DE1783126B2 - Umhuellte oder seelenelektrode zum niederlegen eines stellitischen auftragsschweissgutes - Google Patents
Umhuellte oder seelenelektrode zum niederlegen eines stellitischen auftragsschweissgutesInfo
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Description
Fe - 0,3 · ° ο Mn - 0,45 · ° „Ti + 2
· °/0 Al
6%
genügt, und daß die die Umhül.ung oder Kernfällung
bildende Mischung Chrom, Wolfram und Kohlenstoff in solchen Mengen enthält, daß ihre
Anteile, bezogen auf das Gewicht des Kerndrahtes oder Mantels und dieser drei Mischungsbestandteile,
25 bis 35o/o Chrom, 3 bis !5·/. Wolfram und
0,5 bis 8·/. Kohlenstoff ausmachen
2 Umhüllte oder Seelenelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Derartige Elektroden sind bereits bekannt. Bei den κ vlnnfen Elektroden besteht deren metallischer
bekannten Hetor^ ^ UaUverformbaren
Raumtempera u' des metalIischen Kerndrahts
tür besitzt ^ur d ^^ Elektroden gelangte
oder Manici * .. - zur Verwendung, die 6 bis
^fof'6^ ^ ° ,4 b^ 30 oL Nickel enthält oder gleich-Il
/0 t»seE1 ouc ^ Mindestverhältnis
zeitig Eise η und ™*f' ™r
entsprechend der Beziehung
entsprechend der Beziehung
0^ pe + V°/o Nl = 4'7
d zusätzlichen Bedingung.
aufweist "nd zwar ™l Legierungselemente mit mini
t5 da Gjede * d^er ™ vofhand|n sein se*. Dabei
destens einem.ντο KobaHkgiening bei diesen
wurde angestreR ™B ™e£°n_ u|d Nickelgehalten
^^^^Ss Kaltschmieden erfoä^trierte
Struktur beibehält. ^^^1εη Elektroden haben den Nachteil, daß
die Warmhärte des mit ihnen erzielten Auftragsschweiß-
gutes ^^Α^Α°£
infolge des JJ^dff halt«>i
,5 drahts ode^ Mante^ aub
,5 drahts ode^ Mante^ aub
heit von mindestens emem ^r Elektroden das
talhschen K=™d"*™r s^ißgut gegen die Einvon
!hn;"ni ^mp nd ch der oft in den mit
Tm sTweiß^Tn BeSung kommenden Stoffen
dem Sdiweiügut in Deruai g
enthalten ist Aufgabe zugrunde.
Nickel sowie Kobalt als Rest besteht.
eine zufrieden-
1S ^ A.u^
mit den üblichen
mit den üblichen
s!r= wtugsr^^u
wieyA.uminium, Mangan, Silizium und Kohlenstoff <5
bThUmhü..te Elek ode nach einem der An- ^
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gu"e6"';"5^^6^^6^ MaSfab
Umhüllung einen Zusatz an pulverförmigem Ko- Schwefel und Phosphor, mit der MaBgab
bait zur Steigerung ihrer Ergiebigkeit auf 200 bis 50 Gesamtgehalt an Eisen, Mangan, Titan und
bait zur Steigerung ihrer Ergiebigkeit auf 200 bis 50 Gesamtgehalt an Eisen, Mangan, Titan und
25O0' aufweist. nium der Formel
5. 'Elektrode nach einem der Ansprüche 1 bis 4, o/o pe -τ 0,3 · °/0 Mn -H 0,45 · 0Z0Ti + 2 · °/„ Al
dadurch gekennzeichnet, daß zu ihrer Verwendung imhiillune oder
dadurch gekennzeichnet, daß zu ihrer Verwendung imhiillune oder
als ZusatLerkstoff bei der Gasschmelzschweißung genügt, und daß die die U*u„8 öd«
Alum.
< 60Z0
i in«
60 8 % Kohlenstoff ausmachen.
Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsge-
mäßen Elektrode kann die den Kerndraht oder Mantel
Die Erfindung betrifft eine umhüllte oder Seelen- derselben ^^.««"^fJ^WS £ϊ
elektrode zum Niederlegen eines stellitischen Auf- spielswe.se 3,5 % Eisen, 2<
>/0 Mangan 1 /,, litan und
ragsschweißgu.es aus einem metallischer Kerndraht e5 0,;·/. Aluminium «»'5««». ^" ^V°d"h ilefni?
oder Mantel und einer Umhüllung oder KernfüUung + 0,45 · 1 °/o + 2 · 0,5 ·/„ ist gle.cn 5,55 /„, d. ti. Kiemer
Ä^™ "d ChrOm alS" A»srah,U„es,o™ der neuen EW,
trode sieht jedoch vor, daß die den Kerndraht oder Mantel derselben bildende eisenhaltige Kobaltleaerung
aus 3,8% Eisen, 1,5% Mangan, 0,04% Kohlenstoff, unter 0.03 % Schwefel, unter 0.03 % Phosphor,
bis 0,5% Silizium, bis 0,25% Nickel sowie Kobalt ak Rest besteht.
Die besonders gute Kaltverformbarkeit des Kerndrahis
oder Mantels der erfindungsgemäßen Elektrode beruht zum Teil darauf, daß diese bis zu weniger als
6% Eisen enthält. Vorzugsweise beträgt hierzu der Eisengehalt der Legierung 3 bis 4%.
Vor allem aber wird die besonders gute Kaltverformbarkeit des Kerndrahts oder Mantels der erfindungsgemäßen
Elektrode dadurch erreicht, daß die Kobaltlegierung des Kerndrahts oder Mantels wenigstens
eines der drei Elemente Mangan, Titan und Aluminium aufweist und daß dabei bezüglich dieser
Elemente sowie des "sens die angegebenen Gehaltsgr?nzen
und Gehaltsverhältnisse vorliegen.
Die Kobaltlegierung des Kerndrahts oder Mantels der erfindungsgemäßen Elektrode besitzt die günstigen
Kalnerformungseigenschaften, obwohl sie aus hexagonalen Kristallen oder einer Mischung aus hexagonalen
Kristallen und kubisch flächenzent-ierten Knollen
besteht. Infolge ihrer besonders guten Kaltverformbarkeit kann sie auf einen Durchmesser von weniger
als 2 mm gezogen und auf eine Blechstärke von unter 0.3 mm kaltgewalzt werden.
In der Kobaltlegieruug des Kerndrahts oder Mantels
der erfindungsgemäßen Elektrode iA Nickel lediglich in geringen Mengen als Verunreinigung der Legierungsbestandteile
enthalten und wird in diese im wesentlichen als Verunreinigung von Kobalt eingebracht.
Infolge des NichtVorhandenseins größerer Mengen an Nickel oder anderer, die Warmhärte herabsetzender
Bestandteile besitzt das mit der Elektrode erzeugte Schweißgut auch eine zufriedenstellende Warmhärte.
Infolgedessen daß bei der Kobaltlegierung des Kerndrahts oder Mantels der erfindungsgemäßen
Elektrode der Mangangehalt 4,5% nicht übersteigt, wird eine Verminderung der Neigung des mit der
Elektrode hergestellten Schweißgutes zur Rißbildung erreicht.
Die bei der Kobaltlegierung des Kerndrahts oder Mantels der erfindungsgemäßen Elektrode vorgesehenen
Gehalte von bis zu 2% Titan und bis zu 2% Aluminium wirken sich dahingehend aus, daß diese im
Schweißbad eine stark reduzierende Wirkung ausüben, wodurch dort die Aufnahme der härtend wirkenden
Elemente, wie Chrom, Wolfram und Kohlenstoff, begünstigt wird.
Silizium, das ebenfalls als Reduktionsmittel wirkt, ist in der Kobaltlegierung des Kerndrahts oder Mantels
der erfindungsgemäßen Elektrode wegen seiner Begünstigung der Bildung einer nexagonalen Struktur
nicht als Legierungsbestandteil vorgesehen, sondern lediglich in geringen Mengen als Verunreinigung vorhanden.
Der Gehalt der Legierung an Silizium soll dabei möglichst 0,5% nicht überschreiten.
In der Kobaltlegierung des Kerndrahts oder Mantels der Elektrode nach der Erfindung sind Schwefel
und Phosphor ebenfalls unerwünscht und kommen lediglich als Verunreinigungen vor. Ihr Gehalt in der
Legierung soll nicht mehr als 0,03% betragen.
Kohlenstoff stellt in der Kobaltlegierung des Kerndrahts oder Mantels der Elektrode gleichfalls eine
Verunreinigung dar und ist ebenso wie Nickel vor allem als Verunreinigung des Kobalts anzusehen. Der Kohlenstoffgehalt
der Legierung soll auch sehr gering sein und unter 0,05 % betragen.
Nachstehend sind einige Legierungszusammensetzungen für den Kerndraht oder Mantel der Elektrode
gemäß der Erfindung angegeben.
Be stand |
1 | "/„ der Legierungsbestandteile | 3 | 4 | 5 |
teile | 93.911 | 2 | 95,133 | 97,212 | 95,410 |
Co .. | 3,8 | 94,491 | 3,95 | 2,0 | 3,1 |
Fe.. | 1,5 | 3,90 | 0,20 | 1,1 | |
Mn.. | — | 0,40 | — | — | — |
15 Ti ... | — | 0,50 | — | 0,60 | — |
Al... | 0.04 | 0,30 | 0,04 | 0.02 | 0,03 |
C ... | 0,50 | 0,036 | 0,40 | 0,10 | 0,07 |
Si ... | 0,012 | 0,10 | 0,012 | 0,008 | 0,025 |
S ... | 0,017 | 0,014 | 0,015 | 0.01 | 0,015 |
p | 0,22 | 0,009 | 0,25 | 0,05 | 0,25 |
Ni... | 0,25 | ||||
Sum | 100,000 | 100.000 | 100,000 | ICO 000 | |
me | 100,000 | ||||
Die Kobaltlegierung des Kerndrahts oder Mantels der erfindungsgemäßen Elektrode wird nach pulvermetallurgischen
Verfahren, durch Vakuumschmelzen, durch Schmelzen unier einer Schutzgasatmosphäre
gegen Sauerstoff und Stickstoff, durch Schmelzen unter Schlacke oder auf andere Weise hergestellt.
Die Legierung kann ohne Schwierigkeiten zu Stangen von 10 mm Durchmesser gewalzt oder warm gezogen
werden. Diese Stangen werden dann anschließend in 15 bis 20 Zügen auf 4 oder 3,25 mm Durchmesser
und sogar auf weniger als 2 mm Durchmesser gezogen. Während des Ziehens von 10 au? 4 mm sind zwei
Zwischenglühungen bei etwa 7 und 5 mm erforderlich. Nach einer Zwischenglühung während einer Stunde
bei einer Mindesttemperatur von 900c C hat die Legierung
eine Festigkeit von 45 bis 60 kg mm2 und eine Dehnung von 45 bis 20%.
Bildet ein aus der Legierung hergestellter Draht den Kern einer umhüllten Elektrode, nach der Erfindung,
dann enthält deren Umhüllung die Legierungselemente einer Stellit-Legierung, nämlich Chrom,
Wolfram und Kohlenstoff in Form von Pulver, Legierungen oder Karbiden. Ein Teil der Legierungselemente
kann in Form von Chromoxyd und'oder Wolframoxyd vorliegen, wenn im Draht oder in der Umhüllung
eine genügende Menge an Reduktionsmetallen, wie Aluminium, Mangan oder Silizium, vorhanden
ist.
Aus diesem Grunde gibt ein Draht entsprechend der LegierurigszusEimmensetzung in Spalte 1 der Tabelle
hei einem Durchmesser von 4 mm und einem Gewicht von 50 g, welche · mit einer Paste von 50 g umhüllt ist.
die 24 g Chrommetall, 4 g Wolframmetall und 2,7 g Graphit enthält und deren Rest aus schlackenbildendem
Material besteht, eine Elektrode mit einer Ergiebigkeit von 150% sowie einen Auftrag entsprechend
folgender Analyse: Kobalt 60%, Chrom 30%, Wolfram 5,5 %„ Kohlenstoff 1 %, Eisen 2,5 % und einen
Rest von 1 %, der aus Mangan, Silizium und Nickelspuren besteht.
Bei dieser Elektrode beträgt der Gewichtsanteil an Chrommetall mit Bezug auf das Gewicht des Drahtes,
welches durch das Gewicht des Chrommetalls, des Wolframmetalls und des Kohlenstoffs vermehrt ist,
24: 80,7 = 29,74°/„. In gleicher Weise betragen die beträgt das Gewicht des Chrommetalls in der Pulver-Gewichtsanteile
von Wolframmetall und Kohlenstoff mischung 60 g · 78/100 = 46,8 g, das Gewicht des
zu dem ansegebenen Gesamtgewicht 4: 80,7 = 4.95% Wolframs 60 g · 19/100 = 11,4 g und das Gewicht des
und 2,7 : 80,7 = 3,34°/0. Kohlenstoffs 60 g · 3/100 = 1,8 g.
Die Umhüllung der erfindungsgemäßen Elektrode 5 Die Gewichtsanteile dieser drei Bestandteile mit
enthält bei einer vorteilhaften Ausführungsform Bezug auf das Gesamtgewicht des Bandes und der
Chrom, Wolfram und Kohlenstoff teilweise in eTemen- Pulvermischung betragen 46,8 : 160 = 29,25 °/„ für
tarer Form und teilweise als Karbid in der Torrn von Chrom, 11,4:160 = 7,125% für Wolfram und
Cr3C2, WC oder W2C und besteht außerdem aus üb- 1,8:160 = 1,125% für Kohlnestoff,
!icherweise als Schlackenbildner verwendeten Oxyden io Wenn die erfindungsgemäße Elektrode als Zusatz- und wenigstens einem Reduktionsmittel, wie Alumi- werkstoff bei einer Gasschmelzschweißung verwendet nium, Mangan, Silizium und Kohlenstoff. wird, dann wird Wolfram vorzugsweise in Form einer Der Umhüllung der erfindungsgemäßen Elektrode pulverförmigen Legierung aus Chrom, Wolfram und können mit Vorteil auch pulverförmige Kobaltzusätze Kohlenstoff mit einem unterhalb von 2500° C liegenden zugegebenwerden,sodaßdieErgiebigkeitderEiektrode 15 Schmelzpunktzugeführt. Bekanntlich liegt der Schmelzauf 200 bis 250% gesteigert wird. piinkt von Wolfram bei 338O°C und der vonWolfram-Die bei der erfindungsgemäßen Elektrode verwendete karoid W2C bei 27500C. Diese Temperaturen sind im Kobaltlegierung kann auch in Form eines Bandes her- allgemeinen zu hoch, und u> besteht bei ihnen die Gegestelll werden, das zur Bildung des M? UeIs der Seelen- fahr, daß die Legierung währenu der Flammenauftragselektrode verwendet wird. Die zuvor beschriebene ao schweißung nicht völlig schmilzt. Es werden daher in Mischung, weiche die schlackenbildenden Stoffe ^owie diesem Falle vorzugsweise Legierungei. aus Wolfram, die Zusatzelemente enthält, wird dabei innerhalb dieses Chrom und Kohlenstoff mit oder ohne Zusatz von rohrförmigen Mantels als Kernfüllung angeordnet. Bor verwendet, die einen möglichst niedrigen Schmelz-Ausgehend von einem zu einem rohrförmigen Man- punkt, d. h. einen solchen unter 25000C, haben,
tel zusammengefallenen Band entsprechend der Legie- 25 Eine Legierung von Chrom, Wolfram und Kohlenrungszusammensetzung der Ziffer 5 in der vorstehen- stoff, die z. B. 55% Chrom, 38% Wolfram, 3% Kohden Tabelle mit 30 mm Breite vor dem Falten und lenstoff und einen aus Aluminium, Silizium und Eisen 0,3 mm Banddicke kann durch Hinzufügen von 60 g gebildeten Rest aufweist, hat einen verhältnismäßig einer Pulvermischung aus 78 % Chrom, 19% Wolfram niedrigen Schmelzpunkt von etwa 19000C.
und 3 % Kohlenstoff zu 100 g des gefalteten Bandes 30 An Stelle einer Rohrform mit kreisrundem Quereine Seelenelektrode von 4 mm Durchmesser gebildet schnitt kann die erfindungsgemäße Seelenelektrode werden, die folgenden Schweißauftrag ergibt: Kobalt auch eine abgeplattete Form haben, die im allgemeinen 61%, Chrom 28%, Wolfram 6,5%, Kohlenstoff 1%, das Eindringen des Auftragsschweißgutes in die mit Eisen 3% und einen Rest von 0,5%, der aus Mangan, einer Auftragsschweißung zu versehenden Teile verSilizium und Spuren von Nickel besteht. 35 mindert und damit die Verdünnung des Schweißgutes Bei e:ner erfindungsgemäßen Elektrode dieser Art herabsetzt.
!icherweise als Schlackenbildner verwendeten Oxyden io Wenn die erfindungsgemäße Elektrode als Zusatz- und wenigstens einem Reduktionsmittel, wie Alumi- werkstoff bei einer Gasschmelzschweißung verwendet nium, Mangan, Silizium und Kohlenstoff. wird, dann wird Wolfram vorzugsweise in Form einer Der Umhüllung der erfindungsgemäßen Elektrode pulverförmigen Legierung aus Chrom, Wolfram und können mit Vorteil auch pulverförmige Kobaltzusätze Kohlenstoff mit einem unterhalb von 2500° C liegenden zugegebenwerden,sodaßdieErgiebigkeitderEiektrode 15 Schmelzpunktzugeführt. Bekanntlich liegt der Schmelzauf 200 bis 250% gesteigert wird. piinkt von Wolfram bei 338O°C und der vonWolfram-Die bei der erfindungsgemäßen Elektrode verwendete karoid W2C bei 27500C. Diese Temperaturen sind im Kobaltlegierung kann auch in Form eines Bandes her- allgemeinen zu hoch, und u> besteht bei ihnen die Gegestelll werden, das zur Bildung des M? UeIs der Seelen- fahr, daß die Legierung währenu der Flammenauftragselektrode verwendet wird. Die zuvor beschriebene ao schweißung nicht völlig schmilzt. Es werden daher in Mischung, weiche die schlackenbildenden Stoffe ^owie diesem Falle vorzugsweise Legierungei. aus Wolfram, die Zusatzelemente enthält, wird dabei innerhalb dieses Chrom und Kohlenstoff mit oder ohne Zusatz von rohrförmigen Mantels als Kernfüllung angeordnet. Bor verwendet, die einen möglichst niedrigen Schmelz-Ausgehend von einem zu einem rohrförmigen Man- punkt, d. h. einen solchen unter 25000C, haben,
tel zusammengefallenen Band entsprechend der Legie- 25 Eine Legierung von Chrom, Wolfram und Kohlenrungszusammensetzung der Ziffer 5 in der vorstehen- stoff, die z. B. 55% Chrom, 38% Wolfram, 3% Kohden Tabelle mit 30 mm Breite vor dem Falten und lenstoff und einen aus Aluminium, Silizium und Eisen 0,3 mm Banddicke kann durch Hinzufügen von 60 g gebildeten Rest aufweist, hat einen verhältnismäßig einer Pulvermischung aus 78 % Chrom, 19% Wolfram niedrigen Schmelzpunkt von etwa 19000C.
und 3 % Kohlenstoff zu 100 g des gefalteten Bandes 30 An Stelle einer Rohrform mit kreisrundem Quereine Seelenelektrode von 4 mm Durchmesser gebildet schnitt kann die erfindungsgemäße Seelenelektrode werden, die folgenden Schweißauftrag ergibt: Kobalt auch eine abgeplattete Form haben, die im allgemeinen 61%, Chrom 28%, Wolfram 6,5%, Kohlenstoff 1%, das Eindringen des Auftragsschweißgutes in die mit Eisen 3% und einen Rest von 0,5%, der aus Mangan, einer Auftragsschweißung zu versehenden Teile verSilizium und Spuren von Nickel besteht. 35 mindert und damit die Verdünnung des Schweißgutes Bei e:ner erfindungsgemäßen Elektrode dieser Art herabsetzt.
Claims (1)
1. Umhüllte oder Seelenelektrode zum Niederlegen eines stellitischen Auttragsschweißgutes aus
einem metallischen Kerndraht oder Mantel und einer Umhüllung oder Kernfüllung aus einer
Mischung aus Schlackenbildnern und Chrom, Wolfram und Kohlenstoff, dadurchgekenn-ζ
e i c h η e t. daß der Kerndraht oder Mantel gebildet ist von einer eisenhaltigen Kobaltlegierung,
bestehend aus mindestens 93°/0 Kobalt, wenigstens einem der drei Elemente Mangan, Titan und Aluminium,
und zwar bis zu 4,5»/. Marian, bis zu
2"/0 Than uad bis zu 2»/. Aluminium, Rest Eisen
mit den üblichen hörstellungsbedingten Verunreiniguneen,
insbesondere an Nickel, Kohlenstoff, SiIi-Lm,
Schwefel und Phosphor, mit der Maßgabe, daß der Gesamtgehalt ,., Eisen. Mangan, T,tan
und Aluminium der Formel
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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BE11393 | 1965-04-12 |
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