DE1782125B2

DE1782125B2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen mischen und kneten plastischer fuell- und spachtelmassen o dgl

Info

Publication number: DE1782125B2
Application number: DE19681782125
Authority: DE
Inventors: Donald Blewett Trevor Morley Yorkshire Ainsworth (Großbritannien)
Original assignee: Vallance & Co , (Morley) Ltd, Morley, Leeds, Yorkshire (Großbritannien)
Priority date: 1967-07-26
Filing date: 1968-07-22
Publication date: 1972-12-07
Also published as: SE355496B; BE718678A; DE1782125A1; US3536300A; ES356475A1; GB1182148A; FR1576722A; CH479328A; NL150689B; NL6810490A

Description

I 782125

der geführten Yeüstrofne aufeinander gemischt wer-

gne Weitere Verbesserung der Mischung wird
schließlich dutch die gelochten Zwischenwände er
id der angeforderte Materilto d

der Mischung im Votimschkanal 3 verhindern. Angleichen Zeit fördern die Miseh&nhe6 die Mischung zum Ausstoßende der Vormischkatamet3, wo sie durch emeu Bodenaüslaß Il und einen Zwischen-

reicht» indem der angeforderte Materialstrom durch 5 schacht 12 in das Zuführende der zweiten Mjscö-

^e einzelnen öffnungen gepreßt wird. Dabei ist es kammer 13 abgegeben werden, die sich unterhalb

_weSentlich, daß die öffnungen einen in Arbeitsrich- und parallel zur Vonnischkammer3 erstreckt Durch

tnng zunehmenden Querschnitt aufweisen. Dufdi die die Kammer 13 verläuft eine Förderschnecke 14, an

abnehmende Drosselwirkung kann die Düsenfunk- —'-^u '—*~"- ^J— ^u ""♦•'»««•'""««n ^{eine Sene}

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abnehmenae urosbciwirs.ung nann aie uuseniunK- welcher ebenfalls durch Unterbrechungen eine ^ne tion der öffnungen in den Zwischenwänden voü aus- io von Mischschaufeln 15-4, 15 B, 15 C gebildet wird, genutzt werden, wenn nämlich hinter der Austritts- welcr<e bis dicht an die Wand des Extrusionszyunöffnung der gelochten Zwischenwand ein geringerer ders reichen. Förderwiderstand und damit Druck Druck heirscht als vor der Eintrittsöffnung. Um an schaffen zwei in axialem Abstand in der Kammer 13 der Austrittsöffnung der gesamten Mischvorrichtung angeordnete Zwischenwände 16, 17, 19, die eine Aneinen homogenen Materiaistrom zu erzielen, ist es 15 zahl von kleinen Öffnungen, z.B. mit 5mm Durcnallerdings erforderlich, daß der Austrittsquerschnitt messer in der ersten Zwischenwand 16 und 8 mm kleiner ist als der Querschnitt der zweiten Mischkam- Durchmesser in der zweiten Zwischenwand 17 auf_mer. weisen. Die Förderschnecke 14 durchsetzt sich durch

In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Er- diese Zwischenwände und ist in Lagern 18 gelagert, findung kann die unterbrochene Wendelfläche der 20 welche von einer mit öffnungen versehenen Zwi-Förderschpecke bis unmittelbar vor die Zwischen- schenwand 19 gehalten werden. Γ-.s außerhalb des wände reichen und in einer Kante enden, welrhe par- Lagers liegende Ende der Förderseil: .ecke 14 tragt allel zur Zwischenwand umläuft. Dies hat eine starke eine archimedische Schnecke 20, welche in einer Scher«, irkung zwischen der Kante und den geiochten Verlängerung 13 X der Kammer 13 umläuft, die Zwischenwänden zur Folge. Eine unmittelbar vor 25 einen reduzierten Durchmesser und eine Austnttsoffden Zwischenwänden umlaufende Kante der Förder- nung 21 aufweist.

schnecke bewirkt außerdem, daß das vor den Zwi- Die Mischschaufeln 15 A üben auf die Mischung

schenwänden gestaute Mischgut ständig abgestreift Druck aus, wodurch diese durch die öffnungen in wird, wodurch insbesondere ein Verstopfen der öff- der Zwischenwand 16 gepreßt wird, jedoch ohne daß nuno'en durch eventuell noch bestehende Klumpen 30 sich die Förderschnecke festsetzen kann. Die ^Fö™^er" verhindert wird. Außer dem Zerreiben und Abstrei- schnecke weist eine dicht vor der Zwischenwand 16

fen bewirkt diese umlaufende Kante schließlich noch eine intensive Mis;hung des unmittelbar vor den Zwischenwänden aufgestauten Materials dadurch, daß es dieses ständig weiterbewegt und somit ver- 35 schiedenen öffnungen zuführt.

Der Gegenstand der Erfindung ist an Hand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten AusfLhrunusbeispiels nachfolgend näher erläutert. Es zeigt

schnecke weist eine dicht vor der Zwi umlaufende Kante auf, so daß diese eine starke Scherwirkung auf die Mischung ausübt. Die Mischschaufel 15 B kann ähnlich arbeiten.

In F i g 2 ist ein Drvxkkonus 31 auf der Forderschnecke 14 befestigt. Dieser wirkt auf die Mischung ein, wenn sich diese den öffnungen in der Zwischenwand 19 nähert, und schützt gleichzeitig das Lager 18 vor dem in Längsrichtung auftretenden Eidk

chtung in aufgeschnittenem Zustand,
Fig.2 eine Teilansicht der in Fig. 1 dargestellten

Förderschnecken, _

Fig.3,5 und 7 Teilansichten gegenüber tig.2

modifizierter Förderschnecken,

Fig.4,6 und 8 Schnitte längs der Linien IV-IV,

VI-VI und VIII-VIII in den F i g. 3,5 und7.

Der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung wird durch

eine rotierende Dosier- und Zuführvorrichtung 2 pulrii Shlkid as einem Trichter 1 am

F i g. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Vor- 40 Extrusionsdruck

richtung in aufgeschnittenem Zustand, ^ Die Mischkammer 13 ist mit Nuten, Kanälen oder

^' " ' "'"" Rippen versehen, die sich achsparallel, spiralförmig

oder andersartig innerhalb des Extrusions7vlinders erstrecken und mit wenigstens einigen der Mischor-45 gane zusammenarbeiten, um die Bewegung der Mischung durch den Extrusionszylinder hindurch zu fördern, die Mischung vom Haften an der Welle abzuhalten und zu fördern. Ausführungsbeispiele soleine rotierende Dosier- uiia ^.uiunrvumciuung ώ pm- eher Anordnungen sind in den Fig.3 bis8 dargeverisierte Schlemmkreide aus einem Trichter 1 am 50 stellt. Die F1 g. 3 und 4 zeigen eine Anzahl von Nueinen Ende einer hoiizontal angeordneten Vormisch- ten 32, welche sich spiralförmig im gegenläufigen kammer 3 zugeführt. Diese Vormischkammer 3 hat Sinn? der Förderschnecken-Steigung erstrecken; die einen gewölbten Boden und zwecks Überprüfung und Fig 5 und6 zeigen spiralförmig ausgestaltete Rip-Reinigung der Vorrichtung einen abnehmbaren Dek- pen 33, und die F i g. 7 und 8 zeigen Nuten 34, kel4. Durch die Vormischkammer 3 erstreckt sich 55 welche sich parallel zur Kammerachse erstrecken, eine Förderschnecke 5 mit einer Anzahl derartiger Die beiden Förderschnecken 5 und 14 werden mit

Unterbrechungen, daß eine Serie von Mischarmen 6 gleicher Geschwindigkeit mittels eines geeigneten gebildet wird, die mit dem gewölbten Boden zusam- Antriebsmechanismus angetrieben. In F i g. 1 ist ein menarbeiten. Motor 22 angedeutet, welcher diese beiden Wellen

Aus einem Tank 7 wird Leimöl in vorbestimmter 60 über ein in einem Gehäuse 24 angeordneter Getriebe Menge durch die Leitungen 8 und 9 mittels einer antreibt. Ein weiteres Getriebe in einem Gehäuse Kolbenpumpe 10 zum Zuführende der Vormisch- überträgt das Antriebsmoment ferner über eine kammer 3 gefördert. Falls gewünscht, können Pig- Welle Ii und eine Kupplung 26 auf die umlaufende mente durch eine Rohrleitung 35 mittels Schwerkraft Dosier- und Zuführvorrichtung 2, sowie über eine eingeführt werden. 65 Kette und Kettenradverbindung 27 auf die Welle

Die Mischarme 6 rühren die Schlemmkreide und einer Kurbelscheibe 29, deren Kurbelzapfen 30 eine das öl zu einer Vormischung zusammen, wobei die Pumpe 10 antreibt. Unterbrechungen der Förderschnecke ein Blockieren In der oben beschriebenen Vorrichtung werden

die Komponenten in der Vormischkammer 3 vorgemischt, und diese Mischung wird in die Mischkammer 13 abgegeben, wo diese Mischung weiter gemischt und durch die Öffnungen in den Zwischenwänden aus der Abgabeöffnung 21 als kontinuierlicher Strang von Kitt gepreßt wird, wobei der Weg der Mischung in den Zeichnungen mittels Pfeilen dargestellt ist. Diese kontinuierliche Herstellung kann so lange fortgesetzt werden, wie die Zuführung von Schlemmkreide und Leimöl beibehalten wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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Claims

1 782 12δ ^ ι 2 kreide» welche als Ausgangsstoffe für Kitte u.dgl. Patentansprüche: verwendet werdeö, miteinander derart zu vermischen, daß die pulveifönmgen Partikeln gleichmäßig

1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen von der zugesetzten Flüssigkeit benetzt werden und und Kneten plastischer Füll- und Spachtelmassen 5 schließlich am Ende der Maschine eine homogene od. dgL, b· stehend aus zwei miteinander verbun- Mischung entnommen werfen kanu, denen langgestreckten, im wesentlichen rohrför- Ferner ist eine Vorrichtung zum Mischen von Pamigen Kammern mit darin umlaufenden Förder- sten und Pudern ähnlicher Bauart bekannt, bei csr in schnecken mit mehreren, in der zweiten Kammer einer rohrförmigen Miscaer eine Förder angeordneten, von der FörderschneckenweRe io schnecke umläuft und mehrere, öffnungen aufweidurchsetzten, Öffnungen aufweisenden Zwischen- sende Zwischenwände durchsetzt. Wie auch bei der wänden, dadurch gekennzeichnet, daß vorgenannten Margarine-Knetvorrichtung vermag die die Wendelfläche der Förderschnecken (5,14) sich unmittelbar bis zur Innenwand der Mischkameine Anzahl von derartigen Unterbrechungen auf- mer erstreckende Wendelfläche der Förderschnecke weist, daß einzelne voneinander getrennte Misch- 15 sichts zur Mischung der einzelnen Komponenten beiarme bzw. -schaufeln (6; 15A, ISB, ISC) im zutragen.

Abstand voneinander gebildet werfen, wenig- Um eine hinreichend brauchbare Mischung zu erstens ein Teil der Innenflächen der zweiten Kam- zielen, sind daher die in den Zwischenwänden entmer (13) mit den Mischschaufeln (15/i) zusam- haltenen Öffnungen in komplizierter sternförmiger inenwirkende, an sich bekannte Rippen od. dgl. 20 Weise ausgebildet, wobei eine Anzahl von Eintrittsaufweist, die öffnungen in den gelochten Zwi- öffnungen jeweils zu einer gemeinsamen Austrittsöffsch=nwänden (16, 17, 19) in Arbeitsrichtung zu- nung zusammengeführt werden. Infolgedessen wernehmenden Querschnitt aufweisen und die Aus- den von verschiedenen Eintrittsöffnungen zugeführte trittsöffnungen (21) der zweiten Kammer (13) in Materialströme gegeneinander geführt und in einer an sich bekannter Weise einen dieser gegenüber 35 gemeinsamen Austrittv'ffnung miteinander vereinigt, verminderten Querschnitt aufweisen. Auch mit einer derart aufwendigen Anordnung kön-2 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- nen schwer mischbare Komponenten der genannten kennzeichnet, daß die unterbrochene Wendel- Art nicht hinreichend gemischt und insbesondere eine fläche der Förderschnecke (14) der zweiten Kam- Klumpenbildung vermieden werden,
mer (13) bis unmittelbar vor die Zwischenwände 30 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine (16, 17, 19) reiciit und in einer Kante endet, Vorrichtung zum kontinuierlichen Mischen und Knewelche parallel zur Zwischenwand imläuft. teu plastischer Füll- und Spachtelmassen od. dgl. zu

schaffen, welche in einfacher, jedoch hoch wirksamer

Weise eine klumpenfreie Mischung der A»sgangs-

35 stoffe gewährleistet.

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dazum kontinuierlichen Mischeu und Kneten plasti- durch gelöst, daß die Wendelfläci^e der Förderscher Füll- und Spachtelmassen od. dgl., bestehend schnecken eir e Anzahl von derartigen Unterbrechunaus zwei miteinander verbundenen langgestreckten, gen aufweist, daß einzelne voneinander getrennte im wesentlichen rohrförmigen Kammern mit darin 40 Mischarme bzw. -schaufeln im Abstand voneinander umlaufenden Förderschnecken mit mehreren, in der gebildet werden, wenigstens ein Teil der Innenflächen zweiten Kammer angeordneten, von der Förder- der zweiten Kammer mit den Mischschaufeln zusamschneckenwelle durchsetzten, Öffnurlgen aufweisen- menwirkende, an sich bekannte Rippen od. dgl. aufden Zwischenwänden. Insbesondere sollen aufeinan- weist, die öffnungen in den gelochten Zwischt.iwänder abgestimmte Mengen von pulverförmigen und 45 den in Arbeitsrirhtung zunehmenden Querschnitt flüssigen Komponenten für die Herstellung von Kill aufweisen und die Aus'.rittsöffnungen der zweiten oder Ölfarben gemischt werden. Kammer in an sich bekannter Weise einen dieser ge-

Herkömmlicherweise werden hierzu pulverförmi- genüber verminderten Querschnitt aufweisen,
ges Material und öl in eine Knetmaschine mit kreis- Dadurch, daß die Wendelfläche der Förderförmigem Querschnitt eingefüllt unu das öl dem Pul- 50 schnecken eine Anzahl von Unterbrechungen aufver in steigender Menge durch einen starken, rotie- weist, wird in außerordentlich wirkungsvoller Weise renden Kantenläufer beigemischt. Der Mischvorgang eine gleichzeitige Förderung und Mischung des eindauert bis zu einer halben Stunde, worauf die ge- gebrachten Gutes ermöglicht, wobei es an den Kanmischte Masse von Hand entfernt und durch nachfol- ten der einzelnen Mischarme bzw. -schaufeln zu gendes Material ersetzt wird. 55 einer starken Scherwirkung kommt. Für eine gute Zum Mischen und Kneten, allerdings nicht von Mischung ist es wichtig, daß die Mischvorrichtung in Füll- und Spachulmassen sondern von Kunststoffen. zwei Kammern, nämlich in eine erste Kammer, in Pulvern und von Margarine sind auch kontinuierlich welcher eine Vormischung stattfindet, und eine arbeitende Vorrichtungen, insbesondere Schnecken- zweite Kammer, in welcher eine Feiiimischung stattpressen, bekannt. So ist für die Herstellung von Mar- 60 findet, unterteilt ist. In dieser zweiten Mischkammer garine eine Vorrichtung der eingangs genannten Art wirken insbesondere die Rippen an der Innenfläche bekannt. Dabei dienen die Zwischenwände dazu, der der Mischkammer mit den Mischschaufeln der Fördurch die Föiderschnecke geförderten Margarine derschnecke derart zusammen, daß zum einen zwieinen hohen Widerstand entgegenzusetzen, so daß sehen beiden eine starke Scherwirkung auftritt und die in der Margarine enthaltenen Luftblasen ausge- 65 zum anderen sowohl Rippen als auch Förderschautrieben werden. Diese Vorrichtung ist jedoch weder fein als Leitelemcnte für den Materialstrom dienen, dazu besummt noch dafür geeignet, schwer misch- wobei die von ihnen geführten Teilströme unterbare Komponenten, beispielsweise öl und Schlämm- schiedliche Richtung aufweisen und die gegeneinan-