DE1781180A1 - Verkehrsueberwachung auf Flughaefen - Google Patents
Verkehrsueberwachung auf FlughaefenInfo
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Description
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Yerkehx!siibex,wae,b.v2g auf @li@ghäz >_ä Die Frfinduag 1e ür..f Ü eize A.u.i#,rd.zcmg zzxr 1)berwaahuzi-,g und Regelung dos anfli egeD-deu , ro@!.1.enden =d r#-"herden Verkehrs im. Anlugsektor auf Star-i- Zm.d Landebahnen, Rollwegen und Abstellplätzen eine. Flughafens. Auf großen Flughäfen hat die Zahl der Starte imd Landungen v= Flugzeugen In den, letzten Jahren ständig zugenommen. Solange die Wetterlage gute Sichtverhältnisse gesta@;tet, ist die Abfertigung der anfliegenden, rollenden und auf ihren, Liegeplätzen befindlichen Maschinen durch Einsatz unaufwendiger Mittel möglich. Wenn sich jedoch die Sichtverhältnisse ständig verschlechtern, ist eine sichere Kontrolle und Steuerung des anfliegenden, rollenden und ruhenden Verkehrs nicht mehr mit größtmöglicher Sicherheit gewährleistet. Nicht nurg weil die in der Luft befindlichen MaschHen weitgehend auf die Unter- stützung ortsfester Flugsicherungseinricht.inge» angewiesau sied, sondern auch der Verkehr auf den Lande-, ir_d. Rollbahnen des Flughafens von der zentraleu Befehlsstelle nicht mehr zu übersehen ist. Die Gefahren für Men.syhen uud Maschizen sind wesentlich größer geworden. Es ist daher heue ütli ch g bei extremem Schlechtwetterlagen dLe ß aghäfen zu apsrren und die anfliegenden Naschinen auf benachbarte Flughäfen umzuleiten. Durch diese Maßnahmen e.atstehen der.. Fluggesellenhaften häufig erhebliche Mehrkosten. Der weiter zunehmende Flugverkehr wird die Flughäfen zu einem solchan techniscben Ausbau zwingeno da$ selbst Blindlandungen. möglich werden. lm Rahmen dieses Ausbaues wird es erforderlich sein, daß die gelandeten Maschiaen sicher zu ihren hiegepl ärze.a geführt werden. Die Erfindung befaBt sich mit der Aufgabe, eine Anordnung zu schaffen, die der Überwachung und Regelung des Verkehrs auf den Verkehrswegen des Flughafens dient. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagene daB die von Kontrollgeräten und einer Befehle- stelle abgegebenen Signale ix. ein Rechengerät eingegeben werden, welches über sichtbare Markierungen eine Freigabe oder Sperriwg der Verkehrsflächen zwecks Regelung des Verkehrs ;herbeiführt und eine entsprechende Meldung abgibt. Die Ver- kehrswege kören ganz oder teilweise in Blöcke unterteilt sa:@a ? denen Mittel zuxt Erfassuag der Verkehrsteilnehmer zuge- ordnet sind. Die vor. ihmen sowie von den flugkontrollgeräten abgegebenen Signale werden zusammen mit den von einer Befehle- stelle gegebRDen, Befehlen ei.;#_em Berlhengerät zugeleitet. Den ei.D.zelnan I31 öekev ei<äd zur Markberg hindernisfrele cpti lohe Geräte im. Form von T3aea@f.urfeugyrn die als Zweifarter.feuer aeegebildet sein und wahlweise -jetgeschalte @° werden kUne3-, zugeordnet. Die Blöcke weisen fer4er mißdeatens ein elektri- sches, meohani scb.es , optischee ak@.s cisohes FiihloTgan zur- Frfaeeqlu;jg dep Verkehretei I.ii-ehmfjre auf. Dem eingesetzten Rechengerät werden. ein Grixndprograr>rm unter Berücksicht=igung der° Wetter@rerli.äJ miese, derordn@ig der Verkehrswege und an- dei°er maßgebender Bedingungen erwie über eine SohalteinrIohturg die Befehle der Befehl estelle eingegeben. Dem Rechengerät ist ferro,er e-@ne Bri.oh:u.g zur Figer.ü°aerwaohurg des ihm eingege- berer Programms auf seine Logik und mögliche Gerätefehler zu- geordnet. Mit der Anordnung nach der Erfindw-g kann der immer größer werdende mit herkömmlichen Mitteln nicht mehr zu beherrschende Verkehr auf Flughäfen. nach den Erfordernissen der größtmög- licher- Sicherheit ahgewirkeltwerden. Sie gestattet d5 .e Be- - Aus dem Lageplan nach Figur 1 ist zu ersehen, daß der gezeichnete Flughafen zwei Start- und Landebahnen in jeder möglichen Windrichtung aufweist. Die Startbahnen für die eine Windrichtung sind mit 1 und 2 und die für die andere Windrichtung mit 3 und 4 bezeichnet. Den Startbahnen 1 bis 4 sind die Rollwege 1a bis 4a parallel zugeordnet. Von den einzelnen Rollwegen führen Verbindungswege zu den mit 5 bezeichneten Liegeplätzen.6 stellt das pfangsgebäude dar. In Figur 2 ist ein Teilstück der Startbahn 1 und senkrecht dazu ein Abschnitt des Verbindiangeweges lb zur Rollbahn °1a gezeichnet. Alle Verkehrswege auf dem Flughafen sind in Blöcke unterteilt, die mit Pühlorganen zur Erfansung der Verkehrsteilnehmer ausgestattet sind. lm Toilstüok der Startbahnt in Figur 2 siüd die Blöcke 1' und 1°' zu erkennen. Auch der Rollweg 1b weist die Blöcke 1b' und 1b" auf. Jedem Bleck sind im Ausführungsbeispiel nach Figur 2 zwei Fühlorgane 7 in Form von Induktionsschleifen zugeordnet. Die Fühlorgane des Rollweges 1b haben das Bezugszeichen B. Die Fühlorgane können auch als mechanische, optische und/oder akustische Einrichtungen ausgeführt sein.
- Vorzugsweise auf der Mittellinie der Verkehrswege sind hindernisfreie optische Geräte in Form von Unterflurfeuern 9 bzw. 10 angeordnet. Es ist aber auch mögliche die optischer. Markierungsgeräte außerhalb der Sicherheitszone einzusetzen.
- Der zentrale Baustein der Anordnung nach der Erfindung ist ein Rechengerät 118 das den anfliegenden, rollenden und ruhenden Verkehr des Flughafens überwacht und regelt. Dem Rechner 11 wird ein Grundprogramm 12 über die gesamte Verkehrslage unter Berücksichtigung der Anordnung, der Verkehrsflächen, der Wetterverhältnisse und aller sonstigen wichtigen Bedingungen eingegeben. Weiterhin erhält der Rechner 11 Befehle 13 der örtlichen Befehlsstelle. Die von den Anflugkontrollgeräten 14 übermittelten Befehle werden ebenfalls dem Rechner zugeführt. Schließlich erhält der Rechner 11 Bignalee die von den Fühlorganen 7 und 8 der Verkehrswege abgegeben werden. Zur laufenden Überprüfung den Grundprogramtee auf seine Logik weist der Rechner 11 eine Eigenüberwachung 15 auf, die zugleich auftretende Gerätefehler meldet. Die vom Rechner gegebene Meldung ist mit 16 bezeichnet. Vom Rechner 11 werden nach Verarbeitung aller ihm gegebenen Befehle und Signale die optischen. Geräte 9 und 1® auf den Verkehrswegen. gesteuert. Der Verkehr auf dem Flughafen kann sich beispielsweise wie folgt abwickeln: Deß anfliegende Flugzeug wird vom Kontrollgerät 14 erfaBt, das ein Signal an den Rechner 11 abgibt. Steht einer Landung nichts im Wege, so ka= es auf der Landebahn 1 aufsetzen und ausrollen. Das Flugzeug kann nach eigenem Ermessen oder auf Anweisung die Landebahn 1 im Punkte A (vergl. Figur 1) verlassen. Beim Erreichen des Punktes A wird dem Rechner 11 einmal der Abrollpunkt, zum anderen der :Liegeplatz bekannt gegeben. Aus diesen Angaben ermittelt der Rechner 11 die gesamte Verkehrssituation und gibt durch entsprechende Schal-@tung der optischen Geräte 9 und 10 (vergl. Figur 2) die einzelnen Blöcke automatisch frei oder sperrt sie. Auf diese Weise wird der Verkehrsteilnehmer auf dem schnellsten Wege gefahrlos zu seinem Liegeplatz geführt.
- Die optischen Geräte in den Landebahnen und Rollwegen werden zweckmäßig als Zweifarbenfeuer ausgebildet. Figur 3 zeigt eine Ausführungsform. Das Unterflurfeuer weist in jeder Strahlungsrichtung zwei Lichtaustrittsöffnungen 17 und 18 auf. Aus der Öffnung 117 tritt beispielsweise grünes und aus der Öffnung 18 rotes Licht aus. Um eine gegenseitige Beeinflussung zu verhinderng können die Unterflurfeuer parallel zur Strahlungerichtung im Inneren des Gehäuses eine Mittelwand auf- weisen. Die Lichtquellen des Unterflurfeuers können vom Rechner wahlwei$e geschaltet werden, je nachdeme ob der Ver- kehrsweg gesperrt oder freigegeben werden kann. Da die einzelnen Signalgeber, Kontroll- und Überwachungsgerätesehr weit auseinander liegen, kann die elektrische Verbindung über Kabel oder Funk erfolgen. Um die dem Rechner eingegebenen und von Rechner abgegebenen Befehle dem jeweiligen Befehls- bzw. Empfangsgerät anzu- passen, können in den jeweiligen Signalleitungen entsprechende Geräte (Adapter) vorgesehen sein.
Claims (2)
- P a t e n t a n s p r ü c h e 'I) Anordnung zur Überwachung und Regelung des anfliegenden, rollenden und ruhenden Verkehrs im Anflugsektor auf Start-und Landebahnen, Rollwegen und Abstellplätzen eines Flughafensq gekennzeichnet durch die Eingabe der von Kontrollgeräten und einer Befehlsstelle abgegebenen Signale in Rechengerätes welches über sichtbare Markierungen eine Freigabe oder Sperrung der Verkehrsflächen zwecks Regelung des Verkehrs herbeiführt und eine entsprechende Meldung abgibt.
- 2) Anordnung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daB die Verkehrswege ganz oder teilweise in Blöcke unterteilt sind, denen Mittel zur Erfassung der Verkehrsteilnehmer Zugeordnet sind, daB die von ihnen sowie v= den Anflugkontrollgeräten abgegebenen Signale zusammen mit den von einer Befehlsstelle gegebenen Befehlen seinem Rechengerät Zugeleitet worden* Befehlen einem Rechengerät zugeleitet werden.
3 ) Anordnw#:_g na. Asxspx@@@@h ., dadurch geker= L hn.e=_- r daß
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681781180 DE1781180A1 (de) | 1968-09-04 | 1968-09-04 | Verkehrsueberwachung auf Flughaefen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681781180 DE1781180A1 (de) | 1968-09-04 | 1968-09-04 | Verkehrsueberwachung auf Flughaefen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1781180A1 true DE1781180A1 (de) | 1972-03-09 |
Family
ID=5704655
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681781180 Pending DE1781180A1 (de) | 1968-09-04 | 1968-09-04 | Verkehrsueberwachung auf Flughaefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1781180A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0148284A1 (de) * | 1983-12-20 | 1985-07-17 | Signalbau Huber GmbH | Rollweg-Sicherungsanlage für Flughäfen |
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1968
- 1968-09-04 DE DE19681781180 patent/DE1781180A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0148284A1 (de) * | 1983-12-20 | 1985-07-17 | Signalbau Huber GmbH | Rollweg-Sicherungsanlage für Flughäfen |
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