DE178326C - - Google Patents

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DE178326C
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Germany
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/02Casings
    • H01F27/025Constructional details relating to cooling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 178326 KLASSE 17/. GRUPPE
Kühlgefäß aus Wellblechwänden. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. November 1905 ab.
Um Gefäßen eine große Abkühlungsfläche zu geben, werden sie vielfach aus Wellblech hergestellt, zweckmäßig mit senkrecht stehenden Rippen, damit ein ausgiebiges Bespülen der Wellenflächen durch die aufsteigende Luft eintritt. Dabei ergeben sich immer besondere Schwierigkeiten für die Verbindung der Wellblechwände mit dem Boden bezw. Deckel des Gefäßes, namentlich bei sehr
ίο hohen Wellen. Außerdem wird häufig am Boden bezw. Deckel der offene Raum zwischen zwei Wellen durch die Verbindungsweise teilweise oder ganz geschlossen. Dadurch wird der Zweck der Wellen unter Umständen vollständig vereitelt, weil durch die Verengungen die Luftbewegung zu sehr beeinträchtigt wird.
Die gekennzeichneten Übelstände zu vermeiden, ist der Zweck der nachfolgend beschriebenen neuen Form für Wellblechgefäße.
Fig. ι gibt eine schematische Ansicht eines
Wellblechgefäßes von oben oder auch einen horizontalen Schnitt, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Mitte. Wie die Figuren zeigen, soll die Begrenzung des Bodens und des Deckels nahe am Grunde der Wellentäler verlaufen. Für diesen (d in Fig. 2) wird im allgemeinen ein versteifender Rand zum Auflegen angeordnet, der in derselben Art wie der Boden b befestigt werden kann.
Es sind nun zunächst die Wellen an den Stirnseiten des Gefäßes zusammengezogen, wie die Fig. 3 und 5 zeigen, wobei Fig. 5 eine Ansicht darstellt, Fig. 3 einen Schnitt beispielsweise nach x-y der Fig. 1. Durch das Zusammenziehen der Wellen treten die Wellenrücken infolge des Materialüberschusses etwas über die ursprünglichen Grenzen hinaus, wie die Fig. 4 und 6 bei s, s zeigen, von denen die erstere eine Ansicht auf die Stirnseite der Wellen darstellt, die zweite einen Schnitt längs der Wellen mit zugehöriger Seitenansicht einer solchen. Die Wellen sind damit also keilförmig mit dicht aneinander liegenden Blechrändern geschlossen.
Um nun zum Ansetzen des Bodens und Deckelrandes eine nicht wellige innere Begrenzung zu erhalten, werden die Wellenrücken auf der inneren Seite bei k, k . . . (Fig. 4 und 6) abgeflacht, so daß ein der Grundform des Gefäßes entsprechender Linienzug entsteht. Die Abflachungen k gehen allmählich in das ursprüngliche Wellenprofil über (Fig. 6).
Die Wellen sind nunmehr an den Stirnseiten durch annähernd gerade Linien eckig begrenzt (Fig. 4), und die durch das Zusammenziehen der Wellenseiten und das Anlegen des gebördelten Bodens b bezw. des Deckelrandes r (Fig. 6) entstehenden einfachen Fugen können durch Löten, Schweißen, Nieten oder in sonst geeigneter Weise gedichtet werden, wodurch gleichzeitig eine feste Verbindung der Teile eintritt.
In der geschilderten Weise entsteht ersichtlich ein Wellblechgefäß mit über die Grundform ganz frei hervorragenden Wellen, deren Zwischenräume nicht verengt, sondern sogar an den Stirnseiten erweitert und deshalb für den widerstandslosen Eintritt der aufsteigenden Luft besonders geeignet sind.
Die Grundform des Gefäßes kann dabei
/2. Auflage, ausgegeben am 6. April igii.J
beliebig sein. Bei einem zylindrischen Gefäße beispielsweise würden die Abflachungen k,k . . . einen Kreisbogen bilden und die zusammengezogenen Wellenseiten radial stehen.
5

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gefäß mit Wellblechwänden, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten ίο des Gefäßes die Wellenseiten zusammengezogen und die inneren Wellenrücken abgeflacht sind, so daß zwischen den zusammengezogenen, Wellenseiten einerseits und zwischen den Abflachungen und dem Boden bezw. Deckelrande andererseits einfache Fugen entstehen, die durch Vernieten, Verlöten, Verschweißen oder in sonst geeigneter Weise gedichtet werden, zu dem Zwecke, bei einfacher Herstellungsweise des Gefäßes das Aufsteigen der Kühlluft in den Zwischenräumen der Wellen zu begünstigen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE178326C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1020042B (de) * 1954-03-18 1957-11-28 Maxim Silencer Co Waermeaustauschergefaess, insbesondere Heizkammer fuer Seewasserverdampfer
DE1111221B (de) * 1954-01-22 1961-07-20 W J Fraser & Co Ltd Waermetauscher mit Elementen, die durch Hin- und Herfalten von Blechtafeln gebildete parallele Kanaele fuer die Mittel aufweisen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1111221B (de) * 1954-01-22 1961-07-20 W J Fraser & Co Ltd Waermetauscher mit Elementen, die durch Hin- und Herfalten von Blechtafeln gebildete parallele Kanaele fuer die Mittel aufweisen
DE1020042B (de) * 1954-03-18 1957-11-28 Maxim Silencer Co Waermeaustauschergefaess, insbesondere Heizkammer fuer Seewasserverdampfer

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