DE1785944U

DE1785944U - Schuhspanner, insbesondere fuer sport- und skischuhe.

Info

Publication number: DE1785944U
Application number: DEO4730U
Authority: DE
Original assignee: MARTIN OSEL FA
Current assignee: MARTIN OSEL FA
Priority date: 1958-12-15
Filing date: 1958-12-15
Publication date: 1959-03-26

Description

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Für den Schuhspanner Nr. 1 gilt die Ausstellungs-Priorität der

13. Internationalen Sportartikel-Fachmesse in'wiesbaden vom 15.6.58

It. beigef. Bescheinigung.

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Schuhspanner

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Die Erfindung betrifft einen Schuhspanner mit einer als Aufhängeglied

gestalteten, sich gegen die Schuhsohle abstützenden Spannvorrichtung, für ein im Spannhebel geführtes, an der Sohlenspitze und am Absatz an-

greifendes längenverstellbares Zugmittel, z. B. Seil, für insbes.

sport-undSkischuhe.

Schuhspanner dieser Art sind bereits bekannt. Bei ihnen greift aber der das Seil führende Spannhebel in eine auf der Unterseite der Sohle liegende Sohlenplatte ein und stützt sich, insbes. in gespanntem. Zustand, auf dieser Sohlenplatte ab. Hierdurch entsteht der Nachteil, daß die Abstützstelle auf der Schuhsohle immer die gleiche ist, ohne Rücksicht auf die Sohlenlänge. Hinzu kommt noch bei der bekannten Art das zusätzliche Gewicht der Sohlenplatte, das bei einem Schuhspanner, insbes.

für Sport-und Skischuhe von wesentlicher Bedeutung ist.

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Durch die Erfindung ergibt sich also ein im Gewicht erheblich Leichterer,

als der bekannte Schuhspanner. Außerdem benötigt der Scanner gemäß der Erfindung einen geringeren Raum beim Verpacken und schließlich weist er-den großen Vorteil auf, daß für den Spannvorgsng die sohlenabstützstelle nach Belieben und nach Sohlenlange einstellbar ist. Dadurch, daß der Spannhebel zwei Stützfüße aufweist, wird die Abstützung stabiler als bei dem bekannten Spanner. Da nur eine einzige Seildurchführung beim Spannhebel nach der Erfindung vorgesehen ist, tritt eine weitere Gewichtsersparnis ein.
Die im 4. und 5. Schutzanspruch enthaltenen Merkmale ergeben weitere Vorteile des neuen Spanners.
Die Erfindung ist durch die beim Deutschen Patentamt niedergelegten Modelle Nr. 1 und 2 dargestellt.
Modell Nr. 1 stellt ein Ausführungsbeispiel des Spanners gemäß

Schutzanspruch 1 dar.
Modell Nr. 2 zeigt den Spanner mit dem geänderten Spannhebel, dem haltestück an der Sohlenspitze gemäß der Erfindung und das geschützte Spannseil.
Wie Modell Nr. 1 zeigt, umschlingt das Spannseil den Absatz der Sohle in einer vorgesehenen Rille. Die beiden Seiltrume durchsetzen den Spannhebel, der zugleich das Aufhängeglied für den im Spannungszustand befindlichen Schuh bildet und unten das Abstützglied auf der Hohle aufweist. Vom Spannhebel aus verläuft das Seil zur Sohlenspitze, wo die beiden Trume in einem an dem Haltestück sitzenden mit einer Flügelmutter versehenen Schraubstück festgehalten werden, das außerdem die wirksame Länge des Spannseiles festlegt. Wie das Modell zeigt, weist der Spannhebel zwei stützfüße auf, die sich je nach Wahl auf der Sohle abstützen.
Dadurch, daß der Schuh durch die nach oben ragende Sohle gespannt wird,

ist die unten liegende Schuhöffnung frei und bietet zugleich ein

gutes Auslüften und Austrocknen des Schuhes.
Der Spannhebel kann in veränderter Form mit einem einzigen Seildurchführung versehen sein.
Eine vorteilhafte Spannung ergibt sich durch die Verwendung einer mit einem Kunststoffschlauch umhüllten Kunstseidenseele.
Von wesentlich fortschrittlicher Bedeutung ist das die Seilklemme aufnehmende Haltestück an der Sohlenspitze in abgewandelter Ausführung gemäß Modell Nr. 2. Dieses Stück umfaßt hakenartig klemmend nach vorne und oben hin die Sohlenspitze und verschwenkt sich beim Spannvorgang selbsttätig um die Sohlenspitze ohne Rücksicht auf die Söhlenstärke. Dieser Teil ist besonders vorteilhaft beim Gebrauch für bereits abgenutzte Schlenspitzen.

Claims

S C H U T Z A N S P R Ü C H E 1.) Schuhspanner mit einer als Aufhängeglied gestalteten, sich gegen die Schuhsohle abstützenden Spannvorrichtung, für ein im Spannhebel geführtes, an der Sohlenspitze und am Absatz angreifendes längenverstellbares Zugmittel, z. B. Seil, für insbes. Sport-und Skischuhe, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel unmittelbar auf der Schuhsohle aufsitzt.
2.) Schuhspanner nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß zum 'Aufsitzen des Spannhebels auf der Schuhsohle der Hebel zwei stützfüße aufweist.
3.) Schuhspanner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für die Seilführung am Spannhebel nur eine einzige, symetrisch in der senkrechten Längsmittelebene des Hebels verlaufende Ausnehmung vorgesehen ist.
4.) Schuhspanner nach den Ansprüchen 1-3 ? dadurch gekennzeichnet, daß das Zugmittel aus einer von einem Kunststoffschlauch umhüllten Eunstseidenseele ist. 5.) Schuhspanner nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das ie Seilklemme aufnehmende Haltestück die Sohlenspitze nach vorne und oben hin hakenartig klemmend un. & s. 4i@ Sölea- spitzegehwehkbar umgreift.