DE178403C - - Google Patents

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DE178403C
DE178403C DENDAT178403D DE178403DA DE178403C DE 178403 C DE178403 C DE 178403C DE NDAT178403 D DENDAT178403 D DE NDAT178403D DE 178403D A DE178403D A DE 178403DA DE 178403 C DE178403 C DE 178403C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61BRAILWAY SYSTEMS; EQUIPMENT THEREFOR NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B61B12/00Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
    • B61B12/12Cable grippers; Haulage clips
    • B61B12/122Cable grippers; Haulage clips for aerial ropeways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Zugseilklemme, bei der das öffnen und Schließen der Klemmbacken durch einen mit Hilfe schraubenförmig gewundener Führungsbahnen quer zum Zugseil auszuschwenkenden Daumenhebel herbeigeführt wird. Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß die bewegliche Klemmbacke einen Anschlag trägt, gegen den der Daumenhebel ίο zum Öffnen der Klemme trifft, wobei dessen Daumen in eine Abflachung übergeht, die beim Auftreffen des Hebels auf den An^ schlag der Klemmbacke gegenübertritt und so letztere zum Öffnen freigibt.
Eine so ausgebildete Zugseilklemme ermöglicht die Verwendung einer langgestreckten Führungsbahn zum Bewegen des Hebels beim Lösen und Spannen der Backen durch den Daumen und bewirkt trotzdem, daß das Öffnen und Schließen der Backen rasch vor sich geht, indem die lose Backe durch den umkippenden Hebel plötzlich aufgeschlagen wird und beim Abheben desselben durch ihr Eigengewicht plötzlich zufällt.
a5 Fig. ι zeigt die Zugseilklemme im senkrechten Schnitt bei geschlossenen,
Fig. 2 bei geöffneten Klemmbacken und Fig. 3 in Vorderansicht,
Fig. 4 ist ein wagrechter Schnitt durch die Zugseilklemme und
Fig. 5 ein Schnitt nach der Linie x-y in Fig. 4.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die Einkupplungsstelle und
die Fig. 8 und 9 die Auskupplungsstelle der Bahnstrecke in Seiten- und Vorderansicht.
Fig. 10 stellt die Ein- und Auskupplungsstelle im Grundriß dar.
Der Klemmapparat ist zwischen den Querschienen 5 (Fig. 1 bis 3) des Gehänges 2 befestigt. In dem Gehäuse 6, das mittels der Lappen 7 (Fig. 3) zwischen den Gehängeschienen 5 befestigt ist, ist die die beiden Klemmbacken 10, 11 tragende Büchse 9 in bekannter Weise drehbar gelagert, damit.sie sich entsprechend der Richtung des Seilzuges einstellen kann. Die starre Klemmbacke 10 besteht mit der Büchse 9 aus einem Stück. Die drehbare Klemmbacke 11 sitzt an dem Arm 12, der in der Büchse 9 um den Bolzen 13 schwingt und hinter seinem Drehpunkt den Anschlag 14 trägt. Im Gehäuse 6 sind die Schlitze 16 (Fig. 5) vorgesehen, in denen der Bolzen 13 bei der Drehung der Büchse 9 geführt wird. In den ösen 17 an der Büchse 9 sind die Drehzapfen für den Winkelhebel 19 gelagert, dessen einer Arm die Gleitrolle 20 trägt, während auf dem anderen Arm das Gegengewicht 21 sitzt. Der mit dem Winkelhebel 19 aus einem Stück bestehende, auf die drehbare Klemme einwirkende Daumen 22 ist mit der Abflachung 23 (Fig. 1) versehen.
Wird der Winkelhebel 19 aus der Klemm-Stellung (Fig. 1) in die Lösestellung (Fig. 2) umgelegt, so wird beim Auftreffen des Gewichtes 21 auf den Arm 14 die Klemmbacke 11 plötzlich geöffnet, da gleichzeitig die Abflachung 23 des Daumens 22 über die
Klemmbacke 11 zu stehen kommt und infolge dessen die Klemmbacke freigibt. Wird der Hebel aus der Lösestellung in die Klemmstellung zurückbewegt, so fällt die Klemmbacke ii unter dem Einfluß ihres Eigengewichtes wieder rasch zu und wird durch den Daumen 22 gegen das Seil gepreßt.
Die Bewegung des quer zur Richtung des Zugseiles ausschwenkenden Hebels 19 wird durch schraubenförmig gewundene Führungsbahnen hervorgerufen, gegen welche sich der Winkelhebel mit seiner Gleitrolle 20 anlegt.
Befährt der ausgerückte Wagen die Schiene 25 (Fig. 6) in der Pfeilrichtung, so wird das Zugseil 24 dabei seitlich in die offenen Klemmbacken 10 und 11 eingeführt. Beim Weiterbewegen des Wagens wird der die Stellung nach Fig. 2 einnehmende Hebei 19 durch die schraubenförmige Führungsbahn 26 in der Richtung des Pfeiles (Fig. 7) gedreht. Hierbei schließt sich die Klemmbacke 11 durch ihr Eigengewicht und wird dann durch den Daumen gespannt. Fährt der Wagen dagegen auf die Schiene 27 (Fig. 8), so wird durch die schraubenförmige Bahn 28 der Hebel 19 in der Richtung des Pfeiles (Fig. 9) gedreht und die Backe Ii zunächst durch den Daumen freigegeben und dann plötzlich durch den Anschlag 14 aufgeschlagen.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch :
    Zugseilklemme, bei der das öffnen und Schließen der Klemmbacken durch einen mit Hilfe schraubenförmig gewundener Führungsbahnen quer zum Zugseil ausschwenkbaren Daumenhebel herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klemmbacke einen Anschlag (14) trägt, gegen den der Daumenhebel (19) zum Öffnen der Klemme trifft, und daß der Daumen in eine Abflachung (23) übergeht, die beim Auf treffen des "Hebels (19) auf den Anschlag (14) der Klemmbacke gegenübertritt und so letztere zum Öffnen freigibt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0063558A1 (de) * 1981-04-09 1982-10-27 Brüder Girak Klemme für kuppelbare Seilbahnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0063558A1 (de) * 1981-04-09 1982-10-27 Brüder Girak Klemme für kuppelbare Seilbahnen

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