DE1787112U - Kofferschloss. - Google Patents

Description

• @offerschloss.

  Die Erfindung betrifft eine fortschrittliche Verbesserung

  an Kofferschlössern, welche aus einem hm offerrumpf zu befe-

  stigenden Schlossteil und einer mit einem F ügel (Haspe) in

  einerinschlitzung'des Schlossteiles verriegelbsren DecKelfalle

  bestehen und einen in Richtung Fallenachse, d. h. vertikal zu

  schiebenden Bediennungsgriff zum Entriegeln des Fallenbüßels haben.

  Bei dieser Art von Scnlössern ist allgemein gebräucnlich,

  den Bügel und die Einschlitzung quer zur Fallenachse bzw. zur

  Beeg. ungsrichtung des Riegelknopfes anzuordnen, da sich hierdurch

  eine sehr einfache Konstruktion ergibt, indem die eigentliche niegelzunge nur als ein Ansatz des durch den Bedienungsknopf verschieblichen und im Schlossteil geführten Riegelstückes ausgebildet zu werden braucht.
• Demgegenüber besteht die eigentümliche Neuerung der Erfindung darin, dass unter Beibehaltung der Vertikalbewegungsrichtung des Bedienungsknopfes Bügel und Einschlitzung mit der Fallenachse gleichlaufend, also vertikal angeordnet sinn, indem aie Vertikalbewegung des Knopfes aurcn eine im Innern des jchlossteiles angeordnete Hebelumsetzung in die erforderliche Horizontalbewegung der Riegelzungen umgewandelt wird.
• Der Fortschritt der erfindungsßemässen Ausführung ist offensichtlich : Während bei der bekannten Ausführung mit @uer stehendem Fallenbügel der Kofferdeckel zum Schliessen recht genau in die Passlage gebracht werden muss, in welcher

  schlitz t.nd' ; : üel ich genu genu. borsteh. en ; ist, dies bei der

  erfindungsgemässen Ausführung nicht oder mindest üei weitem

  nicht in so starkem asse erforderlich. l. enn infolge der rund-

  neit aer cken des auJ) raht gefertigten Bügeis una seiner

  cn'eiiHbeeung uei : a inieevoran &ot aer Eüei scnon

  eit vor der genauen Passage zum Fassen an der Kmschiitzung

  und zieht sich und den Deckel dann ueim Zuarücken von selbst

  in die Schlusstellung, was besonders bei stark gepackten Koffern

  ein grosser Vorteil ist.

  Ls beigegebene odell aes. 3chlosstückes veranschaulicht

  oie Erfindung an einem praktischen Ausfünru. ngsbeispiel. Um den

  inneren jecnanismus der Hiegeieinrictung in Augenschein nenmen

  zu können, ist. an aem ouell die hücKpltte nicht fest montiert,

  sondern mit einest anenuren uini lestgelegt.

  Der ussere Augenscnein zeigt zunucnst, uass die binschlit-

  zunge für den Fiienbügel unct die Be'< ? egungsrichtung für den Be-

  aienungsknopf vertikal liegen, trotzdem aber eine Entriegelung

  durcnnorizontalbeweeung der Hieelzunge stattlinaet.

  dzinnere ugenscnein (nach tjuec-en dr i . ücpicitte)

  ID

  zeigt : ui Hiegelbüelpiatte ist mit seitlichen Anhäufungen

  in seitlichen utensicken dea chLossvorderteiles geführt.

  Die eine verlängerte Anetntu. ng ist als.tössel ausgebildet.

  it diesem Stös&el ird ein in einer oberen'clilossecxe drehoar

  el&berter, mit Feder epannter Kniehebel zur Drehung gebracht,

  der(usser anderen"'unkionseinrichtungen) an eineo. nacii.

  innen ericnteten nsatz die eigenlicne in den Schlitz

  ratende r. iegelune tr't,. i. e Beeru. n ieser Zune id also

  sureng genommen eine Sch%-%, enkbewegung-., aie auer uei aer

  heilt der ntriegelugstrecke praktisch sjLs eradlini mia

  zu., r, vvercip-n Kaiu-."

  Nacnifenbarungderj;ri'ino.ungigtesdes.e:i.nscj-.iiigen

  Fachmanne natürlich möglich, auch andere.ösuneen j-ur die Un-

  Hetzun cer B'A-eD-ngsrichtung von . ieeHenopf u iegei is die

  am. odell verwirklichte aufzufinden und enzuwenden.

  Jcnutzanäprüche.

  l.'-oiierschioss mit in e-mes schlitz ae jcniosejL. Les ric-

  e-Lbrer üelfaLLe una Betätigung der ieeieinricutun durch

  'jinen in Richtung Fallencnse, d. h. vertikal scniccenden Pe-

  dienunsnopft dadurch gekennzeichnet, dass Lüel und Jchlitz

  ebenfalls in Ricntung F&llenacnse, d. h. stenend angeoranet

  sind.

  2.oi'ferscnioss nach-nspruch i ; dadurch gekennzeichnet ;

  dass aie Vertkalbewegung des Bedienungsnopfes durcii im

  chlossteilinnern ngeoranete Heoeimaoetzung o. üerL. zur

  orizontalbeeung der Kiegelzunge uesezt..'ird.

  3. ofi'erschLoss nach Anspruch l-2, dadurch gejennze-LChnet

  uadurcj. gekennzeichnet, doss vorzugsweise die. ieeizune von

  einemeckeneiaerten cnmhebel beLracen ira una durcn

  tßlangt.

  gelangt.

Claims (1)

1. 71 4.ol'ferschloss nach Anspruch 1-$, dadurch gekennzeichnet, dass dieBetätigung für den Riegel als flache, am handgriff ein-bzw. angerollte Platte ausgebildet ist, welche mit angekan- texten seiten in Sickennuten der Schlossplatte geführt, den chinghebel mit einer verlängerten nkantung nstösst. 5.usführungsbeispiel des Kofferschlosses nach Anspruch 1-4,gekennzeichnet aurch die odellausführung.