DE1786484U - Einrichtung zum fixieren von hochgedrehten vollsynthetischen faeden bzw. fadenbuendeln. - Google Patents

Einrichtung zum fixieren von hochgedrehten vollsynthetischen faeden bzw. fadenbuendeln.

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DE1786484U
DE1786484U DE1957P0011689 DEP0011689U DE1786484U DE 1786484 U DE1786484 U DE 1786484U DE 1957P0011689 DE1957P0011689 DE 1957P0011689 DE P0011689 U DEP0011689 U DE P0011689U DE 1786484 U DE1786484 U DE 1786484U
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Perlinger & Richter Primatex
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Description

  • Einrichtung zum Fixieren von hochgedrehten vollsynthetischen Fäden bzw. Fadenbündeln Die Verfahren zum Kräuseln von vollsynthetischen Fäden bzw. Fadenbündeln oder von aus synthetischer Stapelfaser gesponnenem Garn, welches mit Naturfasern gemischt sein kann, gewinnen immer mehr an Bedeutung. Für die Güte der Kräuselung spielt die einwandfreie Fixierung des hochgedrehten Fadens eine hervorragende Rolle. Die Fixierung erfolgt in der Weise, dass der Faden nach erteilter Drehung in gedrehtem Zustand auf eine
    bestimmte Temperatur erhitzt und sodann möglichst schnell ab-
    C>
    gekühlt wird. Beim Aufdrehen dieses stark gedrehten, erhitzten und schließlich abgekülten Fadens bildet sich dann der sogenannte Kräuseleffekt.
  • Die Wärmeabstrahlung der bei der Fixierung zum Einsatz gelangenden Heizkörper muss möglichst niedrig gehalten werden, um einmal den Energiebedarf herabzusetzen und zum anderen die Temperatur des umgebenden Raumes möglichst wenig zu beeinflussen, da eine bestimmte Raumtemperatur sowohl aus textiltechnischen Gründen als auch mit Rücksicht auf das Bedienungspersonal nicht
    überschritten werden darf. Bei den bekannten Einrichtungen er-
    folgt die Wärmeisolation der Heizkörper durch Glas-oder Stein-
    as-
    wolle mit zwischengeschalteten Lufträumen. Diese Art der Wärme-
    isolation vermochte jedoch nicht immer zu befriedigen.
  • Durch die Erfindung ist bei einer Einrichtung zum Fixieren von hochgedrehten vollsynthetischen Fäden bzw. Fadenbündeln oder von aus synthetischer Stapelfaser gesponnenem Garn, welches mit Naturfasern gemischt sein kann, die aus einem Heizkörper mit Hohlseele für die Durchführung des Fadens sowie einer Wärmeisolation für den Heizkörper besteht, eine allen Anforderungen berecht werdende Wärmeisolation erreicht, intern erfindungsgemäss
    die Wärmeisolation durch einen hohlwandigen Glaskolben vermit-
    C>
    telt ist, welcher in der Hohlwand evakuiert und verspiegelt ist.
  • Durch die erfindun, semässe Ausgestaltung einer solchen Einrichtung konnte der Energiebedarf von bisher 5o bis 60 Watt auf 8 bis 15 Watt herabgesetzt werden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weist die Aussenwand des Glaskolbens sickenähnliche Gebilde auf. Sie dienen zum Spannungsausgleich, da ja die Innenwand des Glaskolbens praktisch die Temperatur des Heizkörpers annimmt, während die Aussenwand lediglich eine 50 höhere Temperatur als die des umgebenden Raumes aufweisen wird. Die hierdurch auftretenden unterschiedlichen Längendehnungen der Innenwand gegenüber der Aussenwand werden durch die Sicken aufgenommen.
  • Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Einrichtung dargestellt ist.
  • Der Heizkörper besteht aus einem Stahlröhrchen 1, welches mit einer Heizspirale 2 umwickelt ist. Der zu fixierende Faden läuft in Richtung der Pfeile durch den Heizkörper hindurch. Die Heizspirale gibt ihre Wärme an das Stahlrohr 1 ab.
  • Der Heizkörper ist von einem Glaskolben 3 umgeben, welcher hohlwandig, in der Hohlwand evakuiert und verspiegelt ist.
  • Dieser Glaskolben übernimmt die l ärmeisolation.
  • Die Aussenwand des Glaskolbens ist mit sickenähnlichen
    Gebilden 4 versehen. Diese nehmen die unterschiedlichen Längen-
    C>
    dehnungen der Innenwand eenüber der AusGcmvs. nd des Glaskolbens
    l>
    auf. Der Heizkörper ist gegenüber der Innenwand des Glaskolbens
    CD
    durch an beiden Enden angeordnete Asbestscheiben 5 festgelegt.
  • Heizkörper und Glaskolben sind ihrerseits in einem Gehäuse 6 angeordnet. Die Ausgestaltung des Gehäuses im einzelnen kann beliebig gewählt werden. Zweckmässig ist auch hier eine zylindrische Ausbildung. Die Festlegung von Heizkörper und Glaskolben im Gehäuse erfolgt durch je eine auf den beiden Enden des Stahlröhrchens aufgesetzte Korkscheibe 7,8. Das zylindrische Gehäuse ist zu beiden Seiten durch einen Boden 9, lo abgeschlossen, welcher zweckmässigerweise eine ringförmige Ausnehmung aufweist, so dass der Faden ohne weiteres durch das Stahlröhrchen durchlaufen kann.

Claims (2)

  1. AvvvaX s Patentansprüche
    1. Einrichtung zum Fixieren von hochgedrehten vollsynthetischen Fäden bzw. Fadenbündeln oder von aus synthetischer Stapelfaser
    gesponnenem Garn, welches mit Naturfasern gemischt sein kann, die aus einem Heizkörper mit Hohlseele für die Durchführung des Fadens sowie einer Wärmeisolation für den Heizkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeisolation durch einen hohlwandigen Glaskolben (3) vermittelt ist, welcher in der Hohlwand evakuiert und verspiegelt ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenwand des Glaskolbens sickenähnliche Gebilde (4) aufweist.
DE1957P0011689 1957-05-29 1957-05-29 Einrichtung zum fixieren von hochgedrehten vollsynthetischen faeden bzw. fadenbuendeln. Expired DE1786484U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103449129B (zh) * 2013-09-04 2015-09-23 宁波佳必可食品有限公司 一种罐头输送装置

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