DE1780446A1 - Axial bewegliche Lenksaeule - Google Patents
Axial bewegliche LenksaeuleInfo
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Description
... , 4 H Mt ge.
&.p\. thy*. V··'. Schmilz
&.p\. thy*. V··'. Schmilz
The Bendix Corporation
Fisher Bullding
Fisher Bullding
Axial bewegliehe Lenksäule (Zueate but Patentanmeldung P 15 o5 619.6)
Die Erfindung betrifft eine axial bewegliehe Lenksäule.
Xn der Patentanmeldung P 15 o5 619.6 ist eine Lenksäule
besehrieben, die ewel teleskopierbar© Vollen enthält,
von denen die erste eine polygonale Form und die sweite eine entsprechend polygonale Bohrung sur Aufnahme der
ersten Welle aufweist. An der einen Welle sind vorstehende kraftObertragende Anschläge vorgesehen, die außermittig
an der entsprechenden Polygonalfläche der anderen Welle ( anliegen, wodurch die beiden Wellen gegeneinander verdreht
und ständig in Reibeingriff miteinander gehalten werden, so daß kein Drehspiel «wischen ihnen auftreten
kann und infolgedessen eine unkontrollierbare Relativdrehung der beiden Wellen verhindert wird.
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BAD ORIGINAL
1780U6
Bei dieaer Lenksäule nach der genaanton filteren Patentanmeldung
werden die Kraftübertragenden Anschläge susammenschiebbar
durch aehrere federbelastete Eleeente dargestellt» die an der einen Velle angeordnet sind und außermittig
an unterschiedlichen Polygonalflächen der anderen Welle anliegen.
Bei den einfacher ausgebildeten und billiger herzustellenden AusfQhrungsformen vird die Federkraft durch eine
Schraubenfeder, einen Gumibloek oder ein anderes elastomere
β Bauteil bewirkt, das hinter einer Kugel oder einer Waise in einem Sackloch angeordnet iat. Dabei 1st es
häufig schwierig, eine gewünschte Federvorspannung su erhalten,
da die Elnbautoleransen der Innenwelle, der Bohrung der Außenwelle und die Bohrlochtlefe schwanken und infolgedessen
die Verdrehung zwischen den Wellen und die sun Zusammenschieben der Wellen erforderliehe Kraft verschieden groß ausfallen kOnnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe sngrunde, eine eusaeeenschiebbare
Lenkatule der beschriebenen Art so eu verbessern, daft die Blnbautoleransen der Innenwelle, der
Bohrung der Auftenwelle und der Bohrlochtief· keinen nachteiligen Einfluß haben.
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Zu diesem Zweck schafft die Erfindung eine axial bewegliche
Lenksäule mit einer inneren und finer äußeren Welle« von denen die eine axial gegenüber der anderen
verschleblich lot und die innere eine polygonale Form
und die äußere eine entsprechend polygonale Bohrung zur Aufnahme der Inneren Welle aufweist, sowie einer alt
den Wellen verbundenen kraftflbertragenden Verbindungsvorrichtung,
die das Drehspiel Ewischen den Wellen aus- ά
Behaltet und eine Relativdrehung der Wellen gegeneinander
verhindert, die dadurch gekenneeichnet 1st, daß zwisohen
der Verbindungsvorrichtung und einem Sieherheltsabschnltt
der Lenksäule ein nachgiebig verdrehbarer Abschnitt angeordnet ist, der sich oberhalb eines vorgegebenen Drehmomentes
verdreht und dadurch im Bereich des Sieherheiteebschnitts
die sich sugekehrten Flächen der ineinanderpassenden Wellen
miteinander sub Eingriff kämmen läßt.
bindungs vor richtung an eines. Ende der einen Welle und
anderen der Sicherheltsabschnltt an verschiebbaren Ende der/Welle
angeordnet.
- 3 109886/0546
BAD ORIGINAL
überbelastungen an die kraftübertragenden Anschläge übertragen
werden und diese infolgedessen betriebsunfähig gemacht werden. Durch die erfindungagemäße Sicherheitsmaßnahme
gelangen ontgegcn^etetite Enden der Seitenfläche/7
der Welle in Eingriff vnd übertragen große oberhalb deß vorgegebenerfyfertes liegende Drehmomente, die zu einer
Verbiegung des nachgiebig verdrehbaren Abschnittes und su einer entgegengesetzten Relativdrehung zwischen den
Wellen und dem Sicherheiteabrehnitt führen.
Erfindung gemäß sind die kraftübertragenden Anschläge cehr
einfach ausgebildet unfi benötigen keine eigenen Federelemente
zur Erzeugung dtr erwünschten Vorspannung. Außerdem kann
die vorgegebene Einschubkrafi ec kloin wie möglich gehalten
werden.
Weitere Verteile und Merkmale? der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, In der die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen
beispielsweise· näher erl&utert wird. Es eeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Abschnitt einer Fahrzeug*
Lenksäule,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt länge der Linie 2-2
der· Fig. i,
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BAD ORIGINAL
Pig. 3 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 3-3 ν
der Pig. i,
Pig» 3A einen Schnitt längs der Linie 3-3 der Pig. I nach
Drehung der inneren Weile im Uhrzeigersinn bei
überschreiten den hergegebenen Drehmomentes,
Pig. 4 einen der Pig. 2 ähnlichen Schnitt, der die Anordnung
beider vorstehenden Kugeln in einer einzigen Durchgangsbohrung sseigt,
Pig. 5 einen vergrößerten Schnitt eines Teils der Pig. 4,
der die geometrische Lage der beiden Wellen zeigt,
Flg. 6 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung eines «weiten
erfindungegemäßen Aueführungsbelspiels,
PIg. 7 einen vergrößerton Schnitt länge der Linie 7-7
der PIg. 6,
Flg. 8 eine den Pign. i und 6 ähnliche Darstellung eines
weiteren erflhdungsgetnäßen Ausführungsbeispiels,
Pig. 8,
Flg. io einen Schnitt durch die beiden teleskoplerbaren Wellen
eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels,
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• 5 -
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Flg. 11 eine vergrößerte Stirnanelcht In Blickrichtung
der Pfeile 11-11 der PIg. lo,
weiteren erflndungsgemaßen Aueführungsbelspiels,
Flg. 13 eine vergrößerte Endansicht in Blickrichtung der Pfeile 13-13 der Fig. 12.
Gemäß den Pign. 1 bis 3 ist eine hexagonal ausgebildete Welle 12 axial verschiebbar in einer entsprechend hexagonalen
Bohrung 14 angeordnet, die In einer axial unver-8chiebbaren
Welle 16 ausgebildet 1st. Die Welle 12 ist mittels eines Gabelgelenks 18, von den nur ein Teil
geselgt ist, mit dea nicht gezeigten Lenkrad des Fahrzeuges
verbunden, während die Welle 16 alt den nicht gezeigten
Lenkgetriebe dee Pahrseuges gekoppelt 1st.
Durch die teleskopartige Anordnung der Welle 12 in der
Welle 16 IiBt sieh das Unkrad axial tins teilen, Indew
man das Lenkrad einfach hochsieht oder niederdrückt.
Außerdem wird sei einest Unfall alt einer elnsehiefebaren
Lenksäule dieser Art eine Yerletsttng des Fahren soweit wie aSglieh verhindert, da sich die Lenketui· unter
einen Aufprall suseaaenechlebt· Da die teleakoplereitden
frei
d. h./von unkontrollierten Drehspiel, gefertigt werden,
d. h./von unkontrollierten Drehspiel, gefertigt werden,
1st in jede» der beiden SaoklSeher 22 eine lugel la Preß»it»
·♦ O ·*·
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angeordnet, wodurch eine Relafcivdrehung und eine reibschlüssige
Verbindung zwischen den beiden Wellen bewirkt
wird. Die Kugeln sind derart angeordnet, daß sie an gegenüberliegenden Hexagonalfläehen 21J und 26 der
Welle 16 en außermittigen Punkten jeder hexagonalen Fläche anliegen, so daß ein Kippmcment geschaffen wird, d.h.
ein Paar gleicher entgegengesetzter paralleler Kräfte,
das die Wellen gegeneinander tu verdrehen sucht.
Indem die Kugel So derart in eine Preßbohrung 22 eingedrückt
wird, daß sie von der Seitenfläche der hexagonalen Welle 12 voroteht, wird sie während der Behandlung^- und
Bearbeitungeseit festgehalten. Die inneren und äußeren
Wellen 12 und 16 können dann ..ineinandergeschoben werden,
wobei die äußere Welle die Kugel weiter in die zugehörige Bohrung drUckt, wodurch das Spiel der Vorrichtung genau
aufgenommen wird. Hierdurch werden die Einbautoleranzen der inneren Welle 12, der Bohrung 14 der AuAenwelle 16
und der Bohrlochtiefe der Sacklöcher 22 ausgeschaltet.
Die Rückstellkraft des Stahles oder eines anderen geeigneten Materials, die die Kugeln 2o aus ihren zugehörigen Bohrungen
22 herauszudrücken sucht, wirkt als "Energiespeicher"
und kann in diesem Fall als Feder mit einer sehr hohen Federkons';anven betrashter, werden. Diese Rückstellkraft
wird durch di.e richtige Bemessung des Preösitzee zwischen
den Kugeln und ihren entsprechenden Bohrungen erzielt.
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BAD ORIGINAL
Die F.um Zusammenschieben der Kupplung erforderliehen Kraft
ist dann lediglich noch eine Punktion des Durchmessers der Sacklöcher 22.
Wenn die gewünschte Kraft für das Zusammenschieben der Lenksäule
auf einen vorgegebenen Wert, beispielsweise zwischen loo und 2oo kg»gehalten werden soll, kann das maximale
Drehmoment in beiden Drehrichtungen der Wellen, das beispielsweise bei 15 m/kg liegen kann, die Kugeln 2o tiefer
in die Bohrungen 22 drücken und sie dadurch für das Ausschalten des Drehspieles unwirksam machen. Um diese
Schwierigkeit zn vermeiden, ist die hexagonale Innenwalle 12 mit einem verjüngten Abschnitt 3o versehen, der als
Torslonsstab wirkt. Mit anderen Worten ist der Abschnitt
3o ein nachgiebig verdrehbarer Abschnitt. Die kraftübertragenden Kugeln 2o sind am einen Ende .12A des Drehstabes
angeordnet und am anderen Ende 12B des Drehstabes ist
ein vollständig hexagonaler Abschnitt, der als Sicherung
wirkt, vorgesehen. Wie die Pign. 2, 3 und 3A geigen, werden
wflhrend einer Drehung der Wellen 12 und 2.6 entgegen dem
Uhrseigersinn die Drehmomente durch unmittelbar· Berührung der hexagonalen Welle 12 an ihren beiden Enden 12A und 12D
mit der hexagonalen Bohrung Il der Well· 16 von der Welle
an die Welle 16 übertrügen, (siehe Pign. 2 und 3)·
Wahrend der Drehung der Wellen 12 und 16 la Uhrseigerainn
werden die unterhalb eines vorgegebenen Wertes liegenden
Drehwoaente über die kraftübertragenden Kugeln 2o von
der Welle 12 an die Welle 16 übertragen. Säetliehe la Uhrzeiger·
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1 17804A6
ainn wirkenden, oberhaltt diese« vorgegebenen Wertes liegenden
Drehmomente führen zu eine*· Verdrehung des toraionsstabförmigen
Abschnittea 3o, bis das Sicherheiteende 12B der Welle an der Bohrung :Λ der Welle 16 anschlägt
(siehe Pig. 3A), wodurch sämtliche oberhalb des vorgegebenen Wertes liegenden Drehmomente unmittelbar von
der Welle 12 an die Welle 16 übertragen werden. Eine Drehung der Welle 12 im Uhrzeigersinn "belastet daher
die Kugeln entgegen ihrer Vorspannungskraft nur bis zu einem vorgegebenen Wert, und die Torsionsverformung
des tor»ionsetabförmigen Abschnittes 3o führt dazu,
daß die gegenüberliegenden Selten des hexagonalen Sicherheitsabschnittes der Welle die hohen DrehkrÄfte
aufnehmen.
Anstatt ewei SacklOcher 22 für die Aufnahme der Kugeln
2o ausBubiIden (Flg. 2), kann tür Aufnahee der Kugeln
auoh eine »ineelne Durchgangsbohrung 32 vorgesehen sein
(Flg. Ii), Dleae Anordnung, die etwas billiger in der
Herstellung 1st, ist funktionsmÄßig die gleiche. Um
jedoch d&s geforderte / acment und eine gegenseitige
Verdrehung der V*llen 12 und 16 zu ÄWielen, 1st dl·
Achse der Durehgtngsbohrung 32 ue i «· 2° von
«Sen eich g«genüberXtogenden fioken der htxagonnlen Welle
12 fereetzt. Ein Vorteil dieser Anordnung liegt darin»
daÄ die an den Kugeln 2o angreifenden Torsionskrfifte F
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nicht im wesentlichen längs der Achse der Durchgangsbohrung
32 wirken, sondern ihre Wirkungslinien vielmehr in einem beträchtlichen Winkel dazu verlaufen, so da3 die gegenüberliegende
Wandung 3Ί dtr Bohrung 52 als Sitzfläche
wirkt, die ein tieferes Eindrücken der Kugel 2o in die
Bohrung zu verhindern sucht.
Die Fig. 6 und 7 zeigen ein weiteres Ausftthrungsbei3piel
der Erfindung, das dem in den Pif^n. 1 bis 3 gezeigten
Ausföhrungsbeispiel entspricht mit der Ausnahme, daß
die kraftübertragenden Anschläge von der Außehwelle 16
und nicht von der Innenwelle 12 vorstehen. Mit anderen Worten sind die nach außen vorstehenden Kugeln 2o der
Innenwelle gemäß den Fign. 1 bis 3 durch nach Innen abgebogene
Abschnitte 4o der äußerenWelle ersetzt. Diese nach innen abgebogenen Abschnitte oder Vertiefungen 1Io
werden durch einen geeigneten Verfortnungsschritt, beispielsweise durch Prflgen, in der iuAerenwelle l6 ausge-
bildet, bevor diese Über die Innenwelle 12 geschoben wird,
die
Da® oberhalb eines vorgegebenen Wertes liegende Torsionskräfte
die Vertiefungen Uo nach au&en drucken und «ie
betriebsunfähig machen, wird in gleicher Weise wie bei
dem Ausführungsbeispiel gwnäß Pig. ί verhindert, nflmllch
durch eine Verdrehung dee TorsIonsstabes 3o, die die
übertragung der oberhalb dez vorgegebenen Wertes liegenden
Torsionskraft an den Slcherheitsab3chnitt 12B der Innenwelle
xuiä&t.
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Ausführungabeispiel geseigt, bei dem mehrere Über den
Umfang versetzte, axial verlaufende flexible Streben 5c
an der Au&e:m.?Xl£ ib enstei.te ctes icraicnssubes; 3o da*·
Innenwelle 12 bei den oben beschriebenen Ausführungebeispielen
ausgebildet sind, HIt anderen Worten wird
der zwischen den Enden der Innenwelle 12 angeordnete
nachgiebig verdrehbare Abschnitt 3o gemäß den Aus führungab ei spieler» der Pign. 1 und 6 durch einen nachglebig
ve?drehbaren Abschnitt 5o ersetzt, der zwischen den
Enden der Außenwelle Ib angeordnet ist. Anstelle der gezeigten
Kugeln 2c» die bei diesem Ausführungabeispiel als
kraftübertrag>?nde Anschlags zur Ausschaltung des Totganges
vorgesehen sind, können, fall!8 gewttrscht, die in den
Pign. 6 und 7 geseigten Vertiefungen ίο oder andere Vorrichtungen
vorgesehen ee5.n.
B«i den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen sind
die kraftübertragenden Anaehlfige, d.h. die Kugeln 2o
oder die Vertiefungen ίο, zwischen cem nachgiebig verdrehbaren
Abschnitt, d.h. dem Torsicnsstab 3o oder den
flexiblen Strjben 5o, und dem teleakopierbaren Ende der
Welle, aus* der der nachgiebig verdrchbare Abeohnitt ausgebildet
ist, angeordnet. Darave folgt notwendigerweise
daß die Siche^heitsclnrich'vung .an anderen Ende des
nachgiebig verdrehbaren Abschnittes angebracht let.
- U ~
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Bel dent in den Plgn. lo und Il gezeigten Aus füh rungsbeiepiel
sind zur gegenseitigen Verdrehung und reibschlüsslgen
Verbindung der innerer und äußeren Welle 12 und %6 zwecks Ausgeh?},tun£ dee Drehspiels weder
Kugeln 2o noch Vertiefungen 4o verwendet. Bei diesem
Ausführungsbeispiel 1st vielmehr der torsionsstabförrcige
Abschnitt 3w mit einer Torsionskraft vorgespannt, so daß
das eine Ende ISA in einer Richtung und das andere Ende 12B in entgegengesetzter Richtung gegenüber der
äußeren Welle 1.6 verdreht 1st. Wie aus Fig. 11 ersiehtlieh, erfolgt die Drehmomentübertragung von der Welle 12
an die Welle 16 während einer Drehung der Wellen entgegen den Uhrzeigersinn durch eine unmittelbare Berührung
des Abschnittes 12B der inneren Welle mit der hexagonalen Bohrung 14 der Welle 16. Während einer Drehung der Wellen
12 und 16 im Uhrzelgerslrn werden sämtliche Drehnomente
unterhalb eines vorgegebenen Wertes von der Welle 12 über den Abschnitt 12A der inneren Welle an die Welle 16 übertragen.
Die oberhalb dieser vorgegebenen Wertes la Uhrzeigersinn
wirkenderlprehkräfte /Uhren su einer «eiteren Verdrehung
des terslonastabiörnigen Abschnittes 3O1 bis
das Sicherheitsende 12B der Innenwelle an der Bohrung I^
der Welle 16 anschlägt, woäurch a». Sicherheitsabschnitt
eine DrehiBorr.entenflbeitrat.ung auf eint der Darstellung
gemttß Pig. ZK ähnliche Wtite erfolgt. Der Torslonsabsehnitt
3o kann auf jede Welse urter die erwünschte Vorspannung
gesetzt weroen. Beispielsweise kann die innere Wellt 12
orhitzt und formbeständig verdreht werden, so daß
das hexagonale Ende 3.2A gegenüber dem hexagonalen Ende
12B verschoben ist. In diesem Pail kann das Ende 12A
dsjp inneren Welle leicht in die Bohrung 14 der Welle 16
eingesetzt werden und das Ende 12B kann nur dann in
die Bohrung eingeschoben wsrden, wenn sich der verjüngte
Abschnitt; 3o verdreht, bis dao Ende 12B mit dem Ende 12A
und eier Bohrung 1*4 gleichgerichtet ist. Beim Einschieben
dftjp beläen Enden 12A und 3.2B in die Bohrung wird der
fco2Nsiim83tab?örinige Abschnitt. 3o daher unter die gewünschte
Vorspannung gesetst. Zu dons gleichen Ergebnis gelangt man,
wenn man beide Enden S.2A und 12B der inneren Welle gleichgerichtet
laßt und lediglich die äußere Welle 16 derart verdreht oder bearbeitet, daß die mit den Enden 12A und 12B
zusammenwirkenden Abschnitte der hexagonalen Bohrung
"phaaesiverechoben" »Ind. In diesem Fall kann die innere
We !Lie 12 nur dadurch In die äußere Welle 1Ί eingeschoben
worden, daß ihr verjüngter Abschnitt 3o nachgiebig
verdreht und unter die gewünschte Vorspannung gesetzt wird«.
Zn den Fign. 12 und 13 ist das AusfUhrungsbeispiel gemäß
den Fign, Io und 11 in abgewandelter Form dargestellt,
wobei der nachgiebig verdrehbare Abschnitt 5o zwischen den Enden der äußeren Welle 16 liegt und derart vorgespannt
1st, daß sein «ines Ende 16A in einer Sichtung und sein
anderes Ende 16B In der entgegengesetzten Richtung gegen-
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BAD ORIGINAL
1780U6
Über der inneren Welle 12 verdreht ist. Der flexible Abschnitt 5o kann aus mehreren über den umfang verteilten,
axial verlaufenden flexiblen Streben bestehen, die den in Pig. 8 gezeigten Streben entsprechen· Die Funktionsweise
dieses Ausführungsbeispieles ist die gleiche wie
bei dem Aueführungsbeispiel gemäß Fig. Io mit den vorgespannten
Torsionsstab. Die Streben 5o kSnnen auf beliebige
Weise unter die gewünschte Vorspannung gesetzt werden= Beispielsweise kann das äußere Rohr 16 erhitzt
und formbeständig verdreht werden, wodurch die hexagonale
Bohrung bei 16A und 16B phasenverschoben wird. In diesem Fall kann eine symmetrisch ausgebildete hexagonale innere
Welle nur dadurch eingesetzt werden, daß die äußere Welle derart verdreht wird, daß sich die Streben 5o aufzurichten
suchen und unter die erwünschte Vorspannung gesetzt werden. Wahlweise können auch Abschnitte der inneren hexagonalen
Welle phasenverschoben werden, so daß die Streben 5o beim Einsetzen der Inneren Welle in die äußere Welle
unter Vorspannung gesetzt werden.
Es kSnnen auch andere als hexagonal ausgebildete Wellen und Bohrungen verwendet werden.
~ Ik 109886/0546
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Claims (1)
- frf geändert ν«. ^ jThe Bendix Corporation
Fisher BuildingDetroit, Mlchlgan/USA 1β, September 1968Anwaltsakte Μ«*Patentansprüchei. Axial bewegliche Lenksäule mit einer inneren und einer äußeren Welle, von denen die eine axial gegenüber derist
anderen versehieblich/und die innere eine polygonale Form und die äußere eine entsprechend polygonale Bohrung zur Aufnahme der inneren Welle aufweist, sowie einer mit den Wellen verbundenen kraftübertragenden Verbindungsvorrichtung, die das Drehspiel zwischen den Wellen ausschaltet und eine Relativdrehung der Wellen gegeneinander verhindert, nach Patent.«.{Patentanmeldung P 15 o5 6i9*6). dadurch gekennzeichnet} daß ^zwischen der Verbindungsvorrichtung (So1 ko) und (sinera Sieherhei1;sabachnltt (12B) der Lenksäule (12, 16) ein nachgiebig verd?ehbarer Abschnitt Oo» 5o) angeordnet ist, der siiih oberhalb eines vorgegebenen Drehmomentes verdreht und dadurch im Bereich des Sicherheit sabschnitte die sich zugekehrten Flachen de? ineinanderpassenden Wellen (12, 16) miteinander zum Eingriff kommen ISSt. *2. Lenksäule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie V v- "ndungsvorrichtung (2c, 4o) an einen Ende (12A) 109886/0546
- ι -BAD ORiGINAL. r/80446der einen Welle (12) und der Sicherheitsabschnitt (12B) am verschiebbaren Ende der anderen Welle (16) angeordnet ist,3. Lenksäule nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebig verdrehbare Abschnitt (3o) an der inneren Welle (12) angeordnet ist.ή. Lenksäule nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der nachgiebig verdrehbare Abschnitt ein verjüngter/ als Torslor.sstab wirkender Wellenabschnitt (3o) ist.5. Lenksäule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsvorrichtung Anaehlagnaaen (Ao) enthält, die von einer polygonalen Fläche der einen Wolle (16) verstehen und außermittig an einer polygonalen Fläch* der anderen Welle (12) anliögan«6* Lenksäule ;iach Anspruch 'j, dadurch gekennzeichnets das dit: Anr ihl.-gni'.afen K igel.n f2c) sind, die in mindestens ei im- *■■"· ce- --.^mmn VIe'. :.« (12) ausgebildete Bohrung {2?.,, 'br"t e^ij.gtip: teßt sind und κ·χ& dieser v/r rstehen·,i \:&ι.Λ·. .tr,8pru<;h f> dadurch g^kenneeichnet, c.af ''3-■) .vadidi durch die Welle ;i2) verläuft undC —1 09886/05A6BAD ORIGINALdaß an jedem Ende der Bohrung eine vorspringende Kugel (2o) eingepreßt ist.8. Lenksäule nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagnasen nach innen eingebogene Vertiefungen (Ίο) einer Polygonalflftche der äußeren Welle (16) sind.9* Lenksäule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenneelehnet, daß der nachgiebig verdrehbare Abschnitt (50) an der äußeren Welle (16) ausgebildet ist.10. Lenksäule nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet» daß der nachgiebig verdrehbare Wellenabschnitt mehrere axial verlaufend« fiber den Umfang verteilte flexible Streben (5o) enthält.11. Lenksäule naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenneeichnet, daß der nachgiebig verdrehbare Abschnitt (32, 5o) mit einer Tcreionespannung derart vorgespannt 1st, daß er am einen Ende (12A) in einer ersten Richtung gegenüber der einen Welle (16) und an anderen End· (12B) in der entgegengeattsten Richtun§ gegenüber der anderen Welle (12) verdreht 1st.- s —
109886/0546BAD ORIGINAL.
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