DE1784336U - Kruecke. - Google Patents

Kruecke.

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DE1784336U
DE1784336U DEW14473U DEW0014473U DE1784336U DE 1784336 U DE1784336 U DE 1784336U DE W14473 U DEW14473 U DE W14473U DE W0014473 U DEW0014473 U DE W0014473U DE 1784336 U DE1784336 U DE 1784336U
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DE
Germany
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crutch
handle
shaft
support
axis
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Expired
Application number
DEW14473U
Other languages
English (en)
Inventor
Lorin A Wood
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/02Crutches

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description

  • Lorin A. W o o d
    LosAngeles/Kalifonien
    Gebrauchsmuster-Anmeldung : Deutschland
    Kennwort ;'Einständer-Krüoke'
    A 7700
    Bt
    K r. ü c k e
    Diese Neuerung betrifft eine Krücke als Gehhilfe für
    gehbehinderte Personen. Sie verbindet Regulierbarkeit mit
    Einfachheit der Konstruktion.
  • Die Einfachheit wird dadurch erreicht, daß ein einständriges Stützorgan in Form eines Rohres verwendet wird, das an seinem oberen Ende eine Stützvorrichtung für die Achselhöhlen besitzt und etwa in der Mitte einen Handgriff, der seitlich an einem Zwischenstück des einständrigen Stokkes befestigt ist.
  • Man hatte gemeint, daß es genügen würde, eine solche Krükke einfach mit einem geraden Schaft und einem symmetrisch am oberen Ende befestigten Stützorgan und einem Handgriff zu versehen, der senkrecht von dem geraden Schaft ausgeht.
  • Beim Gebrauch jedoch hat sich diese bekannte Krücke als plump, unbequem und besonders ermüdend erwiesen. Ganz besonders der Handgriff ist eine Quelle ständigen Ärgers und dauernder Unbequemlichkeit ; denn er ist nicht den natürlichen Gegebenheiten angepaßt, und die einfache Änderung seiner Höhe oder eine Drehung um den Schaft in verschiedene Probestellungen behebt diese Unbequemlichkeit nicht.
  • Die vorliegende Neuerung beseitigt diese Mängel dadurch, daß das Stützorgan für die Achselhöhle in einer zur Stockachse seitwärts verschobenen Stellung am oberen Ende des Stockes angebracht wird und der Handgriff an einem Zwischenstück so befestigt ist, daß er durch eine Gerade, die von der Mitte des oberen Stützorgans bis zum unteren Stockende verläuft, geschnitten wird. Diese Gerade kann man als"Stützaohse"der Krücke bezeichnen.
  • Der mittlere Teil des Handgriffes, der in dieser Stützachse liegt, ist derjenige, auf welchem der Handballen ruht, um das Körpergewicht auf die Krücke zu übertragen. Es sind also drei Stützpunkte auf einer geraden Linie vorhanden : Der obere Unterstützungspunkt in der Mitte derjenigen Stelle, in dem das Gewicht auf das Achselhöhlenstützorgan übertragen wird ; der Zwischenunterstützungspunkt, in dem das Gewicht auf den Handgriff übertragen wird, und der untere Unterstützungspunkt, in dem das Gesamtgewicht am unteren Krückenende auf den Boden oder Untergrund übertragen wird.
  • Durch diese Anordnung der Unterstützungspunkte und insbesondere dadurch, daß der Handgriff im wesentlichen senkrecht zu der Stützachse steht, wird eine naturgemäß und handliche Benutzung der Krücke möglich. Sie zeigt keine Neigung, sich infolge des auf die Handgriffe übertragenden Gewichts zu verdrehen, Es hat sich in der Praxis gezeigt, daß das angestrebte Ziel durch folgende Maßnahmen erreicht wird : 1. dadurch, daß der Hauptteil des Stockes gerade ist, 2t dadurch, daß die Achse des Hauptteils des Stockes in einem Winkel von etwa 30 zur Stützachse steht und 3. dadurch, daß der etwa senkrecht zur Stützachse verlaufende Handgriff um etwa 30 von der Senkrechten zu dem geraden Teil des Stockes nach unten abweicht.
  • Bei diesen Winkelrelationen ist der mittlere Teil des Stockes seitlich gegen die Stützachse verschoben und daher das obere Rastorgan ebenfalls in seitlich verschobener Stellung gegenüber der Längsachse des mittleren Und des unteren Teils des Stockes. Der ganze Stock kann auch gerade sein ; in diesem Falle muß jedoch das obere Rastorgan seitlich herausstehen. Das obere Ende des Stockes kann auch gebogen oder gekrümmt sein dergestalt, daß sich das obere Rastorgan für die Achselhöhle in der gewünschten seitlich verschobenen Lage befindet.
  • Was die Verstellbarkeit betrifft, so sind zwei Möglichkeiten vorgesehen, und zwar Verstellbarkeit der ganzen Krükke in der Länge und Verstellbarkeit des Handgriffes in der Höhe. In der bevorzugten Ausführungsform dieser Neuerung sind beide Arten durch an der Krücke versteckt angebrachte, jedoch noch zugängliche Schrauben vorgesehen, so daß das einzige zum Verstellen notwendige Gerät ein Schraubenzieher
    ist.
  • Alles Nähere über die Neuerung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung in. Verbindung mit der Zeichnung, auf der zwei Ausführungsbeispiele gemäß der Neuerung dargestellt sind.
  • Im einzelnen zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Krücke gemäß der Neuerung, Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 die Verbindungsstelle zwischen Handgriff und Stock, teilweise im Schnitt und teilweise von der Seite, Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch das untere Ende der Krücke und Fig. 6 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der Krücke gemäß der Neuerung.
  • Die in Figg. 1 bis 5 dargestellten Hauptbestandteile der ersten Ausführungsform der Krücke gemäß der Neuerung sind : ein einständriger Trägerstook 10e ein Stützorgan 11 am oberen Ende des Stockes, das unter die Achselhöhle des Benutzers gesetzt wird, ein am Mittelstück des Stockes befestigter seitlicher Handgriff 12 und die übliche, das Rutschen auf der Unterfläche vermeidende Gummikappe 13, die außerdem ein weiches, elastisches Aufsetzen der Krücke bewirkt.
  • Das Stützorgan 11 ist mit einer gebogenen Profilplatte 17 versehen, die in ihrer Mitte das gesamte Gewicht des Benutzers, also den gesamten abwärts gerichteten Druck an dem mit 18 bezeichneten Punkt aufnimmt. Der Handgriff 12 nimmt den Teil des Gewichtes des Benutzers auf, der durch den Handballen etwa bei der Daumenwurzel übertragen wird. Der Ansatzpunkt dieses abwärts gerichteten'Druckes auf den Handgriff ist durch den Pfeil 19 gekennzeichnet. Gemäß der Neuerung liegen die beiden Druckzentren 18 und 19 auf einer geraden Stützachse 20e die durch die gestrichelte Linie 20 in der Fig. 1 dargestellt ist und die bis zur Mitte des Bodenstückes der Krücke verläuft.
  • Da das Druckzentrum 19 am Handgriff 12 notwendigerweise von der Verbindungsstelle zwischen Handgriff 12 und Stock 10 entfernt liegt, ist der Stock 10 im Bereich des Handgriffes 12 entsprechend seitwärts gegenüber der Stützachse 20 verschoben.
  • Bei dieser Ausführungsform der Krücke gemäß der Neuerung ist der größte Teil des Stockes 10 vom niedrigsten Punkt bis hinaus zu einem Punkt oberhalb des Handgriffes 12 im wesentlichen gerade, und die seitliche Verschiebung des Stockes vom Druckzentrum 19 am Handgriff 12 wird dadurch erreicht, daß dieses große gerade Stück von der Stützachse 20 um einen Winkel von etwa 30 geneigt ist. Vorzugsweise ist auch das Bodenstück 21 der Gummikappe 13 in entsprechender Weise um etwa 30 geneigte dergestalt, daß es senkrecht zu der Stützachse 20 liegt.
  • Das obere Stützorgan 11 kann in geeigneter, an sich bekannter Weise konstruiert sein und auf das obere Stockende 10 in geeigneter, an sich bekannter Weise aufgesetzt werden, so daß der obere Druckpunkt 18 seitlich verschoben zu der Achse des Hauptteils des Stockes 10 liegt. In dieser ersten Ausführungsform der Krücke gemäß der Neuerung kann das obere Ende des Stockes 10 beispielsweise in gekrümmter Form die Stützachse 20 schneiden, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
  • Vorzugsweise besteht das Stützorgan 11 aus einem Stück Holz oder aus geeignetem Plastikmaterial und enthält auf seiner Unterseite eine Vertiefung 25. die das gebogene obere Ende des Stockes 10 einnimmt. Wie in Fig. 1 dargestellt, kann das Stützorgan 11 durch Schrauben 26 mit dem Stock 10 verbunden werden. Vorteilhafterweise verwendet man hier nicht dargestellte, in das Stützorgan eingelassene Schraubbuchsen zur Verbindung mit den Schrauben. Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Neuerung besteht darin, daß das Stützorgan 11 mit einer mittleren Öffnung 28 versehen wird, die den Zweck hat, das Gewicht der Krücke zu vermindern und das Aussehen zu verbessern, jedoch auch dazu dient, die Krücke an einem Haken oder Nagel aufzuhängent wenn sie nicht benutzt wird.
  • Die Montage des stützorgane 11 an einem gebogenen Endstück des Stockes 10 in der beschriebenen Weise hat gewisse strukturelle Vorteile. Die dem Stock 10 durch das Stützorgan übertragene Last wird auf eine relativ große Fläche des Stockes verteilt, so daß eine Konzentration des Druckes vermieden wird. Es ist außerdem klar ersichtliche daß nur ein geringer Teil des abwärts gerichteten Druckes senkrecht auf die Schrauben 26 wirkt, sondern diese vielmehr abweichend von der Senkrechten belastete Der Handgriff 12 kann am Mittelstück des Stockes 10 in geeigneter, an sich bekannter Weise befestigt werden, vorzugsweise jedoch so daß eine Verstellbarkeit nach oben und unten gegeben ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, kann der Handgriff 12 aus einem Metallrohr 30 mit einer Manschette 31 bestehen, die den Stock in gleitender Weise umschließt.
  • Das Innere des Handgriffes enthält eine glatte Bohrung 32, in die ein Spannzapfen 33 eingesetzt ist, ein, mit Gebinde versehenes Zwischenstück 35, das zur Aufnahme der Schraube 36 dient und eine äußere glatte Bohrung 37, die eine solche lichte Weite hat, daß sie die Schraube 36 durchläßt.
  • Eine Handgriffhülse 38 aus gummiähnlichem Material ist am Metallrohr 30 befestigt, um das Abgleiten der Hand des Benutzers zu verhindern.
  • Der Spannzapfen 33 des Handgriffes ist so ausgebildet, daß er sich fest an die Wandung des Stockes 10 legt. Zu diesem Zwecke ist der im inneren Teil des Stockes befindliche Teil des Spannzapfens 33 schwalbenschwanzartig ausgeschnitten und mit sich verjüngenden, zusammendrückbaren Flächen 40 versehen. Der Spannzapfen 33 wird durch die Schraube 36 mit genügendem Druck an den Stock 10 angepreßt, damit der Handgriff 12 fest und unbeweglich am Stock sitzt. Die Schraube 36 kann, wenn der Handgriff nach oben oder unten bewegt werden soll, gelockert werden.
  • Die Länge der Krücke kann auf verschiedene Weise verändert werden. Wie in Fig. 5 gezeigt, kann z. B. ein zusätzliches Rohr 45 als auswechselbares Zusatzstück am unteren Ende des Stockes 10 angesetzt werden. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist das Zusatzrohr 45 koaxial auf das Ende des Stockes 10 aufgesetzt. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Rohrkern 48, der einen Außenflansch 49 hat, an dem sich das Rohr 45 abstutzt, nach Aufsetzen des zusätzlichen Rohrstückes 45 in das Rohr des Stockes 10 eingeschoben wird. Das innere obere Endstück des Rohrkernes 48 ist radial ausdehnbar, um es mit dem Hauptrohr des Stockes 10 verbinden zu können. Zu diesem Zwecke ist es mit einer Anzahl von durch Längsschlitze gebildeten Zungen 50 am oberen Ende versehen. In dem Rohrkern 48 ist eine Anpreßsohraube 51 eingelassen, die sich gegen die inneren Verdickungen 52 der Anpreßfinger 50 legt, so daß beim Anziehen der Schraube 51 die Finger 50 mit wirksamem Druck gegen die Innenwandung des Stockes 10 gedrückt werden. Es ist eine Anzahl von Zusatzrohren 45 in verschiedener Länge vorgesehene die austauschbar am unteren Ende des Stockes 10 befestigt werden können, um der Krücke jede gewünschte Länge zu geben* Die vielseitige Verstellbarkeit der Krücke und die Art, in die sie den individuellen Erfordernissen entsprechend verstellt werden kann, ist aus der vorstehenden Beschreibung leicht zu entnehmen. Die Schraube 36 ist im Handgriff 38 verborgen angebracht, aber nichtsdestoweniger ist sie so zugänglich, daß sie zum Zwecke des Verstellens des Handgriffes jederzeit gelöst oder angezogen, werden kann, um die Höhe des Handgriffs ohne Benutzung besonderer Werkzeuge und ohne das Erfordernis besonderer Geschicklichkeit einstellen zu können. Die Schraube 51 am unteren Ende der Krücke ist ebenfalls verborgen, aber für einen Schraubenzieher zugänglich, so daß der Rohrkern 48 jederzeit vom Ende des Hauptstockes
    10 abgezogen wenden kann um das Zusatzrohr 4, 5"auswechseln
    zu können oder ein zweites Zusatzrohr anderer Länge zum Zwecke der Veränderung der Länge der Krücke anzubringen.
  • Eine zweite Ausführungsform der Neuerung ist in Fig.
  • 6 dargestellt. Sie ähnelt weitgehend der vorbeschriebenen Ausführungsform. Bei dieser Konstruktion ist das Hauptrohr 10a im wesentlichen in seiner ganzen Länge gerade und weicht lediglich um etwa 30 von der Richtung der stützaahse 20 ab.
  • Das Stützorgan 55 am oberen Ende des Rohres 10a kann in an sich bekannter Weise konstruiert sein und zwar so, daß der Hauptdruckpunkt 18 oder der Punkt, in dem das Gewicht des Körpers des Benutzers auf das Stützorgan übertragen wird, seitlich verschoben in bezug auf die Achse des Rohres 10a zu liegen kommt) um mit der Stützachse 20 in einer Linie zu verlaufen, Bei der dargestellten Konstruktion ist das Stützorgan 55t in dem eine dreieckige Öffnung 56 vorgesehen ist mit einer zylindrischen Bohrung 57 versehen, die das obere Ende des Hauptrohres 10a aufnimmt. Die Verbindung zwischen dem Stützorgan 55 und dem Hauptrohr 10a erfolgt durch quer verlaufende Bolzen, Schrauben 60 o. dgl.
  • Bei dieser Ausführungsform der Neuerung ist der Handgriff an dem Mittelstück des Stockes 10a in der gleichen Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel befestigt.
  • Bei dieser Form des Handgriffes ist die aus Gummi bestehende Griffhülse 38 mit einer senkrecht abstehenden Erhöhung 38a versehen, um ein Abgleiten der Rand zu verhindern. Diese Art des Handgriffes ist von besonderer Bedeutung für solche Patienten, die nicht die vollständige Kontrolle über ihre Hand haben und daher nicht in der Lage sind, den Handgriff während der Benutzung der Krücke fest zu umfassen.

Claims (10)

  1. Ansp r 'ohe 1.) Krücke mit einem einständrigen Schaft, einer Achselhöhlenstütze am oberen Ende des Schaftes und einem quer zum Schaft angebrachten Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Schaftes 10 relativ zu dem Stützorgan (17e 55) seitwärts verschoben ist, so daß es von der geradlinigen, vom. Hauptunterstützungspunkt (18) des Aohselhöhlenstützorgans (17, 55) bis zum unteren Ende des Hauptschaftes (10, 10a) reichenden Stützachse (20) abweicht, wobei der Hauptteil des Schaftes (10) unterhalb dieses seitlich verschobenen Stückes im wesentlichen geradlinig verläuft, und daß die Stützaohse (20) den mittleren Teil des Handgriffes (38) in dem Punkte (19) schneidet, bei welchem das Gewicht des Benutzers auf die Krücke übertragen wird.
  2. 2.) Krücke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer aus einem Stück bestehenden Achselhöhlenstütze (17), die eine querliegend Aussparung (28) hat, versehen ist, durch die das Gewicht der Krücke vermindert und das Aufhängen ermöglicht wird, wenn sie außer Gebrauch ist.
  3. 3.) Krücke nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Schaftes (10) oberhalb der Höhe des unteren Endes des Stützorganes (17) die Stützachse (20) seitlich schneidet und daß das Stützorgan (17) am oberen gebogenen Ende des Schaftes (10) befestigt ist.
  4. 4.) Krücke nach einem der Ansprüche 1 bis 31 dadurch gekennzeichnet, daß der Lastangriffspunkt (18) auf dem Stützorgan (17, 55) seitwärts gegenüber der Achse des geradlinigen Teiles des Hauptsohaftes (10, 10a) in der Ebene des Handgriffes (38) versetzt ist.
  5. 5.) Krücke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der größere geradlinige Teil des Schaftes (10,10a) in einem Winkel von etwa 3° zu der Stützachse (20) steht.
  6. 6.) Krücke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Handgriffes (38) im wesentlichen senkrecht zu der Stützachse (20)-verläuft.
  7. 7.) Krücke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (38) entlang dem geradlinigen Teil des Schaftes (10, 10a) der Höhe nach verstellbar ist.
  8. 8.) Krücke nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Handgriffhulse (30) eine Schraube (36) untergebracht ist, durch die zum Zwecke des Feststellens des Handgriffs (38) am Krückenschaft (10, 10a) ein Anpreßbolzen (32) gegen den in dem manschettenartigen Ansatz (31) der Handgriffhülse (30) geführten Schaft (10, 10a) gepreßt werden kann.
  9. 9.) Krücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge der Krücke durch Rohrabschnitte (45) verändert werden kann, die auf einen an seinem unteren Ende mit einem Außenflansch (49) versehenen Rohrkern (48) aufgezogen werden, der in das untere Ende des Krückenschaftes (10, 10a) eingeschoben und hier mittels durch eine Schraube (51) betätigter Spreizfinger (50) festgelegt werden kann (vgl. Fig.
    5).
  10. 10.) Krücke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastangriffspunkt (8) auf der Schulterhöhlenstütze (17, 55) und der Lastangriffspunkt (19) auf dem Handgriff (38) auf der im Ruhezustand vertikalen Stützachse (20) liegen, die ihrerseits in der Stützfläche (21) der Gummikappe (13) endet (vgl.
    Figg. 1 und 6).
DEW14473U 1955-12-29 1955-12-29 Kruecke. Expired DE1784336U (de)

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