DE1785111A1 - Vorrichtung zum Belueften von Warenbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Belueften von Warenbahnen

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DE1785111A1
DE1785111A1 DE19681785111 DE1785111A DE1785111A1 DE 1785111 A1 DE1785111 A1 DE 1785111A1 DE 19681785111 DE19681785111 DE 19681785111 DE 1785111 A DE1785111 A DE 1785111A DE 1785111 A1 DE1785111 A1 DE 1785111A1
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Application number
DE19681785111
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English (en)
Inventor
Gustav Moehring
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Famatex GmbH
Original Assignee
Famatex GmbH
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B13/00Machines and apparatus for drying fabrics, fibres, yarns, or other materials in long lengths, with progressive movement
    • F26B13/10Arrangements for feeding, heating or supporting materials; Controlling movement, tension or position of materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • VORRICHTUNG ZUM BELÜFTEN VON WARENBAHNEN Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Belüften von textilen Warenbahnen, die in Gewebetrocken- und Wärmebehandlungsmaschinen geführt sind, mit oberhalb und unterhalb der Warenbahn angeordneten Lüftern und mit an die Lüfter angeschlossenen Luftleitvorrichtungen.
  • Die Breite von Warenbahnen ist oft recht unterschiedlich. Trotzdem muss jeder Quadratmeter der Warenbahn in einer Wärmebehandlungsmaschine gleich behandelt werden, unabhängig davon, ob es sich um eine schmale oder sehr breite Ware handelt. Bis zu gewissen Grenzen läßt sich das auch mit den bekannten Vorrichtungen erreichen.
  • Da jedoch bei hohen Anforderungen an die Leistung der Vorrichtung sich die spezifische Quadratmeterleistung nur unter grossem Aufwand an Umwalzmedium und Heizleistung steigern lässt, erreicht man bei den Vorrichtungen, die in bekannter Weise ausgebildet sind, sehr bald eine Grenze der Leistung.
  • Ist eine Warenbahn beispielsweise 1800 mm breit, so kann in einer gegebenen Vorrichtung auf Grund ihrer Konstruktion eine Wasserverdunstung von beispielsweise 35 kg pro m2 und Stunde erreicht werden. Dieselbe Anlage bringt, wenn sie für eine Warenbreite von 4000 m ausgelegt ist, bei gleichem Umluft- und Wärmeaufwand trotz der vergrösserten Oberfläche der Warenbahn nur eine spezifische Quadratmeterleistung von etwa 24 kg Wasserverdampfung in der Stunde. , Bei Vergrösserung des Umluftaufwandes um das Doppelte würde die Verdunstungslei- stung der Maschine unter sonst, gleichen Voraussetzungen nur um etwa Wurzel 2 verbessert werden. Der Kraftbedarf für die Umluftbewegung wurde sich aber zufolge der notwendig werdenden Drehzahlerhöhung mit der 3. Potenz erhöhen. Dieser Weg zur Leistungssteigerung erreicht bei Maschinen für große Bahnbreiten bald seine wirtschaftliche Grenze.
  • es Selbst wenn keine Schwierigkeiten mit sich bringen würde, die geforderte spezifische Quadratmeterleistung zu erzeugen, müde man fur verschiedene Warenbreiten verschiedene Vorrichtungen konstruieren, die in ihrer Leistung der jeweiligen Warenbreite angepasst sind.
  • Darüberhinaus sind Beluftungsvorrichturgen bekannt geworden, bei denen ein Lüfter und eine Luftleitvorrichtung sowohl oberhalb als auch unterhalb der Warenbahn vorge- sehen sind. Mit dieser Vorrichtung soll jedoch die Turbulenz erhöht werden und es soll ermöglicht werden, die Warenbahn einer Wärmestrahlung auszusetzen. Die Vor- richtung ist nur auf eine einzige Bahnbreite konstruktiv e zugeschnitten (britische Patentschrift 607 726), Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs erläuterten Art anzugeben, bei der die Lüfter und ihre Luftleitvorrichtungen sowie die Größe der Heizflachen der Warenbahnbreite angepasst werden können, so daß auch breiteste Warenbahnen genau wie schmale Warenbahnen mit dergleichen Quadratmeterleistung getrocknet und durch Warme behandelt werden können, ohne daß für jede Warenbahn; breite spezielle Lüfter und Luftleitvorrichtungen neu zu konstruieren sind.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufg abe dadurch gelöst, dass mehrere Lufter und Luftleitvorrichtungeinheiten entsprechend der Breite der Warenbahnen baukastenartig nebeneinander oberhalb und unterhalb der Warenbahn und quer zur Laufrichtung der Bahn angeordnet sind. Die so gebildeten Behandlungs-Aggregate sind in bekannter Weise entsprechend der Lange der Gewebetrocken- und Warmebehandlungsmaschine mehrmals hintereinander angeordnet. Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten AusfUhrungsbeispiels hervor.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemässe Vorrichtung Irings der Linie 1-1 in Fig. 2, Fig. 2 einen Schnitt Tangs der Linie 2-2 in Fig. 1 , Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 2, Eine Gewebetrocken- und Wdrmebehandlungsmaschine 11 hat ein Gehäuse 12, das mit einer warmedammenden Abdeckung 13 versehen ist. Gemäss Fig. 2 ist das Gehause nicht ganz rechteckig, sondern hat Vorsprünge 14, in denen Stützschienen gehalten sind, die der AbstUtzung von nicht gezeichneten Ketten dienen, welche Nadelleisten oder Kluppen 17 tragen. Die beiden inneren Nadelleisten halten und transportieren eine Gewebebahn 18 in der Richtung eines Pfeiles 19 durch die Gewebetrocken- und Wärmebehandlungsmaschine 11 Sie ist in Felder 21 , 22, 23 unterteilt, die untereinander baukastenartig gleich sind. Deshalb sei nur das Feld 22 genauer geschildert. Man erkennt insgesamt 4 Lufter- und Luftleitvorrichtungseinheiten 24, 26, 27 und 28. Dabei liegen die Einheiten 24 und 26 nebeneinander und oberhalb der Gewebebahn 18, wehrend die Einheiten 27 und 28 unterhalb der Gewebebahn 18 sind. Jede der Einheiten 24, 26, 27 uAd 28 umfasst einen Lufter 29, dessen Läufer 31 auf einer Welle 32 sitzt, die in Lagern 33 und 34 gelagert ist und durch nicht gezeigte Mittel angetrieben wird. Diese Welle 32 durchquert immer zwei Einheiten, wie z.B. die Einheit 24 und 26. In der Einheit 26 treibt sie ebenfalls einen Lufter 36 an. Die Einheiten 24, 26, 27, 28 haben hier nur die halbe Breite einer Gewebebahn 18 und sind unter sich vollständig gleich aufgebaut.
  • Vom nunmehr nur noch zu betrachtenden Lufter 29 der Einheit 27 fuhrt eine Luftleitvorrichtung 37 weg, dessen Abluftatutzen 38 zunächst parallel und in einem Abstand von der Gewebebahn 18 verlauft, sich dann aber bald in drei Einzelkanäle 39, 41' und 42 aufteilt. Jedem dieser Einzelkanale 39, 41 und 42 sind Regelklappen 43, 44, 46 vorgeschaltet. Mit Hilfe dieser Regelklappen kann die Luftströmung in den Kanälen geregelt werden.
  • Die Einzelkanäle 39, 41, 42 leiten das Trocken- oder Wörmebefandlungsmedium senkrecht auf die Gewebebahn 18 und gehen an ihren Enden in Düsen Uber, von denen diejenigen des Einzelkanals 39 mit 47, 48, 49 und 51 bezeichnet sind. In Fig. 3 sieht man in diese Düsenschlitze hinein, die durch V-förmige Abdeckbleche 52, 53, 54 gebildet sind.
  • Zwischen dem Einzelkanal 42 und dem Lüfter 29 liegt eine ebenfalls baukastenförmige ausgebildete Heizvorrichtung 56. Sowohl der Lüfter 29 als auch die Heizvorrichtung 56 sind von einem Kasten 57 umschlossen.
  • Die Strömungsverhältnisse werden durch die nicht bezeichneten Pfeile dargestellt und brauchen nicht mehr eritiutert zu werden.
  • Soll eine breitere Gewebebahn beluftet werden, so sind weitere LUfter und Leitleitvorrichtungseinheiten vorzusehen, von denen eine oder mehrere Uber der Gewebebahn und dementsprechend die zugehörigen gegenüberliegenden Aggregate unter ihr zusätzlich zu den soeben beschriebenen Einheiten anzuordnen sind. Alle Laufräder Uber und unter der Warenbahn werden dann jeweils von einer nunmehr Inngeren Welle angetrieben. Der Kraftbedarf der Umlufteinrichtung erhöht sich jetzt nur noch proportional mit der Warenbreite. Die spezifische Warme- und Trockenleistung pro Quadratmeter ist über die Gewebebreite auch bei anomal grossen Gewebebreiten gleich.

Claims (1)

  1. Patentansprüche; 1. Vorrichtung zum Belüften von textilen Warenbahnen, die in Gewebetrocken- und Wärmebehandlungsmaschinen gefthrt sind, mit oberhalb und unterhalb der Warenbahnen angeordneten Lüftern und mit an die Lüfter angeschlossenen Luft- , leitvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Lüfter- und Luftleit- vorrichtungseinheiten (24,26,27,28) entsprechend der Breite der Warenbahn (18) nebeneinander und entsprechend der Lange der Gewebetrocken- und Wörmebe- handlungsmaschinen (11) hintereinander angeordnet sind. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Weile (32) der Lüfter (29,36) senkrecht zur Längsrichtung der Wbrarwhn (1a) verlauft und daß die nebeneinanderliegenden Lufter (29, 36) von einergneinsanten Welle (32) antreibbar sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch &kannzeicinet, daß die Luftleit- vorrichtungen (37) Kanäle (38) temfassen, die sich vom Liter (29, 36) aus zum achst im Abstand von der Warenbohn (i 8) und etwa porallei zu ihr erdrrecken, sich in mehrere Einzelkanale (39,41,42) verzweigen &Md darin etwa senkrecht auf die Warenbahn (18) zu verlaufen. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Arche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lüfter 99, 36) und dem ihrs rechsten Einzel- kanal (39, 41, 42) eine Heizvorrichtung (56) wehen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0586784A1 (de) * 1992-09-07 1994-03-16 Erich Dipl.-Ing. Hanssmann Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstromsystems für die Behandlung von durchlaufendem bahnförmigem Gut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0586784A1 (de) * 1992-09-07 1994-03-16 Erich Dipl.-Ing. Hanssmann Vorrichtung zur Erzeugung eines Luftstromsystems für die Behandlung von durchlaufendem bahnförmigem Gut

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