzwand 62 Iierplatte69 erstrecken (F 1 g. I) wanrenoι aui uir
und der Anschlußklemme 30 angeordnet ist und in linken Seite die Isolierplatte 69 von z^i Schrauben
der aus Fig.4 ersichtlichen Weise im Bereiche des 71 festgehalten wird. Die Funken/°jchk^™r t" ^r
oberen Endes Perforationen 65 zum Gasaustritt auf- ao drei Pole des Schalters stehen mit dem lint u»uni£
weist. Bei jedem Pol ist in der Nähe der ausgesparten k..nal 68 jeweils durch drei Anschlußkanaie /A ix
Enden der Entionisierungsplatten 60 eine Fiber- 74 in Verbindung. Ein in dem Enüüftungskanal 68
abdeckung 66 angeordnet, die wegen des jeweilligen angeordneter Profilvorsprung 75 verteilt asu «·
Kontaktarmes 43 geschlitzt ist. Dadurch wird von strom zu den entgegengesetzten Enden des i-.nnutdem
Unterteil 20, der Haube 22, der Schutzwand 62, 25 tungskanals 68 hin.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche- einem Selbstschalter der eingangs genannten Art dieF ' Wirksamkeit der Funkenlöschung durch Verbesse-I. Mehrpoliger Selbstschalter mit mindestens rung der Entlüftung der Funkenlöschkammern zueiner im Schaltergehäuse angeordneten Funken- verbessern.löschkammer, einem feststehenden Kontaktstück 5 Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gein der Nähe des Bodens der Funkenlöschkammer löst, daß im Bodenbereich des Schaltergehäuses ein sowie einem dem feststehenden Kontaktstück zu- Entlüftungskanal angeordnet ist, der zwischen eingeordneten, innerhalb der Funkenlöschkammer ander gegenüberliegenden Seitenwandteilen des Schalsich bewegenden Kontaktstück, das durch eine tergehäuses verläuft und diese durchdringt, und daß auf die Oberseite der Funkenlöschkammer ge- ίο von der Unterseite jeder Funkenlöschkammer aus ein richtete Bewegung von dem feststehenden Kon- Anschlußkanal in den Entlüftungskanal mündet, taktstück trennbar ist, sowie mit im Bereiche der Durch die neuartige Anordnung des Entlüftungs-Oberseite der Funkenlöschkammer angeordneten kanals, in den die einzelnen Funkenlöschkammern Entlüftungsöffnungen, die von der Funkenlösch- münden und der seinerseits in die gegenüberliegenkarnmer aus an einem Ende des Schaltergehäuses 15 den Seitenwandteile mündet, entfallen in der Bodenmünden, dadurch gekennzeichnet, daß wand mündende Einzelentlüftungsöffnungen. Λμ.Ιι im Bodenbereich (Bodenwand 21) des Schalter- bei beschränkten räumlichen Platzverhältnissen ist gehäuses ein. Entlüftungskanal (68) angeordnet diese eine Mündungsöffnung leicht freizuhalten, so ist, der zwischen einander gegenüberliegenden daß eine freie Expansion der Gase gewährleistet i< beitenwandteilen (34,35) des Schaltergehäuses 20 Bei einem Selbstschalter mit drei Schalterpolen und verläuft und diese durchdringt, und daß von der nebeneinander angeordneten Funkenlöschkammcrnü!emeite ^eder Funkenlöschkammer aus ein An_ kann die Anordnung mit Vorteil derart getm;i,nschlußkanal (72 bis 74) in den Entlüftungskanal werden, daß der Entlüftungskanal senkrecht zu kn(68) mündet. einander gegenüberliegenden äußeren Seitcnwuiui-
- 2. Selbstschalter nach Anspruch I mit drei 25 teilen des Schaltergehäuses angeordnet und in dembcnalterpolen und nebeneina-der angeordneten Entlüftungskanal im Bereich des mittleren der An-Funkenloschkammern, dadurch gekennzeichnet, Schlußkanäle eine Verteilungseinrichtung vorgesehendaß der Entlu. ungskanal (68) senkrecht zu den ist, durch die in der mittleren der drei Funkenlösü-emander gegenüberliegenden äußeren Seen- kammern sich bildende, unter Druck stehende Gasewandteiler. (34, 35) des Srhaltergehäuses angeord- 30 zu entgegengesetzten Enden des Entlüftungskanalsnet und in dem EntlüFtungsk; ial (68) im Bc- umleitbar sind.reLi »ι mitt|eren (Anschlußkanal 73) der An- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel desscnlußkanale (72 bis 74) eine Verteilungseinrich- Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigttung (Frofilvorsprung 75) vorgesehen ist, durch F i g. 1 einen Selbstschalter ?emäß der Erfindung•Vk-M 1U'ttIerenderdreiFunken|o'schkammern 35 in der Draufsicht, wobei einige -τ Gehäuseinnerensich bildende, unter Druck stehende Gase zu ent- angeordnete Teile gestrichelt angedeutet sindgegengesetzten Enden des Entlüftungskanales (68) Fig. 2 den Schalter nach Fig. 1 in der Unter-umleitbar sind. sieht
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