DE1786355A1 - Versandschachtel - Google Patents

Versandschachtel

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DE1786355A1
DE1786355A1 DE19681786355 DE1786355A DE1786355A1 DE 1786355 A1 DE1786355 A1 DE 1786355A1 DE 19681786355 DE19681786355 DE 19681786355 DE 1786355 A DE1786355 A DE 1786355A DE 1786355 A1 DE1786355 A1 DE 1786355A1
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DE
Germany
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shipping box
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Pending
Application number
DE19681786355
Other languages
English (en)
Inventor
Egon Heimann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG
Original Assignee
Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG filed Critical Mappei Organisationsmittel GmbH and Co KG
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Publication of DE1786355A1 publication Critical patent/DE1786355A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/38Drawer-and-shell type containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Versandschachtel.
  • Die Erfindung betrifft eine Versandschachtel, insbesondere für Lochkarten, bestehend aus einem mit aufrechtstehenden, die Einlagerungsöffnung für das Versandgut rahmenförmig umschließenden Seitenwänden ausgestatteten Schachtelteil und einem dieses verschließenden Deckelteil.
  • Der heute immer mehr an Bedeutung gewinnende Versand relativ empfindlicher, flächiger Güter, wie insbesondere von Lochkarten, verlangt Versandschachteln, die einerseits einen schonenden Transport des Versandgutes gewährleisten, andererseits aber im Leer - Zustand in eine möglichst kleine Raumform zusammenlegbar sind, um das Zubringen und Aufbewahren der Gesamtschachteln zu erleichtern. Die bekannten Versandschachteln der angegebenen Art werden dieser Doppel-Forderung nicht gerecht. Man hat bei entsprechenden Versandschachteln, beispielsweise solchen aus Karton oder dergleichen, die aufrechtstehenden Seitenwände einlagig ausgebildet. Dies ermöglicht zwar eine kleine Raumform beim Zubringen der leeren Schachteln, gewährleistet aber nicht, daß beim späteren Verschicken der vollen Schachteln vor allem die Randkanten des Versandgutes gegen Beschädigungen sicher geschützt sind. Bei anderen Ausgestaltungen hat man deshalb die Seitenwände in mehrlagiger Form ausgeführt, beispielsweise in Art der Wellpappen-Bauform. Diese Lösung bedingt zwar einen weitgehenden Stoßschutz für das Versandgut, hat aber den Nachteil, daß einerseits eine relativ komplizierte Herstellung notwendig ist und andererseits eine für das Zubringen und Aufbewahren der Leer -Schachtel ungünstige sperrige Raumform vorliegt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Versandschachtel so auszubilden, daß bei herstellungstechnisch günstiger Bauform erreicht ist, daß die Versandechachtel im Leerzustand auf eine möglichst kleine Raumform zusammenlegbar ist, andererseits die aufrechtstehenden Seitenwände in der Gebrauchsform einen sicheren Stoßschutz für das eingelagerte Versandgut bilden.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Seitenwände als hohle, in die Bodenebene des Schachtelteiles flachdrückbare Kastenprofile ausgebildet sind.
  • Eine vorteilhafte Bauform besteht hierbei erfindungsgemäß darin, daß die hohlen Kastenprofile durch mehrfache Abkantung der Randzonen des Bodens gebildet sind.
  • Weiterhin ist es erfindungsgemäß von Vorteil, wenn das Deckelteil in Form eines an den Stirn - Schmalenden offenen Überschiebers ausgebildet ist.
  • Eine hierbei günstige Lösung besteht erfindungsgemäß in freigeschnittenen Eindrück-Verechlußeungen am Deckelteil, die in vorgeschnittene Schlitzöffnungen in der oberen Kanten-irofilwand eindrückbar sind.
  • Ferner ist es günstig, wenn erfindungsgemäß der als seitliche Fahne des Bodenteiles ausgebildete Deckelteil über Kastenprofile klappt, die sich nur über einen Teil der zwei deckelseitigen Längekanten des Bodenteiles erstrecken.
  • Endlich ist es noch günstig, wenn erfindungsgemäß der Deckelteil mit seinem freien Ende um das Kastenprofil unter den Boden klappt und von einer durch Deckeloberseite und Kastenprofil reichende Biegeklammer oder dergleichen verschlossen ist.
  • Zufolge dieser Ausgestaltung ist eine herstellungstechnisch günstige und gebrauchstechnisch vorteilhafte Bauform einer Versandschachtel geschaffen, Die als hohle Kastenprofile ausgebildeten Seitenwände bringen einerseits einen sicheren kantenseitigen Stoßschutz für das eingelagerte Versandgut, welches von den Seitenwänden rahmenförmig umgeben ist. Andererseits lassen sich diese Seitenwände in die Bodenebene des Schachtelteiles flachdrücken, eo daß die Zubringung und Aufbewahrung im Leer-Zustand unter geringstem Platzbedarf erfolgen kann. Die Versandschachtel kann in günstiger Weise auf entsprechende Abkantungen und Falzungen ermöglichenden Maschinen hergestellt werden. Die Herstellung des Schachtelteiles kann aus einem einstückigen Zuschnitt erfolgen. Die Zulieferung erfolgt im Zustand des flachgedrückten Kastenprofiles. Für die Benutzung der Versandschachtel werden dann lediglich durch randseitige Drucke die Kastenprofile aus der flachgedri3ckten Lage in ihre Hohlform überführt. Insbesondere der in Form eines Überschiebers ausgebildete Deckelteil sichert diese Hohlform der Kastenprorile. Werden die entsprechenden Eindrück-Verschlußzungen vorgesehen, so ist dadurch nicht nur das selbständige Abschieben des Deckelteiles verhindert, sondern es besteht such nicht die Gefahr, daß sich die an den Schmalseiten verlaufenden Kastenprofile beim Versand in die Flachform zurückbewegen. Die Ausbildung des Deckelteiles als Fahne des Bodenteiles gestattet die Fertigung aus einem einzigen Zuschnitt, wobei trotz der verkürzten, gewichtsmäßig vorteilhaften Kastenprofile ein guter Schutz für das Versandgut gegeben ist. Andererseits ist die Entnahme des Versandgutes wesentlich erleichtert.
  • Die durchgehende Biegeklammer oder dergleichen sichert nht nur gegen Öffnen, sondern auch gegen ein Flachdrücken der Kastenprofile. Gleiches gilt filr die seitlich vorstehenden Zungen.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich anhand der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Brfindung, welche in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeiten: Abb. 1 die Versandschachtel In perspektivischer Darstellung, Abb, 2 eine Draufsicht auf das Schachtelteil, Abb, 3 einen Schnitt nach der Linse A-B der Abb. 9 Abb, 4 einen Querschnitt durch den Bereich des hohlen Kastenprofiles, und Abb. 5 das Schachtelteil bet in die Flachform gedrückten Kastenprofil-Seitenwänden, Abb. 6 in perspektivischer Darstellung die zweite Ausführungsform, Abb. 7 einen Lkngsschnitt hierzu, Abb. 8 einen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. 6.
  • Die Versandschachtel besteht aus dem die Einlagerungeöffnung 1 für das Versandgut, insbesondere Lochkarten, bildenden Sohachtelteil 2 und dem dieses verschließenden Deckelteil 3.
  • Das Schachtelteil 2 besitzt die aufrechtstehenden, die Einlagerungsöffnung 1 rahmenförmig umschließenden Seitenwände 4.
  • Jede Seitenwand 4 ist in Form eines hohlen Kastenprofiles ausgebildet, und zwar dadurch, daß, ausgehend von einem einzigen Zuschnitt für das Schachtelteil 2, die Randzonen des Schachtelbodens 5 mehrfach abgekantet sind, 80 daß die aufrechtstehende Kastenprofil-Wand 6, die obere Kastenprofil-Wand 7 und die wiederum aufrechtstehende, innenseitige Kastenprofil-Wand 8 vorliegen. Die innenseitige Kastenprofil-Wand 8 setzt sich unter erneuter rechtwinkliger Abkantung in die mit dem Boden 5 verbundene, gleichzeitig auch den Boden 5 stabilisierende Verbindungslasche 9 fort, Zufolge dieser Ausbildung sind die hohlen Kastenprofil-Seitenwände 4 in die Flachform gemäß striohpunktierter Darstellung in Abb. 3 bzw, Draufsicht-Darstellung in Abb. 5 praktisch bis in die Ebene den Schachtelbodens 5 flachdrilckbar.
  • Die scharfkantige Mehrfachabkantung, ggfls. unterstützt durch zusätzliche Falzlinien im Bereich der Kanten 10, gestattet andererseits durch einen leichten Druck von außen in Richtung des Pfeiles x, die llohlform der Kastenprofile zu erzeugen, so daß dann die verlangten aufrechtstehenden Seitens7ände vorliegen.
  • Das Deckelteil 3 ist beim bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung als Oberschieber ausgebildet Es besitzt die Breitflächen 11 und 12, die unter Ausbildung eines dem Schachtelteil 2 querschnittsangepaßten Einschubkanales 13 durch die Schmallängseeitenwände 14 und 15 untereinander verbunden sind. Die Stirn-Schmalenden 16 des Deckelteiles 3 sind dabei zur Erzielung einer beidseitigen Einschubmöglichkeit offen.
  • Am Deckelteil 3 sind auf der einen Breitfläche 11 EindrUck-Verschlußzungen 17 freigeschnitten. Diesen Verschlußzungen sind vorgeschnittene Schlitzöffnungen 18 an der oberen Kastenprofil-Wand 7 zugeordnet, um durch ein solches EindrÜcken eine Fixierung des Decke) teiles 3 zum Schachtelteil 2 gegen Längsverschiebung herbeizuführen, Durch das Eindrücken der Eindrück-Verschlu#zungen 17 entsteht die aus Abb. 4 ersichtliche Verhakung zwischen'Sohaohtelteil 2 und Deckelteil 3. Diese Verhakung fixiert nicht nur die Längsverschiebung der beiden Teile gegeneinander, sondern gewährleistet auch, daß die üblicherweise auftretenden Gebrauohsbeanspruchungen beim Versand nicht dazu führen, daß sich die schmalseitigen Kastenprofile des Schachtelteiles 2 in die Flaohform zurücklegen. Da die Überschieber-Bauform des Deckels gleichzeitig verhindert, daß dieses Zusammenlegen im Bereich der längseeitigen Kastenprofile stattfindet, ist die allseitig schützende Umrandung der Einlagerungsöffnung 1 bei verschlossener Packung sicher gewährleistet.
  • Die in Abb. 6 - 8 dargestellte zweite Ausführungsform erstellt die gesamte Versandpackung aus einem einzigen entsprechenden Zuschnitt.
  • Der Deckelteil 19 ist dabei als seitliche Fahne des Boden teiles 5 ausgebildet. Er ist vorzugsweise durch die beiden parallellaufenden Falzkanten 20 und 21 leicht umlegbar.
  • Das Umklappen erfolgt über die an der deckelseitigen Längskante des Bodenteiles 5 sich erstreckenden Kastenprofile 22 und 23, welche Kastenprofile 22 und 23 sich lediglich über einen Teil der Geeamtlänge dieser Kante erstrecken.
  • Ee ist trotzdem ein guter Schutz gewährleistet, weil die Randkante des Versandgutes im Abstand y von der Außenkante der Verpackung liegt.
  • Der entsprechende Deckelteil klappt mit seinem freien Ende 24 um das gegenüberliegende Kastenprofil 25 bis unter den Boden 5. Er wird von einer durch die Deckeloberseite 19' und dieses Kastenprofil 23, ferner auch noch durch den Boden 5 reichenden Biegeklammer 26 gefesselt. Anstelle der Biegeklammer 26 kann auch eine andere geeignete Befestigung erfolgen. Auch besteht bspw. die Möglichkeit, die Innenseite des Abschnittes 24 des Deckelteiles 19 mit einer Selbstklebegunierung oder andersartigen Klebeschicht auszuetatten, um eine Verklebung gegen die Unterseite des Bodens 5 zu verwirklichen.
  • Von den Kastenprofilen 22 und 23 und auch den seitlichen Kastenprofilen 27 und 28 gehen Zungen 29 aus, die in Schlitze 30 des Deckelteiles 19 treten. Dies bringt nicht nur eine weitere Fixierung des Deokels, sondern stabilisiert auch die Kastenprofile zusätzlich noch gegen FlachdrUcken.

Claims (7)

  1. Patentans prüche 1.) Versandsohachtel, insbesondere für Lochkarten, bestehend aus einem, mit aufreohtstehenden, die Einlagerungsöffnung für das Versandgut rahmenförmig umschließenden Seitenwänden ausgestatteten Schachtelteil und einem dieses verschließenden Deckelteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (4) als hohle, in die Bodenebene (5) des Schachtelteiles (2) flachdrückbare Kastenprofile ausgebildet sind.
  2. 2.) Versandschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hohlen Kastenprofile durch Mehrfachabkantung der Randzonen des Bodens (5) gebildet sind.
  3. 3.) Versandschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil (3) in Form eines an den Stirn-Schmalenden (16) offenen Uberschiebers ausgebildet ist.
  4. 4.) Versandschachtel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch freigeschnittene Eindrück-Verschlußzungen (17) am Deckelteil (3), die in vorgeschnittene Schlitzöffnungen (18) in der oberen Kastenprofil-Wand (7) eindrückbar sind.
  5. 5.) Versandschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als seitliche Fahne dos Bodenteiles (5) ausgebildete Deckelteil (19) über Kastenprofile (22, 23) klappt, die sich nur über einen Teil der einen deckelseitigen Längskante des Bodenteiles (5) erstrecken.
  6. 6.) Versandschachtel nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelteil (19) mit seinem freien Ende (24) um das Kastenprofil (25) bis unter den Boden (5) klappt und von einer durch Deckeloberseite (19') und Kastenprofil (25) reichenden Biegeklammer (26) oder dergleichen verschlossen ist.
  7. 7.) Versandschachtel nach den Anspruche 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß von den Kastenprofilen seitlich vorstehende Zungen (29) ausgehen, die in Schlitze (30) des Deckelteiles (19) treten. L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209901B (de) * 1959-10-12 1966-01-27 Du Pont Canada Verschlusskappe aus Kunststoff
EP0798218A1 (de) * 1996-03-28 1997-10-01 Adolf Würth GmbH & Co. KG Faltschachtel aus Schieber und Hülse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209901B (de) * 1959-10-12 1966-01-27 Du Pont Canada Verschlusskappe aus Kunststoff
EP0798218A1 (de) * 1996-03-28 1997-10-01 Adolf Würth GmbH & Co. KG Faltschachtel aus Schieber und Hülse

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