DE1779786A1 - Steckverbindungsvorrichtung fuer Moebel - Google Patents

Steckverbindungsvorrichtung fuer Moebel

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
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Description

Sbeckverbindungsvorrichbung für Möbel
Die Erfindung betrifft eine Steckverbindungsvorrichtung für Möbel mit einem mehrere, insbesondere rechtwinkling zueinander angeordnete, gegabelte Steckteile aufweisenden Verbindungselement für wenigstens teilweise hohle Streben auf im Querschnitt unrunden, insbesondere langgestreckten Rohrprofilen.
Insbesondere für Bauspiele sind Steckteile bekannt, deren S beckteile als Zapfen quadratischen oder runden Querschnitts ausgeführt und auf die entsprechend geformten Rohrstücke aufsteckbar sind. Dabei ist es bekannt, solche Zapfen zu gabeln und die Außenbreitseite der beiden Zinken von der Wurzel des Zapfens ausgehend schwach divergieren zu lassen, so daß sich Zapfen und Bohrprofile durch Zusammendrücken der Zinken leicht zusammenschieben lassen, die federnde Spreizung aber einen unter Spannulier stehenden spielfreien Andruck bewirkt.
Diene Ausführung arbeltetmit einem für Mob al unzureichenden Eingriff und isb verhältnismäßig aufwendig, weil die Profile der Zapfen und Rohrs bücke genau übereinstimmen iiiiifjsen. Außerdem ist diese Vor richtung infolge der massiven Ausführung der gene.blitzfcon Zapfen verhältnismäßig; schwer.
Weiberhin isb es an Rohren mib einem langgesbreckben, Lm wesenblichen ovalen Querschnitt bekannt, die Zapfen wenigstens an den Enden zur flächigen Anlage innen an den gewölbten Schmalseiben enbsprechend auszuführen, so daß sie sich gegen im wesenblichen halbkreisförmige Schmalseiben der Rohre unter Spannung anlegen. Zu diesem Zweck können die Zapfen geschlitzt sein und im Bereich der Schlitze beispielsweise eine konische Gewindebohrung aufweisen, in die ein konischer Gewindestift einschraubbar ist, um die geschlitzten Zapfen zu spreizen. Zu diesem Zweck muß das Rohrprofil eine Durchbohrung haben0 Weiterhin hat diese Ausführung ebenfalls den Nachteil einer verhältnismäßig schweren Ausbildung der im mittleren Bereich massiven Zapfen. Bei Ausführung der Zapfen derart, daß die längeren parallelen Seiten des Rohrprofils auf Zug beansprucht werden, ist eine erheblich auseinandertreibende Kraft an den Schmalseiten erforderlich, so daß die Einbringung und ein späterer Auseinanderbau schwer bzwo unmöglich sind» Bei der Einbringung macht sich als nachteilig bemerkbar, daß die Zapfen flächig an den halbkreisförmigen schmalen Seiten der Rohre anliegen.
Weiterhin sind Steckverbindungen, beispielsweise für Vorhangschienen, bekannt, die aus langgestreckt ovalen Rohrteilen und entsprechend profilierten Schienenabschnitten bestehen, die in die Rohrteile einschiebbar sind. Diese Ausführung führt zu einer erheblichen Seitenstabilität, aber nicht zu einer festen Verbindung wie sie bei Möbeln erforderlich ist, wenn hier auch die Belastungen an den Schmalseiten auftreten, insbesondere wenn eine gewisse Verkantung unter der Belastung einer eingesteckten Schiene entsteht;.
Ferner sind an Sbeckverbindungen für Möbel spreizungsfähige, geschlibzbe, rohrförmige Sbeckbeile bekannb,
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v.'f lclie (hn-cn eine nach außen gcführt-e i;cln\Mub« [Torjprei wo; den können, die mit" die Sprei zunf. bewirkenden inneren Elementen zusammenarbeitet« Dabei hänp.t -lic- Fo π tip heil, des Sitzes ausschließlich von der l·'!'Jt'igunf der ».Schraube ab, so daß insbesondere an Mob en, dir Ei'sohütt orangen ausgesetzt sind, Lockerungen eintreten können, nbr^-ßehen davon, daß sich der And nick vn-phä] fnisinäßip willkür-Incli einstellen läßt.
Die bekannten Vorrichtungen sind nicht nur schwer, sondern infolge der im wesentlichen massiven r.apfenförmigen Steckteile auch verhältnismäßig teuer herzustellen, zumal die Steckteile und der diese zusammenhaltende Körper einteilig aus Metall ausgeführt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steckverbindungsvorrichtung zu schaffen, die bei sehr stabiler Ausführung nicht nur verhältnismäßig billig herzustellen und leicht ist, sondern auch in Verbindung mit unrunden, insbesondere langgestreckten Rohrprofilen in neuartiger Weise einen sicheren Sitz finden und bei der Montage leichter zu handhaben sind.
Diese Aufgabe wird erfindungegemäß dadurch gelöst, daß das Verbindungselement einen Körper mit wenigstens zwei in Richtung der Steckteile verlaufenden Ansätzen hat, aus denen als Steckteile jeweils zwei im wesentlichen parallel z\ieinander angeordnete stangenförmige Profile vorstehen. Wenn hier von stangenförmigen Profilen die Rede ist, so handelt es sich um wesentlich kleinere Querschnitte als die Rohrprofile aufweisen, und zwar bezüglich der größeren Achse der Rohrprofile beispielsweise uff. einen Durchmesser, der in einer bevorzugten Aueführungpform etwa 1/4 dr-r größeren Achse bozüfr] iah der kleineren Achse Λ/?. norftelben beträgt oder n- '· Mri-
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ner ist. Dadurch, wird nicht nur wesentliches Material eingespart, sondern auch die Voraussetzung für eine sich selbst verspannende Steckverbindung geschaffen, bei deren Steckteilen darauf verzichtet wird, daß auch nur eine teilweise flächige Anlage an einer Wandseite des Rohrprofils erfolgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform gehen aus verschiedenen Ansätzen vorstehende, insbesondere metallische stangenförmige Profile im Inneren des Körpers einteilig ineinander über und weisen im Inneren des Körpers wenigstens eine Abwinklung auf. Hierdurch wird auch, die geschaffene Verstrebung im Inneren des Körpers eine außerordentlich stabile Halterung erreicht.
Bei Verwendung von Rohrprofilen mit nach innen konkaven Schmalseiten, die auch halbkreisförmig verlaufen können, sieht eine wesentliche Ausfphrungeform der Erfindung vor, daß konkave Schmalseiten der Rohrprofile größeren Krümmungsradius haben als die stangenförmigen Profile, insbesondere mit rundem Querschnitt. Hierdurch wird erreicht, daß praktisch eine linienförmige Anlage an wenigstens einer solchen Schmalseite erreichbar ist. Diese linienförmige Anlage führt dazu, daß beim Eintreiben eine verhältnismäßig geringe Reibungsfläche vorliegt, wobei der Widerstand auch nicht unzulässig zunimmt, wenn das Material des Profils eine Profilierung an der Innenseite des Rohrprofils bildet. Dabei wird, wenn mit Spannung gearbeitet wird, nicht ein Dehnungsvermögen des Rohrprofils ausgenutzt, was ohnehin zu einer Verformung führen würde, die den glatten Übergang zwischen aneinander angeschlossenen Profilen beseitigt, sondere es wird die federnde Wirkung der nach innen konkaven Schmalseiten auegenutzt.
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Die sogenannten stangenförmigen Profile sind in einer bevorzugten Ausführungsform im Querschnitt rund ausgeführt« Sie können jedoch auch, und zwar mit besonderem Vorteil für besondere Anwendungen oder Anordnungen im Querschnitt oval, mehreckig, insbesondere drei- oder viereckig oder rombenförmig ausgeführt sein. Insbesondere bei einer Ausführung, bei welcher ein stangenförmiges Profil in einem mittleren Bereich angeordnet ist, wird ein mehreckiger Querschnitt bevorzugt, weil dadurch der Sitz eines noch zu beschreibenden Einsatzstückes verbessert wird. Wenn im folgenden von Profilen gesprochen wird, handelt es sich um derartige stangenförmige Profile mit einem angegebenen Querschnitt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß die stangenförmigen Profile, insbesondere eine in einem mibbieren Bereich angeordnetes Profil, sich zu ihren Enden wenigstens an der dem Rohrprofil zugekehrten Seite verjüngen. Diese Lösung widerspricht gerade bekannten Ausführungen, bei denen sich Steckteile zu ihren Enden hin verstärken. Die erfindungsgemäße Lösung, die auf einer anderen Grundlage beruht, hab den Vorteil, daß die Einfügung erleichtert wird, und daß insbesondere durch diese Profilform auch die seitliche Aufweitung eines Einsatzstückes beim Einführen verstärkt und damit der Sitz verbessert wird.
Gemäß einer vorbeilhafben Ausführungsform steht dabei wenigsbens ein zu einem Steckteil gehörendes Profil derart gerade aus den Ansätzen vor, daß es unmittelbar an einer nach innen konkaven Schmalseite des Rohrprofils anliegt. Gemäß einer weiteren vorbeilhaften Ausführungsform sind die geraden Rundprofile eines Steckteils in einem solchen Abs band bezüglich des Rohrprofils angeordnet, daß sie unmittelbar an den schmaleren, nach innen konkaven Seiben des Rohrprofils anliegen. Hierdurch werden obige Gesichtspunkte in Verbindung mit dem Krümmungsradius günstig erfüllb.
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Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung sind zwischen den Profilen Einsatzstücke aus Kunststoff angeordnet, die im mittleren Bereich eine Stärke haben, die dem Innenabstand der beiden größeren Seiten des Rohrprofil3 entspricht. Diese Einsatzstücke dienen zur seitlichen Führung. Dabei umfassen sie das oder die Profile, welche unmittelbar an einer konkaven Schmalseite des Rohrprofils anliegen, an der dieser Schmalseite abgekehrten Seite nur teilweise, damit die linienförmige Anlage gewahrt bleibt.
In einer besonderen Ausführungsform ist ein Einsatzstück in der Witte hohl ausgeführt und mit federnden Wandabschnitten ausgebildet. Dabei sieht grundsätzlich eine bevorzugte Ausführungsform vor, daß das zwischen den stangenförmigen Profilen zusammendrückbare oder auf ihnen aufweitbare Einsatzstück elastisch ausgeführt ist derart, daß es sich bei Zusammendrückung zwischen den Rundprofilen in einer Ebene, die normal zu einer gedachten rechtwinkligen Verbindungslinie zv/isehen den skartenförmigen Profilen liegt, aufweitet. Hierdurch wird nicht nur eine seitliche Führung erreicht, sondern in Verbindung mit der oben erwähnten Federwirkung an den Schmalseiten der Sitz insbesondere durch Anpressung an den längeren Seiten des Rohrprofils verbessert.
Gemäß einer anderen besonderen Ausführungsform der Erfindung ist ein Profil im wesentlichen im mittleren Bereich eines Ansatzes angeordnet, und die Einsatzstücke weisen für dieses Profil eine Öffnung auf und sind an der von dem anderen Profil des Steckteils abgekehrten Seite entsprechend dem Innendurchmesser des Rohrprofils geformt. Dadurch wird erreicht, daß die Kraft und der Andruck im Inneren des Rohrprofils besonders bemessen v/erden können, weil das andere Profil nur an einer Seite längs einer Linie anliegt und im übrigen eine flächige Anlage mit
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elne-n aus Kunststoff bestehenden Einsatzstück erreicht
T^.,.:J.;> oiiier Ausbildung sind die Einsatzstück an den Ansetzen angeordnet and vex\Ll".ngern diese, ils wird jedoch
eiiüüi einex1 ariderer. Ausführungsform auch vorgesehen, daß ■;i ">.-: EJ ns'jtzsuück iu de:i: Helix*. >rofil angeordnet ist. Erstero Ausfünru:'··· schafft eine.unverlierbare Anordnung an den '/erbiiidunGselemeat. Bei der letzteren Au^fOhr-m-j bildet
•:3 '&ΐΏ.£·-Α;ζβ''.'λαχ. von vornherein οΙ;··?η AbGchlui: i:\ ie-i Holxr-" rof-'-l, ■;·■:-.'.: .τ:::ι in ."iesO-. Barei^b les LiiusritzstMC^pf; nicht voll-jt'^iäit" uo:i3 ist.
W:' hr^u-ϊ bei den bishex" beii anrieben en Ausführungen v.'enir;-ste.i£ ein -erodes Profil längs einer iτ resent!ichen linie f:'r'"i;:e:.i Berühi*uagssone über seiue ,resenite L:inge an de;:· Itohivrofil anliegt, sieht einf andere Ausführun^sform vor, .,ad die Px'ofile mit Abstand von den Scr...,^lreiten der A'i3:""-ts3 vorstehen und booenfonniu; nach auf:e:: gewölbt und :>Lv ihren Enden nach innen ein,jCzof"en sind und eine Feder- >le"iine bilden, hierdurch kann bei h:iuri^ auseinandersubaueujen hobeln ein besonders irüns1i;;r Einfriff ex*reicht v.oraea, v.'obei die Jederv/irlmn^ durch entsprechend :refor;:»- te Einsat'sstn.cice unterstützt und υ ei· Sitz auch s <f lie
j-emäis einer anderen aweckmäSigen Aus ;"ihrung.-sform hat las Einsatsstück an den Sciinialseiten ste^artige Fortsetzungen, deren Enden an den Schmalseiten der lichrprofile anliegen, und zwei Öffnungen für πΐΐ Abstand von den Schaalseiten an geordnete Profile. Dabei sind die Profile nicht unmittelbar an den Schmalseiten angeordnet, sondern diese werden durch die ste^artigen Fortsetzungen unterstützt, so daß auch hier die oben erwähnte Wirkung erreicht werden kann.
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Ια einer vorteilhaften Ausführungsform weist der Körper •einen .Metallmantel auf, in weichen! die Profile in Kunststoff eingebettet sind. Gemäß einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung bestellt der Körper aus Kunststoff,, in den die Profile eingegossen sind. Hierdurch, wird gleichzeitig mit der Herstellung eine feste-Halterung erreicht. Dabei kann der Kunststoffkörper zweckmäßig an der Oberfläche durch eine Plattierung vergütet sein. Beispielsweise ist er verchromt.
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist der Körper aus zwei Halbschaleii ausgeführt, die einander ergänzende i'uten zur Aufnahme der Profile aufvieisen. Die Halbschalen sind dabei zweckmäßig durch Yerbindungseinrichtungen wie Nieten oder lösbare Terbindungseinrichtungen wie Schrauben zusammengeschlossen.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Profile, insbesondere bei Einbettung in Kunststoff, oder ergänzende Nuten auch !zusätzlich durch ein Bindemittel festgelegt werden können. Mir die Einbettung ist es vorteilhaft, die stangenförmigen Profile mit unrunden Querschnitten auszuführen. Unter diesem Gesichtspunkt wird auch einbezogen, den eingebetteten oder im Körper festgelegten Abschnitt der stangenförmigen Profile unrund und die herausgeführten Enden im Querschnitt rund auszuführen.
Die erfindungsgemäße Ausführung hat den Vorteil einer guten Anpassungs-fähigkeit an besondere Bedingungen, Beispielsweise weist unter diesem Gesichtspunkt ein Ansatz des Körpers, aus welchem Zweckmäßig ein Profil im mittleren Bereich vorsteht, an der von einem stangenförmigen Profil freien Schmalseite senkrecht zu dem Ansatz gerichtete Bohrungen im Abstand zweier Profile auf, die in die Boh-
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rungen einsetzbar sind. Dabei macht sich weiterhin vorteilhaft ■bemerkbar, daß durch die Einführung der stangenförmigen Profile in ein Rohrprofil durch eine seitlich von den Innenwänden der Rohrprofile aufgebrachte Kraft eine Verklemmung in den Bohrungen auftritt oder verstärkt wird. Diese Wirkung wird verstärkt, wenn die herausgeführten Enden der stangenförmigen Profile sich zu ihren Enden hin verjüngen, wie bereits erwähnt, bzw, an. ihren Enden kegel- oder pyramidenförmig ausgebildet sind. Es versteht sich jedoch, daß die Erfindung auch Verbindungselemente mit drei oder mehr Steckteilen aufweist. "Oafür werden in. den Ausführungsbeispielen noch nähere Angaben gemacht.
Die Erfindung, wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung sseigen:
J1Ig. Is eine perspektivische Seilansiohfc eines Yerbindungseleinentes mit einem zugeordneten Rohrprofil und einem in besonderer Weise ausgeführten. Sins atz stuck,
!ig*. 2% einen Querschnitt längs der Linie II - II in Fig. 1,
Fig. Js eine teilweise im Schnitt dargestellte An- - sieht eines weiteren Yoirbindsrngsslementes mit teilweise aufgesetzten Hohrprofilen,
: lig»-4·? eine Seitenapsiolit von Fig» 5?
Fig. 5» eine Beitenansicfet einer weiteres. Ausführangsform dex5 Erfindung,
Fig. 6ϊ einen Schnitt längs der Iiinie ¥X - YI
in S1IgV 5t
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Fig. 7J eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform eines Verbindungs eiern ent es,
Fig. 8s eine Stirnansicht des Verbindungselemente» nach Pig, 7,
Pig, 9s eine Seitenansicht einer besonderen Ausführungsform eines-Verbindungselementes,
Fig. 10? eine Ansicht des Verbindungselementes nach Pig, 9 von unten,
Fig, 11 j eine Seitenansicht τοη Fig. 10, Hg, 12s eine Seitenansicht eines Verbindungselementes im Schnitt längs der Linie XII - XII in Pig. 13, "
fig. 13ι eine Draufsicht auf Fig» 12, Fig, 14ί ©ine Seitenansicht eines Verbindungseie-
Pig« 15* eine Ansicht des Verbindungseleiaentes gemäß Pig« 14- Yoa unten,
Fig. 18? ©ine iEeildarstellimg eines Verbindungselemente s im Zusammenhang mit einem Hohrpra'fil f
Fig. 171 einen Schnitt längs der Mnie XVII — XVII
fig* 16,
»-10 - -
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Fig, 18: eine im Schnitt dargestellte Stirnansicht
auf ein mit einem Hohrprofil versehenes .·■■.. Verbindungselement,
Fig. 19: eine andere Querschnittsausführung für das Eohrprofil mit in ihrer Iiage eingezeichneten Profilen eines Verbindungselementes,
J1Ig* 20: eine Darstellung von sieben "beispielsweisen Querschnitten für die stangenförmigen Profile, '
Fig. 21: eine Schnittansieht eines auf stangen- ■ förmigen Profilen besonderen Querschnitts
. aufgesetzten Rohrpnfiles in Verbindung mit einem Einsatzstück,
Fig. 22: eine Seltenansicht eines Einsatzes eines Verbin&ungselementes mit in besonderer Weise ausgebildeten stangenförmigen Profilen.
Fig. 1 zeigt als Verbindungselement einen flachen Kunststoffkörper 1, dessen Stirnprofile bei 2 und 3 angegeben sind. In diesen Kunststoffkörper sind zwei in seinem Inneren rechtwinklig abgebogene, stangenförmige Profile 4, 5 eingegossen. Diese Profile bilden mit ihren heraustretenden Enden 6, 7, 8, 9 die Steckteile. Es ist erkennbar, daß die die Steckteile bildenden Enden der Profile 6 bis 9 in der Habe der schmaleren gewölbten Seiten des Körpers 1 angeordnet sind, jedoch mit einem Abstand von der Außenfläche austreten, der der Wandstärke eines Bohrprofils 11 entspricht. Dadurch schließt ein aufgesetztes Eohrprofil glatt an den Umfang der Stirnflächen 2, 3 an.
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Es wird darauf hingewiesen, daß vorteilhaft die herausragenden stangenförmigen Profile verschieden lang sind. Dadurch wird die Einführung erleichtert. Bezüglich Fig. 1 unten ist ein Einsatzstück 10 einer besonderen Ausführung vorgesehen. Dieses Einsatzstück hat an seinen schmaleren Seiten halbrunde Auskehlungen 12, 13, mit denen es die Enden 6, 9 zum Teil umschließt. Im mittleren Bereich ist das Einsatzstück 10 hohl und mit einer Öffnung 14 versehen. Fig. 1 zeigt das teilweise zwischen die Profilenden 8, 9 eingeführte Einsatzstück, das zwischen diesen Profilenden zusammengedrückt wird, so daß sich die Seitenwände 15, 16 elastisch nach außen wölben. Dadurch werden diese Seitenwände, wie in Fig. 2 erkennbar ist, an die Längsseiten 17, 18 des Rohrprofils 11 angepreßt, während die Profilenden δ, '9 bei 19 s 20 lediglich in einer etwa linienförmige!! Zone im mittleren Bereich der konkaven Schmalseiten 21, 22 anliegen. Durch die Spreizung wird die Elastizität der im Querschnitt der in diesem Fall im wesentlichen halbkreisförmigen Schmalseiten 21, 22 in besonderen Profilabmesnungen mit einem gewissen Federungsvermögen ausgenutzt, wobei gleichzeitig dadurch der Sitz der Längsseiten 17, IB an den nach außen gepreßten Seitenwänden 15, 16 des Einsotz- Stückes 10 verbessert wird-.
Die Lösung nach den Fig. 3 und 4- zeigt einen Körper des Verbindungselementes, der einen Metallmantel 23 hat, der entsprechend den Rohrprofilen 2;4-, 25 ausgeführt ist, so daß ein glatter "übergang entsteht.. Dieser Körper hat zwei Ansätze 26, 27, aus denen Profile 28, 29 bzw. 30, 31 vorstehen. An den Profilen 28, 29 ist deutlich die verschiedene Länge zu erkennen. In dem Ausführungsbeispiel sind die Profile 28 bis 31 nicht einteilig ausgeführt. Es wird jedoch, einbezogen, auch hier insbesondere für die Profile 29» 30 ein Winkelstück zu verwenden. JKLe Profile sind in eine Kunststofffüllung 32 des Eöxperö eingebettet·
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Unter Einsparung eines besonderen Ansatzes ist bei dieser Lösung das Rohr/orofil 24· abschließbar. In der besonderen dargestellten Ausführung ist dabei zunächst gezeigt, daß sv/ar die Profile 29, 30 an einer konkaven Innenseite der zugeordneten Rohrprofile 23 anliegen. Die Profile 28, -51 treten öe&och etwa -im reittier en Bereich der zugeordnet on' Ansätze 25, 27 heraus. Bei dieser Losung hat ein Einsatzstück 33 an einer, und- zwar dem Profil 29 zugekehrten Schrtnlseite eine Auskehlung, die dieses Rundprofil 29 ■ innen" teilweise'umgreift. Für das vorteilhaft mit unrundem Querschnitt ausgeführte Profil 2S ist eine Bohrung, Aussparung oder Speisung 3^ vorgesehen, und an der vom Profil 29 abgekehrten Seite hat das Einsatzstück eine Gestalt, die dem.-inneren Querschnitt des Rohrprofils 25 angepaßt ist. Hierdurch wirkt das Profil 29 längs einer Berührungslinie, während das Profil 28 zur Führung und federnden Abstützung des Einsatzstückes sowie zur verkantungsfreien Festlegung beiträgt.
Der Ansatz 2? hat an der Seite, an welcher kein stangeniörniiges Profil unmittelbar- au Rand austritt, avjei Boh-, ru-igeu, Aussparungen ο^r iräsuagea 35» 3S, die beispielsweise bis zur:: Profil 28 octer, wenn dieses V3r£ürzc aus^'e-χ'Ί'ρΐ-υ ist - wie gezeigt - an dem Profil 23 vorbei bis sua Profil ?3 geführt 31 nd. In diese -Bohrungen bzvi, Aussparun-"'.-j.in sind .weit-äre' -ir-au^e'nföx'mi^a Profile 3?5 33 sur Festlegung des ilohrpro_?il3 24 eiu^efunrt;. Dab-3i x-jird bevorzugt, daß beide ProfiIo uuniittelbar mit den konkaven Schuialssiten de3 üohrprufile ir. silage kommen.» Zwischen den Pro~ i'ile-.i. .37? 3ö böfindet sich ein "Binsatsstück ".->\ d^s ^U3 /olluiateriai ißifc Augks/ilua-v'^rL ρΠγ die Ρ;:·ο;Γΐ.1ΐ 37i % Oo--3"U-sti.t i-nd durch Suaamßeüpressuiiu; eier Profile a-i- den Seita;" neon ^n-iiiä aufgeweitet; wird.
Besüglicli a'ig»: 3 ist dargestellt, daß cias Eij^atiastück 33 wi>i selbständiger Xeil ist, der auch vorher im. Rofirprofil 25 an^ö·· orr;n.ot sein kann, Binbesogari -viird, daß das Ansatzstück 33 eio.3
ΪίΧ2 der ICunststofffüllung 32 bilden kann« ■
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In ii'ig. 5 und 6 "besteht der aus Kunststoff aufgeführte Körper des Verbindungselementes -aus einem Winkelstück 4o im wesentlichen entsprechend Fig» I und einem darauf einteilig angebrachten Ansatz 41, der sich rechtwinklig zur Ebene des Winkelstückes erstreckt, das in den kürzeren Ansätzen 42, 43 ausläuft. In das Winkelstück sind zv/ei abgewinkelte stangenförmige Profile 44, 4|? eingebettet, deren herausgeführte Enden 46, 47 die Stegstücke bilden. Dabei ist lediglich vorgesehen, daß d^s Kunststoffmaterial der Ansätze zwischen den herausgeführten Enden 46, 49 durch die Fortsätze 48, 49 verlängert ist und in diesem Bereich eine zusätzliche Abstützung nach innen bildet. Dadurch kann das Winkelstück 4c mit sehr kurzen Ansätzen ausgebildet werden.
In den Ansatz 41 sind zwei stangenförmige Profile 5° > 51; und zwar mit gleichem Abstand wie die Profilenden 47 eingebettet. Es besteht für eine bessere Verflechtung die Möglichkeit, das Profil 51 als Winkelstück mit dem rechten herausgeführten Profilende 47 und das Profil 5o unter zweimaliger Abwinklung einteilig mit dem oberen herausgeführten Winkelprofilende 46 auszuführen, so daß dann immer zwei herausgeführte Profile der Steckteile im Inneren des Körpers einteilig ineinander übergehen.
,Bezüglich der Profile 5o, 51 besteht auch die Möglichkeit, diese im Inneren des Ansatzes 41 TJ-förmig ineinander übergehen au lassen,
Die Ausführung nacit den Flg. 7 und 8 zeigt zwei als Wirtel* ausgeführte Profile 52, 53} 4is im Bereich der Äbwinkluner in einen ".us Halb schalen 54, 55 bestehenden Körper 56 des TiebindiirigseXeaentes eingebettet sind, DLf* H^lbschalen yön.~ ilen beispielsweise aus Metall oder Kunststoff bestehen. C>ie sind im Beispia! durch Schrauben 571 5S starr aneinandersre-
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if ν:
schlossen. Die Halbschalen können ferner zur seitlichen Führung dienende kurze Fortsätze 59* .60 zwischen den hereusgefülirten Profilenden "besitzen, um- eine -verbesserte Ab-Stützung "bei kurzen Ansätzen zu ermöglichen.
Die Fig. 95 Io und 11 zeigen eine v/eitere Lösung, "bei welcher ein winkelförmiger Körper 61 zx-jei Ansätze 62, 63 "bildet, aus denen Profile 64, 65 vorstehen. Diese können in der gezeigten Weise als gerade Stücke oder als Winkelstücke ausgeführt sein. An diesen Beispiel wird eine besondere Art der Anbringung eines dritten Ansatzes gezeigt. In den Ansatz 63 sind zwei Bohrungen 66, 67, im wesentlichen entsprechend den Bohrungen 35 5 36, eingelassen» Diese Bohrungen haben zweckmäßig Innengewinde. In diese Bohrungen worden die Rundprofile 68, 69, deren Enden irit Schraubengewinde und einer Stufe 7o, 71 ausgeführt sind, eingeschraubt, nachdem vorher ein Ansatzstück 72 auf den Ansatz 6J aufgesetzt ist. Das Ansatzstück 72 hat eine ausgekehlte Stirnseite 73} die sich bündig an die runde Schmalseite des Ansatzes 63 anlegt. Ferner ist es von zwei Bohrungen ?4, 75 durchsetzt, die eine Stufe haben, sn welche sich die Stufen 7°5 71 anlegen, so daß das Ansatz struck mit der Festlegung der Rundprofile befestigt wird. Dadurch, daß die Rundprofile in den Bohrungen 7^* 75 such noch ausserhalb des Ansatze's 63 geführt sind, haben sie eine genügende Steifigkeit zur Yerspannung eines aufgesetzten Rohrprofils.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 12 und 13 bat einen T-förnrigen Körper 76 mit den Ansätzen 77, 78, 79, 80 ♦ Die herausgeführten Profilenden werden dabei von vier winkelförmigen und eingebetteten Profilen Sl, 82, 83, 84 gebildet, wobei weiterhin erkennbar ist, daß die herausgeführten Profilenden eines stangenförmigen Profils zu jeweils um 9o°versetzteii Ansätzen'gehören. Dabei ist besonders vorteilhaft, dass eine Yerspannung erreicht wird} vtemi die herausgeführten Sidea durch auf gesetzte Hohlprofile belastet werden»
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Die Fig. 14 und 13 zeigen einen Körper 85 mit drei Ansätzen 86, 87, 88, wobei zwei winkelförmige Profile 89, 9o und ein zweifach abgewinkeltes Profil 91 eingebettet sind. Dieses Beispiel erläutert bereits eine oben anhand der Fig, 6 angegebene Möglichkeit und erläutert weiter, daß bei einer derartigen Ausführung a.uch die Profile zur Verfestigung des Körpa?s des Verbindungselementes beitragen.
Fig. 16 und 17 zeigen eine prinzipiell abgewandelte Lösung. Dabei ist ein Körper 92 eines winkelförmigen Verbindungselementes nur teilweise gezeigt. Die herausgeführten Profile 93, 94 treten mit Abstand von den schmaleren Seiten des Ansatzes 95 heraus und sind bogenförmig nach Wf aussen gekrümmt und an ihren Enden 96? 97 zur Mitte eingezogen. Diese Losung führt zu einer federklemmenertigen Wirkung, wobei die-äusseren Abschnitte der Profile 93? 94 auch über ein gewisses Stück geradlinig ausgeführt sein können. Sie liegen nur abschnittsweise an den konkaven schmaleren Seitenwänden des Rohrprofils 98 an. Insbesondere in Verbindung mit einem Einsatzstück 99s das bei federnder Zusammenpressung der Profile 93» 9/4 im mittleren Bereich aufgeweitet und an die Längsseiten loo, lol des Rohrprofils" gepreßt vd.rd, wird dadurch eine überreichend feste Halterung erreicht. Diese gestattet insbesondere in günstiger V/eise Demontagen.
^- Es-versteht sich, daß gemäß Fig. 18 auch eine Festlegung durch zwei mit Abstand von der Wand eines Rohrprofils Io2 ■ verlaufenden geraden Profilen.Io3, Io4 im Bereich des erläuterten Prinzips liegt. Dabei wird ein Einsatzstück Io5 mit zwei entsprechend angeordneten Löchern Io6, Io7 für die Profile loj, Io4 vorgesehen. Dieses Einsatzstück hat an den Schmalseiten vorspringende Stege Io8, Io9, die sich mit einem gewissen Andruck an die Innenseite der konkaven Schmalseiten des Hohrprofils Io2 anlegen.
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ORIGINAL 1-0-9 8--3184V 0 707
Während die bisherigen Kohrprofile nit einem ΐτ. wesentlichen ovH-len Querschnitt hzw. einem Querschnitt mit gerben Seitenwänden und entsprechend einem Halbkreis wr-1 <ηΐfenden p^lvr.n 1 en l/änden geneigt sind, -"/erden auch rnde·- ^e Quersohrrittsformen einbez-ogen. Eine s.jTohe andere Querschnittsform ist beispielsweise in FiFj. 19 gezeigt. Br3 Kohrprofil Ho hst abgerundete Schmalseiten 111, 112, die eich jedoch in Y-förralg divergierenden Wandribschnitter: 113, I"1 ^, 11^, .116. fortsetzen. Zv;ischen den Enden dieser tymdabschnitte verlaufen dann dis pr.r-Tll'elen Iie.p^sseiten !Ί7) 11^. Piese ATXsfflhrung ermöglicht auch, gegebenenf ^y e mit einer ?orm der angegebenen Einsetznt-^cke, die el^sticch. verklemmende Wirkungr wobei die Längsseiten 117, Π3 ein- ^nder ,an^^näliert lind die 4uRenneiten eines1 Einsatz β tüclre ^ n-soh außen gepreßt werden, renn sich das Einsatzstück zwischen den Profilen 119» 12ο befindet.
Die .Bins?tzstücke selbst können auch insbesondere zu den Endender Stegstücke bzw. den freien .finden der stangenförmigen Profile hin keilförmig abgeschräft sein, um die Einführung zu erleichtern und die Terspannung zu■verbessern, T)τ.q v.'ird noch in Fig. 22 verdeutlicht.
Fifr. °.,:> zeigt beispielsweise sieben Querschnitte 121-127 für die lcnggestreckten Profile. Die rechteckige Ausführung 123 und l.?7 und die r^mbenförnige 12B eignen- sich, be sondefs für sin. ΐτπ mittleren Bereich herausgeführtes 'Pro— filende, ur: d^s Einsatzstück aufzuweiten, insbesondere wenn dos Profilende an seinem freien Ende verjüngt L^t, Die Ausführung 122 mit dreieckigem Querschnitt ist auch znr unmittelbaren Berührung an eine"! rtohrprofil geeignet, wie no oh anhand der Fig. 21 erläutert wird..
-ti'
In ü'ig. 21 νηί 22 sind an einem Ansatz-IPS eines Verbindimgselementes die beiden langgestreckten Profile 3.29 und 13o angeordnet, von denen das obere 129 dreieckförmigen
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Querschnitt und das untere IJo im wesentlichen quadratischen Querschnitt hat. Beide Profile sind an ihren freien Enden bei 131 und 132 abgeschrägt, wobei das obere Profil nur nn der oberen Ecke eingezogen ist, während das untere Profil allseitig gleichmässig, beicpielsv/eise nach Art eines Pyramidenstumpfes, eingezogen ist. Zwischen diesen Profilen 129 und IJo ist ein Einsatzstück 133 mit einer oberen Auskehlung bzw.'vAusfräsung IJ^ für das Profil 129 und einer etwa im mittleren Bereich liegenden Öffnung für das Profil 13o versehen, wobei letztere mit seitlichem ünbermaß hergestellt sein kann. Es ist ersichtlich,daß das Einsatzstück bei der Einführung der Profile 13o seitlich aufgeweitet wird, so daß es an die Wände des Rohrprofils .136 gepresst wird. Gleiches ergibt sich aus der Verminderung des Abstandes zv/ischen beiden Profilen 129, 13c.
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109838/0707

Claims (1)

  1. P a t e η t a η sp r ü c h e
    "I» iiteckverbindungsvorrichtung für Möbel mi';· einpfii ;nehrerö, insbesondere recht winklig zueinaader arineordiiete, gegabelte SteckteiJ.e -vjfweisenden Verbindungselement -%vir wenigstens hohj e Streben pus im Querschnitt 'inrunden, insbesondere langgestreckten RohrprofLlca, dadurch, gekennzeicluiex; 5 daß das Vrerbinäungseieir;Gnu einen Körper (I1 23» -V--, .">β, t"/i, ?6, )2) mit «-Hi.:.;■ ;.;"o u ■ 'ixei Ln Richtung der R t; eck teile verlmif enden Anrrät'iori (26, £7, 41, 42, 43, 62, 63, 72, 77, 78, 79, 80, Ob, 37, 83, 95) hat, au3 denen als Sfceckteile jeweils zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordnete» stangenförmige Profile (6-9, 28-31, 37, 38, 44-47, 50-53, 58, 69, 81-84, 89-91, 93, 94, 103, 104, 119, 120) vorstehen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus verschiedenen Ansätzen (42, 43, 77-80, 86-88) vorstehende, insbesondere metallische, stangenförmige Profile (6-9, 44-45, 52, 53, 82-84, 89-91) im Inneren des Körpers einteilig ineinander übergehen und eIne Abwicklung aufweisen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die staagenförmigen Profile (91), die aus verachie-
    109830/0 707 lGlNAL
    KONTEN. DIEIDIIEI IANK. KONTO-NK. ■!««
    POSTSCHICK HAI
    U * C N*. l')i;66
    denen Ansätzen (87, 88) mit ihren Enden herausragen, im Inneren des Körpers (85) eine zweifache Abwinklung aufweisen.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stangenförmigen Profile (6-9, 28-51, 37, 38, 4^-47, 50-53, 81-84, 89-91, 93, 94, 103, 104, 119, 120) im Querschnitt rund, oval, mehreckig, insbesondere drei- oder viereckig oder rombenförmig ausgeführt sind.
    5ο Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ™ gekennzeichnet, daß die stangenförmigen Profile (6-9, 28-31, 37, 38, 44-47, 50-53, 68, 69, 81-84, 89-91, 93, 94j 103, 104, 119, 120), insbesondere ein in einem mittleren Bereich angeordnetes stangenförmiges Profil (28), sich zu ihren Enden wenigstens an der dem Rohrprofil zugekehrten Seite verjüngen.
    Vorrichtimg nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß konkave Schmalseiten (21-23) der Rohrproiile größeren Kriimmungsradius haben als die stangenförmigen Profile (6-9, 28-31, 37, 38, 44-47, 50-53» 81-84, 89-91, 93, 94, 103, 104, 119, 12O), ins- ^ besondere mit rundem Querschnitt«
    7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein zu einem Steckteil gehörendes Profil (6-9, 29, 30, 44, 45, 50-53» 68, 69) derart gerade aus den Ansätzen vorsteht, daß es unmittelbar an einer nach innen konkaven Schmalseite (21-23) des Rohrprofils anliegt.
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    Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die geraden Profile (6-9, 44-, 45, 50-53, 119, 120) eines Steckteils in einem solchen Abstand bezüglich des Rohrprofils (11, 110) angeordnet sind, daß sie unmittelbar an den schmaleren, nach innen konkaven Seiten des Rohrprofils anliegen.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die herausgeführten Enden der Profile (6-9, 28, 29) verschieden lang sind.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Profilen (8, 9, 28, 29, 37, 38, 93, 94) Einsatzstücke (10, 33, 39, 99, 105) aus Kunststoff angeordnet sind, die im mittleren Bereich eine Stärke haben, die dem Innenabstand der beiden größeren Seiten des Rohrprofils (11, 24, 25, 89, 102) entspricht.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke (10, 33, 34, 99) das oder die Profile (8, 9, 29, 37, 38, 93, 94), welche unmittelbar an einer konkaven Schmalseite des Rohrprofils anliegen, an der dieser Schmalseite abgekehrten Seibe teilweise umfassen.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Einsatzstück (10) in der Mitbe hohl ausgeführt und mit federnden Vandabschnitten (15, 16) ausgebildet ist.
    13· Vorrichtung nach einem der Ansrrüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Profilen zusammendrückbare Einsatzstück (8, 28, 29» 37» 38, 93» 94) elastisch ausgeführt ist derart, daß es sich
    — 3 —
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    bei Zusammendrückung zwischen den Profilen in einer Ebene, die normal zu einer gedachten rechtwinkligen Verbindungslinie zwischen den Profilen liegt, aufweitet«
    14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Profil (28), vorteilhaft mit unrundem Querschnitt, im wesentlichen im mittleren Bereich eines Ansatzes angeordnet ist und die Einsatzstücke (33) eine öff-
    nung (34-) für dieses Profil aufweisen und an der von dem anderen Profil (29) des Steckteils abgekehrten Seite entsprechend dem Innendurchmesser des Rohrprofils (25) geformt sinde
    15» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzstücke an den Ansätzen angeordnet sind und diese verlängern.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (10, 33» 39» 99) in dem Rohrprofil angeordnet ist.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 6 und einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profile (93> 94) mit Abstand von den Schmalseiten der Ansätze (95) vorstehen und bogenförmig nach außen gewölbt und mit ihren Enden (96, 97) nach innen eingezogen sind und eine Federklemme bilden.
    18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 10, 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (105) an den Schmalseiten etegartige Fortsetzungen (108, 109), deren Enden an den Schmalseiten der Rohrprofile (102) anliegen, und zwei
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    öffnungen. (106, 107) für mit Abstand von den Schmalseiten angeordnete Profile (103, 104) hat.
    19* Vorrichtung nach einem der Ansprüche t bis 9» 17 und 18 i dadurch gekennzeichnet, daß der Körper einen Metallmantel (23) aufweist, in welchem Ue Profile (28-31, 37j 38) in Kunststoff (52) eingebettet 3ind.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 his 9? 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (1) aus Kunststoff "besteht, in den die slaiiKtinionaigpn. Profile (6-9) eingegossen sind»
    21» Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff körper (1) an der Oberfläche d-urch eine Piattieruag vergütet ibt»
    22» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 tie >, 1? und 18, dadurch gekennzeichnet, ü.\i.ü der to:τ <>r (5^) S.US zwei ";ί al b schälen (54, 5 X iUisgit■.:.;.:■ '. 1..*", die einander ergänzende Nuten zur Aufnah.?*.? v.er Pro file (52, 53) aufweisen, und daß die Haibscbaien (54·j 55) durch Verbindungseinrichtningen (Sy9 >8) starr zusammengeschlossen sind«
    23. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 14-, dadurch ge kennzeichnet, daß ein Ansatz (27, 63) des Körpers, aus welchem zweckmäßig ein stangenförmigea Profil (28)im mittleren Bereich vorsteht, an der atangenprofilfreien Schmalseite senkrecht zu dem Absatz (27, 63; gerichtete Bohrungen (35t 36, 66, e?"; im Abstand zweier Rundprofile (37, 38, 68, 59) aufweist, die in die Bohrungen einsetztoar sind.
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    7.ü-ο Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet", daß die Enden der Rundprofile (68, 69) mit Gewinde und die Bohrungen (66, 67) nit Innengewinde ausgeführt sind und ein Ansatz (72) mittels der Rundprofile (68, 69) formschlüssig auf den Ansatz (63) nufsetzbar ist.
    2^o Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (72) insbesondere mit Stufen versehene Bohrungen (74» 75) zur Parallelführung der Rundprofile (68, 69) aufweist, die sich mit Stufenflächen (70, 71) an dir: Stufenflächen der Bohrungen (74, 75) anlegen.
    26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrprofil (110) nach innen konkave Schmalseiten (111, 112) und dsran anschließend divergierende Wandabschnitte (113j 114, 115» 116) aufweist, die durch gerade Seitenwände (117» 11S) verbunden sind.
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