DE1782059B2 - Einstückige, die Originalität sichernde Kunststoff-Verschlußkapsel - Google Patents

Einstückige, die Originalität sichernde Kunststoff-Verschlußkapsel

Info

Publication number
DE1782059B2
DE1782059B2 DE1782059A DE1782059A DE1782059B2 DE 1782059 B2 DE1782059 B2 DE 1782059B2 DE 1782059 A DE1782059 A DE 1782059A DE 1782059 A DE1782059 A DE 1782059A DE 1782059 B2 DE1782059 B2 DE 1782059B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
capsule
closure
pull ring
closure capsule
wall
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1782059A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1782059C3 (de
DE1782059A1 (de
Inventor
Jean Paris Grussen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1782059A1 publication Critical patent/DE1782059A1/de
Publication of DE1782059B2 publication Critical patent/DE1782059B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1782059C3 publication Critical patent/DE1782059C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/46Snap-on caps or cap-like covers
    • B65D41/48Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics
    • B65D41/485Snap-on caps or cap-like covers non-metallic, e.g. made of paper or plastics with integral internal sealing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D2401/00Tamper-indicating means
    • B65D2401/15Tearable part of the closure
    • B65D2401/30Tamper-ring remaining connected to closure after initial removal
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S215/00Bottles and jars
    • Y10S215/901Tamper-resistant structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine einstückige, die Originalität sichernde Kunststoff-Verschlußkapsel, deren Außendurchmesser höchstens so groß ist wie der Außendurchmesser einer Metallkronenkapsel vor dem Zukapseln, insbesondere geeignet zum Verschließen von Glas- oder Kunststoffflaschen für kohlensäurehaltige Flüssigkeiten, wobei die Verschlußkapsel mit einer inneren Dichtungsmanschette und einem äußeren herabhängenden Kapselmantel mit innenliegendem Haltewulst versehen ist, und welche einen einstückig um den Kapselmantel angeordneten Zugring besitzt, der mit dem Kapselmantel über einen kleinen Winkelbereich scharnierartig verbunden ist und auf dem übrigen Umfang zerreißbare Verbindungsstege aufweist.
Es ist bekannt, daß bei der Anwendung von Verschlußkapseln aus Kunststoff Schwierigkeiten bei Glasflaschen oder bei zusammendrückbaren Flaschen auftreten, die gashaltige Flüssigkeiten enthalten und in deren Innerem ein beträchtlicher Gasdruck entstehen kann, der oberhalb der abgefüllten Flüssigkeit durch den auf die Flaschen ausgeübten Druck hervorgerufen wird. Man hat daher schon bei derartigen Verschlußkapseln Dichtmanschetten angeordnet, die mit dem Innenteil des Halses der zu verkapselnden Flaschen zusammenwirken und mit einer außen am Hals vorgesehenen Hohlkehle unterhalb d?s ausgebauchten Abschnittes des Halses einwirken sollen. Diese Verschlußkapseln genügen aber, wie die Erfahrung gezeigt hat, nicht immer, um die nötige Widerstandskraft gegen den Druck der im Innern der Flaschen enthaltenen Gase aufzubringen. In vielen Fällen kommt es bei ihnen sogar zu einer spontanen Entkapselung.
Um diese schädlichen Auswirkungen zu vermeiden, hat man auch schon Verstärkungsringe vorgesehen, die gewöhnlich mit den Verschlußkapseln durch eine nachgiebige Zunge von nicht zu geringer Länge und geringer mechanischer Festigkeit verbunden sind und die von Hand um die Verschlußkapsel herum bis wenigstens auf die Höhe des äußeren Haltewulstes gedrückt werder.. Derartige Ringe, die beträchtliche radiale Ausdehnungen aufweisen müssen, hindern aber den Außenmantel der Verschlußkapsel daran, sich ausreichend weit auszudehnen, um es dem Haltewulst zu ermöglichen, p>cht durch den Abschnitt des Halses mit dem größeren Außendurchmesser gehemmt zu werden.
Auch sind solche manuell auf die gewünschte Höhe einstellbare Verstärkungsringe zur Sicherstellung der Entkapselung von Flaschen nicht verwendbar. Es müssen hier vielmehr noch Kapselöffner herkömmlicher Art angewendet werden.
Auch sind Verschlußkapseln mit zwei kreisringförmigen Elementen ausgeführt worden, die miteinander über einen kleinen Winkelbereich durch ein verformbares, ein Scharnier bildendes Gelenk, und andererseits mit einem umlaufenden einreißbaren Verbindungsband, das mit einer leicht zugänglichen, etwas dickeren Lasche betätigt werden kann, verbunden sind.
Ein derartiges einreißbares Band kann die Rolle eines Verstärkungsringes mit der Wirkung eines äußeren Haltewuistes übernehmen, solange es nicht eingerissen ist. Aber die Entkapselung kann erst nach der Entfernung des Bandes vorgenommen werden, welches infolgedessen dann nicht mehr als Entkapselungsring verwendet, noch überhaupt nach der Entkapselung wieder an Ort und Stelle gebracht werden kann, um seine Rolle als Verstärkungsring zu übernehmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einstückige, die Originalität sichernde Kunststoff-Verschlußkapsel der anfangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die Nachteile der bekannten Dichtmanschetten sowie der Verstärkungsringe und die Nachteile der vorbeschriebenen, sich schädlich auswirkenden Elemente nicht mehr auftreten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zugring sich mindestens über die Höhe des Haltewulstes erstreckt und daß nach dem Zukapseln zwischen dem Kapselmantel und dem Zugring kein Spalt mehr vorhanden ist.
Weiter hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Haliewulst in mehrere Abschnitte aufgeteilt ist.
Ferner weist erfindungsgemäß der Kapselmantel Schwächungen auf, die zwischen den Haltewulstabschnitten angeordnet sind. Außerdem ist der Zugring
gegenüber der scharnierartigen Verbindung an seiner Stirnseite in Form eines Buckels verbreitert.
Ferner kann die Verschlußkapsel nach der Erfindung mit einer inneren, aus einer doppelten Wand bestehenden Dichtungsmanschette bestehen, wobei diese doppelte Wand eine dickere Außenwand und eine dünnere Innenwand aufweist
Gemäß der weiteren Ausbildung de> Erfindung trägt <Jie Verschlußkapsel an ihrer Oberseite eine Kerbe von ein zusätzliches Merkmal einer vorherigen Verletzung der Verschlußkapsel bildet.
Die innere Dichtungsmanschette kann nach Belieben als Manschette mit einfache« Wand, aber in besonders zweckmäßiger Weise mit Doppelwand ausgebildet sein, wobei die Dicke der zum Anliegen an den Flaschenhals bestimmten Wand größer sein kann als die Dicke der anderen Wand, und an ihrem unteten Abschnitt selbst einen Wulst bilden kann, der die Abdich-
y-förmigem Querschnitt oder eint Rille, die senkrecht Io lung am In.nenteil des Flaschenhalses noch verbessert.
Auch kann die Abdichtung ebenfalls in Höhe des oberen Teiles der Flasche durch Anordnung einer zurammendrückbaren Dichtung aus plastischem Material zwischen der inneren Dichtmanschette und dem äußeren, mit einem Haltewulst versehenen Mantel verbessert werden, wobei die Dichtung vorzugsweise durch Einfließen in das Innere der Kapsel oder bei einer einstückigen, vorher gegossenen Verschlußkapsel durch Angießen erzielt wird und wobei die Haftung einer der-
Zur Symmetrieebene verläuft.
Diese Kerbe liegt zweckmäßig in einer diametralen Ebene der Verschlußkapsel, und zwar vorteilhafterweise in Höhe der beiden Anrißstellen der Außenwandung
der Verschlußkapsel und gegenüber der Scharnierstel-
Die Vorteile der vorstehend beschriebenen Ausführungen der Erfindung werden nachstehend näher erläutert: a
Der als Verstärkungsnng dienende Zugring wird 20 artigen zusammendrückbaren Dichtung durch Anord-
«icht zerstört und kann nach dem Verschließen der Fla- nung von Rippen oder Riefen oder auch einer körnigen
sehe von neuem verwendet werden, di es das Zerrei- oder matten Oberfläche gegebenenfalls verbessert sein
ßen der beiden leicht einreißbaren Stege erlaubt, diesen kann.
Zugring in an sich bekannter Weise als Entkapselungs- An Hand der Zeichnung, in der schematische Ausfüh-
ring zu benutzen dadurch, daß der Außenmantel der 25 rungsformen der Erfindung dargestellt sind, wird diese
Kapsel deformiert wird, und zwar dergestalt, daß sich näher erläutert.
der Haltewulst über die Höhe des den größten Durch- F i g. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht von oben
messer aufweisenden Abschnittes des Flaschenhalses und zeigt die Verschlußkapsel vor dem Entkapsein;
erstrecken kann. F i g. 2 zeigt dieselbe Verschlußkapsel zu Beginn des
Die Verschlußkapsel gemäß der Erfindung weist 30 Entkapselungsvorgangs mit Hilfe des vorgesehenen
auch einen wesentlichen Vorteil gegenüber den be- Zugringes;
kannten Ausführungen mit entweder einem Entkapse- F i g. 3 zeigt ein Schnitt entlang der Linie HI-III von lungsring oder einem zerreißbaren Verstärkungsring F i g. 4 und schematisch die Verwendung eines Kapselauf Grund der Tatsache auf, daß ihr Verstärkungsring Öffners unter Benutzung einer Rille, die zu diesem nach dem Entkapsein und dem Wiederverschließen 35 Zwecke an der Verschlußkapsel vorgesehen ist; wieder an Ort und Stelle gebracht werden kann, wobei F i g. 4 stellt eine Ansicht der Verschlußkapsel von die sichtbaren Merkmale der vorangegangenen Ent- unten dar; kapselung vollkommen erhalten bleiben. F i g. 5 zeigt eine andere Ausführungsform von un-
In dieser Hinsicht sind unabhängig von dem Zerrei- ten, die einen Haltewulst trägt, der aus zwei symmetrißen der Verbindungsstege bei der Verschlußkapsel ge- 40 sehen Halbringen besteht;
maß der Erfindung zweckmäßig eine große Anzahl von weiteren Schwächungsabschnitten sowie von Ausgangspunkten für Falten und Anrisse vorgesehen, welche die vorstehend angegebenen Merkmale der Entkapselung zahlreicher und sichtbarer machen, sogar nach Umklappen des Verstärkungsringes nach unten. Ein anderer Vorteil der Verschlußkapsel gemäß der Erfindung besteht in der Möglichkeit, daß sie auf Grund der Tatsache, daß ihr Durchmesser höchstens gleich F i g. 6 zeigt eine Ansicht einer dritten Ausführungsform von unten mit einem ebenfalls unterbrochenen Haltewulst, der aus drei getrennten Elementen besteht, die durch beträchtliche Zwischenräume getrennt sind;
F i g. 7 stellt eine perspektivische Ansicht einer Verschlußkapsel von unten dar, die eine Dichtungsmanschette aus zwei Wandungen unterschiedlicher Stärke besitzt;
F i g. 8 zeigt ein Schnitt durch eine Verschlußkapsel
dem Durchmesser der Metallflanken der Kronenkap- 50 gemäß Fi g. 7, die auf einen Flaschenhals aufgesetzt ist;
sein ist, mit den üblichen, für Metallkapseln verwendeten Kapsel- und Bördelmaschinen verwendet werden kann, wobei deren Einspannkopf nur unwesentlichen Änderungen zu unterziehen ist.
Als Hilfsmaßnahme kann die Verschlußkapsel gemäß der Erfindung — wie beschrieben — vorteilhaft mit einer Kerbe versehen sein, welche die Stelle und die Richtung für das Angreifen am Verstärkungsring zum Zerreißen der Verbindungsstege anzeigt. Es ist eben-F i g. 9 zeigt eine Ansicht von oben auf die Verschlußkapsel von F i g. 7, welche zwei unterschiedliche erfindungsgemäße Merkmale zeigt; und
Fig. 10 ist eine Ansicht des Inneren der gleichen Verschlußkapsel, in welcher die Kunststoffdichtung nicht gezeigt ist.
In F i g. 1 trägt die Verschlußkapsel einen Zugring 1, der an einem Teil ihres Umfanges fest verbunden ist, ausgehend von zwei Kerben, von denen die eine bei
falls ein Vorteil, eine zentrale Aussparung in üblicher 60 Position 2 in F i g. 1 zu sehen ist; die Verschlußkapsel 3
Weise vorzusehen, um eine Verdickung der Kapseln beim Vorgang des Pasteurisierens des Flascheninhaltes zu vermeiden, und die zur Unterstützung des Zeigefingers des Benutzers bei der Entkapselung dient.
ist einstückig und trägt eine Dichtungsmanschette 4 im Inneren (F i g. 3). Die Verschlußkapsel 3 weist an dem Teil, der der festen Verbindung mit dem Zugring I gegenüberliegt, eine Marke 5 auf, die die Stelle bezeich-
Der am Verstärkungsring angebrachte Buckel kann 65 net, an der der Zugring 1 nach oben gezogen werden
als Auflage für Steuermarken oder ähnliche Einrichtungen dienen, wobei dessen Zerreißen gleichzeitig mit dem Zerreißen der Verbindungsstege bewirkt wird und muß, um die Verschlußkapsel zu öffnen; diese Stelle trägt außerdem Rillen, welche eine rauhe Auflagefläche für den Daumen 7 des Benutzers (F i g. 2) darstellen.
Wie bereits erwähnt wurde, kann die Marke 5 weggelassen werden, wenn man an dem Zugring t eine radial vortretende Lasche vorsieht, die selbst als Kennmarke für die Entkapselung dienen kann. F i g. 1 bis 4 lassen erkennen, daß die Verschlußkapsel 3 in ihrer Mitte eine Einbuchtung 8 aufweist, die einmal als Auflagefläche für den Zeigefinger 9 des Benutzers dient, wenn dieser Finger in den Zugring 1 eingeführt worden ist, und die zum anderen dazu dient, ein Aufblähen der Verschlußkapsel während des Pasteurisierens zu verhüten.
F i g. 2 zeigt, wie unter der gemeinsamen Wirkung der Finger 7 und 9 und des Zugringes 1 die Entkapselung erfolgt, indem die Gesamtheit aus Zugring 1 und dem damit fest verbundenen Teil der Verschlußkapsel 3 in Richtung zum Daumen 7 gezogen wird.
Wie weiter unten beschrieben wird, erleidet die Verschlußkapsel bei diesem Vorgehen Einschnürungen, welche ein Durchbiegen mit geringem Krümmungsradius, ähnlich einer Faltung, in Höhe bestimmter abgeschwächter Stellen hervorrufen, die an der Verschlußkapsel vorgesehen sind. F i g. 3 und 4 zeigen, daß die Unterseite des Zugringes 1 mit einer Rille 10 versehen ist, welche eine Entkapselung mittels eines herkömmlichen Kapselöffners 10a ermöglicht.
Die Einzelheiten des inneren Haltewulstes 11 sind aus F i g. 4 erkenntlich. Dieser Haltewulst besitzt eine Manschette, welche Abschnitte von maximaler Dicke (Abschnitte 12 in F i g. 4) und Abschnitte von minimaler Dicke (12a) aufweist Außerdem sind in der Außenwandung der Kapsel an vier Seilen (13), wo der Haltewulst unterbrochen ist, Schwächungen vorgesehen, welche es der Kapsel ermöglichen, sich unter der Wirkung des Zeigefingers 9 vor dem völligen Freisetzen des Haltewulstes, entlang zweier Maniellinien senkrecht zur Symmetrieebene durchzubiegen, insbesondere an der Seite 14, die der festen Verbindung zwischen Kapsel und Aufreißring 1 gegenüberliegt.
Der Zugring 1 ist mit der Kapsel 3 über zwei kleine Streben 15, die leicht durchreißbar sind, fest verbunden, wie in F i g. 4 zu erkennen ist; diese Streben liegen bei der hier gezeigten Ausführungsform im Bereich von zwei der Schwächungen 13, können jedoch auch in bezug auf diese Schwächungen verschoben sein.
Das öffnen einer Flasche erfolgt durch Abziehen der Verschlußkappe mit dem Zugring 1, wobei die Streben 15 durchgerissen werden; wenn jedoch der Zugring 1 wieder an seinen Platz gebracht wird, nachdem eine geöffnete Flasche wieder verschlossen wurde, ist das Zerreißen der Streben 15 nicht mehr erkennbar, während im Bereich der Schwächungen 13 das öffnen der Flasche sich durch Risse entlang der vertikalen Außenwand der Verschlußkapsel 3 verrät Diese Risse sind in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Bei den Ausführungsformen gemäß den F i g. 5 und 6 ist die feste Verbindung zwischen dem Zugring 1 und der Kapsel 3 die gleiche wie bei der Ausführungsform nach F i g. 4, jedoch besteht bei der Ausführungsform entsprechend F i g. 5 der Haltewulst aus zwei symmetrischen Halbringen 11a, die durch Schwächungen 16 getrennt sind, welche sich durch die Dicke der Außenwandung der Verschlußkapsel 3 fortsetzen, jedoch nicht den Spalt 17 erreichen, der den Zugring 1 von der Verschlußkapsel 3 trennt. Beim Entkapsein bilden sich Risse in der Außenwand der Verschlußkapsel 3 im Bereich der beiden Aussparungen J6, und diese Risse bleiben auch sichtbar, nachdem eine Flasche mit der Verschlußkapsel wieder verschlossen und der Zugring 1 wieder in seine normale Lage gebracht worden ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig.6 besteht der Haltewulst aus einem Element 11£>, der eine Winkelfläche von etwa 120° einnimmt, und aus zwei symmetrisehen Elementen lic, welche Sektoren von etwa 60° einnehmen. Es ist verständlich, daß, gleichgültig wie die Entkapselung vorgenommen wird, sei es mittels des Zugringes 1, sei es mit Hilfe eines Kapselöffners (10a in F i g. 3), es vorteilhaft ist, den Haltewulst nicht im Bereich des Teiles der Verschlußkapsel anzubringen, auf den eine Zug- oder Druckwirkung ausgeübt wird, weil die Elemente lic wegen ihrer Elastizität sich leicht aus dem Wulst des Flaschenhalses befreien können.
In gleicher Weise tritt im Bereich der Schwächungen 18 gemäß Fig.6, die in der Außenwandung der Verschlußkapsel vorgesehen sind, ein Durchbiegen entlang einer senkrecht zur Symmetrieebene der Verschlußkapsel verlaufenden Linie an den Intervallen zwischen dem Element üb und den Elementen lic auf. Dieses Durchbiegen führt im Bereich der Schwächungen 18 zu Rissen, welche sichtbar bleiben, wenn der .Zugring 1 an seine normale Position zurückgelegt wird.
Es wird betont, daß die Ausführungsform gemäß F i g. 5, welche einen Haltewulst von bemerkenswerter Dicke aufweist, der nur an zwei Stellen auf Winkelabschnitten geringer Stärke unterbrochen ist, vor allen Dingen für Flaschen vorgesehen ist, in deren Innern ein erhöhter Gasdruck herrscht, während die übrigen Ausführungsformen für die gebräuchlicheren Anwendungen ausreichen.
Um das Hochziehen des Zugringes 1 mittels des Zeigefingers 9 zu erleichtern, ist der Ring bei Position la (F i g. 1 bis 3) an der entgegengesetzten Seite der festen Verbindung mit der Verschlußkapsel 3 verdickt.
In F i g. 7 und 8 erkennt man einen Haltewulst 11 von variabler Dicke und den unteren Teil einer Dichtungsmanschette 4a, die in Einzelheiten in F i g. 8 dargestellt ist. Der Zugring 1 ist mit der Verschlußkapsel 3 am Abschnitt 21 des Zugringes, der einem Sektor von 60° entspricht, fest verbunden und ebenso an der gegenüberliegenden Seite der Verschlußkapsel durch die beiden leicht zerreißbaren Streben 15.
In F i g. 7 erkennt man zugleich die Dichtung 22 aus weichgemachtem Kunststoff, die den Bereich zwischen der Dichtungsmanschette 4a und dem peripheren Teil der Verschlußkapsel 3 bedeckt.
Diese Dichtungsmanschette besteht innen aus einer dünnen Wand 4b und auf der Seite der Flasche 23 aus einer dickeren Wand 4c, die einen Wulst Ad aufweist, welcher eine Abdichtung gegenüber dem Innern des Flaschenhalses darstellt Die Kunststoffdichtung 22 haftet an dem Material der Kapsel unter der Mitwirkung von Rippen 24 (F i g. 10). In dieser Figur erkennt man auch die beiden Streben 15, welche den Zugring 1 mit dem Umfang der Verschlußkapsel 3 verbinden, sowie vier Schwächungsstellen 13, von denen zwei in F i g. 9 gestrichelt dargestellt sind, und die beim Entkapsein zerreißen sollen, wenn man sich auf die zentrale Einbuchtung 8 der Kapsel stützt und eine Zugwirkung mittels des Zugringes 1 ausübt
Der Einfachheit halber sind in F i g. 9 die oben beschriebenen Rippen und Kennmarken nicht dargestellt und ebenso nicht der verdickte Teil la.
Wie bereits erwähnt wurde, kann die Verschlußkapsei entweder eine diametrale Kerbe 25 oder eine Kerbe 25a (gestrichelt gezeichnet) besitzen, die sich im Bereich der beiden Schwächungsstellen 13 befinden. Unabhängig von ihrer Lage erleichtert eine solche Kerbe
spi dei 3 ν
das Entkapsein und das Aufreißen der Kapsei an bestimmten Anrißstellen.
Die Kerben 25 und 25a zeigen auch Ausführungsbeispiele gemäß F i g. 10, ebenso wie die Streben 15 und den Abschnitt 21, an dem der Zugring 1 mit der Kapsel 3 verbunden ist.
Selbstverständlich können andere Ausführungsformen realisiert werden. Insbesondere können an Stelle der vier Schwächungen 13 nur zwei vorgesehen sein, die an der Seite liegen, welche der Stelle der festen Verbindung zwischen Zugring und Verschlußkapsel gegenüberliegt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
509 522.144

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Einstückige, die Originalität sichernde Kunststoff-Verschlußkapsel, deren Außendurchmesser höchstens so groß ist wie der Außendurchmesser einer Metallkronenkapsel vor dem Zukapseln, insbesondere geeignet zum Verschließen von Glasoder Kunststoffflaschen für kohlensäurehaltige Flüssigkeiten, wobei die Verschlußkapsel mit einer inneren Dichtungsmanschette und einem äußeren herabhängenden Kapselmantel mit innenliegendem Haltewulst versehen ist, und welche einen einstükkig um den Kapselmantel angeordneten Zugring besitzt, der mit dem Kapselmantel über einen kleinen Winkelbereich scharnierartig verbunden ist und auf dem übrigen Umfang zerreißbare Verbindungsstege aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Zugring (1) sich mindestens über die Höhe des Haltewulstes (11) erstreckt und daß nach dem Zukapseln zwischen dem Kapselmantel und dem Zugring kein Spalt mehr vorhanden ist.
2. Verschlußkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltewulst (11) in mehrere Abschnitte aufgeteilt ist
3. Verschlußkapsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kapselmantel Schwächungen (13,16,18) aufweist, die zwischen den Haltewulstabschnitten (12) angeordnet sind.
4. Verschlußkapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugring (1) gegenüber der scharnierartigen Verbindung an seiner Stirnseite in Form eines Buckels (la, Ib) verbreitert ist.
5. Verschlußkapsel nach Anspruch 1 mit einer inneren, aus einer doppelten Wand bestehenden Dichtungsmanschette (4a), dadurch gekennzeichnet, daß diese doppelte Wand eine dickere Außenwand (4c) und eine dünnere Innenwand (46) aufweist.
6. Verschlußkapsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie an ihrer Oberseite eine Kerbe (25,25a) von V-förmigem Querschnitt oder eine Rille trägt, die senkrecht zur Symmetrieebene verläuft.
7. Verschlußkapsel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (25) in einer diametralen Ebene der Kapsel liegt.
8. Verschlußkapsel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerbe (25a) in Höhe der beiden Anrißstellen (13) der Außenwandung der Kapsel und gegenüber der Scharnierstelle (21) liegt.
50
DE19681782059 1967-07-28 1968-07-13 Einstückige, die Originalität sichernde Kunststoff-Verschlußkapsel Expired DE1782059C3 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR116185 1967-07-28
FR116185A FR1539832A (fr) 1967-07-28 1967-07-28 Nouvelle capsule monobloc sertissable en matière plastique
FR139392 1968-02-09
FR139392 1968-02-09
FR157591 1968-07-02
FR157591A FR95715E (fr) 1967-07-28 1968-07-02 Nouvelle capsule monobloc sertissable en matiere plastique.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1782059A1 DE1782059A1 (de) 1972-01-20
DE1782059B2 true DE1782059B2 (de) 1975-05-28
DE1782059C3 DE1782059C3 (de) 1976-01-15

Family

ID=

Also Published As

Publication number Publication date
CH478695A (fr) 1969-09-30
BE718510A (de) 1968-12-31
FI50958C (fi) 1976-09-10
AT291803B (de) 1971-07-26
NL152219B (nl) 1977-02-15
CS151475B2 (de) 1973-10-19
FI50958B (de) 1976-05-31
US3462035A (en) 1969-08-19
NO125580B (de) 1972-10-02
GB1200144A (en) 1970-07-29
IL30446A (en) 1971-11-29
ES356565A1 (es) 1970-04-01
YU31374B (en) 1973-04-30
IE32224B1 (en) 1973-05-16
DE1782059A1 (de) 1972-01-20
LU56567A1 (de) 1968-10-30
FR1566362A (de) 1969-05-09
DK124116B (da) 1972-09-18
FR95715E (fr) 1971-06-04
IL30446A0 (en) 1968-09-26
SE342021B (de) 1972-01-24
FR1539832A (fr) 1968-09-20
NL6810560A (de) 1969-01-30
IE32224L (en) 1969-01-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3422547C2 (de) Manipuliersichere Verschlußkappe für Behälter
DE3422546C2 (de) Behälter-Verschlußkappe
DE3526113C2 (de)
DE3041972A1 (de) Verschlusskappe und verfahren zu ihrer herstellung
EP2139785A1 (de) Verschlusskappe mit originalitätsband
CH669575A5 (de)
DE2633732A1 (de) Abschlusselement zur dichten verbindung mit einem behaelterkoerper
DE2704461C2 (de) Verschlußkappe mit Originalitätssicherung
DE3623765C2 (de)
DE2222655A1 (de) Entnahmesicherer Verschluss
EP2601112A1 (de) Schraubverschluss mit flexband
DE202010004680U1 (de) Allseitig geschlossene Verschlusskappe mit Ausgießer
DE7707454U1 (de) Aufreissbarer Sicherheitsverschluss fuer Flaschen oder aehnliche Behaelter
DE1782059C3 (de) Einstückige, die Originalität sichernde Kunststoff-Verschlußkapsel
DE1943349C3 (de) Sicherungsring für Flaschen oder ähnliche Behälter sowie Verfahren zu deren Sicherung
DE4015510A1 (de) Verschlusskappe fuer infusions- oder transfusionsflaschen
DE19712364A1 (de) Schnappverschluß
DE1782059B2 (de) Einstückige, die Originalität sichernde Kunststoff-Verschlußkapsel
DE2906065C2 (de) Verschlußkappe aus Metall
DE102004038144A1 (de) PT-Verschlusseinrichtung für Behälter
EP3774568A1 (de) Fälschungssicherer schraubverschluss
EP3959153B1 (de) Behälter mit behälterverschluss
DE3227510C2 (de)
CH576376A5 (en) Sealing cap for container - has enlarged shearing distance ring fitted on lower edge of threaded portion of cap adjacent to top of container
DE934812C (de) Aufreisskapsel

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee