DE1787936U - Ball zum ueben des speerwurfes. - Google Patents

Ball zum ueben des speerwurfes.

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DE1787936U
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DE
Germany
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ball
plate
knob
toggle
leather
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Expired
Application number
DES29888U
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English (en)
Inventor
Wilhelm Sommershoff
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Original Assignee
Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B43/00Balls with special arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B43/00Balls with special arrangements
    • A63B43/002Balls with special arrangements with special configuration, e.g. non-spherical

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Ball zum Üben des Speerwufes Die Neuerung betrifft einen Ball zum üben des Speerwurfes und besteht aus einem üblichen Vollball, auf dem ein Knebel
    befestigt ist. Dieser Knebel ermöglicht den Ball sicher
    und fest zu halten und ihn so zu werfen, daß die Bedingungen
    des natürlichen Speerwurfes nachgeahmt werden können.
    Wie jeder Sport erfordert auch das Speerwerfen ein Training, das Oben der Technik und der Wurfbedingungen. Das Speerwerfen ist aber gefährlich, da leicht herumstehende Personen getroffen werden können, die nicht unmittelbar zu der Ubungsgruppe gehören und deshalb den Speer bei seinem Flug nicht beachten. Der Ball der Neuerung dagegen ermöglicht das üben des Speerwurfes unter Nachahmung der Bedingungen des natürlichen Speerwurfes, ohne daß dabei die Gefahr besteht, irgend jemanden zu verletzen, der zufällig und unbeabsichtigt von dem Ball getroffen wird.
  • Der Ball gemäß der Neuerung besteht aus einem üblichen Vollball, auf dessen Hülle ein Knebel angebracht ist.
  • Dieser Knebel setzt sich aus einer auf der Hülle befestigten Platte und einem in der Mitte der Platte befestigten Knauf zusammen. Die Platte besteht aus mehreren Lagen, ist rechteckförmig und ihre eine Schmalseite ist grösser als die andere. Zum Ausgleich der Krümmung des Balles nimmt ihre Stärke von innen nach aussen in tangentialer Richtung zu. Auch die Starke des senkrecht zu der Platte angeordneten Knaufes ist veränderlich und nimmt in radialer Richtung von innen nach aussen zu. Besteht die Hülle des Vollballes aus Leder, so werden zweckmäßigerweise auch die Platte und der Knauf aus Leder hergestellt, wobei die einzelnen Leder lagen miteinander verklebt und vernäht sind.
  • Die äussere, den gesamten Knauf abschliessende Lederlage ist dabei in in der obersten Lage der Platte vorgesehene Schlitze eingesteckt, unterhalb dieser Lage nach aussen umgebogen und mit dieser vernäht.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführung dieses Balles. Der Ball ist dabei gegenüber dem Knebel verkleinert dargestellt. Dabei ist : Fig. 1 eine Ansicht des Balles, Fig. 2 eine gegen Fig. 1 um 900 nach rechts gedrehte Ansicht, in der der Knebel geschnitten dargestellt ist, Fig. 3 eine gegen Fig. 2 um 900 nach unten gedrehte Ansicht und Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Balles.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen einen üblichen Vollball 1, der über den später vernähen Schlitz 2 z. B. mit Rehhaaren gestopft ist. Auf der Hülle dieses Balles 1 ist die Platte 3 angebracht, deren eine Schmalseite 4 größer als die andere Schmalseite 5 ist. Senkrecht auf der Platte 3 steht der Kanuf 6.
    Die Fig. 2 und 3 zeigen, dass die Platte und der Knauf
    in
    aus mehreren Lagen z. B. aus Leder, bestehen. Zum Ausgleich
    der Krümmung des Balles 1 werden die einzelnen Lederlagen
    der Platte 3 nach aussen zu dicker, während an den Schmalseiten 4 und 5 noch weitere kleine Lederstückchen zwischen Hülle und Platte 3 eingesteckt sind. Auch der Knebel 6 besteht aus mehreren Lederlagen, deren Stärke von innen nach aussen zunimmt. Seine äussere Lage ist unter die äußere Lage der Platte 3 eingeschoben und mit dieser vernäht.
  • Die Naht, welche die Platte 3 mit der Hülle des Balles 1 verbindet, ist mit 7 und die Naht zwischen der äußeren lage des Knebels 6 und der Platte 3 mit 8 bezeichnet.
  • Fig. 4 zeigt, wie der Ball 1 beim Oben mit der and gehalten wird. Dabei deutet die Linie 9 den Daumen, die Linie 10 den Zeigefinger, die Linie 11 den Mittelfinger und die Linie 12 den kleinen Finger an. Der Daumen 9 liegt an der breiteren Schmalseite 4 an, während der kleine Finger 10 die kürzere Schmalseite 5 berührt. Der Zeigefinger 10 und der Mittelfinger 11 halten den Knauf 6. Die gewählte Form des Knebels ermöglicht den Ball fest und riffgerecht in der Hand zu halten. Beim Üben kann der Ball deshalb nicht aus der Hand rutschen, wie dies bei einem üblichen Ball der Fall wäre, wenn der hubende sich zum Erzielen einer grossen Stosskraft nach hinten beugt und mit dem Wurfarm weit ausholt. Fig. 4 zeigt, wie der Ball mit der rechten Hand umfasst wird. Will ein Linkshänder mit dem Ball üben, so greift er den Ball auf die gleiche Weise, wie dies in dem Beispiel dargestellt ist, mit dem Unterschied, daß er nicht von unten sondern von oben den Ball fasst, so daß der Daumen wieder an der breiten Schmalseite 4 der Platte 3 anliegt. Der Ball wird mit einem Gewicht zwischen 400 und 800 g hergestellt, wobei ein Gewicht von 400 und 600 g am häufigsten gewählt werden wird, was dem Gewicht eines Frauen-bzw. Männerspeeres entspricht. Die Neuerung wurde am Beispiel eines aus Leder hergestellten Balles geschildert. Selbstverständlich ist aber auch ein Ball aus Gummi, Kunststoff oder dgl. denkbar.
  • Mit dem Ball gemäß der Neuerung lässt sich der Speerwurf auch in Hallen und überall dort üben, wo wenig Platz ist.
  • Man kann mit dem Ball nicht nur den Wurf selbst, sondern auch den Ansatz zum Speerwurf üben. Gerade hierbei ist es günstige daß das Uben mit dem Ball nicht so viel Platz wie das üben mit dem Speer erfordert und die Unterweisung des Ubenden durch einen neben ihm stehenden Lehrer erleichtert wird.

Claims (4)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1. Ball zum Üben des Speerwurfes, bestehend aus einem Vollball, gekennzeichnet durch einen auf der Hülle des Balles (1) angebrachten Knebel mit folgenden Merkmalen : a) Eine auf der Hülle befestigte flache, viereckige, rechteckförmige Platte (3) mit verschieden grossen Schmalseiten (4, 5), deren Stärke zum Ausgleich der Krümmung des Balles (1). ein tangentialer Richtung nach ihren Enden hin zunimmt, b) Einen auf der Mitte der Platte (3) senkrecht auf dieser befestigten Knauf (6), dessen Stärke in radialer Richtung von innen nach aussen zunimmt.
  2. 2. Ball nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) und der Knauf (6) aus mehreren Lagen bestehen.
  3. 3. Ball nach Anspruch 1 und 2, dadurch geknnzeichnet, daß der Knebel (6) aus Leder, Gummi oder Kunststoff besteht und die einzelnen Teile miteinander verklebt und vernäht sind.
  4. 4. Ball nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die äussere Lage des Knaufes (6) in in der oberen Lage der Platte (3) vorgesehene Schlitze bei (8) eingesteckt, unterhalb dieser nach aussen umgebogen und mit dieser vernäht ist. 5. Ball nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß aneen Schmalseiten (4, 5) der Platte (3) einzelne
    Lederstücke zur Vergrösserung ihrer Stärke unmittelbar über der Hülle tangential eingesetzt sind.
DES29888U 1959-03-11 1959-03-11 Ball zum ueben des speerwurfes. Expired DE1787936U (de)

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DE1787936U true DE1787936U (de) 1959-04-30

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