DE1782712A1 - Heuwerbungsmaschine - Google Patents

Heuwerbungsmaschine

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Publication number
DE1782712A1
DE1782712A1 DE19671782712 DE1782712A DE1782712A1 DE 1782712 A1 DE1782712 A1 DE 1782712A1 DE 19671782712 DE19671782712 DE 19671782712 DE 1782712 A DE1782712 A DE 1782712A DE 1782712 A1 DE1782712 A1 DE 1782712A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tine
tine carrier
carrier
head piece
haymaking machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671782712
Other languages
English (en)
Inventor
Antonius Huentrup
Karl-Heinz Dipl-Ing Koenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LANDMASCHINENFABRIK ESSEN GmbH
Original Assignee
LANDMASCHINENFABRIK ESSEN GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by LANDMASCHINENFABRIK ESSEN GmbH filed Critical LANDMASCHINENFABRIK ESSEN GmbH
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Publication of DE1782712A1 publication Critical patent/DE1782712A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1028Pivotable rotor support arms

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Heuwerbungsmaschine mit um vertikale Achsen rotierenden korb- oder kreiselähnlichen, mit Zinken oder Haspelfedern besetzten Arbeltseinheiten, deren Sinken etwa rechtwinklig von einem sternförmigen Zinkenträger abstehen und auf diesem um dessen Längsachse schwenkbar und in verschiedenen Arbeitsstelluncen feststellbar angeordnet sind.
Um bei den verschiedenen Heuwerbungsarbeiten, wie Zetten, Wenden, Breitstreuen, Schwadbilden usw., gute Arbeitsleistungen erzielen zu können, ist es erforderlich, dass die reit dem Erntegut in Berührung kommenden Zinken zur Umlaufrichtung der rotierenden Arbeitseinheit bzw. in bezug auf den Boden einer, ganz bestimmten Anstellwinkel und eine bestimmte Anstellriehtung haben. Bei einer bekannten Heuwer-
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bungsraaschine 'österr. Patentschrift I98 559) sind die rohrförmigen Zinkenträger radial verschieblich zur Drehachse der rotierenden Arbeitseinheit und drehbar in dem ebenfalls rohrförmigen Klemmlager für den Zinkenträger elagert. Durch Lösen und Anziehen einer Klemmschraube lässt sich der jeweilige Zinkenträger im Klemmlager verschieben und/oder verdrehen. Da eine Heuwerbungsmaschine zumeist aus einer Vielzahl von Arbeitseinheiten mit einer Vielzahl von sternförmig ausgerichteten Zinkenträgern besteht, ist bei dieser bekannten Heuwerbungsmaschine ein schnelles müheloses und exaktes Einstellen der Zinken nicht möglich.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Mängel dieser bekannten Heuwerbungsmasehinen zu beseitigen bzw. die Zinkenlagerungen so auszubilden, dass zwischen den einzelnen Arbeitsgängen eine schnelle und vor allen Dingen werkzeuglose Verstellung der Zinken ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an jedem Ende eines Zinkenträgers ein den jeweiligen Zinken tragendes Kopfstück um eine im Zinkenträger eingesetzte Achse schwenkbar gelagert ist, welches ein aus der Zinkenträgerachse seitlich herausreichendes Verstellsegment trägt, das mittels einer am Zinkenträger vorgesehenen federnden Raste in verschiedenen Arbeitsstellungen festlegbar 1st.
Die Verstelleinrichtung für das die Zinken tragende Kopfstück ist aus einem unter Federwirkung stehenden am Zinkenträger durch Drehung axial verschiebbaren Riegelbolzen gebildet, der wahlweise in verschiedene Im Verstellsegment vorgesehene Bohrungen einführbar ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung lagert das Kopfstück auf einem an Zinkentragrohr befestigten Tragzapfen, welcher einen radial nach aussen reichenden Arm und ein in gleicher Richtung reichendes Schutzblech aufweist, die gemeinsam das Lager für den
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unter Federspannung stehenden und in das Stellsegsient eingreifenden Rastbolzen und ein schräges Widerlager für die schräge Anlagefläche des Stellgriffes bilden.
Der Erfindungsgedanke lässt die verschiedensten konstruktiven Ausführungsmöpclichkeiten zu, eine davon ist in der anliegenden Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schematisehe Seitenansicht des
Gerätes,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Befestigung
einer in Fig. 1 eingekreisten Haspelfeder ä
am Zinkenträger und
Fig. 3 eine Einzelheit aus Fig. 2.
Die in Fig. 1 dargestellte Heuwerbungsmaschine weist im wesentlichen ein in sich steifes Traggestell 1 auf, welches beispielsweise mit Hilfe der Tragzapfen 2 und eines oberen mittleren Halters 3 in den Lenkern einer auf der Rückseite eines SehlepDers vorgesehenen allgemein bekannten Geräteaufhängung zu befestigen ist.
In diesem Traggestell 1 sitzt eine vertikale Tragwelle 7* auf der die Tragarme 8 für die Arbeitseinheiten 22 bis 27 seitlich verschwenkbar lagern. Über teleskooartig ausgebildete und in ihrer Länge veränderbare Streben 9, 10 sind ( die Tragarme 8 in ihrer Einstellung bzw. in ihrem Abstand zueinander festlegbar. Dabei sitzen die Teile 9 gelenkig in Halterungen 11 am Traggestell 1, während die Teile 10 in Halterungen 12 der Tragarme 8 sitzen. Die Teile 9 und 10 sind mit über die Länge verteilten Bohrungen versehen, in dieein Lochstecker einführbar ist. Mit Hilfe dieser Stützen oder Streben 9, 10 sind die Tragarme 8 in den verschie-
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denen, dem jeweiligen Arbeitseinsatz entsprechenden Stellungen feststellbar.
Unterhalb der Tragwelle 7 ist in einem Gehäuse 16 das Zwischengetriebe untergebracht, welches über eine nicht wei~ ter dargestellte Gelenkwelle mit der Zapfwelle des Schleppers verbunden wird. Die Antriebswelle 19, auf der die beiden Keilriemenscheiben 20, 21 sitzen, liegt dabei in der Achsrichtung der Tragwelle 1J.
Am Ende der Tragarme 8 sind die Arbeitseinheiten vorgesehen. tk Diese bestehen im wesentlichen aus einer Nabenscheibe 22 mit radial davon ausgehenden Trägern 23, die gemeinsam den eigentlichen Zinkenträger bilden, an deren Enden die Zinkenfedern bzw. Haspelfedern 24 angeordnet sind. Die Nabenscheibe 22 sitzt dabei frei drehbar auf einer nicht weiter dargestellten Exzenterbüchse, die ihrerseits auf einer vertikalen Tragachse geführt isti Oberhalb des Zinkenträgers 22, 23 sitzt auf der gleichen Tragachse frei drehbar die Riemenscheibe 27, die ihrerseits mit der Nabenscheibe 22 durch ein Kardangelenk 27a gelenkig derart verbunden ist, dass bei einer Drehung der Riemenscheibe 27 die schräggestellte Arbeitseinheit ungehindert mitgenommen wird.
) Die Tragachse sitzt fest in einer Halterung 29, die sich in einer rohrartigen Führung 32 am Ende des Tragarmes 8 vermittels einer Spindel einstellbar und durch Stellschrauben 30 feststellbar verschieben lässt. Damit lässt siqh zugleich die Spannung des Antriebsriemens 28 einstellen.
Am unteren Ende der Tragachse sitzt auf dieser der Träger 3^ für die Laufrolle 35* die mittels einer Einstellsehere höhenverstellbar ist.Auf diese Weise lässt sieh der Ab-
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stand der rotierenden Arbeitseinheiten 22 bis 27 gegenüber der Bodenfläche verändern.
Um die Federzinken 24 schnell und einfach in ihrer Einstellung zum Boden bzw. gegenüber der Arbeitseinheit zu verändern, ist die erfindungsgemässe Verstellvorrichtung vorgesehen. Die Zinken 24 sitzen gemäss Fig. 2 und 3 auf einem Kopfsstück 42, welches seinerseite auf einem Tragzapfen 45 drehbar aufgesetzt ist, der im Träger 25 an dessen vorderen Ende eingeschweisst ist. Durch einen Bund 44 ist das Kopfstück 42 axial gesichert. Andererseits hat der Tragzapfen 43 einen radial nach unten reichenden Arm 44a, der · (| von einem Schutzblech 45 am Träger 2j5 umschlossen ist. Das Schutzblech 45 bildet ein Gehäuse mit Führungen 46 für einen unter der Wirkung: einer Feder 47 stehenden Rastbolzen 48. Durch einen Stellgriff 49, der sich mit einer Schrägfläche auf dem Führungslager 46 abstützt, ist der Rastbolzen 48 beim Verdrehen des Stellgriffes 49 axial verschiebbar.
Gegenüber dem nach unten reichenden Arm 44a sitzt an dem Kopfstück 42 ein Stellsegment 50 mit verschiedenen Bohrungen 51, in die der Rastbolzen 48 wahlweise eingerastet werden kann, um auf diese Weise gemäss Fig. 3 die Zinken 24 auf dem Träger 23 in verschiedener Winkelstellung a einzustellen. Je nach der durchzuführenden Arbeit ist also die Winkelverstellung der Zinken 24 mühelos ohne Werkzeug durchführbar.
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Claims (3)

Patentansprüche :
1. Heuwerbungsmaschine mit um vertike' -i Achsen rotierenden korb- oder kreiselähnlichen, mit zinken oder Haspelfedern besetzten Arbeitseinheiten, deren Zinken etwa rechtwinklig von einem sternförmigen Zinkenträger abstehen und auf diesem um dessen Längsachse schwenkbar und in verschiedenen Arbeitsstellungen feststellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Ende eines Zinkenträgers (22, 23) ein den jeweiligen Zinken (24) tragendes Kopfstück (42) um eine im Zinkenträger (22, 2?) eingesetzten Achse schwenkbar gelagert ist, welches ein aus der Zinkenträgerachse seitlich herausstehendes Verstellsegment (50) trägt, das mittels einer am Zinkenträger (22, 23) vorgesehenen federnden Raste (48, 49) in verschiedenen Arbeitsstellungen festlegbar ist.
2. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung für das die Zinken (24) tragende Kopfstück (42) aus einen unter Federwirkung stehenden, am Zinkenträger (22, 23) durch Drehung axial verschiebbaren Riegelbolzen (48) gebildet ist, der wahlweise in verschiedene, im Verstellsegment (50) vorgesehene Bohrungen einführbar ist.
3. Heuwerbungsmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstück (42) auf einem am Zinkentragrohr (23) befestigten Tragzapfen (43) lagert, welcher einen radial nach aussen reichenden Arm (44a) und ein in gleicher Richtung reichendes Schutzblech (45)aufweist, die gemeinsam das Lager (46) für den unter Federspannung stehenden und in das Stellsegment (50) eingreifenden Rastbolzen (48) und ein schräges Widerlager für die schräge Anlagefläche des Stellgriffes (49) bilden.
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BAD ORIGINAL
Le
erseit
DE19671782712 1967-05-23 1967-05-23 Heuwerbungsmaschine Pending DE1782712A1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE1782712A1 true DE1782712A1 (de) 1971-11-11

Family

ID=25753234

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671782712 Pending DE1782712A1 (de) 1967-05-23 1967-05-23 Heuwerbungsmaschine

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DE (1) DE1782712A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2340682A1 (fr) * 1976-02-11 1977-09-09 Fahr Ag Maschf Machine servant a repandre et a retourner le foin

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2340682A1 (fr) * 1976-02-11 1977-09-09 Fahr Ag Maschf Machine servant a repandre et a retourner le foin

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