DE1780613A1 - Anhaengerkupplung - Google Patents

Anhaengerkupplung

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DE1780613A1
DE1780613A1 DE19671780613 DE1780613A DE1780613A1 DE 1780613 A1 DE1780613 A1 DE 1780613A1 DE 19671780613 DE19671780613 DE 19671780613 DE 1780613 A DE1780613 A DE 1780613A DE 1780613 A1 DE1780613 A1 DE 1780613A1
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DE
Germany
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coupling
trailer
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ball
trailer coupling
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DE19671780613
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English (en)
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Heinrich Budach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/24Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions
    • B60D1/36Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by arrangements for particular functions for facilitating connection, e.g. hitch catchers, visual guide means, signalling aids
    • B60D1/363Hitch guiding or catching elements, e.g. V-shaped plates partially surrounding a coupling member for guiding the other coupling member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Anhäng erkupp Jung
    Die 3:2'rfind eng betz, if.=->t eine Anhängexkupplunga bestehend
    av: i einem %n der Zugmaschine befestigten Kupplungsmaul g
    das von einem Kupplungsbolzen durchqu-rt wird und einer
    an der Anhängergabel angebrachten Kupplungsöse.
    Derar@@i ge Anhängerkupplungen werden in den verschieden-
    sten; mrxgibotena Am gebräuchlichsten ist
    eine Kupplung mit einem, das im Querschnitt etwa
    c-ru.äebildete Kupplungsmaul durchquerenden
    zj@:-@ad:z°>@era Kipplaeb®lzen, der in eine ringförmige
    an thor Spi,@zu der An.ängerg@a.bel angebrachte Kupplungs--
    Öse cingrexJ'>t. Dieser einfachen Küpplunggevcrrichtung
    3.ia.S. "licüb Y' ".b o'jjhiede-neilachteile an-.
    a 3e."idienunge ..@.echnische Mdnal
    a-,. .#a
    `ZumLr@-. R@r14 Abhängen des Anhängers wird jeweils eine
    zweite Bedienungsperson benötigt, die, z@4igchen Anhängerwagen und Zugmaschine befindlich, die Kupplaing bedienen muß. Beim Anhängen muß hierbei die Bedienungsperson die Anhängergabel anheben, 'durch entsprechende Korrekturen in das Kupplungsmaul einführen' und danach durch Einstecken des Kupplungsbolzens verriegeln. Abgesehen von der bei. großen Anhängerwagen und entsprechend schwerer Anhängergabel recht schwierigen Handhabung ist diese Manipulation zwischen Anhängerwagen und Zugmaschine auch äußerst gefährlich. 'da nicht nur die Zugmaschine auf den, Anhänger zu bewegt wird, sondern such der Anhängerwagen u.Ii. fortrollen kann. Dies trifft aowuhl für das An- als such Abhängen des Anhängerwagens zu. Schwierigkeiten bereitet es auch, den Kupplungsbolzen in die Öse einzuol@eckens wenn die den Kupplungsbolzen führenden Bohrungen mit der Anhängeröse nicht genau fluchten bzw. auch das Herausziehen des Bolzens bei. drückendem. oder ziehendem Anhänger, Um ein Wegrollen des Anhängerwagens zu vermeiden, sind im allgemeinen diese Wagen mit einer Handbremse verse14en; wird die Bremse .nach dem Kuppeln nicht oder nichtvollständig gelöst g so wird die Bremseinrichtung was, da. im allgemeinen bei Anhängerwagen nur eine Einkreisbremse Verwendung findet, zu Unfällen führen kann.. Nach des Anhängen des Anhängerwagens müssen auch noch die Steuerleitungen zwischen Anhängerwagen und: Zugmaschine verbunden werden.; wird dieses unterlassen oder nicht richtig ausgeführt, so entstehen auch dadurch weitere ünfallquellenGleehss trifft selbstverständlich für -das Abhängen des Anhängerwagens 2u, bei dem ein unsachgemäßes oder unterlassenes Lösen der Steuerleitungen zu einer Beschädigung und dadurch nachträglich noch zu. Unfällen. fuhren kann. Zu allem muß auch das An- im-d Abhä@igen bei jeder Witterung und auf jedem -Gelände (Schlamm, Md@taet,@ Glatteis) durchgeführt werden, was dem Bedienungspersonal in manchen Fällen kaum zugemutet werden bann.
  • `b Ft@täonemä;n@el Die Verbindung zwischen Zugmaschine und Anhängerwagen über die mit Spiel der Kupplungsbolzen umfassende Ringöse führt durch die stets wechselnden Zug- und Druckbelastungen zu einem Ausschlagen der Ringöse und nach einiger Zeit- zu. deren Bruch. Das große, zum Einführen des Kupplungsbolzens notwendige--Spiel beeinträchtigt auch die Fahrweise, da die Lenkung der Anhängervorderachse nicht stabil ist, sondern um dieses ° Kupplungespzel schwankt, mithin eine saubere Mrung des Anhängers hinter s;er Zugmaschine nicht gewährleistet werden kann. Wird die Kupplung über das notwendige Spiel hinaus verdreht, beispielsweise beim Kurvenfahren des Zuges über eine ansteigende Rampe, so tritt eine un- zulässige Torsionsbeanspruchung der gesamten Anhänge- vorrichtung auf, die wiederum zu einem, u.U. nicht sofort bemerkbaren Bruch führen kann.
  • Zu a@ Zum Beheben der Bedienungsmängel wurde bereite vorge- schlagen, eine Gleitschiene an der Rückseite der Zugmaschine, auf das Kupplungsmaul sulUhrend und schwenk- bar anzubringen, so daß die Bedienungsperson nicht mehr die Anhängergabel anheben und in_das Kupplungsmaul fuhren, sondern lediglich noch die ßleitechiene zur Spitze der Anhängergabel hin bewegen muB, wonach die Gleitschiene die Anhängergabel in das Kupplungsmaul hineinfUhrt. Auch dabei befindet sich jedoch die Be- dienungsperson zwischen Zugmaschine und Anhänger, ist also den gleichen Gefahren ausgesetzt; lediglich wird die Handhabung etwas vereinfacht. Weiter ist es auch bekannt, sämtliche Steuerleitungen in einem AnsehluB-kopf zusammenzufassen, so da8, wird der Anschlußkopf an die Zugmaschine angeaohloseen, sämtliche Steuerleitungen von Zugmaschine und Anhänger miteinander verbunden sind. Brat dann wird dann auch im allgemeinen die Bremse des Anhängerwagens durch Druckluft gelöst, so daß ein Rollen des Wagens, ohne daß er mit der Zugmaschine verbunden ist, nicht möglich ist. Hierbei ist jedoch Voraussetzung, daß beim Anhängen zuerst die beiden Fahrzeuge miteinander gekuppelt und dann die Steuerleitungen angeschlossen werden bzw. däß beim Abhängen zuerst die Steuerleitungen getrennt und dann erst entkuppelt wird. Wird diese Reihenfolge nicht eingehalten, bestehen die gleichen Gefahren wie zuvor. Zu. bi Beim Beheben der Funktionsmängel wurde im allgemeinen der Weg beschritten, das zum Kuppeln unbedingt notwendige Spiel zwischen den Koppelgliedern bei gekuppelten Fahrzeugen auszuschalten. Dies gelingt insbesondere durch die Verwendung von konischen Koppelbolzen, die in ent- sprechend aufgebohrte Ösen an der Anhängergabel ein- greifen. Zwar wird dadurch jeglichen Spiel in längsriehtung der Fahrzeuge ausgeschaltet, aber such das zur Bewegung der Anhängergabel notwendige Spiel in den hierzu senkrechten Richtungen. Daher muß bei derartigen Vorrichtungen mindestens ein weiteres bewegliches Glied eingefügt werden, den diese Bewegungen erlaubt, bei dem jedoch wiederum die Gefahr des Verschleißes und damit wiederum des Auftretens vom Spiel zwischen den. Gelenkgliedern besteht. tim dem $u begegnen, geht man daher größtenteils den Weg, die Gelenkflächen großflächig auszubilden und damit den spezifischen Druck zu verringern. Derartige Vorrichtungen sind daher recht voluminös und, da sie dauernd gewartet werden müssen, auch nicht unbedingt betriebe- und insbesondere nicht verkehrssicher.
  • Um die dargelegten Bedienungs- und Punktionenängel zu beheben, wird nach der Erfindung eine Anhängerkupplung, bestehend aus einem an der Zugmaschine befestigten Kupplungsmaul, das von einem Kupplungsbolzen durchbohrt wird, und einer an der Anhängegabel angebrachten Kupp. lungsbse vorgeschlagen, bei der die Kupplungsäee eine entsprechend dem Kupplungsbolzen-Durchmesser durchbohrte, in der Anhängergabei frei beweglich gelagerte Kugel ist bei der an der Unterseite der Kugel senkrecht $u ihrer Bohrung eine Führungsplatte befestigt und bei der an der Unterseite des Kupplungsmauls eine sektorförmige, umrandete nach hinten unten weisende Gleitplatte angeordnet ist.
  • Die Anhängerkupplung nach der Erfindung kann bhne Hilfe .einer Bedienungsperson zum Kuppeln eines Anhängerwagens an.eine Zugnaachine eingesetzt werden, da die Vorderkante der Anhängergabel von der sektorförmigen Gleit.- platte erfaßt und die dort angebrachte Kugel zum-Kupplungsmaul geführt wird, wobei sie sich durch die fest angelegte Platte selbsttätig in die richtige Lage im Kupplungsmaul bringt. Das gefährliche Anheben der Kupplungsgabel bzw. Einfühieia des Gabell:opfeg in das Kupplung:aaul durch eine zwischen den Fc-.hrzeugen befindliche Hilfskraft ist also vollkommen vermieden. Steht der Anhängerf=rager in schwer begehbarem Gelände, so beeinflußt dies den liupneliaorgang in keiner Weise. Die Anhängergabeln der genormter, Ausführung liegen nicht auf dem Boden auf, sondern ihre Sitze hat einen bestimmten durch eine Norm festgelegten Abstand von der Fahrbahnoberfläche. hie Anhängergabel wird also auf alle Fälle von der Gleitplatte e2°faßt und dem Kupplungsmaul zugeführt. Fiese Führung wird noch dadurch erleichtert, daß nach einem Weiteren Erfindungsmerkmal die Führungsplatte rund ist m:Lt vorzugsweise einen den Abstand Kugel-Bohrung zv VoxdE:rk-inte-Anhängegabel Übersteigenden Halbmesser. Die 7ührungeplatte gleitet also auf der Gleitplatte und wird durch die Umrandung in 3.bre richtige Zage im Kupplungsmaul verschoben. Zweckmäßigerweise wird hierbei die Umrandung in- eirein spitzen Winkel zur Gleitplatte angebracht bei einer Höhe,- die. die Stärke der Führuigsplette übersteigt. Dadurch ist auch ein Herausspringen der Fiihrungs- platte aus der Ebene der Gleitplatte vermieden. Ins- besondere bei dem Erdtransport dienenden Fahrzeugen sowie auch Traktoren, bei denen die Gleitplatte verschmutzen könnte, empfiehlt es eioh, entlang der Xante der Gleitplatte Schlitze vorzusehen, durch die vor der Führungsplatte hergeschobener Schmutz durchfallen kann und dadurch die Führung nicht mehr beeinträchtigt. Wird die Anhängerkupplung nach der Erfindung nicht benötigt, so wird vorteilhafterweise die Gleitplatte entfernt oder einem weiteren Erfindungsmerkmal nach um eine etwa beim Kupplungsmau. angeordnete Trennlinie nochgeschwenkt.
  • Wie auch bei den bekannten Kupplungen wird ein spiel- freier Sitz zwischen Kupplungebolsen und der als An- hängeöse dienenden Kugel durch einen konischen Bolzen herbeigeführt. Die-Bewegungen der Anhängergabel in den 8ichtimgen senkrecht. zuZ# Zugrichtung werden durch die Kugel und deren Lagerun« in der Anhängergabel ermöglicht. Um die Lagerflächen der Kugel von Sehmutz freizuhalten, werden sie vorteilhafterweiee von je ei- nem Schutzbalg abgedeokt.
  • Ist durch die Anhängerkupplung auoh der Erfindung auch bereits der Kupplungsvorgang unabhängig von einer Hilfsperson durchzuführen, $o wird der Vorgang vollkommen dadurch automatisiert, daß nach einem weiteren Nerkmal der Erfindung die Führungsplatte in Längeriehtung der Anhängergabel durch federnd nachgiebige Anechläge geführt ist, daß die führungsplatte unrund ist, und daß sie in entsprechende Kulissen im gupplungemaul einfuhrbar ist. Durch diese Maßnahme wird also die Fü,hruxrgsplatte immer in dergleichen Lage in das Kupplungsmaul eingeführt, was nicht nur zu einem noch bes- seren Sitz der Kugel mit Führungsplatte im Kupplungsmaul beiträgt, sondern was auch das automatische Ankuppeln der Steuerleitungen .ermöglicht. Hierzu werden in die Pührung$platte in stirnseitigen Anschlußstüoken mündende Steuerleitungen eingefügt, die in entsprechende Anschlußetücke im Kupplungsmaul eingreifen unddamit nach beendetem Einführen der Führungsplatte in das Kupplungsmaul die Verbindung der Steuerleitungen von der Zugmaschine stm Anhängerwagen herstellen. Zur besseren Wartung kann. hierbei die Puhrurgeplatte mit einem abnehmbaren Bodeu versehen sein. Gleichzeitig daut kann selbsttätie, der Zupplungebol zen ausgelöst, L#I9o durch die Kugel-Bohrung zur jenreitigen Kuppluage-°,":@iatte geführt worden, womit der Kupplun.gsvergang :,kmmea autotaatieiort l et y Sind zum Betrieb de,3 .,>äeragene noch Veuti:e oder Kontakte zu betätigen,
    so kann dies nach der Erfindung durch den eingeführten
    Kupplungsbolzen derart erfolgen, daß in der Pührunge-
    platte und/oder der Kugel Steuerventile (-Kontakte)
    angebracht sind und die Betätigungshebel der Ventile
    (Kontakte) gegen Federkraft verdrängbar in die Kugel
    und Führungsplatte durchquerende Bohrung hineinragen.
    Der das Kupplungsmaul mit eingesetzter Kugel-und Füh-
    rungsplatte durchquerende lupplungebolzen verdrängt
    also die Betätigungshebel c!er Ventile bzw. Kontakte
    und führt -sie dadurch in die Arbeitsstellung.
    Durch die Konstruktion der Anhängerkupplung mach der
    Erfindung sind sämtliche beschriebenen Fachteile der
    bekannten Anhängerkupplungen @iermieden, da eine zweite
    Bedienungsperson nicht benötigt wird, da sämtliche Un-
    terlassungsmöglichkeiten ausdefiahaltet sind und damit
    die Kupplung unbedingt verkehre- und betriebssicher ist.
    Um nun auch das Abkuppeln in dieser Art und Weise
    durchführen zu können, wird nach der Erfindung weiter-
    hin vorgesahlagen, daß der Kupplungsbolzen dieser An-
    hängerkupplung über Stellglieder mit einem Pneumatik-
    .oder $ydrauliluylinder verbunden ist, er ai.so ohne
    Schwierigkeiten über enteprechonde Steuerleitungen vom
    Führerhaus aus auf- und abbewegt werden kann. Eine
    einfach herzustellende und außerdem wenig Raum einnehmende Ausführung ergibt sich dadurch, daß lm Kupplungsbolzen eine einen feststehenden Kolben aufnehmende Bohrung angebracht ist, der Kupplungsbolzen selbst also als Pneumatilt- oder Hydraulikzylinder ausgebildet ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Pneumatik- oder Hydraulikzylinder über ein Kniehebelgestänge mit. dein Kupplungsbolzen verbunden sind, wodurch der Betä.tigungszyllnder nicht nur verhältnismäßig klein und insbesondere niedrig gehalten werden kann, sondern. wodurch eich auch, wenn das Kniehebelgeotänge Tiber seiden Totpunkt hinweggeführt wird, was bei einem federnd aachgiebigen Stellglied möglich ist, eine absolut sichore Verriegelung des Kupplungsbolzens in seiner Schließlage ergibt. Letztlich wird nach der Erfindung auch noch vorgeschlagen, um evtl. doch noch entstehendes Spiel zwischen dem Kupplungsbolzen und seinen Gegengliedern ausgleichen zu können, daß in der Kupplungsmaul-Unteeraeite ein die Vertikalbewegung des Kupplungsbolzens negrenzender justierbarer Anschlag angebracht ist, womit v:nmal ein zu festes Einpressen des Kupplungsbolzens vermieden und zum an-. deren ein Ausgleich des evtl. entstandenen Spieles durchzuführen ist.
    Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel, des Er-
    findungsgegenstandes dargestellt und zwar zeigen:
    Fig.-1 in perspektivischer Darstellung eine Ansicht
    des Erfindungsgegenstandes und
    Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäß
    ausgestattete Anhängergabel.
    An dem Fahrgestell 7@einer Zugmaschine ist ein Kupp-
    lungsmaul 2 befestigt, an dessen Oberseite ein, einen
    Kupplüngebolzen auf- und abbewegender Hydraulikzylinder
    3 vorgesehen ist. Im Kupplungsmaul 2 sind Kulissen 4
    angeordnet, die eine Führumgeplatte 5 (Figur 2) so fUh--
    ren, daß in der Führungsplatte 5 angeordnete Steuer-
    leitungen in entsprechende Steuerleitungs-Anschlüsse 6
    bei geschlossener Kupplung einrasten. An die untere
    Platte ? des Kupplungsmauls 2 über einem Bolzen.8
    schwenkbar angehängt isst eine Gleitplatte 9, bestehend
    aus den beiden gegenseitig verschwenkbaren Teilen 9a
    und 9b. Yerechwenkt werden diese Teile um Stützlager 10,
    die im Arbeitszustand, gegebenenfalls unterstützt durch
    ein oberhalb der Vorrichtung angebrachtes Seil (nicht
    eingezeichnet), die Gleitplatte 9 in der dargestellten
    Lage halten. Die Gleitplatte 9 ist beidseitig mit einer,
    im; spitzen Winkel zu der Ebene der Gleitplatte 9 stehenden
    Umrandung 11 versehen, die his zu den Kuliesen 4 im Kixpplungsmaul 2 führt. Entlang der Umrandung 11 Bind Schlitz. 12 in die (leitplatte 9 eingebracht.
  • Zusammenarbeitend mit dieser einen an den Zugmaschine befestigten Kupplungshälfte ist die in Figur 2 dargestelle zweite Kupplungshälfte, die im wesentlichen aus einer, in einer .Anhängeröse 1 3 gelagerten, konievh durchbohrten Kugel 14, und der, diese Kugel führenden Pührurgsplat-Ge 5 besteht. Die Anhängeröse 13 ist an der Aahb.ngexgabel 15 befestigt. Der Boden 16 der dosenförmigen üktrungeplatte 5 ist abnehmbar, damit innerhalb der srunipplatte 5 angeordnete Ventile 17, 18 bzw. in-der Pährungsplatte 5 angeordnete elektrische Kontakte gewartet werden. Die Ventile 17, 18 werden über Stellhebel 99, 20 betf.tigt, also durch Druck zu den: Ventilen hin in ihre Arbeit®etellung gebracht. ?u den Ventilen 1?', 18 ftbren flexible Schlauchleitungen 21 die Verbindung zwiaoben den Ventilen. 17, 18 zu Anso'?lußatücken 22 erfolgt aber feste Rohrleitungen 23.: .Die Führungsplatte y5 wirt durch eine Zugfeder 24v die eiroeits an der Mrespla tte 5 uererit ;n der Anhängergabel 15 befieetigt ist, diriteet 4-rart, u'ei,@.Oeim Kuppeln eü@et bäisr:B
    Der Anhängevorgang spielt sich vollkommen selbsttätig
    wie folgt ab:
    Ruh
    Die Anhängergäbel 159 die in 'tellung einen gewissen
    Abstand über dem Boden einnimmt, wird beim Zurückstoßen
    der Zugmaschine von -der Gleitglatte 9 erfaßt und damit
    zum Kupplungsmaul 2 hingeführt. Evtl. auf der Gleitplat-
    te 9 abgelagerter Schmutz wird durch die PUbrungeplat-
    to 5 weggeschoben und kann durch die 8ohlitae 12 hin-
    durchfallen. Beim Eintritt der Anhängebst 13 bzw. der
    Xthrungeplatte 5 In das Kupplungemau4 2 legt sich die
    ptichrungsplatte 5 auf ,die Untersekte ? den- Kupplunge-
    mau.le® 2 auf, so daß die Bohrung der Kugel 14 mit der,
    Achse den Zupplungebolzene fluchtet. ßleiaheeitig
    dringen die Aneehlußstüake 22 in die entsprechenden
    8teuerleitungeaBucheeri 6 ein und steilen somit den
    Kontakt zu der ßteuerleituage der Zugmaschine her,
    Dadurch wird auch die Abwärtsbewegung des Zupplunge»
    bolzena, der im allgemeinen durch eine Pederkra@t be-
    lautet ict, -eingeleitet, der Anhänger also vollautoma-
    tiech angekuppelt.-In deren dargestellten Beispiel ist
    - ein konischer Kupplumgebolzen verwendet, der Gewähr -
    für eine absolut spielfreie Verbindung bietet. Heim
    . Beardhqueren des Xupplungebolzena durch die Kugel 14
    bzw. die Pührn»goplatte 5 worden die Stellhdbel 19, 20
    der Ventils 17, 18 gegen die Ventile 1?, 18 gedrUcxt,
    wodurch diese Ventile - bzw: entsprechend auch die .
    elektrischen Kontakte.- in ihre Arbeitestellung ge-
    bracht sind.
    Zum Entkuppeln wird mJ.ttels des Hydraulik- oder
    Pneumathzylinders 3 der Kupplungsbolzen aus der Füh#
    rungsplatte 5 bzw. der Kugel 14 herausgezogen, wodurch
    sich,-durch Federkraft die Stellhebel 19" 20 der Ven-
    tile:17, 18 wieder in ihre (dargestellte) Ruhelage
    verschwenken.- Dadurch :tot bereits die Bremse des An-
    hängers blockiert, so j#aß der Anhänger nicht mehr fort-
    rollen kann, Fährt die Zugmat:chine weg, so gleitet die-
    Führungsplatte 5 auf de;e, Gletpiatte 9 nach unten= wo-
    durch die Anhängergabel 15 ohne Schlag oder Ste)Sin ih-
    re Ruhelage bewegt wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche a@@sea@aaas@s@@aeass . 1. Anhängerkupplung bestehend aus einem an der Zug. maschine befestigten Kupplungsmaul, das von einem Kupplungsbolzen durchquert wird, und einer an der An. hängergabel angebrachten Kupplungsöse, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsöse eine, entsprechend dem Kupplunge- bolzen-Burohme®ser durchbohrte Kugel (14) ist, daß die Kugel (14) frei beweglich in der Amhängergabel (15) ge- lagert ist, daß an, der Unterseite der Kugel (14) senk- . recht zu ihrer Bohrung eine FUhrungeplatte (5) befestigt ist und daß an der Unterseite (7) de® Kupplungsmaules (2) -eine aektorförmige, umrandete nach hinten-unten weisende Gleitplatte (9) angeordnet ist. 2. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeiohnet, daß die Kugel-Lagerfläohe von je einem ß®hutzbalg abgedeckt ist. 3. Anhängerkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung konisch ist. 4. Anhängerkuppltuig nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die führungsplatte (5) rund ist mit
    -vorzugsweise einem dem Abstand Kugel-Bohrung zu Vorder- kante-Anhängegabel übersteigendem Halbmesser. Anhängerkupplung nach Anspruch 1, dadurch-gekenn- zeichnet, daß die Führungsplatte (5) in längsrichtung der Anhängergabel (15) durch federnd (24) nachgiebige Anschläge geführt ist, daß -die führungsplatte (5) un- rund ist und daß sie in. entsprechende Wissen (4) ik Kupplungsmaul (2) e* @rführbar ist. 6Anhängerkupglung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet, dah die kialissen (4) sektoxfärnig, sich nach außen ausweitend angeordnet sind. - 7. Anhängerkuppluni; nach Anspruch. 5 oder 0, dadurch gskenazechnet., daß 3.n die Führungsplatte (5) in stirnseitigen Anschluß,stücken (22) mündende: Steuer- leitungen (21123) engofügt sind. Anhängerkupplung nach Anepruch 7, dadurch Bekenn- zeichnet , daß in der Mrungsplatte (5) und/oder der Kugel (14) S teuervontile (1,7, 18) (-Kontakte) arge- bracht sind und da13 die Betätigungshebel (199 20) dr Ventile (170 13) K@C@e ) gegen Pederkra°ver- dwängar in dis: Kugel (14) und fÜ_ eplate () durchquerende ohr hine inragena -
    9. Anhängerkupplung- nach .Anspruch I.; dadurch, gekenn- zeichnet, daß an der umrandeten (11) Kante der Gleit- platte (9) Schlitze l(12' vorgesehen sind. 10. Anhängerkupplung nach den Ansprüchen 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung (11) in einem spitzen Winkel zur Gleitplatte (9) angebracht ist und daß ihre Höhe die Stärke der Pihrungsplatte- (5) über- steigt. 11e Anhängerkupplung hach den Ansprächen 1, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, da.B die Gleitplatte (9) etwa beim Kupplungsmaul (2) quer geteilt und um Schwenkbol- zen (8) nach oben veruchwenIrbar ist f. 1- 12. Anhängerkupplung bestehend aus einem- an der Zug- maschine befestigten Kupplungwiaul, das von einem Kupp- lungsbolzen-durchquert wird und einer an. der Anhänger- gabel angebrachten Kupplungsöse, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsbolzen über Stellgl3.eder mit einem Pneumatik- oder Hydraulikzylinder (3) verbunden i.et. 1'3. Anhängerkupplung nach Anapruoh 12, dadurch gelnx%=. zeichnet, daß im KupplunSebolzen eine einen feststeten- den, Kolben. aufnehmende 3ohrung angebracht ist.
    4. Anhängerkupplung nach Anspruch 12, dadurch gekenn.-- zeichnet2 daß die Pneumatik- oder Xydraulikzylinder (3) über ein -:ehebelgestänge mit dem Kupplungsbolzen verbunden sind. 15. Äängerkup plung nach Anspruch 14,t dadurch gekenn- zeichnet, daß das gntehebelgestänge über seinen Tot- punkt `hiv,#eggefrt wird und daß das Stellglied federnd 16. eängerknppltmg nach. einen der Ansprüche °! 2 bis 15e dadurch gekerrneichnQ t, daß in der Kupplungsmaul- =Unterseite M ein die sjhließbeweg«ng des- Kupple- 'bolzere begrenzender Jostierharer Anschlag angebracht ist.-
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2602143A1 (de) * 1976-01-19 1977-07-21 George Berthold Sicherheitsschieber mit zunge fuer selbsttaetige automatische kupplung (lkw- anhaenger)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2602143A1 (de) * 1976-01-19 1977-07-21 George Berthold Sicherheitsschieber mit zunge fuer selbsttaetige automatische kupplung (lkw- anhaenger)

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