DE178291C - - Google Patents

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DE178291C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/10Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■Ja 178291 KLASSE 81 e. GRUPPE
ERNST HECKEL in ST. JOHANN a. d. Saar.
Einrichtung zum Ablagern von Schüttgut auf Lagerplätzen o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Januar 1906 ab.
Zum Zwecke der regelmäßigen und selbsttätigen Ablagerung von Schüttgut auf Lagerplätzen o. dgl. werden Fördergefäße mittels eines endlosen Drahtseiles ohne Lösung der -Verbindung zwischen Wagen und Seil von einer festen Gleisbahn oder Bühne über eine verfahrbare Brücke an deren jeweiligem Standort hinweggeleitet, hier entleert und wieder zum Füllort zurückgeführt.
ίο Bei den bekannten Einrichtungen erfolgt das Verfahren der Brücke senkrecht zur festen Bühne. Hierbei wandern demnach beide Enden der Brücke.
Die Verfahrbarkeit kann auch in der Weise geregelt werden, und darin besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung, daß nur ein Ende — auf der Zeichnung mit A bezeichnet — sich bewegt und sich die Brücke um das andere Ende B dreht.
Auch in diesem Fall ist es möglich, die Wagen von dem Zufuhrgleis der festen Bühne auf die Drehbrücke und auf die feste Bühne wieder zurückzuleiten. Auf diese Weise wird der Raum, den die Brücke bestreicht, nicht rechteckig, sondern ungefähr halbkreisförmig.
Die theoretisch richtige Ausführungsform der Einrichtung würde nun die sein, die drehbare Brücke um einen in ihrer Mittelachse gelegenen Punkt zu drehen. In diesem Fall würde das eine Gleis der Brücke sich bei der Drehung nach der einen Seite von dem einen Zufuhrgleis um ein ebensolches Stück entfernen, als das andere Gleis in der anderen Richtung sich auf das Abfuhrgleis zu bewegt. Diese Ausführung würde jedoch bauliche Schwierigkeiten haben, indem die Auffahrzungen beweglich sein und verschiedene Längen haben müßten. Außerdem würden die Kurvenscheiben selbst hierbei von ihrem Platz wandern. Es. erscheint darum zweckmäßiger, die Brücke um zwei Achsen zu drehen, welche den Mittelachsen der an der Auf- und Abfahrstelle der Wagen angeordneten Kurvenrollen 1 und 2 entsprechen. In diesem Fall bleiben wenigstens die Kurvenscheiben 1 und 2 in unveränderter Lage und es bedarf dann nur noch der Anordnung einer Zwischenscheibe 3, welche verhindert, daß die beiden Seiltrümer auf der Brücke zu nahe aneinander rücken. Die Kurvenscheiben 1 und 2 müssen also stehen bleiben, dürfen daher art der Schwenkbrücke nicht befestigt sein. Die Zwischenscheibe 3 ist in der Mitte zwischen den beiden stehenden Kurvenrollen 1 und 2 angeordnet und wird mit der Brücke, auf welcher sie zu diesem Zwecke fest angebracht sein muß, bewegt. Dadurch läßt die Zwischenscheibe 3 ein Wandern des Seiles nach der Mitte der Brücke nicht zu. Statt einer solchen Scheibe 3 können auch mehrere angeordnet sein. Allerdings wird durch diese Einrichtung die Seillänge etwas größer. Letztere wird aber leicht durch das Spanngewicht ausgeglichen. Das Ende der Brücke selbst bewegt sich also nicht mehr in zwei aneinander stoßenden Viertelkreisen, sondern in zwei durch ein gerades Stück miteinander verbundenen Viertelkreisen. .
Zum Auflauf der Wagen auf die Brücke werden keine: besonderen Führungen mehr
verwendet, sondern am besten eine zusammenhängende Plattform, welche das Gleis an jeder Stelle der Drehung überdeckt, so daß der Wagen ohne Führung, lediglich durch den Seilzug geführt, auf die Bühne aufläuft. Derartige Führungen sind bekannt und daher ohne weiteres anwendbar.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Einrichtung zum Ablagern von Schüttgut auf Lagerplätzen o. dgl., bei welcher das liegende oder hängende Gleis für die auf einer festen Bühne und einer den Lagerplatz beherrschenden Brücke umlaufenden Fördergefäße schleifenförmig zu dem Gleis auf der festen Bühne zurückgeführt und das zur Bewegung der Fördergefäße dienende endlose Zugorgan um an den Enden der Brücken befindliehe Leitrollen geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke drehbar an der festen Bühne angeordnet ist, zum Zwecke, das Schüttgut auf einem halbkreisförmigen Platze ablagern zu können.
  2. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke bei ihrer Drehung nach der einen Seite sich um die Achse def einen und bei ihrer Drehung naeh der anderen Seite um die Achse der anderen, auf der Bühne gelagerten, zur Führung für das endlose Förderseil bestimmten Kurvenrolle (1,2) dreht und eine oder mehrere Rollen (3) trägt, um in jeder Stellung der Brücke das eine Seiltrum immer in entsprechendem Abstande von dem andern zu halten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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